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Welche Bedeutung hat für dich Jesus Christus?
(09-10-2021, 16:01)petronius schrieb: wer genau hat denn hier in bezug auf jesus seinem "Unmut freien Lauf gelassen"?
muß ich wohl überlesen haben

Namen werde ich keine nennen, aber danke der Nachfrage. Vielleicht fällt es dir bloß nicht auf, weil du anders denkst. Eine im Unmut geäußerte Aussage anderer könnte deine eigene Auffassung widerspiegeln und damit fällt dir das nicht weiter auf. Da hier mehr schreiben, denen Jesus mehr oder weniger nichts bedeutet bzw. etwas völlig anderes als mir, so befinden sie sich in einem gemeinsamen Fahrwasser und meinen ihr Auftreten wäre schon in Ordnung.

In der Mehrheit fühlt man sich im Recht, obwohl Recht haben nur selten eine Sache der Mehrheit ist. Auch das ist ein Grund, warum mir Jesus soviel bedeutet, weil er ohne Ansehen der Person und unparteiisch etwas richten kann und dabei nur das richtet, was gerichtet werden muss. Er lässt uns auch viel Freiheit. Davon profitiere ich enorm in meinem gesamten Leben, daher diese hohe Bedeutung.

Mich stinkt so manche Äußerung hier schon gewaltig an, weil sie Jesus nur beleidigt und auch mich darin miteinbezieht, aber ich muss das nicht jedermann mitteilen. So wie ich es formuliert habe, sollte es auch persönlich niemand richten, sondern jeder kann sich selbst hinterfragen. Trifft nichts davon zu, dann freue dich.

Ich zeichne 5 Stufen auf einer Graduierung:

Stufe 1) Man antwortet zur Sache und lässt die Person des anderen außen vor.
Stufe 2) Man antwortet zur Sache und bezieht die Person des anderen positiv mit ein.
Stufe 3) Man antwortet zur Sache und bezieht die Person des anderen negativ mit ein.
Stufe 4) Man antwortet nicht zur Sache, sondern geht in erster Linie gegen die Person vor.
Stufe 5) Man antwortet nicht zur Sache und schlägt nur im Unmut wild um sich.

Bis zu Stufe 2) gehe ich mit, weil derjenige tatsächlich zum Thema und zur Sache redet und das in einer positiven Haltung dem anderen gegenber. Es ist dabei nicht entscheidend, welche Auffassung jeder für sich vertritt, aber sie können miteinander wie normale Menschen umgehen. Auf diese Art nimm man auch am ehesten etwas voneinander an.

Ab Stufe 3) überlasse ich das Weitere den Moderatoren bzw. dem Allmächtigen, weil darauf einzugehen erwartungsgemäß nur in ein in meinen Augen unnötiges Gezänke mündet, wovon letztlich niemand profitiert. Mir persönlich ist wichtig, wie Jesus meine Beteiligung hier sieht undabhängig von allem anderen. Auch das bedeutet mir viel.
(16-10-2021, 08:45)Helmuth schrieb: Namen werde ich keine nennen, aber danke der Nachfrage. Vielleicht fällt es dir bloß nicht auf, weil du anders denkst. Eine im Unmut geäußerte Aussage anderer könnte deine eigene Auffassung widerspiegeln und damit fällt dir das nicht weiter auf. Da hier mehr schreiben, denen Jesus mehr oder weniger nichts bedeutet bzw. etwas völlig anderes als mir, so befinden sie sich in einem gemeinsamen Fahrwasser und meinen ihr Auftreten wäre schon in Ordnung.

Igittigit Helmut.. das würde ja bedeuten, dass du nicht nur weist welches und wessen Auftreten in Ordnung ist, sondern auch noch gleich dein eigenes zum Maßstab erhöhst. Aber auch, dass es dir einfach schlicht scheißegal ist, wenn z.B. für die US-amerikanischen Waffenindustrie, Jesus der inzwischen wohl wichtigste Innland-Wirtschaftsfaktor überhaupt ist.. Oder auch, dass auch hier in Europa Rechtsextremisten und Undercover-Rassisten immer häufiger die Autorität Jesus beschwören...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
... andern Falles muss man wirklich annehmen, das Missionwerk charismatische Christen funktioniert nach dem Schnur-Stöcken-Kastenprinzip... (Köder auslegen und warten bis ein hungriger Gimpel sich  unter den Kasten verirrt.... und der natürlich von Unbedachten nicht verschreckt oder gar noch gefüttert werden solle)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(16-10-2021, 13:28)Geobacter schrieb: Oder auch, dass auch hier in Europa Rechtsextremisten und Undercover-Rassisten immer häufiger die Autorität Jesus beschwören...

... kannst Du hierzu "Ross und Reiter" nennen? - Wäre ja interessant!

