09-11-2021, 14:03
(08-11-2021, 22:27)Geobacter schrieb:(08-11-2021, 17:21)Reklov schrieb: Dieses Vergehen war also damals kein nichtiger Grund, denn es ist ja ein Unterschied, ob ein Mann weiß, ob ein Kind, dass er lange großzieht, von ihm ist, oder ob es ihm "untergejubelt" wurde, also ein anderer Mann seine Frau heimlich schwängerte und damit z.B. sein Vermögen an einen "Bastard" übergeht, wenn er das Zeitliche segnet.
....du meinst damit also, dass der Schöpfer nicht ganz bei der Sache war, als er den https://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuck .. erschuf?
Hallo Geobacter,
... ein dem Ehemann "untergejubeltes" fremdes Kind, ein sog. Kuckuckskind, hat nun aber nichts mit dem Brutparasitismus des Kuckuks zu tun, denn diesem ist das menschliche Erbrecht, welches sich auf Besitz und Güter erstreckt, vollkommen egal! - Auch geht es hier darum, dass ein betrogener sozialer Vater glauben soll, das "fremde" Kind sei mit ihm "blutsverwandt". (Würdest Du solches dulden?)
Man sieht also an dem link, dass Du "nicht ganz bei der Sache warst", als Du diesen reinstellstest.
Beigefügt: Bei den nordamerikan. Indianern (so war zu lesen) ging das Erbrecht immer von der Mutter aus, denn zumindest diese war stets "sicher" auszumachen. Da es die Indianer Nordamerikas mit der ehelichen Treue nicht so genau nahmen, akzeptierten deren Stämme eine solche Übereinkunft.
Gruß von Reklov