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Jesus der Sohn Gottes
(06-05-2021, 22:03)Reklov schrieb: . . . erhebt sich die berechtigte Frage, was denn mit all den unzähligen Menschen geschehen soll, die . . . nach ihm gelebt, aber dennoch nichts von seinen Worten vernehmen, demnach auch nicht an ihn glauben, geschweige denn nach seinen Forderungen handeln konnten?


In der Tat eine spannende Frage !
Da ich sporadische Kontakt zu einem Zeugen Jehovas habe, stellte ich ihm schon vor Wochen diese Frage.

Die Antwort verblüffend: All diejenigen, die kein Bibelstudium machten, werden trotz ihres jehovafernen Verhaltens dennoch auferstehen !

Denn sie sind unschuldig.

Diejenigen aber, die ein Bibelstudium begannen und dennoch keine Ganzkörpertaufe bei den Zeugen Jehovas machen, werden in Harmagedon gnadenlos umgebracht werden!

--

Mir kommt das so vor wie das Märchen von der Goldenen Gans
Wehe dem, der einem Zeugen Jehovas die Wohnungstür zu einem "Gespräch" öffnet.

Derjenige, der den Zeugen Jehovas die Wohnungstür brutal vor der Nase zuknallt, wird aus Sicht der Zeugen Jehovas gerettet werden !!
(06-05-2021, 22:03)Reklov schrieb:
(06-05-2021, 10:10)Urmilsch schrieb: Jesus war Gottes Sohn, die Verkörperung, bewegte handelnde und sichtbare Version des Eigenschaftslosen, reinen und unsichtbaren Vaters, wir würden sagen das ALL. Und wo kann man Christus, respektive den in den Schriften beschriebenen Schöpfer, das ALL finden? Joh 14, 20

Hallo Urmilsch,

... wenn ich Sprachkritik üben darf, dann gestatte mir anzumerken, dass Du besser gesagt hättest, dass im Christentum geglaubt wird, dass Jesus Gottes Sohn war/ist. Wieviel Gläubige waren/sind das? Im Jahr 2010 waren 33 Prozent der Weltbevölkerung bzw. 2,28 Milliarden Menschen Christen. Der Rest denkt und glaubt anders!

Bekanntlich wurde hier bei uns das Christentum erst unter Kaiser Karl dem Großen eingeführt - und zwar mit Waffengewalt! - Besonders die Sachsenstämme leisteten unter ihrem Führer Widukind viele Jahre erbitterten Widerstand, denn sie wollten ihre alten und bewährten Götter nicht verraten, um zu einem "Gott aus dem fernen Orient" überzulaufen. Dieses Verhalten kann man durchaus ohne Bedenken ebenfalls als "fromm" bezeichnen.

Wenn jedoch ein Christ (oder die Lehre) diejenigen Personen als "gerettet" ansieht, welche den Worten des Heilands folgen, nach ihnen leben, - dann erhebt sich die berechtigte Frage, was denn mit all den unzähligen Menschen geschehen soll, die a) vor Jesus gelebt haben, b) nach ihm gelebt, aber dennoch nichts von seinen Worten vernehmen, demnach auch nicht an ihn glauben, geschweige denn nach seinen Forderungen handeln konnten?

Wird all diesen Menschen nun eine Art Pauschal-Erlösung zuteil - oder sind sie (was ja ungerecht wäre!) verloren? Icon_rolleyes

Gruß von Reklov

Natürlich darf hier jeder Sprachkritik üben, das ist kein Problem für mich, nur stellt sich die Situation für mich etwas andersartig da. Das Jesus Gottes Sohn war und ist, geht aus jenen Schriften hervor, welche für Christen maßgebend sind. Nur sehe ich es so, dass die Schrift primär und der Glaube sekundär ist und nicht umgekehrt, weil die Schriften und da nehmen wir jetzt einfach mal alle rund um diesen Erdenball schlicht und ergreifend erklären, dass kein Mensch auf den Inhalt jener Schriften kam, jedoch Menschen den Inhalt durchaus auf das Papier brachten. 