Gruß von Reklov
(16-10-2021, 15:09)Reklov schrieb:
(16-10-2021, 13:28)Geobacter schrieb: Oder auch, dass auch hier in Europa Rechtsextremisten und Undercover-Rassisten immer häufiger die Autorität Jesus beschwören...

... kannst Du hierzu "Ross und Reiter" nennen? - Wäre ja interessant!

*https://www.deutschlandfunk.de/rechtsextremismus-die-identitaere-versuchung-des.886.de.html?dram:article_id=470804

*https://www.vielfalt-mediathek.de/data/expertise_christliche_rechte_kronauer_vielfalt_mediathek.pdf
(Sehr interessant.. mit einer Liste von Quellenangaben zu noch mehr Ross und Reiter)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(16-10-2021, 08:45)Helmuth schrieb:
(09-10-2021, 16:01)petronius schrieb: wer genau hat denn hier in bezug auf jesus seinem "Unmut freien Lauf gelassen"?
muß ich wohl überlesen haben
Namen werde ich keine nennen

gut, dann frage ich anders: was interpretierst du denn als "unmutsäußerungen über jesus"?

Zitat:Vielleicht fällt es dir bloß nicht auf, weil du anders denkst. Eine im Unmut geäußerte Aussage anderer könnte deine eigene Auffassung widerspiegeln und damit fällt dir das nicht weiter auf. Da hier mehr schreiben, denen Jesus mehr oder weniger nichts bedeutet bzw. etwas völlig anderes als mir, so befinden sie sich in einem gemeinsamen Fahrwasser und meinen ihr Auftreten wäre schon in Ordnung

was ist daran nicht in ordnung, mit jesus nicht viel am hut zu haben?

Zitat:In der Mehrheit fühlt man sich im Recht, obwohl Recht haben nur selten eine Sache der Mehrheit ist

in glaubensdingen gehts doch nicht ums "rechthaben"

gut, dir offenbar schon - das ist aber dein problem

Zitat:Auch das ist ein Grund, warum mir Jesus soviel bedeutet, weil er ohne Ansehen der Person und unparteiisch etwas richten kann und dabei nur das richtet, was gerichtet werden muss. Er lässt uns auch viel Freiheit

mir auf jeden fall. schon weil mir so ein richtspruch am ast vorbeigeht

Zitat:Mich stinkt so manche Äußerung hier schon gewaltig an, weil sie Jesus nur beleidigt und auch mich darin miteinbezieht, aber

...du willst roß und reiter nicht nennen (denn dann könnte ja jemand nieleicht falsch verstandenes ausräumen). nun, dann wirst du das halt weiterhin mit dir selber ausmachen müssen

Zitat:Ich zeichne 5 Stufen auf einer Graduierung:

Stufe 1) Man antwortet zur Sache und lässt die Person des anderen außen vor.
Stufe 2) Man antwortet zur Sache und bezieht die Person des anderen positiv mit ein.
Stufe 3) Man antwortet zur Sache und bezieht die Person des anderen negativ mit ein.
Stufe 4) Man antwortet nicht zur Sache, sondern geht in erster Linie gegen die Person vor.
Stufe 5) Man antwortet nicht zur Sache und schlägt nur im Unmut wild um sich.

Bis zu Stufe 2) gehe ich mit

da ist mein eindruck doch ein anderer. deine vorwürfe an unbekannt sehe ich doch als mindestens stufe 3, du nennst halt nur keine namen

Zitat:Mir persönlich ist wichtig, wie Jesus meine Beteiligung hier sieht undabhängig von allem anderen. Auch das bedeutet mir viel.

na, das wird doch hoffentlich schon passen
[/quote]
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(10-09-2021, 10:18)Helmuth schrieb: Gruß in die Runde,

die gestellte Themenfrage soll keine theologische Diskussion werden, wer oder was Jesus sei, darüber streiten sich schon die Theologen, sondern welche Bedeutung Jesus Christus für dich persönlich hat. Die Betonung liegt dabei auf:

"für dich".
...

