Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Abschied vom Guru
(24-11-2021, 20:25)Geobacter schrieb: Reklov geht es gar nicht um irgend eine Lösung dieser, oder solcher Weltenrätsel durch sonst wen, sondern um das genaue Gegenteil.

auf den punkt gebracht!

eine lösung der rätsel wäre das schlimmste, was ihm passieren könnte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2021, 13:02)konform schrieb: Du glaubst also, in den oberen Schichten der Erde liegen die sterblichen Reste von Milliarden Geistesgestörten oder Geistesschwachen?  Das müsste man tatsächlich annehmen, wenn die naturalistische Ideologie die Welt und das Leben zutreffend erklären würde

wie kommst du jetzt auf so etwas?

mir fehlt da grad der zusammenhang

Zitat:Würden Dich die Zeitangaben der Schrift überzeugen, überfiele Dich wahrscheinlich das große Zittern

aber warum sollten sie das überhaupt?

wo sie doch nachweislich falsch bzw. nicht als faktische information zu lesen sind?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2021, 14:09)Reklov schrieb: Eines will ich aber sagen: Allein durch die "leeren Richtigkeiten", welche uns die überall zu erlernenden und nachzulesenden Naturwissenschaften anbieten, ist das "Rätsel" nur teilweise gelöst - also eben nur in den materiell zugänglichen Bereichen

davon rede ich ja. du behauptest einfach ein "rätsel" (was konkret dieses umfassen soll, darüber schweigst du dich nobel aus) und setzt gleich als a priori, daß es mit zur verfügung stehenden mitteln nicht gelöst werden kann

Zitat:Allein schon zu den aktuellen Corona-Viren bauen sich ungelöste Fragen auf: Wann und wie sind sie entstanden? Woher kommen sie? Was ist ihre Rolle in unserer irdischen "Natur"?

die beiden ersten fragen sind grundsätzlich lösbar - wenn es auch nicht unbedingt sinn ergibt, unendlich viel zeit und energie darauf zu verschwenden, diese fragen zu endgültig lösen. die dritte ist von vornherein sinnlos, postuliert sie doch unzutreffender weise eine teleologie der natur
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2021, 16:39)Urmilsch schrieb: Einen guten Rat hätte ich noch für all diejenigen welche ihre Lebenszeit mit solch einem Müll hier  verplempern: "Am besten geht ihr hin und bleibt weg und macht was sinnvolles"

mach doch bitte keine versprechungen, die du sowieso nicht halten wirst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-11-2021, 13:02)konform schrieb: Würden Dich die Zeitangaben der Schrift überzeugen, überfiele Dich wahrscheinlich das große Zittern.

Ja, ein Lachkrampf  Eusa_dance
Die Zeugen Jehovas hatten in den 50er Jahren den Weltuntergang mit 1974 datiert.

Zigtausende wurden verrückt vor Angst, verschenkten ihr Familienerbe - für das ihre Ahnen gearbeitet haben - sinnlos an Tagediebe, Arbeitsscheue und Alkoholiker, um nicht durch den "Ballast des Besitzes" beim Eintritt ins Paradies behindert zu werden . . .

"Eher kommt ein Kameel durchs enge Nadelöhrtor von Jerusalem, als daß ein Reicher in den Himmel kommt"

Aber nichts geschah im vorausgesagten Weltuntergangsjahr 1974. Die Zeitangabe hatte offensichtlich auf einer falschen "Berechnung" beruht!

Die Bibel selbst sagt ja, daß das Kommen des haMaschiach überfallsartig kommen wird (nicht vorausberechenbar) - "wie der Dieb in der Nacht"

Lassen wir den Quatsch  Heart
Der Thread ist schon komisch.

Reklov sagt uns, dass es Dinge gibt, ueber die wir nichts wissen. Okay, ist das eine Aussage, der irgendjemand widersprechen wuerde?
Was folgt daraus? Goesstenteils gar nichts, ausser, dass es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Aus dieser Erkenntnis heraus gibt es Wissenschaft doch erst.

Wie kann man aus solch einer banalen Feststellung wie der, dass wir vieles nicht wissen, eine Religion fabrizieren? Warum wird diese schlichte Erkenntnis unserer kognitiven Grenzen dazu benutzt. die daraus folgende Leere mit einem Wohlfuehl-Surrogat zu fuellen?

