Covid 19 und die Verantwortung des Einzelnen

[Sinai]

Aber die Buerger entscheiden doch trotzdem. Es wird jetzt seit mehr als anderthalb Jahren aufgeklaert, wir haben diverse Schutzmassnahmen am Laufen, die unser Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch schuetzen sollen, und wir sind an einem Punkt angekommen, wo jeder, der sich impfen lassen will, auch geimpft ist. Wer jetzt nicht geimpft ist, hat sich also bewusst dagegen entschieden.

Was ich meine, ist die Tatsache, dass DIE Bürger (als Gesamtheit mit einer Stimme) eben nicht entscheiden, sondern jedes Individuum für sich selbst.

Richtig!
Aber nicht einmal DIE Bürger wurden befragt . . .

[Ulan]

@Sinai: Wozu befragt? Was redest Du eigentlich immer? Im Moment geht's um die Entscheidung, ob Du Dich impfen laesst oder nicht. Dazu muss Dich niemand fragen, das entscheidest Du fuer Dich alleine.

Die ganzen anderen Massnahmen sind dafuer da, dass jemand mit einem Herzinfarkt oder einem Autounfall auch noch im Krankenhaus behandelt werden kann und das nicht mit Corona-Erkrankten komplett verstopft ist.

[Ulan]

Es ist doch aber wohl zutreffend, dass Ungeimpfte für den Teil der Menschen, die sich nicht impfen lassen können, ein erheblich höheres Risiko darstellen, als Geimpfte. Das Risiko einer Infektion bzw. einer Erkrankung tragen also Ungeimpfte nicht nur für sich selbst. Auf eine solche Probe würde ich unter diesen Umständen gern verzichten...

Ja sicher sind Ungeimpfte ein Risiko fuer Leute, die sich nicht impfen lassen koennen. Aber da muessen wir an einem Punkt halt durch. Ich hatte ja erwaehnt, dass man fuer solche Sonderfaelle die Antikoerper-Behandlung bereithalten sollte.

Auf Dauer so weiterwurschteln halte ich jedenfalls fuer keine Loesung. Im Moment fasst halt keiner die Impfpflicht an, aber vielleicht nach der Wahl. Ist ja nicht mehr lange hin.

[Sinai]

Im Moment fasst halt keiner die Impfpflicht an, aber vielleicht nach der Wahl. Ist ja nicht mehr lange hin.

Genau dafür ist eine Volksbefragung vorgesehen . . . in einer Demokratie

In der Republik Österreich oder in Ungarn, in der Schweiz und in Frankreich ist so was problemlos möglich.
Sollte das das Grundgesetz der Bunesrepublik Deutschland nicht vorsehen, so kann im modernen, positiven Recht auch dieses Grundgesetz nachjustiert, den modernen Erfordernissen angepasst werden

[Ulan]

Na ja, es gibt ja in Deutschland schon Impfpflichten. An die Pockenimpfung kannst Du Dich eventuell noch erinnern.

Ansonsten gibt's eine Impfpflicht z.B. fuer Kinder, die beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten eine Masernimpfung vorweisen muessen. Bei Nichtbeachtung betraegt das Bussgeld 2500 Euro, auch fuer Personen, die so etwas nicht melden. Das Bussgeld ist auch in einer vernuenftigen Hoehe.


Aber, um das mal aus diesem Roehrenblick zu befreien, welche Alternativen siehst Du denn? Wenn man den Umfragen glaubt, ist eine knappe Mehrheit (50%) der Deutschen gegen eine Impfpflicht. Also sollte man wohl allen Impfverweigerern die Gelegenheit geben, sich anzustecken. Sonst noch Alternativen?

[Sinai]

Na ja, es gibt ja in Deutschland schon Impfpflichten. An die Pockenimpfung kannst Du Dich eventuell noch erinnern.

Genau das erwähnte ich vor drei Monaten im Mai in Beitrag #68 in: Covid 19-Vakzine als Hoffnung auf ein Ende der Pandemie

Also doch lieber Zwangsimpfung? Ist okay.

Ist der einzige saubere Weg. So wie seinerzeit 1968 mit der Pockenschutzimpfung.

