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du sollst nicht töten
#61
(08-11-2021, 17:21)Reklov schrieb: Jesus hat in dieser "Szene" niemandem etwas....
Du bist dabei gewesen?
(08-11-2021, 17:21)Reklov schrieb: sondern seine bekannte Frage, psychologisch sehr geschickt, an diejenigen gestellt, welche die Ehebrecherin steinigen wollten.
Jetzt red mal keinen Unsinn, Reklov.
Das Steinigung von Ehebrecherinnen war eines der mehreren expliziten und verpflichtenden Gebote/Gesetze Gottes, die man dem  Moses stellvertretend für alle Israeliten am Berg Sinai übergeben hat. Glaubst du wirklich, dass die sich so naiv überrumpeln und den Spaß haben nehmen lassen? (In der Bibel steht jedenfalls nichts davon.. bzw. wie die Geschichte dann wirklich ausgegangen ist.......)

(08-11-2021, 17:21)Reklov schrieb: Dieses Vergehen war also damals kein nichtiger Grund, denn es ist ja ein Unterschied, ob ein Mann weiß, ob ein Kind, dass er lange großzieht, von ihm ist, oder ob es ihm "untergejubelt" wurde, also ein anderer Mann seine Frau heimlich schwängerte und damit z.B. sein Vermögen an einen "Bastard" übergeht, wenn er das Zeitliche segnet.

....du  meinst damit also, dass der Schöpfer nicht ganz bei der Sache war, als er den https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuck  .. erschuf?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#62
Beitrag #60
(08-11-2021, 22:07)petronius schrieb:
(08-11-2021, 09:29)Sinai schrieb: "Es gibt Stellen, wo dann eben steht, Jesus Christus schmort in der Hölle in seinen eigenen Exkrementen
oder die Jungfrau Maria war gar keine Jungfrau sondern ein leichtes Mädchen . . . "

deutschlandfunk.de › erste-talmud-uebersetzung
19. Juli 2016

das ist hier uninteressant

wo wird im talmud behauptet, jesus sei kein jude gewesen oder aus dem judentum ausgestoßen worden?



"Der seit etwa 200 entstandene babylonische Talmud nannte Jesus daraufhin meist nur „jenen Mann“, vermied also seinen Namen, beschrieb ihn als falschen Propheten und Verführer Israels, der Zauberei trieb, über die Weisen spottete und nur fünf Jünger hatte. Er sei am Vorabend des Pessach gehängt worden, nachdem sich trotz vierzigtägiger Suche kein Entlastungszeuge für ihn gefunden habe (Sanhedrin 43a; ... ). Jesu Herkunft erklärt der Talmud mit einem Fehltritt Marias: Sie habe sich mit einem römischen Legionär namens Panthera eingelassen und das dabei entstandene Kind dem „Heiligen Geist“ zugeschrieben. Für die talmudischen Rabbiner war sie eine „Hure“. Jesus sei durch seinen römischen Vater „nicht nur ein Bastard, sondern der Sohn eines Nichtjuden“.
Die im NT verkündete Abstammung von König David könne er daher nicht beanspruchen. . ."
Jesus außerhalb des Christentums - Wikipedia
#63
Wiedermal komplett aus dem Zusammenhang gerissen und zu einem neuen, völlig falsch dargestellten zusammengefügt. Diese Geschichte wurde 200 Jahre nach Jesus angeblicher Hinrichtung in die Welt gesetzt .. und mit aller Wahrscheinlichkeit als Gegenreaktion auf den damals schon sehr verbreiteten Heiden-christlichen https://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus
 
"„Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten“" @Sinai.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#64
(08-11-2021, 22:27)Geobacter schrieb:
(08-11-2021, 17:21)Reklov schrieb: Dieses Vergehen war also damals kein nichtiger Grund, denn es ist ja ein Unterschied, ob ein Mann weiß, ob ein Kind, dass er lange großzieht, von ihm ist, oder ob es ihm "untergejubelt" wurde, also ein anderer Mann seine Frau heimlich schwängerte und damit z.B. sein Vermögen an einen "Bastard" übergeht, wenn er das Zeitliche segnet.

....du  meinst damit also, dass der Schöpfer nicht ganz bei der Sache war, als er den https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuck  .. erschuf?

