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Zweiter Deutscher auf dem Weg zum Flughafen Kabul angeschossen.
#16
(21-08-2021, 11:32)Ulan schrieb: Ich weiss nicht, auf welchem Planeten Du lebst, aber anscheinend haeltst Du Dich gerade in einem Paralleluniversum auf.

Deutschland fuehrt seit dem Jahr 2001 Krieg mit den Taliban. In dem Krieg gab es zahlreiche Schlachten mit deutscher Beteiligung, waehrend derer Taliban getoetet wurden. Wie der deutsche Verteidigungsminister so schoen sagte: "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"

Dass Deutschland unfaehig ist, den Krieg alleine weiterzufuehren, ist aber sicherlich richtig. Das ganze Debakel dort zeigt mal wieder, dass die Europaeer alleine gar nichts richten koennen.

Was es uns natuerlich auch zeigt, wie Du es schaffst, hier jegliche deutsche Verantwortung an der jetzigen Situation von Dir zu weisen, wider besseres Wissen. Ja, auch Deutschland hat da schoen mitgezuendelt, dass wir da angelangt sind, wo wir jetzt sind. Das sollte auch Deinem hypothetischen Urlauber bewusst sein.

Hallo Ulan,

... es war ein Riesenfehler, zu meinen, man könnte in einem Land, das seit jeher von Warlords beherrscht wurde/wird, eine Demokratie einführen, denn diese "Art von Anführer" leben (seit langem) vom Drogenhandel. Was anderes können und wollen sie nicht, wie eine TV-Doku schon vor Jahren über entsprechende, dort geführte Interviews jedem Zuschauer deutlich machen konnte.

Es wäre auch ein Fehler, nun afghanische Flüchtlinge unkontrolliert nach Deutschland einreisen zu lassen. Ein warnendes negatives Beispiel hierzu sind die kriminellen Arabischen Clans in unseren Städten!

Islam und Christentum passten nun mal kulturell nie so recht zusammen! - Was sollte sich daran schon groß geändert haben?

Die afghanischen Flüchtlinge sind ja nicht einmal in ihren Nachbarländern willkommen, obwohl diese ja deren "Brüder im Glauben" sind. - Schon mehr als seltsam?

Gruß von Reklov
#17
(23-08-2021, 09:17)Sinai schrieb: ERSTENS: Wo hätten diese Leute den Interessen des Deutschen Volkes gedient ??

du fragst im ernst, wo z.b. afghanische ortskräfte "den Interessen des Deutschen Volkes gedient" hätten?

frag das doch mal besser die verantwortlichen, die sie ja einst angeheuert und somit in gefahr gebracht haben

Zitat:Wenn die NATO unter dem amerikanischen Dirigenten auf der ganzen Welt zündelt, und wir Deutschen dafür zahlen müssen, wir haben eine ungebetene amerikanische Panzerkaserne mitten in Bayern stehen, dann ist das nicht unser Kaffee

daß in d noch us-kasernen stehen, ist durchaus der kaffee der deutschen. die haben mal einen krieg engefangen, schon vergessen?

Zitat:ZWEITENS: Nimm lieber die Imperialistische Großmacht USA als Fluchtgebiet

ja, klar. immer sollen nur die anderen. christenmenschen deines schlags waschen da fein ihre hände in unschuld

d ist an der situation in afghanistan genauso schuld, es hat mitgemacht, statt aufgemuckt

Zitat:Ist Dir klar, was das für eine Zahl ist ??

menschen sind in (lebens)gefahr. und du willst erst um zahlen feilschen?

Zitat:Zuerst habt Ihr Liberalen den Strache als Populist bezeichnet

zu recht. wenn nicht schlimmeres

Zitat:später auch den Norbert Hofer

ebenso zu recht, wie auch der rest deiner liste (gut, lukaschenko ist ein lupenreiner diktator)

Zitat:und jetzt schon den christlichsozialen Bundeskanzler der süßen neutralen Demokratischen Republik Österreich

ja, der vor allem. und nicht erst seit gestern

Zitat: 
Die Gefahr kommt immer näher . . . Jenseits des Inn

wovon delirierst du da schon wieder?