Wenn Menschen diese Schriften verfasst hätten, dann hätten sie doch gleich schreiben können, dass Herr der Gott, der Vater sagte wenn Christus etwas in diesen Schriften sagte, weil der Bursch ja geschichtlich seine, des Vaters Worte spricht. Nicht nur weil der seine Worte spricht könnte man Papi sagt hinschreiben, sondern weil Gott selbst diesen Schriften nach Sohn wird, was Gläubige jedoch fälschlicherweise mit einer Person assoziieren, obwohl die Schrift erst einmal erklärt, dass Christus alles erschuf und sich alles in ihm befindet, was dem Schöpfer und dem ALL entspricht, was er auch im Thomasevangelium frei herausplaudert. Genau gleich gelagert ist die Beschreibung des Schöpfers in den Heiligen Schriften rund um den Hinduismus, auch sie erklären in Symbiose mit den Schriften die den Christen so heilig sind, dass Gott der Vater, dort Lord Shiva=allesdurchdringender Geist selbst eine Form annimmt um handeln, respektive Schöpfen zu können. Auch hier entspricht der Schöpfer dem All und auch hier befinden sich die Menschen im Schöpfer und der Schöpfer, respektive Gott in ihnen, was bei Christus hier hervorgeht Joh 14, 20. 

Wenn der Glaube primär und die Schriften sekundär wären, dann hätte sich die eigentliche Kernnbotschaft wie bei der stillen Post komplett ins Gegenteil verkehrt, weil das nirgends die Lehre der Theologen, jedoch Bestandteil ihrer eigenen Glaubensgrundlage ist. Im Übrigen wenn Menschen jemanden als Horst bezeichnen dieser jedoch erklärt dass wer ihn sieht nicht den Horst, sondern den Peter sieht, na dann ist es der Peter und nicht wie die Menschen annehmen der Horst. Das gleiche gilt wohl auch für den Glauben, denn wenn jemand sagt wer an den Horst glaubt, der glaubt gar nicht an den Horst, sondern an den Peter, na dann glaubt er eben an Peter so er den Aussagen dessen Glauben schenkt den man für den Horst hält, kannst du mir folgen? 

In den Kontext dieser Schriften passt wunderbar die Aussage Jesu in Joh 16, 12 hinein, denn er würde gerne so viel mehr erklären, wusste jedoch genau das die Menschen ihn nicht verstehen würden, können, wie auch immer. Er wusste aber auch, dass dieses Unverständnis nur eine begrenzte Zeit andauern wird und dann der vorherrschende Irrtum bezüglich Gott verschwinden wird Joh 16, 13. 

Wären die Schriften rund um Christus das Ergebnis des Glaubens und sekundär, dann würden gläubige Christen einen Gottesdienst nur in Form der Nächstenliebe aktiv leben und genau den ihren Kindern beibringen, weil sich der Geist Gottes im Menschen selbst befindet 1 Kor, 3, 16, Christus, respektive Gottes Wort sagte das Diejenigen welche viele Worte in Form von Gebeten vor anderen verlieren Heiden sind und nichts zu erwarten haben und er von seinen Anhängern die ihn den Sohn lieben nur die Liebe untereinander forderte. Wir erinnern uns aber daran, dass wer ihn sieht gar nicht den Sohn, sondern den Vater sieht und das wer an ihn glaubt gar nicht an den Sohn, sondern an den Vater glaubt. 

Meine Überzeugung ist, dass die Schrift primär und der Glaube sekundär ist, weshalb es ja auch zu den unterschiedlichsten Sichtweisen kommt. Die Lösung all dieser Schriften liegt aber nur in zwei wichtigen Erkenntnissen und die haben durchaus auch etwas mit uns selbst zu tun.
Zitat:Reklov: Wenn jedoch ein Christ (oder die Lehre) diejenigen Personen als "gerettet" ansieht, welche den Worten des Heilands folgen, nach ihnen leben, - dann erhebt sich die berechtigte Frage, was denn mit all den unzähligen Menschen geschehen soll, die a) vor Jesus gelebt haben, b) nach ihm gelebt, aber dennoch nichts von seinen Worten vernehmen, demnach auch nicht an ihn glauben, geschweige denn nach seinen Forderungen handeln konnten?

