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das vegane tötungsverbot
#31
(06-05-2021, 20:37)Geobacter schrieb: Geflügel, Fisch, Kaninchen.. und da gibt es noch eine Menge Fleischsorten von Tieren die deutlich weniger "riskant" und auch deutlich bekömmlicher sind, als das typische Fleischdortiment deutscher Konsum-Enten

selbst wenn dem so wäre - was hätte es damit zu tun, daß "deren Genom von dem unseren weitmöglichst abweicht"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#32
(06-05-2021, 22:56)petronius schrieb:
(06-05-2021, 20:37)Geobacter schrieb: Geflügel, Fisch, Kaninchen.. und da gibt es noch eine Menge Fleischsorten von Tieren die deutlich weniger "riskant" und auch deutlich bekömmlicher sind, als das typische Fleischdortiment deutscher Konsum-Enten

selbst wenn dem so wäre - was hätte es damit zu tun, daß "deren Genom von dem unseren weitmöglichst abweicht"?

möglichst weit abweicht..(stand da meinerseits geschrieben) was ja bei Schweinefleisch ganz sicher nicht der Fall ist...
Und dass das allermeiste Schweinefleisch überhaupt erst dadurch genießbar wird, dass man den männlichen Schweinen wenige Wochen nach der Geburt die Hoden entfernt, war da noch gar nicht mal berücksichtigt.

Wie dem auch sei.. Eier werden vom langen Kochen auch nicht weicher.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#33
(06-05-2021, 20:54)Nachtschatten schrieb: Ein Jäger, der darüber prahlt wie schön gerade sein Bleischrot fliegt, der fliegt bei mir sechskant raus und da gibts auch keine irgendwie gutartig gelagerte Absicht


Ein indigener australischer Bumerangjäger auch? Ein schwarzafrikanischer Speerjäger der Massai auch? Ein Blasrohrjäger des Amazonas auch? Ein Indianer mit seiner Winchester auch?
Daß Du da nur nicht wegen Deiner Tierliebe in Rassismus verfällst Heart
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#34
(06-05-2021, 22:56)petronius schrieb:
(06-05-2021, 20:37)Geobacter schrieb: Geflügel, Fisch, Kaninchen.. und da gibt es noch eine Menge Fleischsorten von Tieren die deutlich weniger "riskant" und auch deutlich bekömmlicher sind, als das typische Fleischdortiment deutscher Konsum-Enten

selbst wenn dem so wäre - was hätte es damit zu tun, daß "deren Genom von dem unseren weitmöglichst abweicht"?


Wie ich schon sagte, essen die Chinesen gerne Affenhirn
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#35
(06-05-2021, 23:11)Geobacter schrieb: . . . was ja bei Schweinefleisch ganz sicher nicht der Fall ist...

Das arme Schweinefleisch ist immer verdächtig! Das war schon vor Jahrtausenden so, wenn man die Bücher Mose liest.
Immer wieder Gründe gegen das Schweinefleisch
Auch der Koran ist dagegen. Und jetzt so manche moderne* Ernährungswissenschaftler auf die sich 'Geobacter' bezieht
Da wird erst Ruhe sein, wenn das Schwein ausgerottet ist


________________

*) Aber die Mode ändert sich stetig. Ich lernte noch, man muß pflanzliches Öl essen - eine Bekannte von mir hat ein ganz modernes Kochbuch (Entschuldigung, Ernährungswissenschaftliches Buch) gelesen und kocht neuerdings alles mit Schweineschmalz !!!

.
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#36
(06-05-2021, 18:04)Ulan schrieb: Sieht so aus, als haette petronius mit seinem Thread kein Glueck. Das Thema "Essen wir Oma auf" scheint interessanter, auch wenn es, wie festgestellt, schon wegen des sehr hohen gesundheitlichen Risikos nicht ratsam ist.