Hallo Geobacter,

... ein dem Ehemann "untergejubeltes" fremdes Kind, ein sog. Kuckuckskind, hat nun aber nichts mit dem Brutparasitismus des Kuckuks zu tun, denn diesem ist das menschliche Erbrecht, welches sich auf Besitz und Güter erstreckt, vollkommen egal! - Auch geht es hier darum, dass ein betrogener sozialer Vater glauben soll, das "fremde" Kind sei mit ihm "blutsverwandt". (Würdest Du solches dulden?)

Man sieht also an dem link, dass Du "nicht ganz bei der Sache warst", als Du diesen reinstellstest. Icon_razz

Beigefügt: Bei den nordamerikan. Indianern (so war zu lesen) ging das Erbrecht immer von der Mutter aus, denn zumindest diese war stets "sicher" auszumachen. Da es die Indianer Nordamerikas mit der ehelichen Treue nicht so genau nahmen, akzeptierten deren Stämme eine solche Übereinkunft.

Gruß von Reklov
#65
(09-11-2021, 14:03)Reklov schrieb: ... ein dem Ehemann "untergejubeltes" fremdes Kind, ein sog. Kuckuckskind, hat nun aber nichts mit dem Brutparasitismus des Kuckuks zu tun, denn diesem ist das menschliche Erbrecht, welches sich auf Besitz und Güter erstreckt, vollkommen egal! 


Und deswegen findest du die Steinigung von Ehebrecherinnen nach den mosaischen Gesetzen für durchaus In Ordnung?

Ehebruch war einstmals in einigen Kulturen unserer Gattung nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Mit gutem Grund.
Dass man nach jüdischen Recht eine Jüdische Mutter haben muss, um als geborener Jude Jude sein zu können/dürfen und es egal ist, ob er, der Vater, was für ein er von Dahergelaufenem auch immer ist.. weist du natürlich auch nicht. Obwohl dein Großvater angeblich als orthodoxer Jude polnischer Herkunft... im ersten Weltkrieg sehr viele Feinde für Kaiser, Gott und das deutsche Vaterland getötet hat. Immerhin hätte er sich aus Danzig kommend, gar nicht erst für die Deutschen solch unglaubliche Ehren im Einsatz gegen Deutschlands Feinde im 1.WK verdienen müssen.... Um welches Erbrecht es ihm da wohl ging..?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#66
(09-11-2021, 14:03)Reklov schrieb: Beigefügt: Bei den nordamerikan. Indianern (so war zu lesen) ging das Erbrecht immer von der Mutter aus, denn zumindest diese war stets "sicher" auszumachen. Da es die Indianer Nordamerikas mit der ehelichen Treue nicht so genau nahmen, akzeptierten deren Stämme eine solche Übereinkunft.

Es gibt sehr viele verschiedene Erbrechte in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften. Auch Europa kennt durchaus auch historisch geschlechterneutrale Erbrechte. Dass der biologische Vater nichts zaehlt, gibt's auch oefter mal; wobei das durchaus auch patriarchalische Gesellschaften sein koennen (haeufig hat dann der Bruder der Mutter die Leitungsfunktion in der Familie). Mit ehelicher Treue hat das nichts zu tun. Das Judentum ist ja auch nicht deshalb auf eine matrilineare Genealogie umgeschwenkt, weil juedische Frauen so untreu waeren.


Kommt noch irgendetwas zu "Du sollst nicht toeten?", oder ist dieses Thema auch erfolgreich zerredet?
#67
Beitrag #64
(09-11-2021, 14:03)Reklov schrieb: ... ein dem Ehemann "untergejubeltes" fremdes Kind, ein sog. Kuckuckskind, hat nun aber nichts mit dem Brutparasitismus des Kuckuks zu tun

Ich mahne hier im Bereich Judentum eine taktvollere Wortwahl ein!
Begriffe wie "Parasitismus" sollten hier nichts zu suchen haben. Das sind wir den 7 Millionen Opfern des Holocaust schuldig
#68
(09-11-2021, 18:43)Ulan schrieb: Das Judentum ist ja auch nicht deshalb auf eine matrilineare Genealogie umgeschwenkt, weil juedische Frauen so untreu waeren.

Sie waren keineswegs untreu. Aber als Sklavinnen mussten sie den Ägyptern stets zu Diensten sein
#69
Juden gab's damals noch keine, weder als Volk noch als Glauben, noch gab es eine matrilineare Genealogie. Bitte zum Thema zurueck.
#70
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