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Die Transzendenz Gottes. Was ist das?
(21-10-2021, 13:14)Urmilsch schrieb: welche sich eben nicht durch auferlegte Regeln beschränken lassen, um einen gemeinsamen Nenner zu finden, welcher alle verbinden könnte,

Unser Gehirn weis intuitiv, dass es einen taktischen Sinn macht, Mitmenschen die sich in einer misslichen Lage befinden, aus der sogenannten "Patsche" zu helfen. Und zwar deswegen, weil es auch nur all zu gut weis, wie leicht man auf Grund der Beschaffenheit unserer Welt auch selber in eine solche missliche Laqe kommen kann und dann auch selber Hilfe bräuchte. Das lernt der Mensch üblicherweise schon sehr für. Nämlich dann, wenn er noch tatsächlich in ganzer Länge auf die Hilfe seiner Nächsten angewiesen ist. Sogar beim Arsch abwischen...Das ist schon mal ein gemeinsamer (transzendenter) Nenner der tatsächlich existiert und in der Regel auch gut funktioniert. 

Der Mechanismus  hinter diesem gemeinsamen Nenner ist aber weder besonders großartig, noch bedarf er irgend einer göttlich-intelligenten Planung und auch keiner irgendwelchen alten Schriften. Dieser einfache Instinkt, lässt sich auch  noch bei anderen Herdensäugetieren beobachten, die jedes Raubtier angreifen, welches eines ihrer Herdenmitglieder bedroht. Die Nächstenliebe ist also schon älter als alle Götter und Gottesvorstellungen, einschließlich deiner @Urmilsch  ..
Einfach deswegen, weil sie ein evolutionärer Überlebensvorteil ist. ....In den Großstätten unseres Planeten, in denen es vor Menschen nur so wimmelt und jeder "bunte Vogel" sich noch "bunter schmücken muss", um bei der Vielzahl an "bunter Rivalen" einem bunten "Farbtöpfe-Vögelchen" aufzufallen, ist dieser Instinkt etwas in den Hintergrund getreten... wobei dann auch mehr oder wenig oft ein Gott als "Vogelscheuche" zum Einsatz kommt... die dann zumindest jene bunten Rivalen ein bisschen auf Abstand halten, die sich noch gut daran erinnern, welche schicksalhafte Macht sich hinter dieser Vogelscheuche angeblich verbergen soll..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(21-10-2021, 15:45)Geobacter schrieb:
(21-10-2021, 13:14)Urmilsch schrieb: welche sich eben nicht durch auferlegte Regeln beschränken lassen, um einen gemeinsamen Nenner zu finden, welcher alle verbinden könnte,

Unser Gehirn weis intuitiv, dass es einen taktischen Sinn macht, Mitmenschen die sich in einer misslichen Lage befinden, aus der sogenannten "Patsche" zu helfen. Und zwar deswegen, weil es auch nur all zu gut weis, wie leicht man auf Grund der Beschaffenheit unserer Welt auch selber in eine solche missliche Laqe kommen kann und dann auch selber Hilfe bräuchte. Das lernt der Mensch üblicherweise schon sehr für. Nämlich dann, wenn er noch tatsächlich in ganzer Länge auf die Hilfe seiner Nächsten angewiesen ist. Sogar beim Arsch abwischen...Das ist schon mal ein gemeinsamer (transzendenter) Nenner der tatsächlich existiert und in der Regel auch gut funktioniert. 

Der Mechanismus  hinter diesem gemeinsamen Nenner ist aber weder besonders großartig, noch bedarf er irgend einer göttlich-intelligenten Planung und auch keiner irgendwelchen alten Schriften. Dieser einfache Instinkt, lässt sich auch  noch bei anderen Herdensäugetieren beobachten, die jedes Raubtier angreifen, welches eines ihrer Herdenmitglieder bedroht. Die Nächstenliebe ist also schon älter als alle Götter und Gottesvorstellungen, einschließlich deiner @Urmilsch  ..
Einfach deswegen, weil sie ein evolutionärer Überlebensvorteil ist. ....In den Großstätten unseres Planeten, in denen es vor Menschen nur so wimmelt und jeder "bunte Vogel" sich noch "bunter schmücken muss", um bei der Vielzahl an "bunter Rivalen" einem bunten "Farbtöpfe-Vögelchen" aufzufallen, ist dieser Instinkt etwas in den Hintergrund getreten... wobei dann auch mehr oder wenig oft ein Gott als "Vogelscheuche" zum Einsatz kommt... die dann zumindest jene bunten Rivalen ein bisschen auf Abstand halten, die sich noch gut daran erinnern, welche schicksalhafte Macht sich hinter dieser Vogelscheuche angeblich verbergen soll..

Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben? 
  • *http://www.mahabharata.pushpak.de/buch6/mahabharata_b06k037.html*
    So werde ich dir jetzt auch verkünden, was man auf dem Weg zur Unsterblichkeit erkennen sollte: Es ist das Höchste Brahman, das keinen Anfang hat, das man weder als existent noch als nichtexistent bezeichnet, das überall Hände und Füße, Augen, Köpfe, Ohren und Gesichter hat, das alldurchdringend in der Welt wohnt, das alles sinnlich Erkennbare (das Sichtbare) ist, aber selbst keine Sinne besitzt, das ohne Anhaftung bezüglich der Geschöpfe ist, daß ohne Qualitäten ist, aber sich doch daran erfreut, und das außerhalb und innerhalb der Wesen besteht. Es ist belebt und unbelebt und aufgrund seiner Feinheit ungreifbar. Es ist weit entfernt und doch ganz nah. Ungeteilt ist es in allen Wesen und erscheint doch geteilt. Es ist der Erhalter, der Schöpfer und Vernichter aller Wesen. Es wird auch das Licht der Lichter jenseits aller Dunkelheit (der Unwissenheit) genannt. Als Erkennen, Erkennbares und Höchste Erkenntnis wohnt es im Innersten aller Wesen.

Sag Geobacter, was sollte jemand davon haben zu erklären, dass das was getrennt erscheint, iletztlich nicht getrennt ist und man aus diesem Grund keinem Wesen bewusst Schaden zufügen sollte? Vor allem jedoch Geobacter erkläre mir, ist das die Lehre der gläubigen Inder, wo es doch die Kernaussage unzähliger ihrer Schriften ist? 

Bevor ich hier wieder meine phanteistischen Gedankengänge ejakuliere, welche nicht wenigen hier sauer aufstoßen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass diese Aussage identisch der Aussagen der biblischen Schriften ist, wo sich wohl auch jemand aus dem Hirn leierte, dass alles das was getrennt erscheint eins und das was wir Gott nennen sichtbar ist, obwohl es auch so fein ist, das man es nicht sehen kann, was sich diesen Schriften nach eben in uns selbst befindet 1 Kor 3, 16. Gut Elementarteilchen sind natürlich schon wahnsinnig groß und basieren auf was nochmal genau? Aber bestehen wir nicht aus genau diesen nicht sichtbaren Dingen, aus denen wir ja bekanntermaßen zusammengesetzt sind, was wohl selbst keine Sinne besitzt, jedoch alles sinnliche ist, was überall Ohren, Hände, Füße, Augen usw. hat und eben doch wahrnimmt? Ja was soll ich noch sagen? Am besten nix gell, ein Schelm welcher hier Ähnlichkeiten wahrnimmt  Icon_smile

Ich kann mir nicht helfen Geobacter, aber ich sehe den Würfel Gott aus einer gänzlich anderen Perspektive und das sich jemand etwas so entegegen seiner Wahrnehmnug aus den Rippen schnitt, was eigentlich wenn wir ehrlich sind doch mit unseren Feststellungen übereinstimmt, dann ist das in meinen Augen doch eher unwahrscheinlich. 

Den Nenner auf welchen ich hinaus will, welchen man auch in sämtlichen Schriften findet, lässt letztlich Platz für ALLE, weil diesem Nenner nach ALLE EINER sind, nämlich derjenige welcher selbst keine Sinne besitzt, jedoch alles sinnliche ist, welcher überall Ohren, Hände, Füße, Augen usw. hat und ungeteilt in allen Wesen ist, obwohl er geteilt erscheint, dessen Name innert der Tora bedeutet "ICH BIN" und "ICH WERDE SEIN" und ohne den es kein Leben gäbe. Wenn das mal keine Transzendenz ist, wo das doch so viele Wahrnehmen und vor allem mit ihrem Verstand erfassen können. 

