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gläubige und gottesbeweise
#91
(13-07-2021, 13:23)petronius schrieb:
(13-07-2021, 13:03)Reklov schrieb: ein "Gottesbeweis" ist mit unseren Mitteln bis jetzt nicht möglich

richtig. und wird meiner ansicht nach auch nie möglich sein (stichwort: kategorienfehler)

gleichwohl versuchst du ihn immer wieder

Junge du kriegst die Tür nicht zu  Icon_smile. Wenn mit der Vokabel Schwenkkgrill ein Dreibein mit Rost verbunden ist und du so ein Teil siehst, dann ist es eben ein Schwenkgrill. Wenn mit der Vokabel Arschgeweih ein Tattoo verknüpft ist, welches in einer bestimmten Form über der Arschritze platziert wurde, dann ist unabhängig der dicke des Arsches ein Tattoo oberhalb der Puperze ein Arschgeweih. Dann jedoch ist der Gottesbeweis ja geradezu lächerlich, denn diese Vokabel steht für das Wahrnehmbare und den Wahrzunehmenden, also unter anderem uns selbst, nur das es alles was ist und nicht Teile davon umfasst  Icon_razz.

Und natürlich existiert auch nicht so etwas wie Geist, schon gar nicht der Geist Gottes, denn wenn wir Materie, das Wahrnehmbare verhackstücken, dann bleibt auf jeden Fall etwas übrig an dem wir uns übelst die Birne anschlagen können und was so sichtbar ist, dass man es von hunderten Kilometer Entfernung auch sieht und fürs menschliche Auge gar nicht unsichtbar ist, weshalb der Schreiber der Schriften der Geist und Unsichtbar in den Mund nahm, sicherlich einen an der Waffel hatte Icon_smile. Sicherlich gibt es auch in diesem All nicht so etwas wie Verbundenheit von dem was getrennt erscheint, weshalb einige Quantenphysiker sicherlich Rotz vom Stapel ließen, wenn sie die Idee an den Mann bringen wollten und darauf hinwiesen, dass vielleicht alles immer noch miteinander verbunden ist, wenn es zu Beginn auf einem Punkt konzentriert und verbunden äh verschränkt war. Ver- äh beschränkt sind höchstens jene Jungs, dessen Teufelchen auf ihrer Schulter andere Meinungen im Keim ersticken lässt, weil ihr beschränkter Horizont ihnen suggeriert die Krone der Schöpfung zu sein.
#92
(13-07-2021, 13:03)Reklov schrieb: Dabei nützt auch kein Rechthabenwollen oder Lächerlichmachen, - - - es bleibt uns nur der Austausch von förderlichen Informationen. Sprachkritik ist dabei unverzichtbar - und hoffentlich auch willkommen. Icon_rolleyes

Nun, vielleicht versuchst Du's mal mit vernuenftigen Argumenten, und zwar ohne Kategorienfehler zu begehen?

Wenn Deine Beispiele hier eins ums andere Mal widerlegt werden - und ich verwende den Ausdruck "widerlegt" mit Bedacht, denn das ist objektiv der Fall - kommt droehnendes Schweigen und ein falscher Hinweis auf angebliche Aequivalenz von Meinungen.

Aber so muessen wir uns immer und immer wieder irgendwelche angeblich unerklaerten Phaenomene als Evidenz fuer Gott (oder wie auch immer man es nennen will) anhoeren, die oft genug schlicht falsch oder eben schon lange naturwissenschaftlich erklaert sind.

Bonuspunkte dafuer, dieselbe muessige "Diskussion", die im anderen Thread mittlerweile als zwecklos - da keine Diskussion - abgestellt wurde, hier nahtlos weiterzufuehren. Das Thema hier war naemlich etwas anderes: was bringt Leute wie Dich dazu, dauernd irgendwelche Gottesbeweise zu erfinden (gut, Du nennst es "Evidenz", aber Du behandelst es als "Beweis").