Wäre ernährungsphysiologisch zu hinterfragen


(06-05-2021, 18:04)Ulan schrieb: Womit wir jetzt - hoffentlich - wieder zu Vegetariern und dem Toeten von Tieren zurueckkehren. Was eine Aufforderung ist. Vielleicht findet sich ja noch ein Vegetarier, der anbeisst?

In meiner Phase als Vegetarier ekelte es mir vor Fleisch - es war mir dabei völlig egal, wie die Todesart gewesen ist, ob das Wildschwein erschossen wurde oder ohne Fremdverschulden aus Altersgründen verstorben ist.

Mich ekelte vor der stinkenden Tierleiche

Wenn der Bauer den Hasenkäfig in den Weinkeller getragen hätte und die Hasen wären dort im Kohlendioxyd eingeschlafen, hätte das trotzdem nicht meine Abscheu von der Tierleiche verringert.

Und eine Gemse, die in der Felswand verunglückt ist (ausgerutscht mit Absturz und Genickbruch) und die daher kein Einschußloch hat, hätte ich auch nicht verspeisen wollen.

Leider! Ich war ein dürres Kind. Erst in einem Jugoslawienurlaub mit meinen Eltern auf Krk faszinierte mich der würzige Duft der Cevapcici. Da es gemahlenes Fleisch ist und eine andere Konsistenz und ein anderes Aussehen von Fleisch hatte (die Schlitzohren hatten wahrscheinlich 60 % Brösel reingeworfen) wagte ich es, hineinzubeißen. Es schmeckte mir und langsam wurde ich zum Gemischtesser (10 % Fleisch).
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#37
(06-05-2021, 23:24)Sinai schrieb:
(06-05-2021, 23:11)Geobacter schrieb: . . . was ja bei Schweinefleisch ganz sicher nicht der Fall ist...

Das arme Schweinefleisch ist immer verdächtig! Das war schon vor Jahrtausenden so, wenn man die Bücher Mose liest.
Immer wieder Gründe gegen das Schweinefleisch
Auch der Koran ist dagegen. Und jetzt so manche moderne*
Da wird erst Ruhe sein, wenn das Schwein ausgerottet ist

Na ja Sinai. Schweinefleisch kann man durchaus essen.. Wenn man weis, dass geschlechtsreife männliche Schweine komplett ungenießbar sind und man also verhindern muss, dass sie geschlechtsreif werden. Ansonsten schmeckt und riecht das Fleisch sehr "unrein" nach Schwein, nach abgestandenem "Nachttopf voll Pisse und nach Prostata". (Auf Grund der genetisch doch sehr engen Verwandtschaft mit uns Menschen, auch nach der unseren)

Da sich Schweine in solch trockeneren und wärmeren Gegenden wie Nordafrika, der Siani-Halbinsel, im Zweistromland bis hinüber nach Persien.... und also eher wasserärmeren Gegenden ohnehin schon nicht sehr wohl fühlen, weil sie einen sehr hohen Wasser-Flüssigkeitsbedarf haben, sind sie dort überall schon sehr früh .. (nach schon wenigen einschlägigen Geschmackserfahrungen in vorbiblischen Zeiten) von der Liste der genießbaren Lebensmittel gestrichen worden. Und weil Schweinefleisch im Vergleich zu Ziegen- und Schaffleisch, auch ein sehr "nasses Fleisch" ist, das ohne Kühlung ziemlich schnell verdirbt.. (Botulinum-Bacillen, Salmonellen, durch Handhabung mit Kolibakterien eingesalbt usw. usf.) Also haben halt all diese schlechten Erfahrungen Gott/Allah veranlasst, Juden und Muslimen das essen von Schweinefleisch grundsätzlich zu verbieten.

