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was ist S
#1
Sünde wird in der Bibel nicht moralisch verstanden,(kann denn Liebe Sünde sein?heute habe ich gesündigt,ich habe zwei Pudding zum nachtisch gegessen).
Das Wort das im NT für "sündigen verwendet wird ist das gleiche ,das Homer für seinen Bogenschützen verwendet,der am Ziel vorbei schießt.
Sündigen heißt: Zielverfehlung.Der Mensch wude von Gott geschaffen zur Gemeinschaft mit ihm und hat sich aus dieser Gemeinschaft herausgesündigt.Er hat sein Ziel verfehlt ,für das er geschaffen wurde.
Gott ist der Ursprung des Lebens,wir sind abgeleitete Geschöpfe.

Als der Mensch sich vom Ursprung des Lebens löste wurde er sterblich.
Paulus greift dies im NT auf indem er sagt;"Der Tod ist der Sünde Sold"(Röm.6.32)
Auf den geistlichen Sünenfall(1.Mo.3) folgt der soziale Sündenfall ,der Brudermord Kain-Abel.
Das moralische Fehlverhalten ist eine Folge unsere Trennung von Gott.
Wir wurden alle in eine von Gott abgefallene Welt hineingeboren.Wir sind also alle Opfer des Sündenfalls.
Aber nicht nur das sondern auch Täter.Wir vollziehen den Sündenfall in unserem Leben nach.
Wir wollen auch unabhängig von Gott leben,dem Ursprung und Erhalter des Lebens.
daraus folgt unser moralisches Fehlverhalten.
Wir haben gewöhnlich Entschuldigungen:der andere hat angefangen,es war Stress....

Vielleicht verhällt es sich mit uns Menschen wie mit Zitronen:
Wenn man eine Zitrone presst kommt Saft heraus.Dieser Saft ist sauer.Er ist aber nicht durch das drücken sauer geworden.Er war vorher schon sauer.
Genauso ist es vielleicht mit uns;unter Druck (Stress) kommt heraus was in uns steckt-"saurer Saft".

Dr.Jürgen Spieß
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#2
Anonymous schrieb:Sünde wird in der Bibel nicht moralisch verstanden,(kann denn Liebe Sünde sein?heute habe ich gesündigt,ich habe zwei Pudding zum nachtisch gegessen).

Verzeihung, aber das ist schlichtweg falsch, denn wer gegen die 10 Gebote verstoesst suendigt (wurde vom Volk Israel verstossen, weil von Gott. Und was sind die 10 Gebote ganz sicher? Richtig, moralische Leitlinie fuer eine neue Gesellschaft, ein Volk mit 'frischer' Freiheit!

Zitat:Das Wort das im NT für "sündigen verwendet wird ist das gleiche ,das Homer für seinen Bogenschützen verwendet,der am Ziel vorbei schießt.
Sündigen heißt: Zielverfehlung.
Der Mensch wude von Gott geschaffen zur Gemeinschaft mit ihm und hat sich aus dieser Gemeinschaft herausgesündigt.Er hat sein Ziel verfehlt ,für das er geschaffen wurde.

Kann eine theologische Meinung sein, aber da sie sich auf die Bibel beziehen, sorry, sind sie im irrtum. Die Bibel sagt aus, dass Suende nicht Zielverfehlung, sondern als Handlung resultiert aus einem Geisteszustand der schon aus sich alleine gegen Gottes Willen gerichtet ist, also 'ohne Gott' ist.
Das sind leider zwei unterschiedliche Dinge. Daraus ergibt sich, dass man sich nicht 'wegsuendigen' kann, sondern dass suendigen eine Handlung darstellt, die schon waerend der ausfuehrung zeigt, man handelt/ist ohne Gott.

Zitat:Gott ist der Ursprung des Lebens,wir sind abgeleitete Geschöpfe.

Als der Mensch sich vom Ursprung des Lebens löste wurde er sterblich.
Paulus greift dies im NT auf indem er sagt;"Der Tod ist der Sünde Sold"(Röm.6.32)

Leider auch (jetzt wieder rein biblisch gesehen) falsch!

Der Mensch 'war' nie unsterblich, oder warum sagt Gott selbst in

Genesis 3,22:

22 Dann sagte er: «Nun ist der Mensch geworden wie wir, weil er Gut und Böse erkennen kann. Auf keinen Fall darf er jetzt von dem Baum essen, dessen Frucht Leben schenkt - sonst lebt er für immer!»