Scheint so. als haette ich mir die Antwort selbst gegeben: Es geht nur darum, sich wohlzufuehlen. Nun ja, da gibt's auch andere Methoden.
(26-11-2021, 02:29)Ulan schrieb: Der Thread ist schon komisch.
In diesem Thread spiegelt sich jetzt halt die ganze "komische Ordnung" wieder, die im Eingangsbeitrag schon erwähnt wurde....
(26-11-2021, 02:29)Ulan schrieb: Reklov sagt uns, dass es Dinge gibt, ueber die wir nichts wissen. Okay, ist das eine Aussage, der irgendjemand widersprechen wuerde?
Was folgt daraus? Goesstenteils gar nichts, ausser, dass es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Aus dieser Erkenntnis heraus gibt es Wissenschaft doch erst.
Solche Erkenntnisse kritisieren und demütigen halt immer wieder Reklovs "kosmische Ordnung" (in seinem Kopf) und sind damit unerwünscht.

(26-11-2021, 02:29)Ulan schrieb: Wie kann man aus solch einer banalen Feststellung wie der, dass wir vieles nicht wissen, eine Religion fabrizieren? Warum wird diese schlichte Erkenntnis unserer kognitiven Grenzen dazu benutzt. die daraus folgende Leere mit einem Wohlfuehl-Surrogat zu fuellen?
Weil es da gar nicht um "Religion" an sich geht. Religion in einem gesunden Kopf hat ja auch immer etwas mit kultureller Identität zu tun. Und kulturelle Identität bedeutet ja auch, dass wir die Menschen unseres jeweils eigenen Kulturkreises vom Gefühl her besser/leichter verstehen. Das ganze ist im Zusammenspiel und in der Wechselwirkung natürlich viel komplexer... Aber dem Reklov geht es nicht um die Religion.  Icon_lol

(26-11-2021, 02:29)Ulan schrieb: Scheint so. als haette ich mir die Antwort selbst gegeben: Es geht nur darum, sich wohlzufuehlen. Nun ja, da gibt's auch andere Methoden.

Es geht darum sich wichtig, auserwählt, als ein ganz Besonderer zu fühlen.. Die davon Betroffenen, sind alles andere als glückliche und mit sich zufriedene Leute. Sie wissen/ahnen meist ganz genau, dass die Diskrepanz zwischen dem Idealbild ihres Selbst und der Wirklichkeit gar nicht größer sein könnte. Deswegen muss dann halt die Wirklichkeit in einen Nebel aus Geschwurbel und Geheimnissen eingehüllt werden...
Es kann nicht sein, was nicht sein darf..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(26-11-2021, 02:29)Ulan schrieb: Der Thread ist schon komisch.

Reklov sagt uns, dass es Dinge gibt, ueber die wir nichts wissen. Okay, ist das eine Aussage, der irgendjemand widersprechen wuerde?
Was folgt daraus? Goesstenteils gar nichts, ausser, dass es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Aus dieser Erkenntnis heraus gibt es Wissenschaft doch erst.


Das ist ein sehr gutes Statement.
Es sind wohl viele Dinge noch unentdeckt - und das wird immer so sein. Auch in 1000 Jahren!
Je mehr man entdeckt, desto mehr offene Fragen werden aufgeworfen.

Das ist das Dilemma der Wissenschaft !

Der Mensch wird immer demütiger dem Schöpfer gegenüber - von den seit dem Turmbau zu Babel bekannten Krakeelern abgesehen
(26-11-2021, 10:39)Sinai schrieb: Das ist das Dilemma der Wissenschaft !

Wo ist da, bitte schoen, ein Dilemma? Wie gesagt, das ist unsere Chance. Unsere begrenzte Kenntnis ist die Daseinsberechtigung der Wissenschaft. Es ist ihre Aufgabe, diese Kenntnis zu erweitern und dabei unwahrscheinlich spannend.
(25-11-2021, 22:11)Sinai schrieb:
(25-11-2021, 13:02)konform schrieb: Würden Dich die Zeitangaben der Schrift überzeugen, überfiele Dich wahrscheinlich das große Zittern.