Zitat:Auch die — keinesfalls faschistische — Volksrepublik China ist Nachbarland Afghanistans!
Ein Schlauch — ein LKW-gängiges und Infanteriegängiges Tal — verbindet beide Staaten (wobei Afghanistan kein Staat ist). Dorthin in die VR China sollen alle flüchten!

einfach so also. ohne papiere, ohne transportmöglichkeit - weil sinai sich das einbildet

mir fehlen die worte angesichts solch saudummer unverschämtheit

Zitat:In Rotchina wissen die, wie man mit Flüchtlingen adäquat umgeht — und werden denen ein großes Lager bauen. Sicher nicht eines sondern mehrere, eine ganze Zone

heißa, da hüpft das herz des christlichen demokraten sinai...ähh, sorry: ich meinte, verhinderten kz-aufsehers sinai. sieh es ein: dafür bist du halt zu spät geboren!


angesichts deiner menschenfeindlichen ergüsse hier kann man gar nicht so viel fressen, wie man eigentlich kotzen müßte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#18
(23-08-2021, 09:19)Sinai schrieb: Bitte nicht die Regierung eines ganzen Volkes öffentlich desavouieren

wieso nicht?

ich als staatsbürger und wahlberechtigter werde ja wohl meine eigene regierung bewerten dürfen, vor allem kritisch!

Zitat:Bundeskanzer Kurz gehört zur NEUEN VOLKSPARTEI und spricht für das in Österreich traditionell große christlichsoziale Lager

definiv nicht. frag mal ein paar altgediente schwarze

Zitat:Christen haben im Habsburgerreich eine alte Tradition, man denke an Spanien

o ja, grade spanien zeigt ja ganz hervorragend, wozu die rkk fähig ist. von der inquisition bis zu franco und darüber hinaus

du bist wohl katholisch, stimmts?

Zitat:Aber auch die österreichische Sozialdemokratie hat die Schnauze voll:

Den Sozialdemokraten Doskozil als Populisten zu bezeichnen?

klar. if it looks like a duck, walks like a duck and quacks like a duck...

Zitat:
Zitat:stimmt... schon historiasch gesehen ja eher deren abschlachten

Wilsst du jetzt auch Karl Martell und Gottfried von Bouillon beleidigen ?

was sollte es da zu beleidigen geben?

beleidige ich hitler, wenn ich die schoa referiere?
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#19
(23-08-2021, 16:34)Reklov schrieb: es war ein Riesenfehler, zu meinen, man könnte in einem Land, das seit jeher von Warlords beherrscht wurde/wird, eine Demokratie einführen, denn diese "Art von Anführer" leben (seit langem) vom Drogenhandel. Was anderes können und wollen sie nicht

klar, unser superchrist muß auch noch seinen rassistischen senf dazu geben...

es war natürlich ein "fehler", den menschen ungefragt ein system überzustülpen, mit dem sie sich erstens nicht identifizieren konnten und das sie zweitens nur als unterdrückung und maximale korruption erfuhren

"beherrscht" wird das land "seit je" von stammesstrukturen - die warlords sind ein produkt der us-unterstützung der mudschaheddin. und die drogenproduktion hat in den letzten 20 jahren außerordentlich zugenommen - nicht anders als damals in vietnam

Zitat:Es wäre auch ein Fehler, nun afghanische Flüchtlinge unkontrolliert nach Deutschland einreisen zu lassen

von "unkontrolliert" redet ja auch keiner - kontrollen können ja ach beid er ankunft durchgeführt werden. nur führen diese kontrollen vor ort dazu, daß die leute verrecken - können sie nicht beweisen, für die nato gearbeitet zu haben, dürfen sie nicht nach europa, und werden wohl früher oder später denunziert und umgebracht. und können sie es beweisen und die taliban finden diese berweise, sind sie erst recht geliefert

Zitat:Ein warnendes negatives Beispiel hierzu sind die kriminellen Arabischen Clans in unseren Städten!