Für mich ist der Jesus so 'ne Art Reminder;
nach all dem was der Paul und die Typen die den Kanon zusammengestellt und verkorkst haben,
ist der Jesus zumindest noch ein Ideal, dass man sich manchmal vor Augen halten und sich fragen mag: "was hätt' der Jesus jetzt getan?"
Manchmal muss ich aber sagen "Ich bin nicht der Jesus!",  denn der Jesus hatte eine gewisse Chuzpe die ich nicht habe und die ich auch nicht so cou­ra­giert wie der Jesus vertreten kann und mag.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
(16-10-2021, 22:47)deja-vu schrieb: Für mich ist der Jesus so 'ne Art Reminder;

nun ja..
Helmut interessiert es gar nicht, was Jesus für jemanden ist, der nicht wirklich hungrig auf den Jesusköder ist. Schach-mäßig erklärt,  bekommt halt jeder der ein bisschen echteres Interesse zeigt, dann gleich eine private PN mit jeder Menge "Lovebombing-Prallinen" usw. usf. Mission unter falscher Flagge könnte man es auch nennen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(10-09-2021, 10:18)Helmuth schrieb: Gruß in die Runde,

die gestellte Themenfrage soll keine theologische Diskussion werden, wer oder was Jesus sei, darüber streiten sich schon die Theologen, sondern welche Bedeutung Jesus Christus für dich persönlich hat. Die Betonung liegt dabei auf:

"für dich".

Die Ausgangsfrage erinnert mich an Bonhoeffer, der bei Christus nicht von einem "An-sich-sein" sprach, sondern von einem "Für-mich-sein".

Für die Antwort zitiere ich Mt 25,35-40:

Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?
Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

Jesus, das ist der "Geringste" unter uns. Der, der unsere Hilfe benötigt.
Jesus ist für mich ein Prophet der Nächstenliebe.
Es geht nicht darum, in naiver Weise an seine 'Göttlichkeit' oder irgendwelche 'Wunder' zu glauben, sondern seinem Weg zu folgen, Mitgefühl zu zeigen und Gutes zu tun.
Klingt unspektakulär, ist aber von grundlegender Bedeutung, und man kann sich auch nicht damit herausreden, dass man dem 'richtigen Glauben' anhängt, und damit quasi einen Freifahrtschein für gutes Gewissen hat.
(17-10-2021, 00:41)Mustafa schrieb: Die Ausgangsfrage erinnert mich an Bonhoeffer, der bei Christus nicht von einem "An-sich-sein" sprach, sondern von einem "Für-mich-sein".

Das ist nachvollziehbar. Hier wurde die Frage nicht an Bonhoeffer (allein) gestellt, es sei den er wäre hier Forist, sondern z.B. an dich. Und was immer er für Bonheoffer war, das muss nicht gleichbedeutend für mich sein. (Nur zur Info: Ich bin keine Trinitarier, also Jesus ist für mich nicht Gott! Für Bonhoeffer war er das wahrscheinlich.)

(17-10-2021, 00:41)Mustafa schrieb: Jesus, das ist der "Geringste" unter uns.

Interessant, so habe ich Mt. 25 noch nie gelesen. Heißt das, du betrachtest ihn damit als geringsten von uns allen, und das macht die Bedeutung für dich aus? Du musst ihn sozusagen vor den anderen (größeren) beschützen? Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.

(17-10-2021, 00:41)Mustafa schrieb: Es geht nicht darum, in naiver Weise an seine 'Göttlichkeit' oder irgendwelche 'Wunder' zu glauben, sondern seinem Weg zu folgen, Mitgefühl zu zeigen und Gutes zu tun.

Zur Info. Ich diskutiere hier nicht seine "Göttlichkeit" per se, sondern über seine für dich persönliche Bedeutung. Wenn er diese Bedeutung für dich nicht hat, dann ist das deine Entscheidung, die du für dich so getroffen hast. Was immer er nun wirklich ist, danach wird hier nicht gefragt, sondern was er für dich ist.

Für mich ist er der lebendige Sohn Gottes, der lebt, da er (für mich) ewig lebt. Sein Tod war nicht von langer Dauer. Diese Bedeutung ist für mich dermaßen hoch, weil er mir von Gott so auch als das Vorbild für alle Menschen hingestellt wird, wie sich Gott vorstellt, dass Menschen sein sollten und dass er auch uns ewiges Leben verspricht. Und da ich an Gott glaube, so glaube ich nun an seinen Sohn, noch dazu, da er lebt und für mich nicht länger tot ist.

Wenn er für dich keine weitere Bedeutung hat als bloß ein Prophet der Nächstenliebe, dann wäre das eben deine Bedeutung. Bei mir ist das inklusive, aber das ist nicht alles. Aber mehr eben nicht für dich. Ist dem so?
(16-10-2021, 22:47)deja-vu schrieb: Für mich ist der Jesus so 'ne Art Reminder;
nach all dem was der Paul und die Typen die den Kanon zusammengestellt und verkorkst haben,
ist der Jesus zumindest noch ein Ideal, dass man sich manchmal vor Augen halten und sich fragen mag: "was hätt' der Jesus jetzt getan?"

Danke für ehrliche Antworten. Damit kann ich schon umgehen.