Was deine Natur angeht mit bunten Vögeln usw. so hast du ja recht, dass die Natur uns zu dem gemacht hat was wir heuer sind, nur bedeutet das meines Erachtens nicht, das wir auch auf dieser Stufe stehen bleiben sollten. So ein klein wenig Entwicklung wäre da doch gar nicht so schlecht, eine Entwicklung weg vom animalisch, respektive fleischlichen hin zu einem geistig und vor allem sozial fortschrittlichen Menschen.
@Urmilsch: Immer dieselbe Leier. Wenn Du nicht immer so Sachen sagen wuerdest, wie "dass diese Aussage identisch der Aussagen der biblischen Schriften ist", sondern etwas vorsichtiger formulieren, dass Du an ein, zwei Stellen in der Bibel etwas findest, was Dich ein wenig an Aussagen in den Upanischaden erinnert, haetten wir diese muessigen Diskussionen nicht. Wer "All" in einen biblischen Text uebersetzt, macht an dem Punkt eine interpretative Auslegung von dem, was da wirklich steht. Mit "Unsichtbarem" war der uebernatuerliche Zoo (Malakhim, Cherubim, Seraphim, etc.) gemeint, der die Bibel bevoelkert.

Zu den ganzen Paradoxien (wie dieser: "Es ist belebt und unbelebt und aufgrund seiner Feinheit ungreifbar. Es ist weit entfernt und doch ganz nah. Ungeteilt ist es in allen Wesen und erscheint doch geteilt.") habe ich mich auch schon geaeussert: das sind typische indische Verehrungsformeln, die das Goettliche in Gegensatzpaaren ausdruecken, um die Erhahbenheit des Goettlichen hervorzuheben. Irgendwelche besondere Einsichten stecken nicht dahinter.

Du kannst Dir gerne vorstellen, Dein "Ich" wuerde Dich bis ins All hinaus transzendieren und Geobacter oder mich einschliessen, aber bei der Vorstellung muss wirklich niemand mitmachen.

Ausserdem habe ich das Gefuehl, Du wrackst gerade diesen Thread ab.
(21-10-2021, 18:02)Ulan schrieb: @Urmilsch: Immer dieselbe Leier. Wenn Du nicht immer so Sachen sagen wuerdest, wie "dass diese Aussage identisch der Aussagen der biblischen Schriften ist", sondern etwas vorsichtiger formulieren, dass Du an ein, zwei Stellen in der Bibel etwas findest, was Dich ein wenig an Aussagen in den Upanischaden erinnert, haetten wir diese muessigen Diskussionen nicht.

Zu den ganzen Paradoxien (wie dieser: "Es ist belebt und unbelebt und aufgrund seiner Feinheit ungreifbar. Es ist weit entfernt und doch ganz nah. Ungeteilt ist es in allen Wesen und erscheint doch geteilt.") habe ich mich auch schon geaeussert: das sind typische indische Verehrungsformeln, die das Goettliche in Gegensatzpaaren ausdruecken, um die Erhahbenheit des Goettlichen hervorzuheben. Irgendwelche besondere Einsichten stecken nicht dahinter.

Du kannst Dir gerne vorstellen, Dein "Ich" wuerde Dich bis ins All hinaus transzendieren und Geobacter oder mich einschliessen, aber bei der Vorstellung muss wirklich niemand mitmachen.

Ausserdem habe ich das Gefuehl, Du wrackst gerade diesen Thread ab.

Klar hast du dich schon geäußert und klar sehe ich das nicht so. Was du jenen indischen Schriften unterstellst, welche du mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit eben nicht alle kennst oder halt auf deine Weise verstehen möchtest, kann ich nicht teilen. Elementarteilchen bspw. sind unbelebt und in einem Körper belebt, sie sind aufgrund ihrer feinheit ungreifbar und doch greifbar. Sie haben selbst keine Sinne und doch sind sie alles sinnliche, ja sie haben Ohren, Augen, Münder und bestehen aus was? Aus nichts und trotzdem sind sie etwas, Sein und Nichtsein, was für eine Transzendenz. 

