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16-07-2021, 07:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-07-2021, 07:28 von Sinai.)
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16-07-2021, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-07-2021, 11:04 von Ulan.)
Hubschrauber haben heisst noch lange nicht, das Geld zu haben, diese auch betreiben zu koennen. Selbst wenn wir mal vergessen, dass die Fragen zur Kuehlkette und zum medizinischen Personal und Material - also relevante Probleme, die Du ignorierst - geloest waeren, kann sich kein afrikanisches Land einen solchen Einsatz leisten.
Ich wuesste jetzt auch nicht, auf welcher Grundlage ich hier Loesungsansaetze formulieren sollte. Die Probleme sind sicherlich, je nach Region, unterschiedlich gestreut. Du bist es, der meinte, die Frage loesen zu koennen, indem kostenloser Impfstoff vor Ort produziert wird. Das ginge bestenfalls in Suedafrika, da da noch am ehesten die erforderlichen Strukturen und das Personal existieren, aber Suedafrika hat momentan anscheinend andere Probleme.
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17-07-2021, 07:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-07-2021, 07:35 von Sinai.)
(16-07-2021, 10:57)Ulan schrieb: Hubschrauber haben heisst noch lange nicht, das Geld zu haben, diese auch betreiben zu koennen.
Aber jedenfalls gehört das Monopol der durch geheime Kartelle verbundenen Pharmaunternehmen gebrochen.
Angebot und Nachfrage bei der Preisbildung ist da nicht zu beobachten . . .
Selbst wenn die Dritte Welt nicht das Geld für die flächendeckende Impftätigkeit hätte (was ich bezweifle, denn für Atomraketen hat sie genug Geld - und Soldaten haben sie auch genug) sollte die Macht des real existierenden, freilich nicht nachweisbaren globalen Pharmamonopols gebrochen werden.
In kapitalistischen Ländern mit entsprechender Gesetzgebung geht das freilich nicht - daher meine Anregung, diese Piratenfertigung in einer Bananenrepublik außerhalb des angloamerikanischen Herrschaftsbereich durchzuführen.
Da kann sich die Pharmaindustrie nicht wehren, wenn ein deutscher Wissenschaftler (ich) die Fahne der Freiheit in einem afrikanischen Hafen hisst, alle anwesenden "Handelsschiffe" wo ja Geheimdienstler unter der Crew sein können, vertreibt und eine Diktatur des Proletariats made in Germany errichtet - wo dann hinter sicherem Stacheldraht die Schornsteine qualmen
Ein Dutzend deutsche Wissenschaftler und abenteuerlustige Ex-Soldaten kann ich wohl sicher innerhalb einer Woche zusammentrommeln.
Die Bananenrepublik soll bestehen bleiben, alles was ich brauche ist eine exterritoriale Zone in Hafengröße - man kann ja in einer Bucht einen solchen Kriegshafen errichten. Ein Dutzend Maschinengewehre und eine Batterie Haubitzen brauche ich aber schon, damit da was weitergeht und kein böser Amerikaner in die Suppe spuckt. Da finde ich sicher Verständnis beim hochgeehrten Diktator
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Wie Dir bereits gesagt wurde, existiert das von Dir vermutete Problem nur in Deinem Kopf. An der Impfung ist nicht der Impfstoff das Teure. Das ist uebrigens auch bei uns so.
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17-07-2021, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-07-2021, 16:49 von petronius.)
(15-07-2021, 23:48)Sinai schrieb: Afrikanische Staaten sind sämtlich militärisch gut organisiert
blödsinn
Zitat:Luftwaffe haben sie alle!
Dann sollen sie den Gratisimpfstoff an ihre eigenen Leute bringen
aus jagdbombern abwerfen?
und welches interesse sollten die militärs daran haben?
(16-07-2021, 07:18)Sinai schrieb: Jeder noch so kleine afrikanische Staat hat eine "Miliz" mit Kampfhubschraubern!
Und da darf man von so einem Kriegsherrn wohl erwarten, dass er dazu bereit ist, seine Helikopter auszusenden um in jedem entlegenen Dorf zumindest die Erwachsenen zu impfen
die er ansonsten eher niederbombt?
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(17-07-2021, 07:33)Sinai schrieb: Aber jedenfalls gehört das Monopol der durch geheime Kartelle verbundenen Pharmaunternehmen gebrochen
genau!
lassen wir den impfstoff doch vom dorfschmied zusammendengeln
Zitat:Ein Dutzend deutsche Wissenschaftler und abenteuerlustige Ex-Soldaten kann ich wohl sicher innerhalb einer Woche zusammentrommeln
bißchen zu viel frederick forsythe oder alistair mclean gelesen oder geschaut?
jaja, "die lahmen enten kommen" oder so...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 09:08 von Sinai.)
(17-07-2021, 16:52)petronius schrieb: (17-07-2021, 07:33)Sinai schrieb: Aber jedenfalls gehört das Monopol der durch geheime Kartelle verbundenen Pharmaunternehmen gebrochen
genau!
lassen wir den impfstoff doch vom dorfschmied zusammendengeln
Ich finde die Sache zu ernst, als dass man darüber blödeln sollte.
Die vierte Mutation des Seuchenvirus — der auch neurologisch wirkt, was ihn so gefährlich macht — hat den Schwarzen Kontinent voll erreicht und beginnt dort zu wüten!