. . . Bussgeld 2500 Euro . . .

Ein Bußgeld von 2500 Euro wäre angesichts der Problematik in keiner vernünftigen Höhe; ich empfahl und empfehle ein Bußgeld von 40 Euro

[Ulan]

Ein Bussgeld soll eine Verhaltensaenderung bewirken. 40 Euro ist gar nichts und vollkommen nutzlos. An dem Punkt brauchst Du auch gar kein Bussgeld einzufuehren. Oder meinst Du 40 Euro pro Tag, an dem noch nicht geimpft ist?

[Sinai]

Ein Bussgeld soll eine Verhaltensaenderung bewirken. 40 Euro ist gar nichts und vollkommen nutzlos.

Das Bußgeld soll ja nur dazu nutzen, daß das Volk von einer "Zwangsimpfung" reden kann — und die dutzenden Langzeit-Impfgeschädigten (Rollstuhl) dann Regreß nehmen können
(Nicht als "Freizeitunfall" gewertet, sondern als Kollateralschaden der Zwangsimpfung!)


Anmerkung: Wenn von 80 Millionen Deutschen ein hundertstel Promill geschädigt wird, sind das zwar "nur" 800 Menschen; diese trifft es aber sehr hart, ihr Leben ist zerstört

[Ulan]

Na, viel Glueck dabei, nachzuweisen, dass GBS von der Covid-Impfung herbeigefuehrt wurde. Bis jetzt ist der eindeutige Nachweis wohl noch nicht gebracht. Bei der Statistik ging's auch nicht um Dauerschaeden, sondern um Symptome, die eine Behandlung erforderten.

In all den Berichten, die Du genannt hast, geht's erst mal nur um Warnungen, damit Aerzte und Patienten Daten liefern.

[Sinai]

Na, viel Glueck dabei, nachzuweisen, dass GBS von der Covid-Impfung herbeigefuehrt wurde. Bis jetzt ist der eindeutige Nachweis wohl noch nicht gebracht.

Schon in Beitrag #2 hatte ich zitiert und gewarnt:

Guillain-Barré-Syndrom – Folge von Corona-Impfung?
GMX - News. 15. Juli 2021 Abend

GBS ist eine schwere Nerveninfektion, erstmals beobachtet im Ersten Weltkrieg. Führt bald zu Rollstuhl

Nun warnen US-Behörden:
Johnson & Johnson: US-Behörden warnen vor seltener Nervenkrankheit
Business Insider am 13. Juli 2021

Alles nachzulesen im Google:
Guillain-Barré-Syndrom – Folge von Corona-Impfung?

[Ulan]

Ja, Warnung. Und Fragezeichen. Es gibt bis jetzt keinen Beleg.

[Sinai]

Es gibt bis jetzt keinen Beleg.

Da die Pharmaunternehmer in den USA raffinierte Anwälte haben, wird es für Gerichtsurteile noch sehr lange dauern . . .


Um meine Idee vom 40 Euro Bußgeld zu untermauern:
Derzeit droht die Politik mit der Andeutung: Studium an der Uni im Herbst nur für Geimpfte?
Das Studium abbrechen zu müssen ist eh Strafe genug; da bedarf es keiner Geldstrafe mehr.

Nur ist der Wahnsinn der, daß die Nichtgewährung des Studienplatzes "rechtlich" nicht als "Zwang" gilt; der zur Impfung genötigte Student, die zur Impfung genötigte Studentin bleibt im Ernstfall dann über

Deshalb fordere ich von einer, die sich "Volksvertreterin" nennt, daß sie den symbolisch-rechtlichen Schritt macht und offen den Impfzwang mit 40 Euro Bußgeld einführt

Nota bene:
Ich bin nicht gegen die Zwangsimpfung, ich bin kein Impfgegner.
Aber ich will, daß mit offenen Karten gespielt wird - der Impfzwang auch Impfzwang genannt wird.

Und damit sich in unseren famosen Demokratie kein Widerstand bildet, soll das Bußgeld mit 40 Euro unterhalb der Schmerzgrenze liegen

Ich hoffe, man hat mich verstanden

[Ulan]

Es gibt bis jetzt keinen Beleg.

