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In den Tagen
#16
Die Juden sind wirklich ein Volk der Intellektuellen
#17
Nun, der Anteil von Intellektuellen ist unter ihnen sicherlich hoeher als unter den meisten anderen religioesen Gruppen. Trotzdem ist das nicht gleichbedeutend mit Deiner These, niemand Anderer haette irgendetwas zum Thema "Schoepfung" beigetragen. Da musst Du jetzt nur noch auf Urmilsch warten; der wird Dir wahrscheinlich eine ellenlange Liste indischer Autoren runterrasseln, und auch das waere bei weitem nicht erschoepfend (was das Thema angeht, nicht die Leser).
#18
@Ataman: Du schreibst: "Ich glaube nicht an Gott, ich weiß von Gott." Als Einstein das Wunderkind Yehudi Menuhin spielen gehört hatte, rief er: "Jetzt weiß ich, dass es einen Gott im Himmel gibt." Das meinte er natürlich nicht in einem naturwissenschaftlichen Sinn, sondern als Ausdruck seiner gefühlsmäßigen Überwältigung. Deine Aussage ist natürlich ebenso nur eine  Glaubensüberzeugung, aber kein Wissen im genauen Wortsinn. Dazu gibt es auch noch das widersprüchliche Wort "Glaubensgewissheit", das man mit Wissen nicht verwechseln darf.
#19
(30-04-2021, 12:02)Ulan schrieb: Da musst Du jetzt nur noch auf Urmilsch warten; der wird Dir wahrscheinlich eine ellenlange Liste indischer Autoren runterrasseln

Moses - Jesus - Marx - Einstein kennt jedes Kind in Deutschland; indischen Meister keiner
#20
(30-04-2021, 12:20)Felix schrieb: . . . das Wunderkind Yehudi Menuhin . . .

Ja, das ist ein indisches Wunderkind
#21
(30-04-2021, 12:44)Sinai schrieb: Moses - Jesus - Marx - Einstein kennt jedes Kind in Deutschland; indischen Meister keiner

Nun, ist Unkenntnis der Sachlage eine Entschuldigung?
Wirklich, Deine Argumente sind einfach grottenschlecht.
#22
@Ataman: Dari ich kurz fragen, von welchem Fach die von Dir genannten Kollegen (oder indirekt Du selbst) waren?

Ansonsten sind die Aussagen zum Teil so halb richtig. Singularitaeten sind Punkte, in denen mathematische Funktionen nicht definiert sind. Ob die von der Physik her real sind oder einfach darauf beruhen, dass die verwendete mathematische Funktion zu simpel ist, muss man im Einzelfall abklaeren. In der Astrophysik kennt man beide Faelle, und fuer die Singularitaet zu Beginn des Universums ist es keine gesicherte Annahme, dass diese real existierte.
#23
Dazu habe ich mal von einer Transformation (Abbildung, Rechenvorschrift i. S. von "das holografische Universum") gelesen, die unser Universum auf seine Grenzflächen (Ereignishorizonte) abbildet und umgekehrt. Dies hat zur Folge, dass unser dreidimensionales Universum von seiner Punktdichte her vom Maße 0 sein muss. (Mathematisch: Es gibt um jeden Punkt unseres Universums einen kleinsten Bereich - Radius: vermutlich die Planck-Länge, der leer ist, so wie das z. B. bei der Menge der natürlichen oder rationalen Zahlen der Fall ist).

In dieser Abbildung sind "Schwarze Löcher" keine Singularitäten. Daraus folgt tatsächlich, dass unsere Physik eben noch nicht "das Gelbe vom Ei" sein kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#24
Ich schrieb von einer Singularität am Anfang des Universums. Die war kein schwarzes Loch sondern war eine "physikalische Unmöglichkeit". Nämlich die gesamte Energie des Universums konzentriert auf einen Punkt, sagen wir von der Größe eines Protons und dieser Punkt war das Universum. Ich las eine Angabe der Enegie von 10^32K.
Das hat sich nie mehr wiederholt. Die späteren Vorgänge sind von der Wissenschaft erklärt. Was noch fehlt ist die Erkenntnis der dunklen Materie und die Erkenntnis der universellen Theorie (GUT, große universelle Theorie).
#25
(29-04-2021, 22:22)Geobacter schrieb:
(29-04-2021, 13:58)Reklov schrieb: Es mag einer durchaus von einem "naiven Gott-Glauben" sprechen wollen, genauso "naiv" wäre es (meiner Ansicht nach) zu denken, Naturgesetze bräuchten keinen Gesetzgeber und Evolutionsprogramme keinen Programmierer.

Und woher kommt die Kraft / Arbeitsleistung / Energie , welche in diesen Naturgesetzen eingefasst ist? Legt Gott seiner eigenen Allmacht Gesetze auf (...unterwirft Gott seine Allmacht den Naturgesetzen)? Oder bist vielleicht einfach nur DU selber zu naiv um nicht verstehen zu wollen / zu können, dass der Begriff "Naturgesetze" eine menschliche  Begriffsfindung ist.. mit welcher (Vereinfachung-menschlicherseits) die fundamentalen Kräfte der Natur umschrieben / eingefasst werden?

Hallo Geobacter,

... woher die besagte Kraft/Energie kommt, weiß keiner! -

Keinesfalls aber "unterwirft" Gott seine Allmacht den Naturgesetzen, sondern ER/ES legte/legt jeder "Erscheinung" eine ihr entsprechende Beschränkung auf. So kann z.B. das Feuer (eine Oxidationsreaktion in Form einer Flamme) nicht einfach unsere gesamte Planetenoberfläche verbrennen, denn es wird durch Wasser (Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff) gestoppt. Selbst ein noch so großer Waldbrand wird somit von Regen od. von einer größeren Wasserfläche gestoppt.