Wieso also die Befuerchtung, wenn er schon laengst unsterblich ist?

Und, ich sag es wieder jemandem, der sich nicht mit Paulus in biblischer Sicht beschaeftigt hat (das wird in meinem Leben wohl so eine Art Leitthema :wink:):

Roemer 6,23 :!: (32 gibts nicht)

23 Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, das ewige Leben, das schon jetzt beginnt und niemals aufhören wird.


Der Tod ist nicht unmittelbar das Resultat einer suendigen Handlung. Schliesslich sind wir ja nicht unsterblich (siehe oben)!

Was, bei vollstaendigem lesen dieser Stelle klar werden sollte, ist das Paulus hier vom ewigen Leben spricht. Der Gebrauch des jetztigen Lebens als Bezug ist einfach zu verstehen, denn das ewige kann aus Handlungen die im jetzten begangen werden erlangt werden. Dann ist der Tod einfach 'nicht mehr relevant'. Wer aber 'in Suende' bleibt, naja, fuer den beendet der Tod die Linie, und dann gehts eben nicht im ewigen Leben 'weiter'.

Zitat:Auf den geistlichen Sünenfall(1.Mo.3) folgt der soziale Sündenfall ,der Brudermord Kain-Abel.
Das moralische Fehlverhalten ist eine Folge unsere Trennung von Gott.

Wie oben beschrieben ist das zwar richtig, widerspricht aber ihrer vorherigen These, Suende sei Zielverfehlung, und noch mehr, sie wuerde zur Trennung von Gott fuehren. Hier schreiben sie, die Trennung fuehrt zur Handlung, was jetzt?

Zitat:Wir wurden alle in eine von Gott abgefallene Welt hineingeboren.

Genesis 1

31 Dann betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte, und es war sehr gut! Es wurde Abend und wieder Morgen: Der sechste Tag war vergangen.


Die Erde an sich ist gut, sehr gut sogar. Das was sie wohl meinen, ist die Gesellschaft, die wir Mensch auf ihr errichtet haben. Die, weil von Menschen 'geschaffen', ist eben nicht perfekt, fuer Gottes Auge wohl de facto nicht "sehr gut".

Zitat:Wir sind also alle Opfer des Sündenfalls.
Aber nicht nur das sondern auch Täter.Wir vollziehen den Sündenfall in unserem Leben nach.
Wir wollen auch unabhängig von Gott leben,dem Ursprung und Erhalter des Lebens.
daraus folgt unser moralisches Fehlverhalten.

Wir haben gewöhnlich Entschuldigungen:der andere hat angefangen,es war Stress....

Wieso opfer? Wir sind das Resultat daraus, Menschen, ohne naturelichen Bezug zu Gott. Opfer wuerde vorraussetzten, dass Adam und Eva bei der Suende dies fuer ihre Nachkommen geplant hatten, und selbst dann waeren wir Opfer Adams und Evas, nicht des Suendenfall. Denn der ist ein Ereignis, kein Handelndes Etwas.

Deswegen begehen wir den Suendenfall auch nicht 'fuer uns' nach, sondern begehn Suenden.
Und jetzt sagen sie das der Wunsch nach Trennung zur Folge die Handlung hat!? :?

Drei Thesen in einem Statement, das nenn ich konsequent *hust

Zitat:Vielleicht verhällt es sich mit uns Menschen wie mit Zitronen:
Wenn man eine Zitrone presst kommt Saft heraus.Dieser Saft ist sauer.Er ist aber nicht durch das drücken sauer geworden.Er war vorher schon sauer.
Genauso ist es vielleicht mit uns;unter Druck (Stress) kommt heraus was in uns steckt-"saurer Saft".

Dr.Jürgen Spieß

Also, ich versteh das nicht:

Mensch = Zitrone

Saurer Saft = ?

Wollen sie uns zum nachdenken bringen? Das haben sie mit drei unterschiedlichen/widerspruechlichen Thesen durchaus geschafft, denn der saure Saft kann jetzt...

1. natuerlich angelegt Zielverfehlung

2. natuerlich angelegte Trennung von Gott

3. natuerlich angelegter Wunsch nach einer Trennung von Gott

...sein.

Man bemerke, dass die dritte Moeglichkeit impliziert, dass wir in unserem Sein grundsaetzlich eben nicht von Gott getrennt sind. :wink:


Danke,

Jazzter
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#3
Was ist Sünde?