Da das petronius' Thread ist, ueberlasse ich ihm die Entscheidung, wann er von dieser Leier genug hat. Aber sollte hier weiterdiskutiert werden: Wie waer's mit einer Erklaerung dafuer, warum Du es fuer notwendig empfindest, Deine Mitmenschen dauernd mit erfundener Evidenz fuer intelligente Schoepfer zu ueberziehen? Das ist hier die Frage, die nach Deiner Motivation.
#93
(13-07-2021, 13:51)Urmilsch schrieb: Dann jedoch ist der Gottesbeweis ja geradezu lächerlich, denn diese Vokabel steht für das Wahrnehmbare und den Wahrzunehmenden

...was ja genauso wenig konkret bedeutet wie "gott"

statte dein "Wahrnehmbares und Wahrzunehmendes" doch mal mit definierten eigenschaften aus, dann kann man anhand derer überprüfen, ob es objektive hinweise auf dessen existenz gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#94
Nein nein Petronius, denn das wäre ein Kategoriefehler. Wenn die Begriffsbestimmung der Schrift mit der Vokabel Gott das Wahrnehmbare und den Wahrzunehmenden verknüpft, dann brauche ich dir keine definierten Eigenschaften mehr präsentieren, denn es umfasst ALLES, sowohl das Stück Holz, als auch denjenigen welcher in dir, in mir und im Heinz an der Trinkhalle eben wahrnimmt, nur dass das der Schrift nach immer der SELBE ist, nämlich der welcher gleichzeitig auch das ist was man wahrnehmen kann. Eusa_boohoo
#95
(13-07-2021, 14:06)Urmilsch schrieb: Nein nein Petronius, denn das wäre ein Kategoriefehler

inwiefern?

weißt, was ein kategorienfehler ist?

Zitat:Wenn die Begriffsbestimmung der Schrift mit der Vokabel Gott das Wahrnehmbare und den Wahrzunehmenden verknüpft, dann brauche ich dir keine definierten Eigenschaften mehr präsentieren, denn es umfasst ALLES, sowohl das Stück Holz, als auch denjenigen welcher in dir, in mir und im Heinz an der Trinkhalle eben wahrnimmt

dann ist die bloße umbenennung von "eh alles" in "gott" redundant und schon daher sinnlos. sinnlos auch, weil damit eben nichts konkretes, keine eigenschaft, verbunden ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#96
(13-07-2021, 15:03)petronius schrieb:
(13-07-2021, 14:06)Urmilsch schrieb: Nein nein Petronius, denn das wäre ein Kategoriefehler

inwiefern?

weißt, was ein kategorienfehler ist?

Natürlich weiß ich was ein Kategorienfehler ist, ein Kategorienfehler ist was Gott betrifft in Schubladen und Kategorien zu denken und seiner Denke so selbst Grenzen aufzuerlegen und zu be-schränken.  Icon_smile

Ja ist denn scho Weihnachten und mit der Vokabel Gott die Eigenschaftslosigkeit verbunden? Ja und Nein, denn wir lesen mal bezüglich der Eigenschaftslosigkeit Gottes, siehe "https://www.pushpak.de/shiva/sp_b3k09.html": 


Zitat:Shiva gab zurück:
Ja, ich bin ohne und mit Eigenschaften und der Ursprung für Schöpfung, Erhaltung und Vernichtung. Ich bin das höchste Brahman ohne Verfall und Veränderung. Existenz, Erkenntnis und Glückseligkeit sind meine Attribute. Wahrlich, oh Vishnu, ich bin für immer ohne Eigenschaften. Doch um schöpfen, erhalten und vernichten, also handeln zu können, manifestiere ich mich in drei Formen: Brahma (Der Bursch steht für den Schöpfer = das ALL = Du, Vishnu und Rudra.