Jetzt ist Hilfe angesagt und kein blöder politischer Palaver puncto Patentrechte der Herstellerfirmen
Viele Menschen sagen: Menschenrecht bricht Patentrecht!
Wir alle kennen ja bereits das freche Kaspeltheater der globalen Unternehmen
Da ist ein Paar Laufschuhe
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 11:49 von Ulan.)
Wer bloedelt hier? Du bist es doch, der Sachargumente ignoriert. Der Wettlauf gegen das Coronavirus ist im Prinzip schon verloren. Das bleibt uns erhalten. Dass die naechsten, noch gefaehrlicheren Varianten schon existieren, ist auch nicht unwahrscheinlich. Nur, was kann man machen?
Wie sieht's denn mit Deiner eigenen Verantwortung aus? Bist Du wenigstens mittlerweile komplett geimpft? Fang bei Dir selbst an.
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(16-07-2021, 07:18)Sinai schrieb: Jeder noch so kleine afrikanische Staat hat eine "Miliz" mit Kampfhubschraubern!
Und da darf man von so einem Kriegsherrn wohl erwarten, dass er dazu bereit ist, seine Helikopter auszusenden um in jedem entlegenen Dorf zumindest die Erwachsenen zu impfen.
- - -
Nicht Impfen, sondern das Gegenteil, nämlich der gezielte Einsatz von Viren wird mit zu den entscheidenden Waffen künftiger Kriege gehören.
Jedenfalls ist die Covid - Affäre lehrreich für Politiker und Militärs. Während die den Ausgang des 2. Weltkriegs entscheidenden Atombomben mit Flugzeugen nach Japan gebracht wurden, lässt sich der kriegsentscheidende Effekt durch den Einsatz von Viren leichter erreichen. Virologen werden mit zu den Waffen-Erfindern der Zukunft gehören.
Glaube niemand, dass diese Gedanken abwegig sind.
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18-07-2021, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 10:29 von Ulan.)
Dass solche biologische Waffen produziert wurden und werden, ist schon seit dem zweiten Weltkrieg der Fall. Dass die bislang nicht eingesetzt wurden, liegt daran, dass es schwierig ist, die eigene Bevoelkerung vor den eigenen Biowaffen zu schuetzen.
Zumindest gibt es mit den neuen mRNA-Impfstoffen die Moeglichkeit, viel schneller Impfstoffe herzustellen. Dass die leichtere Verfuegbarkeit von Impfstoff auch die Hemmschwelle vor dem Einsatz von Biowaffen senken wird, ist aber wohl schon eine absehbare Folge.
Ansonsten geht's hier aber um Impfung, nicht Biowaffen.
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(18-07-2021, 09:07)Sinai schrieb: Ich finde die Sache zu ernst, als dass man darüber blödeln sollte
dann solltest du damit anfangen, diesbezüglich ernsthaftes von dir zu geben und nicht nur blödsinn
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18-07-2021, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 11:57 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Ueberfluessiges Zitat geloescht
)
Der möglicherweise gewollte Einsatz von Viren - das wirft man ja China vor - führt zur Frage, durch welche Impfmaßnahmen die Völker vor solchen Attacken geschützt werden können. Die Erzeugung eines Impfstoffes gegen zur Zeit nicht bekannte Viren dürfte nicht leicht sein.
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18-07-2021, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 12:18 von Ulan.)
Wer wirft China "gewollten Einsatz" vor? Die Vorwuerfe sind bezueglich eines Laborunfalls. Dass diverse Laender an solchen Viren basteln und bastelten, ist, wie gesagt, seit Jahrzehnten klar. Allerdings ist auch dort im Prinzip nur ein Zweiteinsatz geplant; man gibt halt halb offiziell zu verstehen, dass man so etwas hat, im Fall, dass ein Gegner es wagen sollte, so etwas einzusetzen.
Die Erzeugung von Impfstoffen gegen unbekannte Viren ist nicht moeglich. Da muss man nicht relativieren.
Aber da kommen wir zu einem Thema, das wenigstens halbwegs mit dem Threadthema zu tun hat: die mangelnde Impfbereitschaft in vielen Laendern gibt natuerlich moeglichen Anwendern von Biowaffen zu verstehen, dass viele Laender sehr anfaellig sind selbst fuer niederschwellige Attacken, die Volkswirtschaften nur sehr schaedigen, aber nicht gleich in Genozid ausarten.
Trotzdem halte ich den vorsaetzlichen Einsatz von schnell mutierenden Viren nicht fuer wahrscheinlich. Gegen solche Viren kann sich naemlich auch derjenige, der sie in Umlauf bringt, nicht schuetzen, da er keine Kontrolle darueber hat, welche Mutanten entstehen. Wie Du schon sagtest: gegen unbekannte Viren kann man keinen Impfstoff herstellen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2021, 19:20 von Sinai.)
(18-07-2021, 10:25)Ulan schrieb: Dass die leichtere Verfuegbarkeit von Impfstoff auch die Hemmschwelle vor dem Einsatz von Biowaffen senken wird, ist aber wohl schon eine absehbare Folge.
Das wäre die ideale Massenvernichtungswaffe für eine offene oder eine verdeckte Diktatur (wie beispielsweise die USA in der McCarthy-Ära
oder die Deutsche Demokratische Republik).
Die eigene Bevölkerung rasch zwangsimpfen - und dann die Viren in drei oder vier Großflughäfen versprühen. Binnen zwei Wochen ist die ganze Menschheit hin - ausser der Eigenen.
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