Islam und Christentum passten nun mal kulturell nie so recht zusammen!

eher schon passen demonstratives christentum und reaktionäre rassistische haltung sehr gut zusammen - zumindest dein beispiel zeigt das
(was haben afghanen mit arabischen clans zu tun?)

Zitat:Die afghanischen Flüchtlinge sind ja nicht einmal in ihren Nachbarländern willkommen, obwohl diese ja deren "Brüder im Glauben" sind. - Schon mehr als seltsam?

was sagt die bergpredigt dazu?

oder dein vielgeliebter jesus, der sich mit gerade solchem "abschaum" umgab?

heilige gibts nicht mehr, scheinheilige deines schlags dafür mehr als genug
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#20
(23-08-2021, 16:34)Reklov schrieb: Es wäre auch ein Fehler, nun afghanische Flüchtlinge unkontrolliert nach Deutschland einreisen zu lassen.

Davon redet doch niemand. Im Moment kommt eh nur jemand heraus, den die geschlagene westliche Armee mitnimmt. Wie gesagt, es betrifft die Mitarbeiter, die z.B. fuer die Bundewehr und das Bundesheer gearbeitet haben.

(23-08-2021, 16:34)Reklov schrieb: Islam und Christentum passten nun mal kulturell nie so recht zusammen! - Was sollte sich daran schon groß geändert haben?

Der Gedanke kommt ein wenig spaet. Zumindest gab's, solange ich denken kann, unsere tuerkischen Mitbuerger im Land.

(23-08-2021, 16:34)Reklov schrieb: Die afghanischen Flüchtlinge sind ja nicht einmal in ihren Nachbarländern willkommen, obwohl diese ja deren "Brüder im Glauben" sind. - Schon mehr als seltsam?

Daran ist gar nichts seltsam, und es stimmt auch nicht so, wie Du es sagst. Afghanistan ist ein Vielvoelkerstaat. Das groesste Volk sind die Paschtunen (40%), und die leben je zur Haelfte auf beiden Seiten der afghanisch-pakistanischen Grenze, was uebrigens der Hauptgrund fuer das Scheitern dieses Kriegs ist, da Pakistan immer ein relativ sicheres Rueckzugsgebiet fuer Taliban darstellte. Die Taliban sind Paschtunen. Pakistan war mit der Grenzziehung immer unzufrieden.

Die Tadschiken, die zweitgroesste Bevoelkerungsgruppe (25%), sprechen Persisch, stellen in der Flaeche einen Teil der staedtischen Elite, und ein Gutteil der afghanischen Armee hat sich mit Geraet nach Tadschikistan abgesetzt. Die Tadschiken der Provinz Pandschschir haben sich den Taliban nicht ergeben und wollen weiterkaempfen.

Die Hazara (9%), die auch einen persischen Diaklekt sprechen, sind dagegen Schiiten, sind auch innerhalb Afghanistans Verfolgung ausgesetzt und koennen zu einem gewissen Grad auf iranische Unterstuetzung hoffen.

Usbeken und Turkmenen machen auch einen grossen Teil der Bevoelkerung aus (9%, bzw. 5%) und sprechen Turksprachen. Wie's denen gerade geht, weiss ich nicht, aber deren Siedlungsgebiete grenzen an die entsprechenden ehemaligen Sowietrepubliken.

Ist so etwas nach zwanzig Jahren deutschem Afghanistankrieg immer noch nicht Allgemeinwissen?
#21
(23-08-2021, 17:57)petronius schrieb:
(23-08-2021, 16:34)Reklov schrieb: es war ein Riesenfehler, zu meinen, man könnte in einem Land, das seit jeher von Warlords beherrscht wurde/wird, eine Demokratie einführen, denn diese "Art von Anführer" leben (seit langem) vom Drogenhandel. Was anderes können und wollen sie nicht

klar, unser superchrist muß auch noch seinen rassistischen senf dazu geben...

Was hat das mit Rasssismus zu tun ?
#22
(23-08-2021, 19:48)Sinai schrieb: Was hat das mit Rasssismus zu tun ?