Was die biblischen Schriften angeht, so krieg ich schon einen zuviel wenn der Ausdruck Bibel fällt, weil das ein Sammelsurium von Schriften ist, wo Schriften einfach aufgrund von Unverständnis ignoriert wurden. Deine Gefühle in allen Ehren, aber wenn geh ich nach Wacken oder tue backen, bestimmt aber nicht wracken.

Und warum muss ich mit meiner Aussage vorsichtig sein, dass diese Aussage identlich der biblischen Schriften ist, wenn sie das ist? Gott ist demnach Transzendent und doch sichtbar, der Verborgene und Offenbare. Er ist diesen Schriften nach nahtlos in uns, während wir uns in ihm befinden. Den biblischen Schriften nach wird Gott selbst Schöpfer, analog zu den indischen, nun zeige mir mal welche Beschreibung Gottes in der Bibel nicht identisch der Beschreibungen der indischen Schriften ist, vor allem jedoch ist er derjenige welcher ist, becouse sein Name bedeutet "ICH BIN".
(20-10-2021, 19:35)Urmilsch schrieb: Ich denke Christus war bewusst, dass die damaligen Menschen mit den Aussagen nie und nimmer etwas anfangen konnten

warum hat er es dann nicht so gesagt, daß man es versteht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-10-2021, 08:59)Urmilsch schrieb: Hans Peter Dürr erklärt doch immer wieder, dass wir die Welt völlig falsch wahrnehmen

wirklich?

dein dürr-zitat von vorhin gibt das nicht her
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Beitrag #247
(21-10-2021, 08:27)Ulan schrieb:
(21-10-2021, 07:50)Sinai schrieb:
(20-10-2021, 21:28)Ekkard schrieb: Falsch! Was man (grundsätzlich) nicht nachweisen kann, hat keine Wirkung und ist somit irrelevant.

So konnten atheistische Staatsanwälte im Jahre 1920 in Moskau mit Christen reden, aber überzeugend im Sinn einer hochwertigen Diskussion ist das nicht.

Es geht um die prinzipielle philosophische Feststellung gemaess Popper, dass Aussagen, die uns gegenueber keine Aussage darueber machen, unter welchen Bedingungen sie bereit sind, ihre Unhaltbarkeit zuzugeben, lediglich immunisierte Dogmatismen darstellen. Als solche behindern sie wahre Erkenntnis.

Da die Behauptung, Transzendenz sei nicht nachweisbar, eine solche Immunisierung darstellt, endet jede Diskussion an dem Punkt, da diese Feststellung dazu missbraucht werden kann, auf jeden Widerspruch zu antworten. Erkenntnis kann man so also keine gewinnen, und eine sinnvolle Diskussion gibt es an dem Punkt nicht.


Hallo 'Ulan' — Du hast es sehr schön und verständlich zum Ausdruck gebracht.
Ich schlage vor, an diesem schönen Punkt einen schönen Schlußpunkt zu setzen und die Diskussion abzuschneiden.

Das atheistische Popper-Kriterium verlangt, daß wissenschaftliche Aussagen falsifizierbar sein müssen.

Bibel und atheistische Wissenschaft haben keinen gemeinsamen Nenner. Hier zu diskutieren ist sinnlos
(21-10-2021, 19:54)Sinai schrieb: Das atheistische Popper-Kriterium verlangt, daß wissenschaftliche Aussagen falsifizierbar sein müssen.

Bibel und atheistische Wissenschaft haben keinen gemeinsamen Nenner. Hier zu diskutieren ist sinnlos

Icon_lol  Wir reden hier ja nicht über die Bibel, sondern über Transzendenz-Erfahrung, von der viele Gläubische meinen, dass atheistische Wissenschaftler gar nicht wissen könnten, um was es sich dabei handelt. Weil sie, die Gläubischen, es selber nicht wissen, aber halt glauben wollen, dass es sich um etwas geheimnisvoll Großartiges, Sensationelles, Unfassbares und für rationale Atheisten Verbotenes handeln solle und müsse...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(21-10-2021, 17:38)Urmilsch schrieb: Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben? 