Da ihr beiden mich gepriesen und um meine Inkarnation gebeten habt, werde ich euren Wunsch erfüllen, denn meine Verehrer sind mir lieb. Durch dich, oh Brahma, wird eine große Form von mir in die Welt kommen, welche Rudra genannt werden wird. Seine Fähigkeiten entsprechen ganz den meinen, denn er ist ein wesentlicher Teil von mir. Er ist ich, und ich bin er.( Wir hirnen nochmals bezüglich der Aussage Christi, dass wer ihn sieht, jener den Vater sieht). In der Verehrung gibt es zwischen uns keinen Unterschied. Doch meine Eigenschaftslosigkeit wird durch diese oder andere Manifestationen nicht beeinflußt, wie Feuer in Wasser keinen Bestand hat. Diese, meine jetzige Gestalt als Shiva ist der von Rudra gleich. Das Eine hat sich im Universum in Zwei geteilt, und daher sollen Shiva und Rudra als gleich betrachtet werden. Wenn sich ein Stück Gold in ein Schmuckstück verwandelt, hört es nicht auf, Gold zu sein. Es mag einen Unterschied in der Bezeichnung geben, aber nicht in der Essenz. Genauso ist es mit den verschiedensten Sachen, die aus Lehm gemacht werden. Sie mögen anders heißen, aber sie sind doch alle aus Lehm, um mal dieses Beispiel mit der Materie anzuführen. Alle Gelehrten und Götter mit unbeflecktem Verstand sollen dies verstehen. Und wenn ihr es wahrlich erkannt habt, werdet ihr keine Unterschiede mehr sehen.

Wir können die Gestalt von Shiva als Grundlage ansehen. Doch ich selbst, ihr beide Vishnu und Brahma, und auch Rudra, wenn wir uns manifestieren, dann sind wir alle aus derselben Essenz. Es gibt keine Trennung und keinen Unterschied. Seht ihr einen Unterschied, seid ihr gefesselt. Nur die ewige Mahadeva Form ist einzig mein. Diese reine Form wird auch als alleinige Ursache, Wahrheit, Erkenntnis oder endlos bezeichnet. Meditiert darüber und erkennt die wahren Zusammenhänge.
Egal welche Begriffe in den oben genannten Schriften genannt werden, es sind nur Formen des einen Gottes. 

Letztlich Petronius möchte uns die Schrift mit der Vokabel Gott erklären, dass das was getrennt erscheint Erscheinungsformen des Ein- und Selben Wesens sind, weil diese sichtbare Materie immer auf dem SELBEN gründet, welcher diesen Schriften nach auch der Wahrnehmende ist. Es macht keinen Sinn sich darüber zu unterhalten ob Gott existiert, wenn die Vokabel Gott alles das was Wahrnehmbar ist und alles was Wahrnehmen kann umfasst und in einem DING vereint, man könnte auch sagen die Schrift setzt alles daran das wir be-greifen das alles EINS ist und wir alle ein Wesen, denn das ist die Essenz aus der Schrift. Jetzt schau mal was sich der Schöpfer den biblischen Schriften nach sehnlichst wünscht. 

Joh 17, 20-23
Zitat:Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.
#97
(13-07-2021, 12:43)Reklov schrieb:
(13-07-2021, 08:49)Geobacter schrieb: Na klar, Reklov.. heutige intelligent Lügendetektoren schauen sich einfach die Gehirnströme an und verzichten auf das beobachten des Schließmuskels. Gibt auch "KI-Programme" die sich nur die Gesichtsmuskeln anschauen...

Trotzdem und nichtsdestotrotz, habe ich jetzt nur noch mehr das Gefühl, dass du gar kein echter Gläubiger bist..(einer von den guten)...

Hallo Geobacter,

Gegenfrage: Was sollten denn Deine rein persönlichen Gefühle schon beim Beurteilen des Gottesgedankens groß beitragen können, außer dass sie entsprechende Argumente für oder gegen die Existenz "Gottes" bevorzugen?

An das Dogma der christl. Religionen zu "glauben", fiel mir schon in der Jugend nicht leicht.

Ja... genau... das meinte ich, Reklov. Zum Gottesgedanken von dem du besessen bist,  kann ich mit meinen Gefühlen wirklich nichts mehr beitragen. Icon_lol

Aber  beim analysieren der Motivation hinter deinem Gotteswahn, bin ich ein echter Fachmann.. Icon_lol

Und diese Motivation ist wirklich nichts anderes, als eine besonders bösartige Form von narzisstischer Selbstüberschätzung.  Das habe ich dir alles schon mal vor Jahren gesagt. Auch, dass redliche und anständige Menschen überhaupt keinen Grund haben, Lügendetektoren auszutricksen. 
 
Nun willst du ja aber auch nicht auf unsere Frage eingehen, was uns denn so ein Gottesbeweis bringen soll, wenn du an anderer Stelle alle evidenten Beweise und Tatsachen nicht gelten lassen willst, die deinen Ansichten  und Vorstellungen widersprechen.