Während  in jenen Gegenden die wir heute unser christliches Abendland nennen, Schweine schon von Natur her häufiger vorkamen, und man also alsbald schon heraus fand, dass weibliche Schweine dieses Geschmacksproblem nicht haben und die Kastration der männlichen Tiere schon kurz nach der Geburt,... das Ganze doch einigermaßen brauchbar macht. Wenn man Schweine in den Monaten mit einem R schlachtete, war es zudem in unseren Klimaten auch deutlich länger haltbar....Einsalzen (Wasserentzug-durch Osmose) Räuchern.. usw. usf. Übrig geblieben sind die leckeren Verabrbeitungsproduckte wie, die leckeren Rohschinken aus Parma, Salamis andere Würste, der viel deutschere und saftige Kochschinken..usw. usf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#38
(06-05-2021, 10:10)Sinai schrieb: ... in Fleischfabriken bei 120°C bei Überdruck mit Heißdampf 20 Minutel lang gart und wie jede Konserve zubereitet, ist keine Gefahr der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

Wie Petronius sagt, die Gefahr geht vom Hirn aus (auch vom Rückenmark und somit vom Separatorenfleisch). Und mit 120 Grad C ist da nichts zu machen. Prionen halten solcher Temperaturen in der Regel aus. Der potentielle Gefährder ist das Rinderhirn. Und das nicht nur für Menschen, die gerne Hirn essen, sondern auch für Wurstesser. In einer Zwiebelstreichwurst ist beispielsweise mehr Hirn drinnen als Zwiebeln. Und Separatorenfleisch ist in allen Würsten unterer Qualitäten zu finden.

Zum Prionenautoklavieren siehe hier: *https://certoclav.com/de/prionen-autoklavieren/

In Zukunft wird in industriell hergestellten Lebensmitteln wohl mehr Insektenprotein zu finden sein.

Anmerkung für Vegetarier und Veganer: Auch in Teigwaren!
MfG B.
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#39
(07-05-2021, 07:28)Geobacter schrieb: Na ja Sinai. Schweinefleisch kann man durchaus essen.. Wenn man weis, dass geschlechtsreife männliche Schweine komplett ungenießbar sind und man also verhindern muss, dass sie geschlechtsreif werden. Ansonsten schmeckt und riecht das Fleisch sehr "unrein" nach Schwein, nach abgestandenem "Nachttopf voll Pisse und nach Prostata". (Auf Grund der genetisch doch sehr engen Verwandtschaft mit uns Menschen, auch nach der unseren)

Nur um das mal kurz richtig zu stellen: Schweine sind genetisch nicht mit uns naeher verwandt, jedenfalls auch nicht naeher als Kuehe, Schafe, Ziegen oder Hunde. Die Aehnlichkeit liegt darin, dass sie, wie Menschen, Allesfresser sind, also einen aehnlichen Verdauungstrakt haben, und wir sind fuer einige derselben Parasiten anfaellig. Von den Tieren, die wir eher regelmaessig verspeisen, sind die Kaninchen unsere naechsten Verwandten (siehe hier fuer den genetischen Stammbaum der Saeugetiere).

Der Geruch von Ebern liegt an dem Sexualpheromon Androsteron. Das Problem hier ist, dass die Eber so viel davon produzieren, es aber auch ein menschliches Sexualpheromon ist, weshalb das zu entsprechenden Reaktionen fuehrt. Viele Menschen koennen das bewusst gar nicht wahrnehmen, aber bei denen, die es wahrnehmen, loest es starke negative oder auch positive Reaktionen aus. Fuer positive Reaktionen fehlt aber beim Schnitzel der Kontext.
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#40
(07-05-2021, 09:36)Ulan schrieb: Nur um das mal kurz richtig zu stellen: Schweine sind genetisch nicht mit uns naeher verwandt, jedenfalls auch nicht naeher als Kuehe, Schafe, Ziegen oder Hunde.
Stimmt natürlich.. Das mit den Hasen habe ich nicht gewusst.

(07-05-2021, 09:36)Ulan schrieb: Der Geruch von Ebern liegt an dem Sexualpheromon Androsteron.