Wer meint, ein Afghane koenne nichts anderes als Drogenhandel, argumentiert rassistisch.
#23
Er schrieb nicht "ein Afghane", sondern er beschrieb die Warlords

Was dagegen?
#24
(23-08-2021, 17:58)Ulan schrieb: . . . nach zwanzig Jahren deutschem Afghanistankrieg . . .

Das war nie ein Deutscher Krieg.
#25
(23-08-2021, 21:27)Sinai schrieb: Das war nie ein Deutscher Krieg.

Das kannst Du Dir solange einreden, bist Du blau anlaeufst, und davon wird's immer noch nicht wahr. Warum wollte Deutschland denn Deiner Meinung nach unbedingt eine Fuehrungsrolle in diesem Krieg uebernehmen, wenn es kein deutscher Krieg war? Du stellst Dich hier schlicht dumm.

Und warum "deutsch" gross geschrieben? Muss Hitler den angefangen haben fuer die Ehre?
#26
(23-08-2021, 21:34)Ulan schrieb: Warum wollte Deutschland denn Deiner Meinung nach unbedingt eine Fuehrungsrolle in diesem Krieg uebernehmen . . .

Wollte das "Deutschland" — oder waren das "deutsche" Politiker ?
#27
(23-08-2021, 21:46)Sinai schrieb:
(23-08-2021, 21:34)Ulan schrieb: Warum wollte Deutschland denn Deiner Meinung nach unbedingt eine Fuehrungsrolle in diesem Krieg uebernehmen . . .

Wollte das "Deutschland" — oder waren das "deutsche" Politiker ?

Da das Deine gewaehlten Volksvertreter sind, ist eine solche Unterscheidung letztlich egal. Dies ist eine repraesentative Demokratie. Die Politiker vertreten Dich in der Welt.

Und was sollen jetzt die Anfuehrungszeichen um "deutsch" bei den Politikern? Hast Du die gerade ausgebuergert?

Mittlerweile erinnert mich Dein Geschwaetz an diesen Reichsbuerger-Kult. Hast Du da schon Deine Mitgliedskarte?
#28
(23-08-2021, 21:56)Ulan schrieb:
(23-08-2021, 21:46)Sinai schrieb: Wollte das "Deutschland" — oder waren das "deutsche" Politiker ?

Da das Deine gewaehlten Volksvertreter sind, ist eine solche Unterscheidung letztlich egal.

Kritik muß dennoch erlaubt sein


--


Und Hand aufs Herz: Wollte der Deutsche Otto Normalverbraucher jemals diesen Krieg in einem fernen Kontinent ??
Dem Deutschen war und ist doch Afghanistan egal.
#29
Du kannst kritisieren, aber zu behaupten, das waere kein deutscher Krieg gewesen, ist schlicht sachlich falsch. Das entscheidest nicht Du, sondern Deine Volksvertreter. Das darfst Du gerne kritisieren, was aber nichts an dem simplen Fakt aendert, dass Deutschland ganz offiziell mit einer parlamentarischen Zweidrittelmehrheit dies zu seinem Krieg gemacht hat.

(23-08-2021, 22:09)Sinai schrieb: Und Hand aufs Herz: Wollte der Deutsche Otto Normalverbraucher jemals diesen Krieg in einem fernen Kontinent ??
Dem Deutschen war und ist doch Afghanistan egal.

Deshalb entscheidet "Otto Normalverbraucher" solche Dinge auch nicht. Deutschland hat seine Landesverteidigung halt in die Haende eines Buendnisses gelegt, und aus solchen Vertraegen ergeben sich Verpflichtungen. Wer im Zweifelsfall verteidigt werden will, muss dann auch Anderen helfen. Dass "Otto Normalverbraucher" derlei Ueberlegungen gerne mal vergisst, ist ja gerade der Grund, warum es besser ist, dass er so etwas nicht entscheidet.
#30
Und kehren wir zurück zur Fragestellung in Beitrag #1

Welcher Art waren die angeschossenen Deutschen Staatsbürger ?

Es ist schon von Interesse ob es Christen oder Moslems waren


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