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[geteilt] War Jesus der ersehnte haMoschiach ?
#1
(21-01-2022, 18:49)petronius schrieb:
(21-01-2022, 14:18)Reklov schrieb: Das Christentum wurde in vielen Ländern Europas mit dem Schwert eingeführt

so wie das judentum im modernen israel, das sich explizit als "jüdischer staat" versteht


Das kann man so nicht stehen lassen
Das stimmt doch überhaupt nicht; in Jerusalem sind tausende christliche Pilger unterwegs, insbesondere zu Ostern - und die Araber dürfenen ihre Al-Aksa Moschee im Herz von Jerusalem haben und eine besonders schöne Moschee in Bethlehem, die Tag und Nacht in Betrieb ist, und dürfen moderne Berufe (sogar Busfahrer, Taxilenker) ausüben . . .
#2
Was hat das mit dem Thema: "War Jesus der ersehnte haMoschiach" zu tun? Die Frage ist doch längst beantwortet, und spätestens ab hier driftet die Diskussion in Richtung "modernes Israel".

Ich bitte, doch strenger bei den jeweiligen Themen zu bleiben!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#3
Petronius hat mit dem modernen Israel angefangen!
#4
... für dich ein willkommener Anlass, den Quark noch ein Bisschen breiter zu treten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#5
(23-01-2022, 23:47)Ekkard schrieb: ... für dich ein willkommener Anlass, den Quark noch ein Bisschen breiter zu treten.

Hatt ich nicht recht mit meiner Replik?
#6
Mit dem rassistischen Quatsch, der da oben im ersten Beitrag steht? Damit hattest Du sicherlich nicht recht.
#7
Du warst offensichtlich noch nie in Israel.
Von Rassismus keine Spur! Ist doch auch lächerlich: Hebräisch und Arabisch sind zwei semitische Sprachen. Somit ist dort Antisemitismus undenkbar.
Ich fuhr mit einem Taxi in Tel Aviv. Der stolze Mercedes-Taxilenker war ein Palästinenser und er war sehr glücklich und erzählte mir, dass er aus einer kinderreichen Familie kommt, und dass sein Opa noch "Karawanenführer" war und auf dem Kamel geritten ist, er aber fährt den schönen Mercedes!
Und ich war in Bethlehem und dort sind riesige Läden wo wunderschöne handgeschnitzte Weihnachtskrippen aus Holz von christlichen Arabern verkauft werden
(Juden sind nicht im Handel christlicher Devolutionalien tätig)
#8
(24-01-2022, 08:57)Sinai schrieb: Hebräisch und Arabisch sind zwei semitische Sprachen. Somit ist dort Antisemitismus undenkbar.

Er ist für dich vielleicht "undenkbar", aber Fakt ist, er ist dort präsent. Anitsemitismus ist heute ein bei uns eingebürgerter Begriff, der sich nicht gegen Semiten allgemein richtet, sondern spezifisch gegen Juden bzw. den Staat Israel. Antijudaismus wäre an sich sprachlich korrekter.

Neben dem politischen Konflikt geht es aus geistlticher Perspektive darum wer der sog. wahre Prophet ist. Und daran scheiden sich die Geister. Während Moslems Mohammed als den wahren Prophete Gottes halten, so steht das eben im Konflikt mit dem HaMahiach Jesus von Nazareth und ebenso mit Mose, der auch auf den Messias hinweist, der in Jesus zur Erfüllung gelangen sollte.

Bei der Feindschaft gegen Juden geht es spezifisch auch um die Frage, wem dieses Land gehört, was es heute zu einem realen politische Kampf um das Land und den Status Jerusalems macht. Moselms anerkennen unsere die Bibel nicht, in der Gott das Land dem Samen Abrahams zugesprochen hatte mit Jeruslaem zur Stadt des großen Königs.

Sie erklären die Bibel von Juden wie Christen gefälscht und nur der Koran enthalte die Wahrheit. Darauf wird ihr Feindbild aufgebaut, wer das in Abrede stellt. Nebem dem Antisemitismus gibt es auch deren Hass gegen alle Anderdenkene, egal wer.

Weiters gibt es den durch das Christentum geschaffenen Antisemitsimus, der sich wieder nur gegen die Juden richtet und auf das 2. Jh zurückgeht, wo man angefangen hat, die Juden für alles Böse schuldig zu sprechen. Bekannt ist sicher der Vorwurf des sog. "Gottesmordes. Auf Basis solcher theologischen Setzungen haben später auch etliche Progome stattgefunden, weil der dumme Volksmund die theologische Thesen noch weiter zu wüsten Lügengebäuden aufgebauscht hatte, dessen Details man hier gar nicht schlidern sollte.

Dass das Schicksal der Juden hingegen auch zu der Erfüllung der Weissagungen des Mose (3 Mose 26 und 5 Mose 28) einen direkten Beztug hat, wird wieder von ihnen selbst geleugnet. Diese Verleugnung macht auch Juden zu Verfolgern der Heiden, wenn ich z.B. an den Nazijäger Simon Wiesenthal denke. Er war damit in meinen Augen kein besserer Mensch als etliche Mitläufer im Naziregime

Der Konflikt des Antisemtismus ist also etwas mehrschichtig und beruht auch auf gewisser Gegenseitigkeit des Hasses zwischen Juden und Heiden. Ihn auf kulturelle Aspekte wie Sprache und dergleichen zu reduzieren wäre eine grobe Fehleinschätzung der Problemtik. Am Ende erklärt uns nur das Wort Gottes warum es dabei geht.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Für mich das (für andere nicht, das ist mir bewusst): Am Ende der Tage wird der Messias Jesus wiederkehren und all dem ein Ende setzen und sein Reich des Friedens errichten. Jeder der an ihn glaubt kann daran teilnehmen, der sich von seiner Sünde abkehrt. Alle anderen sehen dieses Leben nicht. So steht es geschrieben und so wird es kommen, weil ich dem Wort Gottes die höchste Autorität zuspreche.
#9
@Sinai: Wir reden hier immer noch ueber den Eingangsbeitrag. Zur Erinnerung, Du hast diese Behauptung von Petronius vehement (mit Fettdruck) bestritten:

(23-01-2022, 12:08)Sinai schrieb:
(21-01-2022, 18:49)petronius schrieb: so wie das judentum im modernen israel, das sich explizit als "jüdischer staat" versteht

Das kann man so nicht stehen lassen

Natuerlich kann man das so stehen lassen. Das steht naemlich so im Nationalstaatsgesetz von 2018. Ich zitiere Wikipedia hierzu:

"Das Grundgesetz: Israel – Der Nationalstaat des jüdischen Volkes [...] ist ein Gesetz des Staates Israel, das den jüdischen Charakter des Staates festschreibt und die nationalen Werte des Staates Israel rechtsverbindlich verankert. Als eines der israelischen Grundgesetze ist das Gesetz Teil der Verfassung des Landes. Darin wird festgeschrieben, dass Israel die „nationale Heimstätte des jüdischen Volkes“ und das vereinte Jerusalem die Hauptstadt ist. Hebräisch wird zur alleinigen Nationalsprache erklärt, während Arabisch, das in Israel bisher ebenfalls offizielle Sprache war, nur einen nicht näher definierten Sonderstatus erhielt."

Das heisst, was Petronius geschrieben hast, ist in Israel so in der Verfassung festgeschrieben. Da gibt's kein "Das kann man so nicht stehen lassen".

Und von Deiner "Beduinen-Romantik" wollen wir gar nicht erst anfangen. Palaestina hatte einen relativ hohen Anteil staedtischer, gut gebildeter Einwohner.
#10
Das mit dem Schwert stimmt im modernen Israel überhaupt nicht!

Hier hat sich Mr. 'petronius' verstiegen


Selbstzitat entfernt - Ulan
#11
(24-01-2022, 23:21)Sinai schrieb: Das mit dem Schwert stimmt im modernen Israel überhaupt nicht!

Hier hat sich Mr. 'petronius' verstiegen

Ich kann nur wiederholen: Du kennst keinerlei Geschichte. Das heute anerkannte Territorium von Israel wurde im Buergerkrieg von 1947-48 und im Arabisch-Israelischen Krieg von 1948-1949 erobert. Von der UN hatten sie ein wesentlich kleineres, dreigeteiltes Territorium zugewiesen bekommen.

Und zum Spammen ist dieses Topic auch nicht gedacht. Spam entfernt und geschlossen.


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