Stimmt natürlich auch.. aber https://de.wikipedia.org/wiki/Skatol fehlt hier noch.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#41
(07-05-2021, 07:28)Geobacter schrieb: Da sich Schweine in solch trockeneren und wärmeren Gegenden wie Nordafrika, der Siani-Halbinsel, im Zweistromland bis hinüber nach Persien.... und also eher wasserärmeren Gegenden ohnehin schon nicht sehr wohl fühlen, weil sie einen sehr hohen Wasser-Flüssigkeitsbedarf haben, sind sie dort überall schon sehr früh .. (nach schon wenigen einschlägigen Geschmackserfahrungen in vorbiblischen Zeiten) von der Liste der genießbaren Lebensmittel gestrichen worden. Und weil Schweinefleisch im Vergleich zu Ziegen- und Schaffleisch, auch ein sehr "nasses Fleisch" ist, das ohne Kühlung ziemlich schnell verdirbt.. (Botulinum-Bacillen, Salmonellen, durch Handhabung mit Kolibakterien eingesalbt usw. usf.) Also haben halt all diese schlechten Erfahrungen Gott/Allah veranlasst, Juden und Muslimen das essen von Schweinefleisch grundsätzlich zu verbieten.


Dieses Märchen habe ich auch als Kind im Religionsunterricht gehört. Zu schön um wahr zu sein

Dazu ist zu sagen:

1.) Das Niltal und das Euphrattal sind fruchtbar, da gab es in biblischer Zeit üppige Landwirtschaft
Das ist nich die Sahara und nicht die Arabische Wüste

2.) Algerien ist den europäischen Jagdreisenden wegen seiner berühmten Sauen ein Begriff! Eine riesige Wildsauen-Population mit überdurschschnittlich starken Stücken! Die waren, nachdem die Franzosen das Land im Jahre 1830 befreit hatten, die tapfere Fremdenlegion die Dschihadisten erledigt hat, von den Franzosen dort ausgewildert worden. Wildschweine aus Frankreich. Wurden in der Sonne Algeriens groß und überdurchschnittlich stark. Wuden von den Franzosen bejagt. Als dann die Moslems 1950 die Franzosen verjagten, ging das Land zugrunde. Die Aufzüge in Algier wurden nicht gewartet, heue stecken sie alle. Industriedenkmäler! Da gibt es herrliche französische Häuser aus 1900, 5 Stock hoch, die Aufzüge nicht in Betrieb. Da die Moslems in ihrer antiken orientalischen Verbohrtheit kein Schweinefleisch essen, wurden die Sauen nicht mehr bejagt und vermehrten sich über Gebühr und wurden zur Landplage. Um € 50 Bakschisch an den Sekretär des Chef de Vilaya kann man einen Zettel bekommen, mit dem man drei Tage lang mit einem frz. Infanteriegewehr 7,5 cm (fusil modèle 1936; erbeutete Restbestände der Fremdenlegion, gute Waffen, aber heute militärisch unbrauchbar) im bewaldeten Atlasgebirge pirschen und nach Herzenslust Sauen abschießen kann. Prächtige Trophäen, diese Hauer (Eckzähne). Muß man allerdings einen Harabschi bezahlen, die Tierleiche im Sand zu verscharren. Kostet € 5 Bakschisch
Fazit: SAUEN GEDEIHEN AUCH IN ALGERIEN GUT

3.) Fische haben auch nasses Fleisch und verderben schnell. Stichwort: Fischvergiftung
Da hätte Moses und Mohammed ja ebenfalls den FISCH verbieten müssen.
Das müssen andere Gründe gewesen sein.
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#42
(07-05-2021, 09:36)Ulan schrieb: Schweine sind genetisch nicht mit uns naeher verwandt, jedenfalls auch nicht naeher als Kuehe

In der Unfallchirurgie gibt es bei großflächigen Verbrennungen Hauttransplantation aus Schweinehaut

(07-05-2021, 09:36)Ulan schrieb: . . . sind die Kaninchen unsere naechsten Verwandten . . .