Gegenfrage: Was würdest du denn mit all diesen Menschen machen, welche z.Bsp das Pech hatten in einer Familie aufzuschlagen wo Drogen, Gewalt und solche Dinge an der Tagesordnung sind und eben zum guten Ton gehören? Welche das Pech hatten, dass ihr Körper basierend und funktionierend auf Stoffen ein Ungleichgewicht haben, was sie aggressiv und gewalttätig werden lässt. Ich könnte diese Reihe endlos fortführen, denn wer kann denn wirklich etwas dafür, was ihm das soziale Umfeld auf dem Tablett serviert, auf dessen Basis er dann seine Persönlichkeit ausbildet, ja und was kann er dafür, dass irgend ein Stoff seine Birne seltsam steuert? Ok, Drogen, Alkohohl und solche Bewusstseinsändernden Dinge hat er selbst in der Hand, aber darüber hinaus? 

Was wäre aus dir geworden, wenn du in einer Terroristenfamilie aufgewachsen wärst? Man hätte dein Gehirn mit jenen Informationen vollgestopft, respektive gemüllt, welche dich anschließend ebenfalls zu einem Terrotristen mutieren lässt. 

Ziel muss es also sein all das zu durchbrechen und einen Wert, eine Norm für alle zu etablieren, welche solche abartigen Verhaltensweisen unterbindet und was die Menschen freiwillig tun. Wir formen doch die Gedankengänge unserer Nachwelt maßgeblich mit. Im Übrigen sagte Gottes Sohn auch, dass wer andere richtet sich selbst richtet und as sagte er nicht ohne Grund, denn all diesen Schriften nach gibt es nur das EINE. Was wenn da auch nur einer auf der Strecke bleibt, wer wird das wohl sein? Deshalb sollte man sich folgenden Zeilen des Jesu in diesem Kontext auf der Zunge zergehen lassen. 

Entnehmen kann man das dem Thomasevangelium:

Zitat:An dem Tag, als ihr eins wart, seid ihr zwei geworden. Aber wenn ihr zwei werdet (obwohl ihr eins seid), was werdet ihr tun?“

Der Sohn sagte uns doch folgendes:

Zitat: Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.
Menschen, die nichts vom Gottessohn Christus gehört haben
Angeblich aus der Ecke der Zeugen Jehovas kommt dazu folgende Aussage
(06-05-2021, 22:51)Sinai schrieb: Diejenigen aber, die ein Bibelstudium begannen und dennoch keine Ganzkörpertaufe bei den Zeugen Jehovas machen, werden in Harmagedon gnadenlos umgebracht werden!
Oha! Gibt es nach dem Ableben irgendeinen messbaren Unterschied zwischen den Todesarten? Du bist nichts und hast nichts, um darüber nachzudenken. Denn dazu brauchst du ein funktionierendes Gehirn. Wo soll das sein? - In der Leiche sicher nicht.

Die ganze Vorstellung von Christi Erlösungtat endet, wie jedes Nachdenken mit dem funktionalen Ende des Gehirns. Falls noch irgendwelche Information weiter existiert, dann bestenfalls nach Äonen in diffuser Form an den riesigen Grenzflächen (Ereignishorizonte, Bekensteingrenzen) unseres Universums. Dort sind dann aber ehemalige Gedanken über Sünde, Harmaggedon und Erlösung längst so verdünnt, dass sie völlig bedeutungslos geworden sein werden. (M)einer Vernichtung sehe ich mit größter Gelassenheit entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(07-05-2021, 11:43)Ekkard schrieb: Menschen, die nichts vom Gottessohn Christus gehört haben
Angeblich aus der Ecke der Zeugen Jehovas kommt dazu folgende Aussage
(06-05-2021, 22:51)Sinai schrieb: Diejenigen aber, die ein Bibelstudium begannen und dennoch keine Ganzkörpertaufe bei den Zeugen Jehovas machen, werden in Harmagedon gnadenlos umgebracht werden!
Oha! Gibt es nach dem Ableben irgendeinen messbaren Unterschied zwischen den Todesarten? Du bist nichts und hast nichts, um darüber nachzudenken. Denn dazu brauchst du ein funktionierendes Gehirn. Wo soll das sein? - In der Leiche sicher nicht.

