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Idealismus - ein Teil von Religion?
#61
(19-11-2021, 18:38)Geobacter schrieb:
(17-11-2021, 12:22)Reklov schrieb: >> Wenn wir also alles zusammenfassend sagen, wenn DAS EINS nicht ist, so ist überhaupt nichts, würden wir damit nicht recht haben? <<

Ein Holzscheit alleine brennt nicht. Das war auch schon zu Platons Zeiten so. Recht hätten hier dann also allerhöchstens Leute, die nicht ganz bis zur Zwei zählen können und auch den Unterschied zwischen Äpfel und Birnen  nicht verstehen.

Hallo Geobacter,

... wenn man einen Chemiker fragt, woraus Holz besteht, wird er antworten: aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Diese drei chemischen Elemente bilden das Grundgerüst vieler organischer Verbindungen.

Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, findet viele gemeinsame Vorteile! Warum also nur auf die Unterschiede starren? Icon_rolleyes

APFEL:
das Wassermolekül H2O ist einer von rund 300 Inhaltsstoffen, die in einem Apfel stecken.
Schnell verfügbare Kohlenhydrate (Frucht- und Traubenzucker) verleihen dennoch rasch Energie. Äpfel enthalten Folsäure und Vitamin C – der Gehalt ist dabei abhängig von der Sorte. Äpfel enthalten zudem viele Mineralstoffe wie unter anderem Kalium, Eisen, Magnesium oder Kalzium sowie sekundäre Pflanzenstoffe.

BIRNE:
enthalten unter anderem Provitamin A, die Vitamine B1, B2 und Vitamin C, das für den Aufbau von Bindegewebe und bei der Eisenaufnahme eine wichtige Rolle spielt. Auch Folsäure steckt in Birnen. Dazu kommen unter anderem die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen.

Um aber den Dailog zwischen Parmenides und Aristoteles als Ganzes "aufnehmen" zu können, bleibt einem das Lesen des Originaltextes nicht erspart. Ansonsten gehört man wohl zu denen, die (was dies angeht) "nicht ganz bis zur Zwei zählen können". Icon_razz

Gruß von Reklov
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#62
(22-11-2021, 15:33)Reklov schrieb: ... wenn man einen Chemiker fragt, woraus Holz besteht, wird er antworten: aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Diese drei chemischen Elemente bilden das Grundgerüst vieler organischer Verbindungen.
Die Chemiker die du kennst, sagen das bestimmt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#63
(22-11-2021, 15:09)Reklov schrieb: Philosophische Texte sind durchaus "alltagsrelevant"

wie soll das gehen, wenn sie in alltagssprache unverständlich sind?

sich also nicht an jene richten, die den alltag ausmachen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#64
(22-11-2021, 15:33)Reklov schrieb: Um aber den Dailog zwischen Parmenides und Aristoteles als Ganzes "aufnehmen" zu können, bleibt einem das Lesen des Originaltextes nicht erspart. Ansonsten gehört man wohl zu denen, die (was dies angeht) "nicht ganz bis zur Zwei zählen können".

https://de.wikipedia.org/wiki/Parmenides .... Wo und wann soll dieser Dialog stattgefunden haben, Reklov? Und was veranlasst dich zum Glauben, dass die Philosophen des alten Griechenlandes schon alles über das Sein und Dasein wussten? So, dass man es als Voraussetzung eines Ganzen aufnehmen können müsse?

Ich erinnere die da jetzt mal an dein albernes "Chemiker-Holz-Gleichnis", welches absolut nicht dafür spricht, dass ausgerechnet du was Ganzes "richtig" aufzunehmen in der Lage wärst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#65
(22-11-2021, 15:33)Reklov schrieb: Dialog zwischen Parmenides und Aristoteles

Interessanter Gedanke. Aber noch wichtiger wäre ein Dialog zwischen den Anhängern von Nachmanides und Aristoteles

"Zwei große Konzepte beeinflussten die jüdischen Denker des Mittelalters- der Aristotelismus und der Neuplatonismus." Jüdische Philosophie – von Maimonides bis Fackenheim
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#66
(22-11-2021, 21:32)Geobacter schrieb:
(22-11-2021, 15:33)Reklov schrieb: Um aber den Dailog zwischen Parmenides und Aristoteles als Ganzes "aufnehmen" zu können, bleibt einem das Lesen des Originaltextes nicht erspart. Ansonsten gehört man wohl zu denen, die (was dies angeht) "nicht ganz bis zur Zwei zählen können".

https://de.wikipedia.org/wiki/Parmenides .... Wo und wann soll dieser Dialog stattgefunden haben, Reklov? Und was veranlasst dich zum Glauben, dass die Philosophen des alten Griechenlandes schon alles über das Sein und Dasein wussten? So, dass man es als Voraussetzung eines Ganzen aufnehmen können müsse?

Ich erinnere die da jetzt mal an dein albernes "Chemiker-Holz-Gleichnis", welches absolut nicht dafür spricht, dass ausgerechnet du was Ganzes "richtig" aufzunehmen in der Lage wärst.

Hallo Geobacter,

Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen! Das ist das Wesen der Philosophie: LIEBE ZUR WEISHEIT (Das Wort WAHRHEIT wird tunlichst vermieden!)

Keiner weiß also (bis heute!) über das GANZE bescheid! Wäre dem so, könnte man ja (nicht nur) dieses Forum sofort schließen, sondern auch die Mutmaßungen der Religionen über Bord kippen.