Da gibt es einen rührenden Film "Mein Freund Harvey"
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#43
(07-05-2021, 14:44)Sinai schrieb: In der Unfallchirurgie gibt es bei großflächigen Verbrennungen Hauttransplantation aus Schweinehaut

Das aendert nichts daran, dass ein Schwein mit dem Menschen nicht besonders genetisch verwandt ist. Schweine werden in der Hinsicht deshalb untersucht, weil sie einfach zu bekommen sind, die richtige Groesse haben und, wegen der aehnlichen Ernaehrung, halt auch in der Bauchhoehle aehnlich aussehen. Trotzdem verursachen solche Xenotransplantationen schwere Immunreaktionen bei den Patienten, die nicht einfach in den Griff zu bekommen sind (und falls der Patient ueberlebt, das naechste Mal zu schwereren Problemen fuehren). Deshalb gibt's ja die grossangelegten Forschungsprojekte, Schweine soweit mit menschlichen Genen umzubauen (irgendwelche "gottgegebenen" Vorgaben kann man ja mittlerweile nach Belieben aendern), dass die Ersatzorgane - egal welche - mit Menschen immunkompatibel gemacht werden. Idealerweise passiert das dann irgendwann auf individueller Basis. Neben ethischen Ueberlegungen sind da natuerlich auch Kosten ein Faktor.

Wie auch immer: mit dem Thema hat das insofern zu tun, dass wir Tiere ja nicht nur zum Essen toeten. Da gibt's noch viele andere Gruende.
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#44
(07-05-2021, 12:56)Geobacter schrieb: Stimmt natürlich auch.. aber https://de.wikipedia.org/wiki/Skatol fehlt hier noch.

Lecker... Eusa_snooty
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#45
(06-05-2021, 20:54)Nachtschatten schrieb: Für mich steht bei Veganer die Absicht im Vordergrund "anderes" Leben in Ruhe lassen zu wollen

damit hast du wohl recht, und es ist ja auch eine an sich liebenswerte vorstellung in all ihrer herzigen naivität - nur eben illusorisch. denn leben geht nicht ohne sterben - zum einen endet jedes leben, auch das eigene, mit dem tod - zum anderen ist der tod von lebewesen die voraussetzung zum leben anderer

auch wer nichts tierisches zu sich nimmt, läßt keineswegs "anderes" leben in ruhe - nur eben tierisches

Zitat:Irgendwie muss man als Veganer die Natur von der Natur fernhalten

das ist schön gesagt - die natur ist nicht vegan

nicht, daß wir noch naturwesen wären - da haben die veganer schon auch ein argument. es ist halt die frage, wie naturnah man leben möchte (und z.t. auch, was man darunter, und in welchem kontext, versteht)

Zitat:Der Absatz danach übersteigt meine Kapazität (wahrscheinlich) weit, tut mir leid

was jetzt genau?

ich erklär ja gerne, was ich zu umständlich und kompliziert formuliert habe (wozu ich leider neige)

Zitat:Für mich muss ich eingestehen, das mir Veganer und Vegetarier in "Umweltschutzfragen" überlegen sind

gut, das kann ich für diesen deinen fall jetzt natürlich nicht beurteilen. wüßte aber nicht, warum das per se so sein sollte. natürlich haben sie recht mit ihrer kritik an massentierhaltung und übermäßigem fleischkonsum sowie allem an problemen, die das mit sich bringt. nur gibts zwischen den extremen überkonsum von fleisch aus industrieller massenhaltung und veganismus noch eine menge platz für andere ernährungsweisen

Zitat:Kommst Du (Petronius) aus der Gegend der "kleinen Landpartie"?

das ist mir jetzt leider kein begriff

ich lebe jetzt wieder in meinem geburtshaus, auf dem dorf, im alpenvorland. lebensmitteltechnisch das paradies - wir kaufen kaum im supermarkt, sondern bei produzenten, die wir mit namen kennen

das kann nicht jeder - ist mir schon klar. aber auch her gibts ja zwischenformen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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