In der Regel spricht man hier dann von einem Wahn.. Eine ziemlich heftig ausufernde Form der "Transzendenz" Unser Gehirn ist ziemlich anfällig dafür.. sieht auch überall Gespenster und Säbelzahntieger , wo noch gar keine sind (geheime Winke des Schicksals). Einerseits sogar nützlich, andererseits aber auch peinlich und manchmal sogar gefährlich. (Paranoia, Verfolgunswahn)

Religiöser Wahn, sagen die Psychiater, entwickelt sich bei den Betroffenen häufig aus großen Alltags-Problemen heraus. So soll "angeblich" Ehestress, respektive einer zerbrochene Liebesbeziehung, welche das Gehirn einer der Partner nicht wahrhaben will, eine der häufigsten Auslöser für religiösen Wahn sein. (Es muss doch ein heheres Gesetz geben, welches den oder die Abtrünnige überzeugt.... zwingt... mich wieder zu lieben oder sie-ihn wenigstens hart dafür bestraft, es nicht mehr zu tun..... falls notwendig, auch eine harte Bestrafung meinerseits rechtfertigt.)

Du hast mich gefragt. weshalb das hier jemand schreibt, was du schreibst und die bitter Erfahrung hinnehmen muss, damit  niemanden  zu überzeugen. Und um so mehr du darauf bestehst, um so mehr Ablehnung zusätzlich zu erfahren. Du scheinst uns für etwas bestrafen zu wollen, was bei dir selber nicht richtig funktioniert. Deswegen schreibst du das "hier" ....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(21-10-2021, 19:54)Sinai schrieb: Das atheistische Popper-Kriterium verlangt, daß wissenschaftliche Aussagen falsifizierbar sein müssen.

Bibel und atheistische Wissenschaft haben keinen gemeinsamen Nenner. Hier zu diskutieren ist sinnlos

Ich hoffe, Du sitzt gerade schoen auf Deinem atheistischen Sessel, hast den atheistischen Fernseher angestellt und trinkst ein atheistisches Bier dazu. /sarcasm

Aber mal im Ernst: Die Bibel erzaehlt uns so gut wie nichts von Transzendenz. Da sitzt Gott schon mal oben, irgendwo bei der ehernen Kuppel, die den Himmel darstellt, und schaut auf die Ameisen unten. Ueber derlei primitive Vorstellungen hat sich hier im Thread noch niemand unterhalten. Hier geht's um menschliche Erfahrungen von heute. Da Transzendenz vor allem ein philosophisches Thema ist und Popper Philosoph, sind wir durchaus im relevanten Bereich.
(21-10-2021, 21:11)Geobacter schrieb:
(21-10-2021, 17:38)Urmilsch schrieb: Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben? 

In der Regel spricht man hier dann von einem Wahn..

Einspruch, Euer Ehren.
(21-10-2021, 23:11)Sinai schrieb:
(21-10-2021, 21:11)Geobacter schrieb:
(21-10-2021, 17:38)Urmilsch schrieb: Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben? 

In der Regel spricht man hier dann von einem Wahn..

Einspruch, Euer Ehren.

Einspruch abgelehnt.. Der Anwalt scheint  X wieder besoffen, hat seine Impulsivität nicht unter Kontrolle und glaubt auch noch, dass alle Gerechtigkeit der Welt sich an seinen  Launen und Emotionen bemessen lasse..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Blöd nur, wenn der Richter auch besoffen ist  Heart  Eusa_dance
(21-10-2021, 21:11)Geobacter schrieb:
(21-10-2021, 17:38)Urmilsch schrieb: Unser Gehirn weiß wenn du mich frägst nicht immer viel mit Informationen anzufangen, welche nicht mit seinen Wahrnehmungen übereinstimmen. Sag mir Geobacter, weshalb sollte jemand das hier schreiben? 