Für mich persönlich gilt : Sünde ist, all das was ich zum Leid mir selbst gegenüber, Anderen gegenüber und Allem gegenüber tue. ich mag dieses Wort nicht, vielleicht aber einfach nur darum, weil es mich daran erinnert, wie fehlerhaft ich doch bin.
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#4
Grüß Euch!

Zitat:Was ist Sünde?

Sünde, so sagt man einfach ist das, was mich von Gott trennt.

Zitat:36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Dtn 6,5
38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Lev 19,18; Mt 5,43; Röm 13,9; Gal 5,14
40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten. Mt 22,36-40

All das was mich daran hindert diesem Gebot nachzukommen bezeichnen wir als Sünde (Trennung von Gott - eine Entfernung von ihm, da er die Liebe ist)

Etwas praktischer gedacht und ausgedrückt:
Wie oft denken wir nur an uns selbst und nicht an andere, wie oft sind wir "selbstverliebt" (ich mein kein gutes Selbstvertrauen, oder Selbstwertgefühl! ;)) und KÖNNEN so gar nicht dem Gebot nachkommen ...

Liebe ist, wenn ich mich um den anderen mehr sorge, als um mich selbst ... - wenn ich aber "immer" nur an mich denke (--> Selbstverliebtheit), dann "klappt" das eben nicht ...

Zum Leid stehe ich etwas anders, das "kann" so sein, wie Du es beschreibst, aber ich denke eben auch noch, dass man durchaus auch Leid aus Liebe tragen kann ... "Wer von euch mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach ... also da kann Liebe durchaus auch mit Leid verbunden sein!

Ja, ich bin fehlerhaft aber unser Glaube sagt auch, dass da einer für meine Fehler gestorben ist, einer der mich liebt ...
Und dieses Wissen befreit mich von der Last der Sünde und lässt mich "Abba - Vater sagen, vertrauen und beten!

Herzliche Grüße

Mathias
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#5
Das Wort sünde hängt meines Wissens mit dem Wort Sonderung zusammen. Sünde ist daher, was uns von Gott trennt.

Wenn wir die Liebe zu Gott, den Menschen als unsere wichtigste Aufgabe sehen, dann ist Sünde alles, was diese Liebe verletzt. Dass aber Liebe und Wahrheit nicht getrennt werden, möchte ich einleiten. Denn so wie Gott seinen Heiligen manche Prüfung auflegte und sie auf manchmal beschwerlichen Wegen reifen ließ, so "fordert" die Liebe m.E. auch den Geliebten heraus.

Je mehr wir in der Liebe wachsen, umso mehr erkennen wir auch was uns vom Geliebten trennt. Wer zu Gott eine innige Beziehung hat, sieht (ohne jetzt skrupulant zu sein) gar manches als sündhaft an, was anderen (noch) gleichgültig ist.
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#6
Mariamante schrieb:Das Wort sünde hängt meines Wissens mit dem Wort Sonderung zusammen. Sünde ist daher, was uns von Gott trennt.
Hallo Mariamante,
so habe ich das auch verstanden. Dieser Sachverhalt macht den Menschen allerdings zu einem Gegenüber zu Gott in fast jeder Situation. Und erst die Liebe Gottes zu Seiner Schöpfung holt uns aus dieser Opposition zurück.
Mariamante schrieb:Wenn wir die Liebe zu Gott, den Menschen als unsere wichtigste Aufgabe sehen, dann ist Sünde alles, was diese Liebe verletzt.
Mit der "Liebe zu Gott" können wir es halten, wie wir wollen. Es spielt letztlich keine Rolle. Mit der Liebe zu den Menschen verhält es sich anders. Unsere Aufgabe im Leben ist zunächst einmal, alle Handlungen durchzuführen, die uns leben lassen. Wir müssen nur neben den erwünschten Wirkungen für uns die Nebenwirkungen (für uns und andere) bedenken und gegebenenfalls für Ausgleich sorgen. Die Liebe zu den Menschen (übrigens auch zur Umwelt) äußert sich darin, dass wir ihnen Recht und Raum einräumen und notfalls auf eigene Vorteile verzichten.
Mariamante schrieb:Dass aber Liebe und Wahrheit nicht getrennt werden, möchte ich einleiten.
Sorry, was hat Lieben mit Wahrheit (welche?) zu tun? Meinst du "Wahrhaftigkeit"?