Die ganze Vorstellung von Christi Erlösungtat endet, wie jedes Nachdenken mit dem funktionalen Ende des Gehirns. Falls noch irgendwelche Information weiter existiert, dann bestenfalls nach Äonen in diffuser Form an den riesigen Grenzflächen (Ereignishorizonte, Bekensteingrenzen) unseres Universums. Dort sind dann aber ehemalige Gedanken über Sünde, Harmaggedon und Erlösung längst so verdünnt, dass sie völlig bedeutungslos geworden sein werden. (M)einer Vernichtung sehe ich mit größter Gelassenheit entgegen.

Ekkard, ich weiß das meine Meinung etwas speziell hierzu ist, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit warst du, bist du und wirst du auch in Zukunft sein, weil gemäß der Heiligen Schriften bereits deine Ansicht du seist alleine der Ekkard schon eine falsche Annahme ist. Du bist genauso wie ich eine Erscheinungsform des Ein-und Selben, so wie Wellen Erscheinungsformen des Ozeans sind, wir sind die Hülle, der Tempel des unsichtbaren und wohl auch lebendigen Gottes. Der Ozean ist doch auch nicht weg wenn die eine Welle wieder abflacht und sich später oder auch zur gleichen Zeit an anderen Orten aufbaut. Das ist der Grund weshalb ich so unnachgiebig bin was ein gemeinsames Welt- und Gottesbild sowie einen gemeinsamen Nenner angeht, denn du bist nicht nur der Ekkard, du bist alles das was du sehen kannst, weil der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende eben die eine beschriebene Gottheit ist, ja es ist nur die Vokabel für das Unsichtbare was das Sichtbare hervorbringt. 

Steht nicht irgendwo geschrieben das Gott ein Gott der Lebenden und nicht ein Gott der Toten ist? Gibt es überhaupt so etwas wie Totes oder ist alles bei genauerem Betrachten lebendig und im steten Wandel? 

Christus wurde einmal darauf angesprochen was das höchste Gebot sei, welcher antwortete: 
Zitat:Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft«  Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«  Es ist kein anderes Gebot größer als diese.

Um Gott von ganzem Herzen lieben zu können, müsste man ihn erst einmal erkennen. Ich schrieb vormals, dass wer den Sohn sieht, dieser gar nicht den Sohn, sondern den Vater sieht und wer an den Sohn glaubt, dieser gar nicht an den Sohn, sondern an den Vater glaubt. Wer also Gott von ganzem Herzen liebt der sieht zu, dass er Jesus von ganzem Herzen liebt, weil dieser erst Gott offenbarte. Wie liebt man aber Christus liebt, das hat er uns selbst gesagt: 

Zitat:Joh 15: Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe. Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch liebe. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

Es ist theologischer Irrsinn und eine Mär, dass es in diesen Schriften auf irgend etwas anderes ankommt als auf die vormals genannten Dinge. Der Grund weshalb man offensichtlich andere lieben soll wie sich selbst ist der, dass diese von den Sinnen suggerierte Trennung nicht existent und alles das eigene Selbst ist. Christus selbst sagte doch wenn ihr euch selbst erkennen werdet, dann werdet ihr wissen das ihr die Söhne des lebendigen Gottes, sein Abbild seid und wer das nicht erkennt, dieser die Armut in Person ist. Ja das ist sie sehr wahrscheinlich, weil diese dann einen völlig falschen Schwerpunkt, nämlich den in den Götzendienst und nicht in den Dienst an den Mitmenschen setzt. 

Der Sohn Gottes das sind wir selbst, das ALL!
(05-05-2021, 22:54)Geobacter schrieb: Da kann ich leider nichts für dich tun, Reklov. Solcher Art Versprechungen wie in Mathäus 26:29 machen für gewöhnlich nur Alkoholiker die das "Saufen" aufzugeben gedenken... oder halt die Mitmenschen ihres unmittelbaren Umfeldes damit zu beschwichtigen hoffen.

Hallo Geobacter,

... für mich brauchst Du nichts zu tun, aber wenigstens solltest DU begreifen können, dass die Bibel nicht wie eine Tageszeitung gelesen und ihr Wortlaut dementsprechend verstanden/aufgefasst werden sollte!