Also muss man wohl davon ausgehen, dass es dir halt um gar nichts anderes geht, als um eine Art Rangordnungskampf, bei dem solche Patienten mit besonders schwerer "Psychopathologie" immer überzeugt sind, auf Grund einer sich selber eingebildeten heheren transzendenten Logik, ihren Mitmenschen die Regeln vorschreiben zu dürfen, können und müssen. Gott ist als Geweih....

Eigentlich... ein schwerer Fall von Missbrauch oder auch Energievampierismus. Und dass du da im evangelischen Kirchen-Verein in dem ja der Glaube an die Gemeinschaft, die Gemeinde, dem Dienst am Nächsten im Zentrum des eigentlichen christlichen Glaubens steht (wie übrigens auch bei den Katholiken), auch nicht  zum Zug gekommen bist... versteht sich fast schon von selbst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#98
(13-07-2021, 15:47)Urmilsch schrieb: Natürlich weiß ich was ein Kategorienfehler ist, ein Kategorienfehler ist was Gott betrifft in Schubladen und Kategorien zu denken und seiner Denke so selbst Grenzen aufzuerlegen und zu be-schränken

du weißt also nicht, was ein kategorienfehler ist. dachte ich mir schon

Zitat:Ja ist denn scho Weihnachten und mit der Vokabel Gott die Eigenschaftslosigkeit verbunden?

das frage ich dich, bist du doch derjenige, der "gott" nicht definieren (ihm also eigenschaften zuordnen) kann oder mag

Zitat:Letztlich Petronius möchte uns die Schrift mit der Vokabel Gott erklären, dass das was getrennt erscheint Erscheinungsformen des Ein- und Selben Wesens sind

das erklärt bloß nichts, es ist nur nettes wortgeklingel

Zitat:Es macht keinen Sinn sich darüber zu unterhalten ob Gott existiert, wenn die Vokabel Gott alles das was Wahrnehmbar ist und alles was Wahrnehmen kann umfasst

meine rede

ein solcher gottesbegriff ist überflüssig

Zitat:Jetzt schau mal was sich der Schöpfer den biblischen Schriften nach sehnlichst wünscht. 

was interessiert mich das?

ist doch eh alles eins, also zählt gefälligst, was ich mir wünsche
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#99
(13-07-2021, 18:18)petronius schrieb: das erklärt bloß nichts, es ist nur nettes wortgeklingel

Zitat:Es macht keinen Sinn sich darüber zu unterhalten ob Gott existiert, wenn die Vokabel Gott alles das was Wahrnehmbar ist und alles was Wahrnehmen kann umfasst

meine rede

ein solcher gottesbegriff ist überflüssig

Zitat:Jetzt schau mal was sich der Schöpfer den biblischen Schriften nach sehnlichst wünscht. 

was interessiert mich das?

ist doch eh alles eins, also zählt gefälligst, was ich mir wünsche

Nein Petronius, wenn alles EINS ist, dann zählt das was sich die Gesamtheit wünscht und nicht was sich ein Individuum wünscht, welches meint ein eigenständiges und vom Gegenüber losgeslöstes Individuum zu sein. Deshalb juckt auch nicht was du dir wünschst, sondern was sich jene Grundlage wünscht, welche alle Individuen umfasst und diesen Wunsch findest du in Joh 15, 12. 

Auch ist der Gottesbegriff, welcher das Wahrnehmbare und den Wahrnehmenden in einem Wesen zusammenbringt alles andere als überflüssig, denn ich meine zu glauben das deine Sinne dir nicht suggerieren, dass das was getrennt erscheint, verbunden und EINS ist und das was Wahrnimmt gleichermaßen in allen Individuen wahrnimmt.