Ja, ein Lachkrampf  Eusa_dance
Die Zeugen Jehovas hatten in den 50er Jahren den Weltuntergang mit 1974 datiert.

Zigtausende wurden verrückt vor Angst, verschenkten ihr Familienerbe - für das ihre Ahnen gearbeitet haben - sinnlos an Tagediebe, Arbeitsscheue und Alkoholiker, um nicht durch den "Ballast des Besitzes" beim Eintritt ins Paradies behindert zu werden . . .
- - -
Aber nichts geschah im vorausgesagten Weltuntergangsjahr 1974. Die Zeitangabe hatte offensichtlich auf einer falschen "Berechnung" beruht!

Die WTG hielt und hält sich nicht an die Zeitangaben der Schrift. Die Führung dieser Gemeinschaft glaubt ihren Schriften zufolge zwar nicht an die Evolutionshypothese, sie sind offenbar auch keine Kreationisten, was sie als angebliche Bibelgläubige eigentlich sein sollten.

Was die Vorhersagen angeht, schaut die WTG in die falsche Richtung. Realistischer sind da das Pentagon und das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation. Nicht wahrhaben  will übrigens die Europäische Union die aktuelle Lage. 

Wo steht übrigens, dass die Welt untergehen wird?  Genau das wird doch verhindert.

(25-11-2021, 22:11)Sinai schrieb: Die Bibel selbst sagt ja, daß das Kommen des haMaschiach überfallsartig kommen wird (nicht vorausberechenbar) - "wie der Dieb in der Nacht"
- - -

Wer die Schrift kennt, weiß, dass diese Warnung für Schlafmützen gedacht ist.
(25-11-2021, 20:24)petronius schrieb:
(25-11-2021, 13:02)konform schrieb: Du glaubst also, in den oberen Schichten der Erde liegen die sterblichen Reste von Milliarden Geistesgestörten oder Geistesschwachen?  Das müsste man tatsächlich annehmen, wenn die naturalistische Ideologie die Welt und das Leben zutreffend erklären würde

wie kommst du jetzt auf so etwas?

mir fehlt da grad der zusammenhang

Trotz den frühen Versuchen der Evolutionisten (die Griechen seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert), den Ursprung des Lebens ohne Schöpfer zu erklären, gingen die meisten Menschen von der Existenz eines Schöpfergottes aus. Die den Kirchen und christlichen Gemeinschaften Angehörigen verstanden zumindest bis zum Auftreten des “Rationalismus” im 16./ 17. Jahrhundert die Kapitel 1 und 2 des Buches Genesis im Wortsinne.

Waren/ sind dies etwa einfältige Menschen oder hatten/ haben diese gar was am Sträußchen, dass sie  den “wissenschaftlichen”  Tatsachen widersprechen, indem sie an die göttliche Schöpfung glauben, wo doch die Natur angeblich zeige, dass alles das Ergebnis eines Jahrmillionen dauernden Prozesses ist?

(25-11-2021, 20:24)petronius schrieb:
Zitat:Würden Dich die Zeitangaben der Schrift überzeugen, überfiele Dich wahrscheinlich das große Zittern

aber warum sollten sie das überhaupt?

wo sie doch nachweislich falsch bzw. nicht als faktische information  zu lesen sind?

Im Gegensatz zu den Befürchtungen der Naturalisten ist in der Schrift nicht der Weltuntergang vorhergesagt. Doch die Schlussphase der gegenwärtigen Ära wird den Vorhersagen zufolge dramatisch sein. Die Führer der Weltmächte mögen den Vorhersagen nicht glauben. Dennoch treffen sie Vorbereitungen, weil sie mit dem Schlimmsten rechnen. Dieser Prozess könnte den Zeitangaben in den Schriften des Alten und Neuen Bundes im kommenden Frühjahr beginnen.
(26-11-2021, 09:23)Geobacter schrieb: UlanScheint so. als haette ich mir die Antwort selbst gegeben: Es geht nur darum, sich wohlzufuehlen. Nun ja, da gibt's auch andere Methoden.