Wie heißt es doch so nett: >> Engel glauben nicht, sie wissen. <<   Icon_razz

Deine Herangehensweise bei philosophischen Texten zeigt deutlich, dass Du deren "Wesen" unter falschen Voraussetzungen aufnimmst! Icon_rolleyes
Es geht nicht darum, ob und wann z.B. Plato sein Höhlengleichnis verfasst hat, sondern um den zu deutenden Inhalt, welcher auf diese Weise unter die Menschen kommt - und nun zum Mitdenken auffordert - also Ablehnung oder Annahme ermöglicht/freistellt.

Gruß von Reklov
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#67
(24-11-2021, 14:54)Reklov schrieb: Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen!

Ja..vielleicht... aber du scheinst beim Argumentieren da eher der https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik den Vorzug zu geben, Reklov.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#68
(24-11-2021, 18:45)Geobacter schrieb:
(24-11-2021, 14:54)Reklov schrieb: Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen!

Ja..vielleicht... aber du scheinst beim Argumentieren da eher der https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik den Vorzug zu geben, Reklov.

... aber Du scheinst beim Lesen anderer Gedankengänge zu diesen oder jenen Texten eher dem Misstrauen den Vorzug zu geben.
Dies kann, -  muss aber nicht immer ein Vorteil sein. Icon_rolleyes

Wie auch immer einer "argumentiert", - ein stärkeres Argument kann ihm ja jederzeit entegegengebracht werden!
Mit Negationen allein ist es aber nun auch nicht getan!

Gruß von Reklov
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#69
(22-11-2021, 19:56)petronius schrieb:
(22-11-2021, 15:09)Reklov schrieb: Philosophische Texte sind durchaus "alltagsrelevant"

wie soll das gehen, wenn sie in alltagssprache unverständlich sind?

sich also nicht an jene richten, die den alltag ausmachen?

Hallo petronius,

... philosophische Texte sind durchaus leicht verständlich, besonders, wenn sie sich auf den "Alltag" beziehen.
Beispiele dazu gibt es genügend! (Wenn gewünscht, suche ich ein paar heraus.)

Klar ist, dass im Berufsalltag, beim Einkaufen, im Sportverein oder während "normaler" Tischrunden äußerst selten "philosophisch" gesprochen wird - sondern eben die gewohnte Alltagssprache Anwendung findet.
Auch diese scheint aber immer mehr zu verkümmern, weil viele Personen nur noch Bilder per Smartphone verschicken, also auf diese "sprachlose" Art kommunizieren. Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
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#70
(28-11-2021, 18:13)Reklov schrieb:
(24-11-2021, 18:45)Geobacter schrieb:
(24-11-2021, 14:54)Reklov schrieb: Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen!

Ja..vielleicht... aber du scheinst beim Argumentieren da eher der https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik den Vorzug zu geben, Reklov.

... aber Du scheinst beim Lesen anderer Gedankengänge zu diesen oder jenen Texten eher dem Misstrauen den Vorzug zu geben.
Wenn es denn bloß nur Misstrauen wäre, Reklov. Deine Manie, immer und immer wieder Falschbehauptungen in die Welt zusetzen, um diese dann uneinsichtig mit immer wieder neuen Falschbehauptungen zu rechtfertigen, hat meinerseits nichts mehr mit Misstrauen zu tun. Und ich glaube dass es da nicht nur mir so geht....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#71
(24-11-2021, 18:45)Geobacter schrieb:
(24-11-2021, 14:54)Reklov schrieb: Platon entwickelt im Laufe der Dialoge ein differenziertes Vokabular, um verschiedene Aspekte des Argumentierens zu bezeichnen!

Ja..vielleicht... aber du scheinst beim Argumentieren da eher der https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik den Vorzug zu geben, Reklov.
Hallo Geobacter,


... Frage: gehören zur der von Dir vermerkten "Rabulistik" auch solche Argumente, welche Atheisten so gerne ins Feld führen, wohlwissend, dass sie lediglich einen sehr "beschränkten" Zugang zu Raum und Zeit haben?

Gruß von Reklov
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#72
(28-11-2021, 18:31)Reklov schrieb: philosophische Texte sind durchaus leicht verständlich, besonders, wenn sie sich auf den "Alltag" beziehen

aber sie tun letzteres nicht, oder wie?

denn du hast ja selbst gesagt "Philosophische Texte stellen ohne Zweifel Ansprüche an ihre Leser, weil sie nun mal Themen ansprechen/bearbeiten, die mit einer Alltagssprache nicht in gebührender Weise "durchleuchtet" werden können", und zwar generell nund ohne einschränkungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#73
(28-11-2021, 20:33)Reklov schrieb: gehören zur der von Dir vermerkten "Rabulistik" auch solche Argumente, welche Atheisten so gerne ins Feld führen, wohlwissend, dass sie lediglich einen sehr "beschränkten" Zugang zu Raum und Zeit haben?

was soll dieser satz konkret bedeuten?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#74
Reklov weis es wohl wieder mal selber nicht. Aber er hofft halt dass wir ihn fragen....
Was dann für ihn bedeutet, dass ihm bei der Gelegenheit wieder etwas Aufmerksamkeit zu teil wurde... die ihm sonst wohl anderswo und sehr wahrscheinlich auch zu Hause fehlt. Aus güt verständlichen Gründen. Icon_lol
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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