In der Regel spricht man hier dann von einem Wahn.. Eine ziemlich heftig ausufernde Form der "Transzendenz" Unser Gehirn ist ziemlich anfällig dafür.. sieht auch überall Gespenster und Säbelzahntieger , wo noch gar keine sind (geheime Winke des Schicksals). Einerseits sogar nützlich, andererseits aber auch peinlich und manchmal sogar gefährlich. (Paranoia, Verfolgunswahn)

Religiöser Wahn, sagen die Psychiater, entwickelt sich bei den Betroffenen häufig aus großen Alltags-Problemen heraus. So soll "angeblich" Ehestress, respektive einer zerbrochene Liebesbeziehung, welche das Gehirn einer der Partner nicht wahrhaben will, eine der häufigsten Auslöser für religiösen Wahn sein. (Es muss doch ein heheres Gesetz geben, welches den oder die Abtrünnige überzeugt.... zwingt... mich wieder zu lieben oder sie-ihn wenigstens hart dafür bestraft, es nicht mehr zu tun..... falls notwendig, auch eine harte Bestrafung meinerseits rechtfertigt.)

Du hast mich gefragt. weshalb das hier jemand schreibt, was du schreibst und die bitter Erfahrung hinnehmen muss, damit  niemanden  zu überzeugen. Und um so mehr du darauf bestehst, um so mehr Ablehnung zusätzlich zu erfahren. Du scheinst uns für etwas bestrafen zu wollen, was bei dir selber nicht richtig funktioniert. Deswegen schreibst du das "hier" ....

Ich spreche hier über Schriften und deren Botschaft die hunderte, wenn nicht gar tausende von Jahre alt sind und du hast wieder einmal nichts besseres zu tun als mir einen psychischen Schaden zu unterstellen, nur weil ich die dort getroffenen Aussagen interessant finde und sie mit unserer Welt zu verknüpfen versuche, welche Schriftenübergreifend in gleicher Art und Weise getroffen werden. Eigentlich scheitert eine vernünftige Diskussion alleine schon deshalb, weil die dort getroffenen Aussagen von Grund auf von der Moderation hier negiert werden, das Ergebnis der Diskussion steht also schon fest, ganz unabhängig davon welch parallelen es zu unserer Umwelt gibt. So funktioniert unsere Welt jedoch nicht, denn das Ergebnis ist offen. Eine Diskussion ist hier nur eine Scheindiskussion, weil es schließlich nicht sein kann das man in den Heiligen Schriften rund um den Planeten etwas herauslesen kann, was unsere Denke vielleicht übersteigt. Was dich angeht, so besteht dein Faible darin Diagnosen bei deinem Gegenüber zu stellen und sie als dumm oder psychisch Krank zu diffamieren in der Hoffnung deine eigene Unkenntnis über diese Schriften zu verbergen, zu denen du nichts vernünftiges hinzusteuern kannst. Meine Diagnose: Entweder wärst du gerne Psychiater geworden, es hat aber nur zu einem Handlanger gereicht oder du bist oder warst Psychiater und dir hat der Umgang mit deiner Kundschaft nicht gut getan, der Umgang formt ja bekanntermaßen den Menschen. 

Es mag dir ja nicht in den Sinn kommen, aber die oben genannten Zeilen kann man durchaus mit unserer Welt in Einklang bringen, denn sie wird dort recht gut beschrieben, nur das natürlich die oder der Verfasser damals keinerlei Kenntnis davon haben konnten, weil die ja dumm waren und so kleine, feine Dinge wie Elementarteilchen, gar nicht kennen konnten. Das verhält sich so ähnlich wie die bescheuerte Annahme niemand hätte vom All aus mit Feuer, Rauch und einem bebenden Boden auf die Erde kommen können, weil solche Dinge schließlich nur wir selbst können  Icon_rolleyes Nehmen wir doch einfach mal die kleinsten Einheiten aus denen wir bestehen, die Elementarteilchen. Sie selbst besitzen keine Sinnesorgane und doch formen sie sich zu allem sinnlichen und zu den Sinnesorganen, sie selbst sind belebt und unbelebt, können nicht sehen und doch können sie sehen. Sie sind gleichzeitig hier und dort (Stichwort Superposition), Sie sind gleichzeitig und sie sind nicht. 
Also ich kann dem Schreiber durchaus folgen, was sicherlich eine psychische Störung ist nicht war Geobacter  Icon_smile 

Zitat:Petronius: 
Zitat:Urmilsch schrieb:
Ich denke Christus war bewusst, dass die damaligen Menschen mit den Aussagen nie und nimmer etwas anfangen konnten
warum hat er es dann nicht so gesagt, daß man es versteht?

