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Welche Bedeutung hat für dich Jesus Christus?
#58
(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb: - - -
Zitat:konform
Geht es lediglich um temporäres Leben,  genügt als Höchststrafe die Tötung des Straftäters

Töten hat(te) stets versch. Ursachen, welche unsere Justiz jedoch genau zu unterscheiden weiß und entsprechend "verurteilt/beurteilt".

Der Schrift zufolge erhielten viele Menschen die Todesstrafe. Auch heute noch ist diese Strafe in vielen Staaten vorgesehen. Leider die Todesstrafe oft die Folge von Fehlurteilen. Übrigens sieht das staatliche Recht in vielen Länder Begnadigungen und Bewährungsstrafen vor. 

(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb:
Zitat:konform
Nicht jedoch, wenn  der Gesetzesübertreter immer währendes Leben erlangen möchte. Hierzu bedarf es der Selbstopferung eines Gottes, eben Jesus

Dazu kann ich eine Anekdote anführen:
Am Jüngsten Tage, als Gericht gehalten wurde, wunderten sich die Engel, dass überhaupt jemand "verurteilt" werden sollte. Zwar protestierte keiner der Engel laut, aber deren Augen richteten sich stumm auf "Gott", der ja in seiner Allwissenheit hätte vorhersehen, zumindest jedoch ahnen müssen, welche Irrwege seine "Schöpfung Mensch" gehen würde, da er diese nicht nur mit freiem Willen, sondern auch mit der Fähigkeit zur Leidenschaft und den damit verbundenen spontanen Handlungen "ausgestattet" hatte.

Eine Selbstopferung Jesu ist schon deswegen kein treffendes Beispiel, weil dieser ja im Garten Getsemani Gott bittet, „diesen Becher“ von ihm wegzunehmen.

Jesus fühlte und fürchtete wie jeder Mensch Qualen. Der Vater konnte Jesus die Bitte nicht erfüllen, andernfalls wäre der von Gott mit dem Menschen verfolgte Plan fehlgeschlagen.

(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb:
Zitat:konform
Es wäre inkonsequent und für den Bestand einer Gesellschaft gefährlich, würde der Weltherrscher gegen diese Prinzipien verstoßen

So, so - schließlich predigte aber gerade Jesus Gnade, Erbarmen und Vergebung.  Icon_exclaim
Man kann zwar z.B. einen unverbesserlichen Mörder lebenslänglich einsperren, aber ihn durch das Gesetz zum Tode verurteilen, halte ich deswegen für "bedenklich", weil kein Mensch den "absoluten" Überblick über das Sein und Dasein hat!

Es geht um die Menschheit insgesamt.

(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb:
Zitat:konform
Das in den Schriften des Alten und Neuen Bundes gezeichnete Gottesbild unterscheidet sich z, T. erheblich von dem der Kirchen und Gemeinschaften. Der Gott der Bibel geht konsequent gegen Gegner vor, die Seine Herrschaft bedrohen. Satan und dessen Anhänger, unsterbliche Persönlichkeiten, müssen dafür mit ewiger Einschließung bezahlen. Menschliche Gegner erwartet der Tod. Wie z.B. geschehen durch die große Flut, in der fast die ganze Menschheit ersäuft wurde

Nun darf jeder sich fragen, inwieweit das biblische "Gottesbild" dem "Original" entspricht!?!? Icon_rolleyes (Jesaja sprach dazu schon mal anders!)

Ich beziehe mein Gottesbild auf die Schriften des Alten und Neuen Bundes.

(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb: Sollte "Satan" überhaupt eine "unsterbliche Persönlichkeit" sein, so erhebt sich die berechtigte Frage, ob derjenige, der ihm diese  verliehen hat, nicht auch die Macht besitzt, sie wieder zu nehmen?
Wenn nicht, wäre "Gott" ja nicht "allmächtig". - Und wenn Du von "Einschließung" sprichst, so malst Du lediglich die alte menschliche Vorstellung eines "Kerkers", einer "ewigen" Sicherheitsverwahrung an die Wand.  Icon_rolleyes

Der Schrift zufolge ist die Macht Gottes nicht grenzenlos. 

Diese Einschließung Satans während tausend Jahren ist in Offenbarung 20,2 vorhergesagt, die endgültige in Offenbarung 20,10. Die kommenden Welt wäre wohl sicherer, wenn der Verursacher des Unglücks getötet würde. Ist offenbar nicht möglich. Andererseits: Weshalb sollte Gott Satan und dessen Gefolge ewig leiden lassen, hat er auf der Erde gerade mal während sechstausend Jahren Unheil angerichtet. ER lässt ja auch den letzten Machtpolitiker und den falschen Propheten nur beschränkte Zeit leiden.

(14-09-2021, 13:53)Reklov schrieb: Die von Dir aufgeführte "große Flut" war, wie heutige Geologen sagen, zwar eine große, aber dennoch nur örtlich begrenzte Überschwemmung im Gebiet von Euphrat und Tigris. Manche Experten vermuten bei dieser "Geschichte" auch den Durchbruch des  Mittelmeeres in die damals noch trockene und besiedelte weite Landebene des heutigen Schwarzen Meeres - an der Engstelle bei Istanbul.
Nein - tut mir leid, aber Deine Zeilen-Bilder sind mir gedanklich noch etwas zu schablonenhaft und flüchtig anskizziert. 
- - -

Mit der biblischen Flut ist selbstverständlich eine weltweite Flut gemeint.

Geologen gehen von mehreren weltweiten Überflutungen aus. Doch stellt sich hier die Frage, in wie vielen Fluten sollen sich die bis 300 Meter hohen Kohleschichten gebildet haben? 

Die von Naturalisten vertretenen Zeiten sind mit Sicherheit großteils falsch. Radiometrische Datierungen weichen bis zum Mehrhunderttausendfachen vom historisch nachgewiesenen Alter von Proben ab.


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RE: Welche Bedeutung hat für dich Jesus Christus? - von konform - 16-09-2021, 15:07

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