Zu dieser von Dir angemerkten Bibelstelle (Matth. 26, 29) meint z.B. William McDonald in seinem Kommentar zum Neuen Testament:

>> Dann erinnerte der Retter seine Jünger daran, dass er "von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde", bis er zur Erde zurückkommt, um zu herrschen. Dann hat der Wein eine neue Bedeutung, er spricht dann von der Freude und dem Segen des Reiches seines Vaters.

Oft wurde die Frage gestellt, ob man zum Herrenmahl gesäuertes oder ungesäuertes Brot verwenden solle, Traubensaft oder Wein. Es gibt kaum Zweifel, dass der Herr ungesäuertes Brot und vergorenen Traubensaft verwendet hat (damals war jeder Traubensaft vergoren, d. h. zu Wein geworden). Diejenigen, die argumentieren, dass gesäuertes Brot den Symbolcharakter zerstört (Sauerteig als Bild der Sünde), sollten bedenken, dass das gleiche für die Gärung gilt. Es ist tragisch, wenn wir uns mit den materiellen Dingen beschäftigen, statt auf den Herrn selbst zu sehen.

Paulus betonte, es gehe um die geistliche Bedeutung des Brotes, nicht um das Brot an sich. "Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit" (1. Kor 5,7.8).
Es geht nicht um den Sauerteig im Brot, sondern um den Sauerteig in unserem Leben! << - - -

Denke, diese Bibelstelle kann nun (auch von Dir) anders aufgefasst werden, als darin lediglich die Aussage eines Trinkers im Kreis von Alkoholikern sehen zu wollen, - es sei denn, man liest die Bibel nur, während man gleichzeitig eine Flasche Wein leer macht! Icon_rolleyes 

Gruß von Reklov

>> Gott erschuf den Menschen nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen. <<
(07-05-2021, 16:22)Reklov schrieb:
(05-05-2021, 22:54)Geobacter schrieb: Da kann ich leider nichts für dich tun, Reklov. Solcher Art Versprechungen wie in Mathäus 26:29 machen für gewöhnlich nur Alkoholiker die das "Saufen" aufzugeben gedenken... oder halt die Mitmenschen ihres unmittelbaren Umfeldes damit zu beschwichtigen hoffen.

Hallo Geobacter,

... für mich brauchst Du nichts zu tun, aber wenigstens solltest DU begreifen können, dass die Bibel nicht wie eine Tageszeitung gelesen und ihr Wortlaut dementsprechend verstanden/aufgefasst werden sollte!

Sollte.. sollte.. sollte. Immer wieder forderst du mich auf, mich deinen eigenen geschmacklichen Vorlieben in Sachen Glaubensfragen zu "unterwerfen". Du kannst dir die Bibel ja selber lesen wie du willst..

https://de.wikipedia.org/wiki/Verfluchun...eigenbaums

Hier ist Jesus wohl schon am frühen Morgen "sturzbesoffen" gewesen.... Einen Feigenbaum so zu malträtieren dass er abstirbt, nur weil gerade nicht die Jahreszeit für reife Feigen ist...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-05-2021, 20:54)Sinai schrieb:
(05-05-2021, 20:08)petronius schrieb:
Zitat:Denn wer wäre sonst gemeint gewesen ???

eine möglichkeit - nicht ganz ernst gemeint, aber in der tradition der zj-brachialhermeneutik "nicht unplausibel" - habe ich dir genannt

ulan eine weitere


Mit diesen Spielereien von Dir kann ich nun nichts anfangen Icon_smile

das wundert mich jetzt nicht wirklich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-05-2021, 10:10)Urmilsch schrieb: wir würden sagen das ALL

nicht "wir"

das ist dein ganz persönlicher spleen

Zitat:Und wo kann man Christus, respektive den in den Schriften beschriebenen Schöpfer, das ALL finden? Joh 14, 20

nein

keine rede vom "ALL":