Er ist so 'ne Art Reminder. Ok, ich versuche das auch zu verstehen. Lass mal die Apostel aus dem Spiel, die sind hier nicht relevant. Was er für sie war, darüber schreiben sie recht ausführlich, aber auch sie sind hier nicht der Gegenstand Nr.1. D.h. es zählen dann die Evangelien, wenn ich das recht interpretiere. Andere Quellen haben wir ja nicht. Woran erinnert er (dieser Jesus) dich?

Er ist auch ein Ideal für dich. Ein Ideal wofür, wenn ich nachhaken darf?
Ideologischer Idealismus ist sehr gefährlich. Zum einen macht er den Menschen resistent gegenüber allem besseren Wissen und zum anderen verträgt es der Mensch nicht, wenn seine Ideale auf den Prüfstand gestellt werden und dabei in nicht allen Aspekten übermäßig gut abschneiden, oder in manchen sogar komplett durchfallen.

Das ist so, wie bei einem "Oldtimer-Fan", der Jahre seiner Lebenszeit....  Herzblut ....und gar etliches an wirtschaftlichem Vermögen  in die Restauration einer alten Karre seiner diesbezüglich geschmacklichen Vorlieben gesteckt hat, um dann vom TÜV zu erfahren, dass die Sicherheitsstandards der 1930iger Jahre den Anforderungen des Straßenverkehrs im 3. Jahrtausend nicht mehr erfüllen und somit, wenn überhaupt, nur eine sehr beschränkte Sonderzulassung möglich sei. Bei manchen Oldtimer-Fans erwecken solche, für sie, "unbefriedigende" Sachurteile, primitvste archaische Instinkte.............
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Ohne idealistische Vorstellungen (im obigen Beispiel Verkehrssicherheit bzw. menschliche Unversehrtheit als Gut und Soll) gäbe es gar keinen TÜV.

Ideale können nur anhand anderer Ideale und dem Maß ihrer Erfüllung (im Beispiel: wie verkehrssicher muss ein Auto sein?) auf den Prüfstand gestellt werden.

Und das Ideal der Nächstenliebe hat noch jeden Prüfstand überstanden.
(17-10-2021, 09:25)Helmuth schrieb: Wenn er für dich keine weitere Bedeutung hat als bloß ein Prophet der Nächstenliebe, dann wäre das eben deine Bedeutung. Bei mir ist das inklusive, aber das ist nicht alles. Aber mehr eben nicht für dich. Ist dem so?

Ein 'mehr' braucht es hier nicht.
Und nein, ich glaube nicht daran, dass da tatsächlich eine wundersame Auferstehungsgeschichte stattgefunden hat, falls du das mit 'mehr' meinst.

Jesus ist nicht mehr nur Mensch, weil er zu einer Botschaft (von mir aus auch 'Offenbarung') geworden ist. Er 'lebt' in den Taten der Menschen, also etwa in der Hilfsbereitschaft, die man den Bedürftigen bietet.
(17-10-2021, 22:44)Mustafa schrieb: Ohne idealistische Vorstellungen (im obigen Beispiel Verkehrssicherheit bzw. menschliche Unversehrtheit als Gut und Soll) gäbe es gar keinen TÜV.

Ideale können nur anhand anderer Ideale und dem Maß ihrer Erfüllung (im Beispiel: wie verkehrssicher muss ein Auto sein?) auf den Prüfstand gestellt werden.
Das würde ja passen. Solche Ideale beziehen sich ja auf die Sache die ihren Zweck (menschliche  Unvershertheit) bestmöglich erfüllen soll. Ideologische Ideale beziehen sich eher auf das Gegenteil und sollen nicht selten auch drakonische Strafen ohne Rücksicht auf jedwede Unversehrtheit rechtfertigen.

(17-10-2021, 22:44)Mustafa schrieb: Und das Ideal der Nächstenliebe hat noch jeden Prüfstand überstanden.

Wie kann es dann sein, dass  fast ein Siebtel der Menschheit jeden Tag darum kämpfen muss, den nächsten Tag noch zu erleben. Rund drei Milliarden Christen, 2.. bis 2,5 Milliarden allerbarmehrzigster Muslime, gegenüber nur 800 Millionen Hungernder..

Und was ist mit den Zigmillionen Sklaven...die sich Muslime und Christen damals untereinander aufgeteilt haben... .@Mustafa..diese Behauptung, dass das Ideal der Nächstenliebenoch jeden Prüfstand überstanden habe, ist ein Lüge. Wie viele Menschen unter diesem Ideal ermordert, um ihre Kulturelle Identität,  um ihren Lebensraum und deren Ressourcen und zu allerletzt auch noch um ihre Würde als Menschen betrogene wurden.. lässt sich schwer sagen.. aber die Auswirkungen davon sind heute immer noch zu sehen. In diesem Sinne hat die Predigt der Nächstenliebe dann doch noch jede Prüfung mit Bravur bestanden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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