Mariamante schrieb:Denn so wie Gott seinen Heiligen manche Prüfung auflegte und sie auf manchmal beschwerlichen Wegen reifen ließ, so "fordert" die Liebe m.E. auch den Geliebten heraus.
Meinst du: Gott ist von unserer Liebe zu Ihm beeindruckt? Schwer einzusehen!

Mariamante schrieb:Je mehr wir in der Liebe wachsen, umso mehr erkennen wir auch was uns vom Geliebten trennt. Wer zu Gott eine innige Beziehung hat, sieht (ohne jetzt skrupulant zu sein) gar manches als sündhaft an, was anderen (noch) gleichgültig ist.
Sätze dieser Art hinterlassen bei mir einen schalen Geschmack. "Was soll's?", frage ich mich. Echte Liebe - so meine Erfahrung - sieht an den Macken, manchmal auch Unverschämtheiten, des Geliebten vorbei. Wichtig ist die Beziehung, obwohl das Verhalten der Partner problembeladen ist. Also sage ich eher: Verzeih' mir, wie ich dir verzeihen will.
Das beste Beispiel ist ein schweigender Gott, der zugleich uns machen lässt und trotzdem eine Welt vorhält, die uns leben lässt. Aus dieser Beziehung können wir nie heraus fallen. Aber wir können unser Menschenleben untereinander einfach gestalten oder mit Konflikten aufladen - wir haben die Wahl!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#7
Zitat:Mit der "Liebe zu Gott" können wir es halten, wie wir wollen. Es spielt letztlich keine Rolle. Mit der Liebe zu den Menschen verhält es sich anders.



Lieber Ekkard: zum obigen eine Stellungnahme: Du kennst sicher das Hohelied der liebe im 2.Korinther, Kap. 13. Dort werden Äußerungen der Liebe beschrieben wie:

. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie. Die Liebe hört niemals auf: Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien. Kommt aber die Vollendung, so hört das Stückwerk auf.

In diesem Text sind einige Eigenheiten (auch Liebe zur Wahrheit die letzlich Gott selbst ist) der Liebe beschrieben..

Wenn es in der Bibel das Wort gibt: " Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt" - dann läßt sich die Liebe zu Gott nicht vom Halten der Gebote trennen. Dass der Wille Gottes nicht nur auf Papier geschrieben ist, sondern in das Herz, fällt jenen Menschen in besonderer Weise auf, die "ihr Gewissen" bilden, die bereit sind sich für Gott zu öffnen. Das ist sicher eine Herausforderung, denn oft stellt der Mensch seinen eigenen Willen gerne als Gottes Willen hin. Und hier klar unterscheiden zu lernen bedarf eines spirituellen Reifeprozesses der viel Schmerz kosten kann.

Zitat:Dass aber Liebe und Wahrheit nicht getrennt werden, möchte ich einleiten.]Sorry, was hat Lieben mit Wahrheit (welche?) zu tun? Meinst du "Wahrhaftigkeit"?

Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Liebe zur Wahrheit gehören m.E. zusammen. Da die Wahrheit m.E. nicht eine Lehre ist, sondern Gott selbst, bedarf es einer tiefen Sehnsucht nach Gott und nach dem Willen Gottes, damit die Liebe klar ist. Und ich bin überzeugt, dass Gott von uns auch etwas fordert, weil ER uns viel zu geben hat. Wer z.B. als erziehender Vater seinem Kind alles durchgehen läßt, es auf keinen Fall erzieht, es nicht herausfordert, der trägt m.E. sehr dazu bei, dass sich das Kind zu einem Egoisten entwickelt, der keine Grenzen kennt. So glaube ich dass Gott in unserem Leben wenn wir IHN lieben wollen schon auch einige Prüfungen oder Herausforderungen zuläßt.

Unter "Wahrheit" verstehe ich aber auch, dass wir erkennen, dass in uns selbst viel Verkehrtes, viel Lüge ist- und dass wir das Böse in uns nicht beschönigen, umdeuten und heilig sprechen. Nur wenn wir unsere "Wahrheit" erkennen (z.B. dass wir sündig sind) können wir uns ändern.


Zitat:Denn so wie Gott seinen Heiligen manche Prüfung auflegte und sie auf manchmal beschwerlichen Wegen reifen ließ, so "fordert" die Liebe m.E. auch den Geliebten herausMeinst du: Gott ist von unserer Liebe zu Ihm beeindruckt? Schwer einzusehen!