Es geht darum sich wichtig, auserwählt, als ein ganz Besonderer zu fühlen.. Die davon Betroffenen, sind alles andere als glückliche und mit sich zufriedene Leute. Sie wissen/ahnen meist ganz genau, dass die Diskrepanz zwischen dem Idealbild ihres Selbst und der Wirklichkeit gar nicht größer sein könnte. Deswegen muss dann halt die Wirklichkeit in einen Nebel aus Geschwurbel und Geheimnissen eingehüllt werden...
Es kann nicht sein, was nicht sein darf..

Hallo zusammen,

... es geht bei Religionen nicht nur darum, sich "wohlzufühlen", sondern jede Religion, will sie denn "ernst" genommen werden, muss sich zwangsläufig auch gefallen lassen, von kritischen Gedanken entsprechend "abgeklopft" zu werden.
Die Wirklichkeit wird dabei nicht in Geschwurbel oder Geheimnisse eingehüllt, denn sie liegt ja sichtbar und spürbar vor jedem, - wenn auch in unterschidlicher Art und Weise.

Religionen richten sich auf das sog. JENSEITIGE aus, dem Gegenständlichen gegenüber so gedachten ANDEREN!
Deswegen bleiben Religionen und ihre Dogmen nun mal in Sprache gehüllte Vorstellungen. Deren Schwerpunkt war und ist das Überwinden der Vergänglichkeit des Lebens, was psychologisch durchaus verständlich war und ist, denn - wie hier schon oft angemerkt - ein nur einmaliges Dasein wäre für jedes Individuum lediglich eine kurze "Karussellfahrt", - zwar erlebnisreich und auch durchaus sinnstiftend, aber im Endeffekt - trotzdem "sinnlos" Icon_exclaim
Wäre aber solches gar zu beweisen, der Zustand auf unserer Erde würde noch "miserabler", als er schon in vielen Bereichen, geschaffen durch Menschen, bereits geworden ist.

Bei relig. Vorstellungen macht aber unsere Sprache nicht mehr richtig mit, da sie sich in ihrer Funktion nun mal vornehmlich auf Begriffe stützt, welche von uns "ergriffen" und somit "begriffen" werden können.
(Nicht ohne Grund meinte z.B. L. Wittgenstein, Philosophie sei in erster Linie - Sprachkritik.) -

So ergeben sich z.B. allein schon aus der Aussage, welche dem Messias in einer Bibelstelle ("Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz") zugeschrieben wird, eine Anzahl von Fragen.

Unbestritten erleben viele Menschen, dass sich jemand in ihr Leben einmischt, ja es ihnen sogar regelrecht "versaut". Dabei wird das sog. Böse auch gerne im Herzen des Schöpfers geortet, wovon viele Psychiater (nicht nur C.G. Jung) ein Lied singen konnten/können. Manche nehmen sogar an, dass, wenn es denn "Gott" geben sollte, dieser nur ein Feind des Menschen sein könne.

Die oben aufgeführte Bibelstelle tut aber genau das Gegenteil von dem, was der moderne Skeptiker vermutet. Sie lässt nicht Gott vom Himmel stürzen, wohl aber den Satan. Damit wird Eines ausgesagt: Nicht einmal in der göttlichen Umgebung, geschweige denn in Gott selber gibt es da etwas Satanisches!

Miesmacherei, Verdächtigung unter Menschen, Anschwärzen: all das hat nichts Göttliches an sich. "Gott" ist nicht des Menschen Feind. Der Jesu zugeschriebene Satz impliziert aber noch etwas. Nämlich die Frage, wohin dieser Satan fiel. Wo haben der Miesmacher, die Verdächtigung und der Geist der Anschuldigung ihre Heimat gefunden? Der Satan fiel auf die Erde. - Unter den Menschen treibt das Satanische sein Unwesen. Menschen - und nur Menschen - verdächtigen einander, machen einander schlecht, können einander bis aufs Blut verfolgen. (So etwas tut kein Tier!)
6
An der Tatsache, dass viele Menschen so miteinander umgingen/umgehen - ändert die Abschaffung Gottes nicht das Geringste. - Im Gegenteil: Noch nie war die menschliche Kultur so vom Ressentiment vergiftet, von gegenseitiger Anschuldigung und Outingsmentalität wie heutzutage! Könnte dies etwas mit der Beseitigung Gottes im kulturellen Bewusstsein der Gegenwart zu tun haben?  Icon_rolleyes
 