Da die Pharmaunternehmer in den USA raffinierte Anwälte haben, wird es für Gerichtsurteile noch sehr lange dauern . . .

Das ist hier ohne Belang. Solch einen Zusammenhang muss das CDC (die Behoerde, die in den USA dafuer zustaengig ist) feststellen. Und die USA sind uns rechtlich in der Beziehung voraus: ein Pharmaunternehmer kann zwar darauf klagen, dass eine solche Entscheidung irgendwann zurueckgenommen wird; er hat aber keinen Anspruch auf Schadensersatz, auch wenn das Gericht aus irgendeinem Grund gegen die Behoerde entscheiden sollte.

Um meine Idee vom 40 Euro Bußgeld zu untermauern:
Derzeit droht die Politik mit der Andeutung: Studium an der Uni im Herbst nur für Geimpfte?
Das Studium abbrechen zu müssen ist eh Strafe genug; da bedarf es keiner Geldstrafe mehr.

Pflichtimpfungen fuer alle moeglichen Berufe und Orte sind doch sowieso vollkommen normal. Was ist jetzt an Covid-19 so besonders, dass Dich das so unheimlich aufregt? Irgendwelche besonderen Nebenwirkungen scheint die Impfung ja auch nicht zu haben.

[Sinai]

Es gibt bis jetzt keinen Beleg.

Da die Pharmaunternehmer in den USA raffinierte Anwälte haben, wird es für Gerichtsurteile noch sehr lange dauern . . .

Das ist hier ohne Belang.

Das ist schon von Belang, weil die Anwälte die Prozesse verschleppen
Die USA sind berühmt dafür. Da bringt ein Mörder ein Kind um und wird erst zehn Jahre später hingerichtet 

Um meine Idee vom 40 Euro Bußgeld zu untermauern:
Derzeit droht die Politik mit der Andeutung: Studium an der Uni im Herbst nur für Geimpfte?
Das Studium abbrechen zu müssen ist eh Strafe genug; da bedarf es keiner Geldstrafe mehr.

Pflichtimpfungen fuer alle moeglichen Berufe und Orte sind doch sowieso vollkommen normal.

Es ist zwar eine de facto Impfpflicht, aber juristisch gesehen sind es keine Pflichtimpfungen
Dann heißt es im Ernstfall "selber schuld!"  

Und das ist die Schweinerei!

[Ulan]

Das ist schon von Belang, weil die Anwälte die Prozesse verschleppen
Die USA sind berühmt dafür.

Nein, das ist ohne Belang. Die Behoerde in den USA kann solch eine Feststellung treffen ohne Ruecksicht auf irgendwelche Unternehmen, und ein Gerichtsverfahren ist dabei nicht aufschiebend. Ich habe mit Bedacht geschrieben, dass das Unternehmen auf Aufhebung der Entscheidung klagen kann, und Schadensersatz gibt's sowieso keinen.

Es ist zwar eine de facto Impfpflicht, aber juristisch gesehen sind es keine Pflichtimpfungen
Dann heißt es im Ernstfall "selber schuld!"  

Ist doch egal. Wie schon mehrfach festgestellt wurde, ist das im Normalfall ueber bestehende Versicherungen abgedeckt.

Aber das steht jetzt hier schon x-mal und sollte hier nicht weiter wiederholt werden. Das Problem mit den GBS-Faellen, die zeitlich nach einer Corona-Impfung aufgetreten sind, ist doch, dass die so selten sind wie der natuerliche Hintergrund, der ein Fall je 100.000 Einwohner pro Jahr betraegt. Bei so etwas einen Zusammenhang nachzuweisen, ist schwierig. Eine Impfung beschaeftigt halt das Immunsystem, und man sollte sie nicht gerade dann durchfuehren, wenn man Infektionen hat, von denen bekannt ist, dass sie das Potential haben, GBS auszuloesen.
Im Prinzip ist das ganze Thema extrem aufgeblasen.

Vielleicht sollte man mal zurueck zum eigentlichen Thema, da zu diesem spezifischen Punkt nichts Neues mehr kommt.