Die menschliche Begriffsfindung "Naturgesetz" finde ich o.k.- Wer eine andere verwenden möchte, - auch o.k.
Jedenfalls haben weder Feuer noch Wasser auf unserem Planeten einen absoluten Vorrang, denn auch das Wasser erfährt seine Begrenzung durch die Landmassen. Überall in der Flora und Fauna macht sich ein Konzept, ein Plan bemerkbar, - jedenfalls für die Person, welche nicht zu naiv ist, um verstehen zu wollen/können. Icon_rolleyes 

Gruß von Reklov

>> Gott schuf den Menschen nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen. <<
#26
(30-04-2021, 18:36)Reklov schrieb: werden?

Hallo Geobacter,

... woher die besagte Kraft/Energie kommt, weiß keiner! -

Keinesfalls aber "unterwirft" Gott seine Allmacht den Naturgesetzen, sondern ER/ES legte/legt jeder "Erscheinung" eine ihr entsprechende Beschränkung auf. So kann z.B. das Feuer (eine Oxidationsreaktion in Form einer Flamme) nicht einfach unsere gesamte Planetenoberfläche verbrennen, denn es wird durch Wasser (Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff) gestoppt. Selbst ein noch so großer Waldbrand wird somit von Regen od. von einer größeren Wasserfläche gestoppt.

Die menschliche Begriffsfindung "Naturgesetz" finde ich o.k.- Wer eine andere verwenden möchte, - auch o.k.
Jedenfalls haben weder Feuer noch Wasser auf unserem Planeten einen absoluten Vorrang, denn auch das Wasser erfährt seine Begrenzung durch die Landmassen. Überall in der Flora und Fauna macht sich ein Konzept, ein Plan bemerkbar, - jedenfalls für die Person, welche nicht zu naiv ist, um verstehen zu wollen/können. Icon_rolleyes

Ahso.. Reklov.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#27
(30-04-2021, 18:01)Ataman schrieb: Ich schrieb von einer Singularität am Anfang des Universums.

Ich auch. Dass es die tatsaechlich gab, ist keine gesicherte Annahme, da die Theorie, auf der ihre Annahme beruht, bekanntermassen in den hier zu betrachtenden Groessenordnungen nicht funktioniert.

Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass dies der Anfang des Universums war (in einem gewissen Sinne ist es das ja sowieso, da es jedenfalls das Universum, wie wir es kennen, damals nicht gab), kann man keine Aussagen dazu machen, was da pasierte. Singularitaeten koennen halt auch Uebergaenge darstellen.
#28
(29-04-2021, 09:44)Ataman schrieb: Wie könnte denn ein Aussätziger geheilt werden, wenn nicht Gott die Zellen des kranken Körpers zwingt, sich wieder in die frühere Ordnung zu fügen?

das ist einfach: indem man ihm eine antibiotikatherapie angedeihen läßt

klassisch sind kombinationstherapien z.b. mit dapson, clofazimin und rifampicin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#29
(29-04-2021, 13:58)Reklov schrieb: gerade die moderne Physik regt viele Gläubige nun mal an, "Gott" als den Urheber und die Quelle aller Energie und Materie zu sehen

eben - du sagst es ja: ohnehin "Gläubige". die meinen, ihren glauben irgendwie dadurch zu rechtfertigen, indem sie halb- bis meistens gar nicht verstandene populärwissenschaftliche schnipsel aus naturwissenschaftlichen sachverhalten herauspicken und in der regel recht eigenwillig interpretieren

Zitat:Die Hinwendung zu "Gott" durch Gebet, Meditation und Transformation, sowie die Erfahrungen von Erleuchtung sind nun auch ein Thema der Physik geworden

sind sie keineswegs. das wäre auch ein kategorienfehler

Zitat:Es mag einer durchaus von einem "naiven Gott-Glauben" sprechen wollen, genauso "naiv" wäre es (meiner Ansicht nach) zu denken, Naturgesetze bräuchten keinen Gesetzgeber und Evolutionsprogramme keinen Programmierer

solche ansichten kommen eben davon, wenn man naturwissenschaften inkl. der biologie und evolutionslehre schlicht nicht verstanden hat und das vermutlich auch gar nicht erst will

Zitat:In einem Fachbericht konnte ich mal eine Grafik dargestellt sehen, die auch dem Nichtfachmann zeigte, dass der Wechselwirkungsprozess der Erfahrung (Impulsaustausch eines Elektrons mit einem Photon) zu einem neuen Lichtmuster im inneren Photonengas führt

was bitte soll ein "inneres Photonengas" sein?

Zitat:Da die Zeit in der inneren Raumzeit des Elektrons zyklisch rückwärts läuft

spannend...

klingt allerdings auch für mich naturwissenschaftler völlig unverständlich
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#30
(29-04-2021, 14:45)Ataman schrieb: Gerade die "fachfremden" Wissenschaften weisen den Weg zu Gott.
Frage: "Wo wohnt Gott?"
Das beantwortet die Astronomie. Sie sagt, das Weltall ist in sich geschlossen. Der Anfang wurde von Gott gesetzt im Urknall. Also wohnt Gott dort, wo der Urknall entstand, außerhalb des Weltalls und zumindest um eine Dimension höher als unser dreidimensionales All.
Eine höhere Dimension berührt die niedrigere in jedem Punkt. Anschaulich ist das, wenn wir Linie - Fläche - Raum betrachten. Das kann man wohl voraussetzen, dass Gott bei der Erschaffung der Welt keine Lügen eingebaut hat und dass wir diese einfache logische Schlussfolgerung bis zum Reich Gottes fortsetzen können.

nettes wortgeklingel - leider ohne jede logik
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