An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch 
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(07-05-2021, 13:34)Urmilsch schrieb: Du bist genauso wie ich eine Erscheinungsform des Ein-und Selben

dann ist doch eh alles wurscht

wenn alles ein und dasselbe ist, insbesondere jeder gott ist, dann kann doch jeder tun und lassen, was er will - es ist gottes wille

wozu dann noch "eine Norm für alle", "ein gemeinsames Welt- und Gottesbild"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Urmilsch und Sinai würden halt gerne wieder in solchen Feudalherrschftreichen leben, in denen sie sich ihre Mittmenschen mit der Autorität der "Schriften" als "Leibeigene" ihrer eigenen Launen und Impulsiitivität halten könnten... Sinai könnte ich mir auch gut als Denunziant und sadistischen Religionswächter innerhalb solcher "Gottesstaaten" vorstellen. Während Urmilsch als wiedergekommener Jesus durchs Land reisen würde, um unsichtbare Quantenwunder zu vollbringen.. usw. usf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(07-05-2021, 11:43)Ekkard schrieb: Die ganze Vorstellung von Christi Erlösungtat endet, wie jedes Nachdenken mit dem funktionalen Ende des Gehirns. Falls noch irgendwelche Information weiter existiert, dann bestenfalls nach Äonen in diffuser Form an den riesigen Grenzflächen (Ereignishorizonte, Bekensteingrenzen) unseres Universums. Dort sind dann aber ehemalige Gedanken über Sünde, Harmaggedon und Erlösung längst so verdünnt, dass sie völlig bedeutungslos geworden sein werden. (M)einer Vernichtung sehe ich mit größter Gelassenheit entgegen.


Ich wollte ja was ganz anderes sagen. Die Zeugen Jehovas meinen, daß all die vielen Menschen, die noch keinen Kontakt mit ihnen hatten, beim Weltuntergang verschont werden, und all die vielen Menschen, die schon Fragmente der "Wahrheit" aus dem Munde von Zeugen Jehovas gehört haben, aber dann keine Zeugen Jehovas wurden, beim Weltuntergang umgebracht werden.

Daraus folgt, daß es risikominimierend ist, sich die Ohren zuzuhalten, wenn Zeugen Jehovas sprechen, und "Nein Danke" zu sagen, wenn einem ein Zeuge Jehovas den Wachtturm anbietet Icon_smile

Und diejenigen, die beim Weltuntergang verschont werden, leben dann nicht im Himmel, sondern als fleischliche Menschen auf der Erde

Nur die in der Apokalypse erwähnten Angehörigen der 12 Stämme Israels werden dann eine gehobene Sonderstellung einnehmen. Diese ist aber bis zur Unkenntlichkeit verklausuliert
(07-05-2021, 20:20)Geobacter schrieb: Sinai könnte ich mir auch gut als Denunziant und sadistischen Religionswächter innerhalb solcher "Gottesstaaten" vorstellen.

Geobacter könnte ich mir auch gut als trotzkistischen Bluthund des Jahres 1918 vorstellen
(07-05-2021, 20:20)Geobacter schrieb: Während Urmilsch als wiedergekommener Jesus durchs Land reisen  würde

Eher als wiedergekommener Buddha Icon_smile


--

Aber der mit dem Elefantenrüssel !

.
(07-05-2021, 19:42)petronius schrieb:
(06-05-2021, 10:10)Urmilsch schrieb: wir würden sagen das ALL

nein

keine rede vom "ALL":

An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch 

Keine Rede vom All, was bist du für ein schlechter Anwalt des Teufels? Solltest noch mal ein paar Semester Jura dranhängen, sonst sucht sich das Teufelchen einen anderen Anwalt, aber steht nicht geschrieben das der Teufel bald mal ausgeteufelt hat und er für tausend abartig geile Jahre (Keine Menschenjahre) gebunden werden wird? 

Zitat:Thom Ev: 
Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

Uups, steht da etwa das Christus das All ist? Sollte das etwa ein Versehen sein? Eher nicht, denn in JOh 1 sowie im Kolosser steht doch folgendes: 

Zitat:Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Zitat:Christus, der Erste in Schöpfung und Auferweckung: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Wenn Christus nicht das ALL ist, dann ist die Porta Nigra eine Frittenbude und dort war ich erst und es gab dort weder Pommes, noch ein kühles Blondes.  Icon_smile


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