Dich jucken die Schriften nicht, schon gar nicht jene die nicht aus unserer Region stammen, aber sie zeichnen eben ein anderes als das vorherrschende Weltbild:

Quellenloses Zitat entfernt - Ulan

Wer ist als Herr erschienen? Wer wurde denn dem Joh 1, 1-14 nach Sohn? Ist es jenes Wort was identisch GOTT ist? Was sieht man denn wenn man den Sohn sieht und an wen glaubt man denn wenn man den Sohn glaubt? Joh 14, 5-10; Joh 12 , 45;

Naja wurscht Petronius, ich weiß nur eins. Der Planet ist vollkommen, denn hier offenbaren jene Menschen welche von sich behaupten Gläubig zu sein nur das sie Ungläubig sind, weil wenn sie an Gott, den Herrn glauben würden, sie nur gut zu ihren Mitmenschen und der Natur sind, nicht nur weil das juristisch korrekt das einzige Gebot ist, sondern weil das der lebendigen Gott ist und der ganze andere Kram welcher sich nicht am lebendigen (GOTT) orientiert, dann logischerweise Götzendienst ist.
(14-07-2021, 09:23)Urmilsch schrieb: wenn alles EINS ist, dann zählt das was sich die Gesamtheit wünscht und nicht was sich ein Individuum wünscht

eben!

den wunsch der "Gesamtheit" kannst du wohl am besten am zustand der welt ablesen, wie sie ist - denn wollte "alles" es nicht so, wärs ja wohl anders. sicher aber nicht an dem, was einzelne in irgendwelche "heiligen bücher" geschrieben haben

Zitat:Auch ist der Gottesbegriff, welcher das Wahrnehmbare und den Wahrnehmenden in einem Wesen zusammenbringt alles andere als überflüssig

doch, denn dieser simple sachverhalt trifft auf alle lebewesen zu, wie ich ja bereits sagte - sie sind wahrnehmbar und nehmen wahr. es ist höchst überflüssig, sie dann und dafür noch als "gott" zu bezeichnen - diese bezeichnung fügt dem ganzen keinerlei informationellen mehrwert hinzu

Zitat:denn ich meine zu glauben das deine Sinne dir nicht suggerieren, dass das was getrennt erscheint, verbunden und EINS ist

kommt drauf an, in bezug worauf, in welchem kontext. du und ich sind zweifellos getrennt, was unseren physischen aufenthaltsort betrifft - aber verbunden in unserer kommunikation

du verlierst dich ständig in generellen floskeln, die im einzelen und konkret dann nichts bedeuten

Zitat:und das was Wahrnimmt gleichermaßen in allen Individuen wahrnimmt.

was soll das "gleichermaßen " konkret bedeuten, und woraus leitest du es ab?

Zitat:Dich jucken die Schriften nicht, schon gar nicht jene die nicht aus unserer Region stammen, aber sie zeichnen eben ein anderes als das vorherrschende Weltbild

das mag ja sein, aber was soll daraus folgen?

andere schriften zeichnen noch ganz andere weltbilder

Zitat:ich weiß nur eins. Der Planet ist vollkommen

wenn du meinst...

dann lassen wir doch einfach alles, wie es ist - und ich verstehe dein anliegen erst recht nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-07-2021, 17:18)Geobacter schrieb:
(13-07-2021, 12:43)Reklov schrieb:
(13-07-2021, 08:49)Geobacter schrieb: Na klar, Reklov.. heutige intelligent Lügendetektoren schauen sich einfach die Gehirnströme an und verzichten auf das beobachten des Schließmuskels. Gibt auch "KI-Programme" die sich nur die Gesichtsmuskeln anschauen...

Trotzdem und nichtsdestotrotz, habe ich jetzt nur noch mehr das Gefühl, dass du gar kein echter Gläubiger bist..(einer von den guten)...

Hallo Geobacter,

Gegenfrage: Was sollten denn Deine rein persönlichen Gefühle schon beim Beurteilen des Gottesgedankens groß beitragen können, außer dass sie entsprechende Argumente für oder gegen die Existenz "Gottes" bevorzugen?

An das Dogma der christl. Religionen zu "glauben", fiel mir schon in der Jugend nicht leicht.

Ja... genau... das meinte ich, Reklov. Zum Gottesgedanken von dem du besessen bist,  kann ich mit meinen Gefühlen wirklich nichts mehr beitragen. Icon_lol

Aber  beim analysieren der Motivation hinter deinem Gotteswahn, bin ich ein echter Fachmann.. Icon_lol

Und diese Motivation ist wirklich nichts anderes, als eine besonders bösartige Form von narzisstischer Selbstüberschätzung.  Das habe ich dir alles schon mal vor Jahren gesagt. Auch, dass redliche und anständige Menschen überhaupt keinen Grund haben, Lügendetektoren auszutricksen. 
 