Gute Frage: Warum hat er denn den Menschen vor ein paar tausend Jahren welche mit Eseln und Pferden durch die Gegend geritten sind nicht gesagt, dass die Welt aus irrwitzig kleinen Teilchen besteht die man gar nicht sehen, respektive wahrnehmen kann, die vom Wesen her gar keine Teilchen sind?  Warum hat er ihnen nicht erklärt, dass diese kleinen Dinger, gleichzeitig an verschiedenen Orten sein können und sie sich erst dann festlegen was sie sein wollen, wenn sie jemand beobachtet oder misst und alles miteianander verbunden ist. Warum hat er das nicht den Jungs damals erklärt? Ich kann dir die Antwort auf diese Frage nicht befriedigend liefern, ich habe jedoch eine Ahnung die mit Entwicklung zusammenhängt.
(21-10-2021, 22:06)Ulan schrieb:
(21-10-2021, 19:54)Sinai schrieb: Das atheistische Popper-Kriterium verlangt, daß wissenschaftliche Aussagen falsifizierbar sein müssen.

Bibel und atheistische Wissenschaft haben keinen gemeinsamen Nenner. Hier zu diskutieren ist sinnlos

Ich hoffe, Du sitzt gerade schoen auf Deinem atheistischen Sessel, hast den atheistischen Fernseher angestellt und trinkst ein atheistisches Bier dazu. /sarcasm

Aber mal im Ernst: Die Bibel erzaehlt uns so gut wie nichts von Transzendenz. Da sitzt Gott schon mal oben, irgendwo bei der ehernen Kuppel, die den Himmel darstellt, und schaut auf die Ameisen unten. Ueber derlei primitive Vorstellungen hat sich hier im Thread noch niemand unterhalten. Hier geht's um menschliche Erfahrungen von heute. Da Transzendenz vor allem ein philosophisches Thema ist und Popper Philosoph, sind wir durchaus im relevanten Bereich.
Oh wieder dieses Wort "BIBEL". Echt erzählen uns Schriften rund um Gott nichts von Transzendenz? Dann frag ich mich doch weshalb Christus, das Wort Gottes uns im Thomas Evangelium erklärt sich unter einem Stein oder in einem gespaltenen Stück Holz zu befinden? Ich weiß schon Ulan, sicherlich hat der Schreiber zu viel LSD konsumiert oder hat Musik im Sinn gehabt oder irgend welche anderen skurilen Erklärungen. Nein er erklärte uns, dass er GOTT sich unter einem Stein, in einem gespaltenen Stück Holz und ja auch in uns befindet 1Kor 3, 16. 
  • Apg 7, 49-50: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr.
  • Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
Nicht das es wieder eskaliert, aber mit auf den Wassern schweben ist nicht das Wasser auf unserem Planeten gemeint, sondern der Raum. Geist ist natürlich auch nicht Transzendent, denn am Geist kann man sich gehörig den Kopf stoßen, so er gerinnt (Dürr). Es wird auch in der Bibel keinesfalls erklärt das Gott Geist ist??? Ich leide nicht nur an Wahn, ich leide an Wahrnehmungsstörungen, denn sämtliche Schriften dieser Erde, welche sich mit Gott befassen erklären das er eine ziemlich transzendente Note hat und natürlich wird es schwierig mit Haus bauen, wenn er alles ist was ist und sich alles in ihm befindet, er die Grundlage von allem ist und deshalb auch nie ruht (Nicht im Bäuchlein) Joh 1, 1-14 sowie Kol 1, 15-18, indem sein Geist das sichtbare hervorbringt, ja dem Sichtbaren entspricht.


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