Gott mit unserer Liebe "beeindrucken" ist wohl ein falscher Begriff. Liebe führt zu Gegenliebe. Gott kommt uns immer schon entgegen. Ob wir liebend darauf antworten, darauf kommt es an. Und dass Gott Freude an unserer Umkehr zu IHM hat läßt sichz.B. in einem Wort der Bibel finden wo es heißt: "Über einen Sünder der umkehrt ist im Himmel mehr Freude als über 99 Gerechte, die der Umkehr nicht bedürfen."


Zitat:"Was soll's?", frage ich mich. Echte Liebe - so meine Erfahrung - sieht an den Macken, manchmal auch Unverschämtheiten, des Geliebten vorbei. Wichtig ist die Beziehung, obwohl das Verhalten der Partner problembeladen ist. Also sage ich eher: Verzeih' mir, wie ich dir verzeihen will.
Das beste Beispiel ist ein schweigender Gott, der zugleich uns machen lässt und trotzdem eine Welt vorhält, die uns leben lässt. Aus dieser Beziehung können wir nie heraus fallen. Aber wir können unser Menschenleben untereinander einfach gestalten oder mit Konflikten aufladen - wir haben die Wahl!

Die Liebe macht seinsibel und feinfühlig für das, was der Geliebte will. (Egoismus zu zweit z.B. ist wohl keine Liebe in diesem Sinn).

So glaube ich, dass auch die Liebe zu Gott feinfühlig macht, für das was Gott will- und zwar immer mehr. Diese Liebe kann reifen- ist ein lebenslanger Prozeß. Verliebtheit kann schwinden- Liebe wächst.

Dass Gott schweigt, würden viele gerne haben. Ich bin überzeugt, dass Gott auf vielfachste Weise zu uns spreicht. Aber weil wir vieles nicht hören wollen, verstopfen wir uns die Ohren ähnlich wie Odysseus gegenüber den Sirenen. Am meisten taub sind jene, die nicht hören wollen. Da kann Gott sowohl durch die Schöpfung, durch Seher, Propheten oder hl. Schriften oder eine Kirrche sprechen, Heilungen, Zeichen und Wunder wirken: Wenn der Mensch nicht hören will, stellt er all das in Abrede. Und auch die feine innere Stimme Gottes, die natürlich eigenes SChweigen fordert, damit wir hören ist etwas das uns zeigt: Gott spricht zu uns. Und je mehr wir die Verbindung mit ihm suchen und leben, umso besser hören wir. Ein hörendes Herz zu erlangen- das ist doch auch ein wichtiger Weg. Die Sünde macht oft sehr viel Lärm. Die Begierden und egoistischen Neigungen sind auch ein solcher Lärm. Also ich glaube, dass Gott deutlich zu uns spricht- aber wir verstopfen uns manchmal die Ohren
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#8
Lieber Mariamante!

Realitätsbezug
Nehmen wir an, es gebe Menschen, die ihren Mitmenschen mit Güte und Liebe begegnen, so gut es Menschen eben vermögen. Ihnen ist Gott noch nie persönlich begegnet. Es sind praktische Menschen, deren Sinn in der Realität (und Relativität) dieser Welt verwurzelt ist.

"Gute" Menschen ausgrenzen?
Wäre es da nicht besser, die Aussagen über die wichtigsten Beziehungen unter Menschen so zu formulieren, dass sich auch diese Menschen darin wiederfinden?

Schwärmerischer Gottesbezug
Was gewinnst du mit einer geradezu schwärmerischen, gottbezogenen Formulierung? Wen grenzt du damit alles aus und warum?

Was will Gott tatsächlich?
Können wir - kannst du - so schreiben, als wüsstest du, was Gott verlangt?

Irrtum+Täuschung
Könnte nicht genau das eine Sünde sein, weil wir Menschen halt Irrtümern und Täuschungen unterliegen - bis hin zu den Autoren, die Gottes Wort nach bestem Wissen und Gewissen notiert haben? (Profeten, Übersetzer, Interpreten)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Und am Schlu
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#10
Ich wei
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#11
Wenn das B
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#12
"Ewigkeit" ist der alttestamentliche Ausdruck f
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#13
@gast... versteh ich das richtig, dass du sagst, das "Ziel des Lebens" ist es, in Gemeinschaft mit Gott zu leben?
Und alles andere ist S
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#14
[quote]au weia, da w
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#15
so kannst du das nicht sagen, das liegt im auge des betrachters
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