Nun willst du ja aber auch nicht auf unsere Frage eingehen, was uns denn so ein Gottesbeweis bringen soll, wenn du an anderer Stelle alle evidenten Beweise und Tatsachen nicht gelten lassen willst, die deinen Ansichten  und Vorstellungen widersprechen.

Also muss man wohl davon ausgehen, dass es dir halt um gar nichts anderes geht, als um eine Art Rangordnungskampf, bei dem solche Patienten mit besonders schwerer "Psychopathologie" immer überzeugt sind, auf Grund einer sich selber eingebildeten heheren transzendenten Logik, ihren Mitmenschen die Regeln vorschreiben zu dürfen, können und müssen. Gott ist als Geweih....

Eigentlich... ein schwerer Fall von Missbrauch oder auch Energievampierismus. Und dass du da im evangelischen Kirchen-Verein in dem ja der Glaube an die Gemeinschaft, die Gemeinde, dem Dienst am Nächsten im Zentrum des eigentlichen christlichen Glaubens steht (wie übrigens auch bei den Katholiken), auch nicht  zum Zug gekommen bist... versteht sich fast schon von selbst.

Hallo Geobacter,


... dem "Fachmann in solchen Fragen" müsste aber schon bewusst werden können, dass jemand, der sich den alten antiken Dogmen nicht ohne jegliche Bedenken anschließen will, damit noch nicht automatisch einer "bösartigen Selbstüberschätzung" od. einem "Wahn" unterliegt, sondern eben seinen eigenen Gedankenweg zu beschreiten gewillt ist. So etwas nennt man bei uns "Bewusstsein". Icon_razz Dies würde ich aber niemals einem anderen Mitmenschen überstülpen wollen, auch wenn ich hier meine persönlichen Ansichten zur Kenntnis bringe.

Wenn Du Dich hier nun als "Fachmann" anzupreisen gedenkst, so will ich Dir Dein persönliches Vergnügen keinesfalls schmälern, aber gestatte mir dennoch, auf menschliche Beschränktheiten hinzuweisen, wenn es um die "Deutung des Seins und Daseins" geht. Hier nützen weder naturwissenschaftliche Beweise noch philosophische Gedankenkonstrukte, denn sie alle können nur inerhalb ihrer "erfahrbaren" Grenzen als "gültig" aufgefasst/verstanden werden.  Icon_rolleyes

"Der Dienst am Nächsten" steht bei den kirchl. Gemeindeleitungen nur auf dem Papier im Vordergrund. Vorherrschend ist und bleibt da eher eine Art "Gedankenkontrolle", welche z.B. durch sich ständig wiederholende, von den Gemeinden im Gottesdienst gemeinsam gemurmelten Bekenntnissen verstärkt werden.
(Was die von mir so "geglaubte" Schöpfer-Kraft dazu sagen würde, überlasse ich gerne der Fantasie des Einzelnen. Icon_razz )

In Deutschland ist es Tatsache, dass viele Kirchen-Angestellte recht karg entlohnt und vor die Tür gesetzt werden, wenn sie gegen die Sittenlehre der kath. Kirche verstoßen. Verstoß gegen das Zöllibat, Homosexualität od. der Austritt aus der Kirchengemeinde ermöglichen also dementsprechende Kündigungen.
Jüngst löste sich der katholische Wohlfahrtsverband weiter von den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes, was die Bezahlung von ungelernten Kräften angeht.

Dazu angemerkt:
Das Grundgehalt eines deutschen Bischofs beträgt respektable 8.000 EUR.
Erz- und evangelische Landesbischöfe oder Kardinäle bekommen bis zu 12.000 EUR monatlich.
Seit 2006 besteht in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), doch die Kirchen genießen weiterhin Sonderrechte. Dies ist mehr als verwirrend, da für einen Großteil der kirchlichen Angestellten die öffentliche Hand aufkommt. Steuergelder werden dafür verwendet, damit Caritas und Diakonie, die Wohlfahrtsverbände der katholischen und evangelischen Kirche im staatlichen Auftrag soziale Aufgaben übernehmen. Nach wie vor hütet sich allerdings der deutsche Staat vor Eingriffen in das kirchliche Selbstbestimmungsrecht.
 