Nicht einmal eine "Kirchenvertreterin", welche sich neulich in einer der vielen "Corona-Talkshows" präsentierte, hatte den Schwung, während der Gespräche auch mal das Wort "Gott" einfließen zu lassen. Von den Experten aus Wissenschaft und Politik war dies sowieso nicht zu "erwarten", denn wer heute von "Gott" spricht, gilt als überholt und altmodisch - oder gar einem Wahn verfallen. (So sieht's aus in unserer modernen, aufgeklärten Welt, in der die Meinung vorherrscht, der Mensch habe alles im Griff - also auch stets unter Kontrolle!  Icon_frown

Gruß von Reklov
(26-11-2021, 15:03)konform schrieb: Trotz den frühen Versuchen der Evolutionisten (die Griechen seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert), den Ursprung des Lebens ohne Schöpfer zu erklären, gingen die meisten Menschen von der Existenz eines Schöpfergottes aus. Die den Kirchen und christlichen Gemeinschaften Angehörigen verstanden zumindest bis zum Auftreten des “Rationalismus” im 16./ 17. Jahrhundert die Kapitel 1 und 2 des Buches Genesis im Wortsinne.

Waren/ sind dies etwa einfältige Menschen oder hatten/ haben diese gar was am Sträußchen, dass sie  den “wissenschaftlichen”  Tatsachen widersprechen, indem sie an die göttliche Schöpfung glauben, wo doch die Natur angeblich zeige, dass alles das Ergebnis eines Jahrmillionen dauernden Prozesses ist?

die altvorderen bis zum Auftreten des “Rationalismus” im 16./ 17. Jahrhundert wußten es halt nicht beser, konnten das auch nicht. dann allerdings ist es zunehmend gerechtfertigt, diejenigen, die es besser wissen könnten und auch müßten, aber weiterhin fakten leugnen, als nicht ganz sauber zu bezeichnen. also entweder wirklich zu einfältig, um die realität zu versehen und anzuerkennen, oder aber als vorsätzlich bis böswillig erkenntnisresistent aus gründen, die hier auszuführen überflüssig ist und erfahrungsgemäß nur in streiterei mündet

aber auch "die sterblichen Reste" all dieser liegen nicht anders "in den oberen Schichten der Erde" als die der verständige

Zitat:Im Gegensatz zu den Befürchtungen der Naturalisten ist in der Schrift nicht der Weltuntergang vorhergesagt. Doch die Schlussphase der gegenwärtigen Ära wird den Vorhersagen zufolge dramatisch sein. Die Führer der Weltmächte mögen den Vorhersagen nicht glauben. Dennoch treffen sie Vorbereitungen, weil sie mit dem Schlimmsten rechnen. Dieser Prozess könnte den Zeitangaben in den Schriften des Alten und Neuen Bundes im kommenden Frühjahr beginnen.

welche zeitangaben sollen das jetzt wieder sein?

ändert aber so oder so nichts daran, daß einschlägige aussagen der bibel nachweislich falsch bzw. nicht als faktische information zu lesen sind
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-11-2021, 16:02)Reklov schrieb: Die Wirklichkeit wird dabei nicht in Geschwurbel oder Geheimnisse eingehüllt

die wirklichkeit eh nicht - aber die religion hüllst du auch hier wieder in lachhaften schwurbel, der das ganze irgendwie bedeutsam erscheinen lassen soll, aber konkret gar nichts aussagt und bestenfalls aus nicht nachvollziehbaren oder wenigstens nachprüfbaren behauptungen besteht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-11-2021, 16:02)Reklov schrieb: So sieht's aus in unserer modernen, aufgeklärten Welt, in der die Meinung vorherrscht, der Mensch habe alles im Griff - also auch stets unter Kontrolle!

bei wem außer dir selber soll diese meinung vorherrschen, und warum?

das prinzip der kontingenz haben doch nun wirklich schon alle denkenden verinnerlicht

und hat denn dein "gott" auch nur irgendwas unter kontrolle?

sieht nicht so aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Guru-Casting 7 9118 28-06-2003, 13:22
Letzter Beitrag: Dieter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste