25-02-2022, 02:13
Dass die ältesten Kirchen Rügens die ältesten Kirchenbauten dänischen Stils sind, hatte ich in einem anderen Thread schon erklärt. Sie haben Jahrhunderte keinen Kruzifix und weisen als älteste Malereien Sonnenräder aus. Da war also noch Mithras der oberste Gott.
Erobert wurde die Insel unter dem Kommando des Bischofs Absalon von Roskilde! Nicht eines Feudalherren. Jaroslaw, Fürst der slawischen Ranen, die die Insel bevölkerten, wurde sofort Christ! Das Heiligtum des viergesichtigen Gottes Swantevit bei Kap Arkona wurde sofort zerstört und Rügen bekam vier Kirchen. Eroberung war 1168! Die Kirchen wurden strategisch über die Insel verteilt (man bemühe eine Landkarte). Eine kam nach Altenkirchen, eine nach Sagard, eine nach Bergen und eine nach Waase!!
Jaroslaw wollte nun gerne ein Bistum oder auch Diözese für sich. Der dänische König zeigte ihm den Stinkefinger, die vier Gemeinden kamen zum Bistum des Eroberers Absolon von Roskilde.
Damit hatte man zwischen dem Fürsten und dem Volk eine Zivilverwaltung erschaffen, die dem dänischen König unterstand. So bricht man Stammesverbände auf und schafft Nationen! Das dürfte der Grunde gewesen sein, warum überall nach der Völkerwanderung und dem Untergang des weströmischen Reiches die römische Zivilverwaltung, später zum Christentum mutiert, eingeführt wurde. Diözesen und Bistümer gehen quer über Stammesgebiete und beenden die Macht der Herzöge. Von Vorteil für den König!
Manning
Erobert wurde die Insel unter dem Kommando des Bischofs Absalon von Roskilde! Nicht eines Feudalherren. Jaroslaw, Fürst der slawischen Ranen, die die Insel bevölkerten, wurde sofort Christ! Das Heiligtum des viergesichtigen Gottes Swantevit bei Kap Arkona wurde sofort zerstört und Rügen bekam vier Kirchen. Eroberung war 1168! Die Kirchen wurden strategisch über die Insel verteilt (man bemühe eine Landkarte). Eine kam nach Altenkirchen, eine nach Sagard, eine nach Bergen und eine nach Waase!!
Jaroslaw wollte nun gerne ein Bistum oder auch Diözese für sich. Der dänische König zeigte ihm den Stinkefinger, die vier Gemeinden kamen zum Bistum des Eroberers Absolon von Roskilde.
Damit hatte man zwischen dem Fürsten und dem Volk eine Zivilverwaltung erschaffen, die dem dänischen König unterstand. So bricht man Stammesverbände auf und schafft Nationen! Das dürfte der Grunde gewesen sein, warum überall nach der Völkerwanderung und dem Untergang des weströmischen Reiches die römische Zivilverwaltung, später zum Christentum mutiert, eingeführt wurde. Diözesen und Bistümer gehen quer über Stammesgebiete und beenden die Macht der Herzöge. Von Vorteil für den König!
Manning