Ein Streikrecht im eigentlichen Sinne gibt es für Arbeitnehmer konfessioneller Einrichtungen nicht. Auch hier bestätigte das Bundesverfassungsgericht die Privilegien der Kirchen und wies eine entsprechende Klage der Gewerkschaft ver.di als unzulässig ab.

Gruß von Reklov
Urmilsch schrieb:
(13-07-2021, 13:23)petronius schrieb:
(13-07-2021, 13:03)Reklov schrieb: ein "Gottesbeweis" ist mit unseren Mitteln bis jetzt nicht möglich

richtig. und wird meiner ansicht nach auch nie möglich sein (stichwort: kategorienfehler)

gleichwohl versuchst du ihn immer wieder

Junge du kriegst die Tür nicht zu  Icon_smile. Wenn mit der Vokabel Schwenkkgrill ein Dreibein mit Rost verbunden ist und du so ein Teil siehst, dann ist es eben ein Schwenkgrill. Wenn mit der Vokabel Arschgeweih ein Tattoo verknüpft ist, welches in einer bestimmten Form über der Arschritze platziert wurde, dann ist unabhängig der dicke des Arsches ein Tattoo oberhalb der Puperze ein Arschgeweih. Dann jedoch ist der Gottesbeweis ja geradezu lächerlich, denn diese Vokabel steht für das Wahrnehmbare und den Wahrzunehmenden, also unter anderem uns selbst, nur das es alles was ist und nicht Teile davon umfasst  Icon_razz.

Und natürlich existiert auch nicht so etwas wie Geist, schon gar nicht der Geist Gottes, denn wenn wir Materie, das Wahrnehmbare verhackstücken, dann bleibt auf jeden Fall etwas übrig an dem wir uns übelst die Birne anschlagen können und was so sichtbar ist, dass man es von hunderten Kilometer Entfernung auch sieht und fürs menschliche Auge gar nicht unsichtbar ist, weshalb der Schreiber der Schriften der Geist und Unsichtbar in den Mund nahm, sicherlich einen an der Waffel hatte Icon_smile. Sicherlich gibt es auch in diesem All nicht so etwas wie Verbundenheit von dem was getrennt erscheint, weshalb einige Quantenphysiker sicherlich Rotz vom Stapel ließen, wenn sie die Idee an den Mann bringen wollten und darauf hinwiesen, dass vielleicht alles immer noch miteinander verbunden ist, wenn es zu Beginn auf einem Punkt konzentriert und verbunden äh verschränkt war. Ver- äh beschränkt sind höchstens jene Jungs, dessen Teufelchen auf ihrer Schulter andere Meinungen im Keim ersticken lässt, weil ihr beschränkter Horizont ihnen suggeriert die Krone der Schöpfung zu sein.


Hallo petronius Urmilsch,

Deine 2 Beispiele sind völlig untauglich, denn "Schwenkgrill" und "Tattoo" sind sichtbare Gebilde, die wir er- und begreifen können. Wobei ich zum "Tattoo" einschränkend anmerke, dass z.B. ein unbekanntes Bild-Symbol oder Schriftzeichen dem unwissenden Betrachter nichts sagen/vermitteln kann. Auch hier greift die alte Weisheit: Man sieht nur, was man weiß! Icon_rolleyes

Nimm als Beispiel für die Existenz des Unsichtbaren besser die Wirkung von Röntgen- od. Radiumstrahlen. Beide sind unsichtbar, haben aber nachweisbare "Wirkungen" vorzuweisen, welche z.B. mittels Röntgengeräten auf ein Trägermaterial fixiert werden können.
Das Gieselsche Präparat ließ z.B. Radiumstrahlen eine 12 mm starke Bleiplatte durchdringen. Die ausgesandten Strahlen entladen, ebenso wie die Röntgenstrahlen, elektrisch geladene Körper. Von den letztgenannten Strahlen unterscheiden sie sich jedoch in mancher Beziehung wesentlich.
Das Radium besitzt ferner bemerkenswerte physiologische Eigenschaften. Eine zweimalige, 20 Minuten dauernde Bestrahlung des Armes erzeugte eine jetzt lang bestehende Hautentzündung, welche ganz dieselben Erscheinungen aufwies, wie sie nach langdauernden Röntgenbestrahlungen auftreten. Noch nicht abgeschlossene Versuche, welche im Münchner hygienischen Institute gemacht wurden, scheinen die Wirksamkeit auf Mikroorganismen zu belegen. (Quelle: Otto Walkhoff (1900) Photographische Rundschau 28, 189-191)

Welcher Mensch aber kann schon z.B. Gedanken "sehen". So vermag ein Mensch schlechtes oder auch gutes Gedankengut über lange Zeit in sich zu speichern, bevor ihn dieses dann zu einer entsprechenden Tat treibt, an der man seine Gesinnung "erkennen" kann.

Es scheint also eher so zu sein, dass Du die "Türe erst gar nicht aufkriegst", von der Du meinst, andere "kriegen" sie nicht zu! Icon_razz

Gruß von Reklov
@Reklov: Bitte darauf achten, auf wen Du antwortest. Du antwortest hier auf Urmilsch, nicht petronius.

Ansonsten ist jetzt eine Verwarnung wegen fortgesetzten Kopierens von Texten ohne Urheberangabe faellig. Das mag zwar etwas bloed erscheinen bei einem Text von 1900, aber die Moderatoren sind hier nicht dazu da, Detektivarbeit zu leisten, um herauszufinden, von wem ein Text ist. Da schon zweimal muendlich vorgewarnt wurde, jetzt halt auch offiziell.

Inhaltlich ist das Beispiel doch sehr schoen, um uns aufzuzeigen, dass auch bei unbekannten Ursachen eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehungen herzustellen sind. Das ist der Punkt, den Glaeubige an Homoeopathie und aehnlichen esoterischen Schnickschnack immer wieder missverstehen: die Kenntnis eines Mechanismus oder auch nur die Natur einer Wirkung ist nicht notwendig, um Ursache-Wirkungsbeziehungen nachzuweisen oder zu widerlegen.
(14-07-2021, 14:39)Reklov schrieb: Das Radium besitzt ferner bemerkenswerte physiologische Eigenschaften. Eine zweimalige, 20 Minuten dauernde Bestrahlung des Armes erzeugte eine jetzt lang bestehende Hautentzündung, welche ganz dieselben Erscheinungen aufwies, wie sie nach langdauernden Röntgenbestrahlungen auftreten. Noch nicht abgeschlossene Versuche, welche im Münchner hygienischen Institute gemacht wurden, scheinen die Wirksamkeit auf Mikroorganismen zu belegen. (Quelle: Otto Walkhoff (1900) Photographische Rundschau 28, 189-191)

hallo reklov

solche überholten erkenntnisse sind zweifellos wissenschaftshistorisch interessant, auch wenn man natürlich heute radiobiologisch leicht erklären kann, warum und wie ionisierende strahlung (sei es nun röntgen- oder alphastrahlung) dem organismus schadet

interessanter wäre aber im sinne dieses threads, warum du als offenbar gläubiger so vehement auf (meist leider nicht oder wenigstens falsch verstandenn) naturwissenschaftlichen sachverhalten herumreitest, um deinen glauben an einen (schöpfer)gott zu untermauern - hier schließe ich mich ulan an

solltest du die antwort darauf auch diesmal wieder verweigern (gefragt wurdest du nun ja wirklich schon oft genug), sollte der thread in der tat geschlossen werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(14-07-2021, 13:28)Reklov schrieb: Ein Streikrecht im eigentlichen Sinne gibt es für Arbeitnehmer konfessioneller Einrichtungen nicht. Auch hier bestätigte das Bundesverfassungsgericht die Privilegien der Kirchen und wies eine entsprechende Klage der Gewerkschaft ver.di als unzulässig ab.

Einen "Work to Rule - Strike", dt. Dienst nach Vorschrift (wie ihn die Polizei seit Jahrzehnten in der BRD und in Ö macht), kann auch das legendäre Bundesverfassungsgericht nicht verbieten.  Icon_cheesygrin  Icon_razz  Heart  Heart  Heart Heart
Eusa_clap  Evil5


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