"Die Heilung des Blinden durch Jesus. Der heisst "Bartimaeus", wobei Markus extra betont, dass das "Sohn des Timaeus" bedeutet. Der "Timaeus" war ein in der Antike jedem bekanntes Spaetwerk Platons, wo es um die Natur der physischen Welt geht, und wo Platon auch beschreibt, wie das Sehen funktioniert. Wer solche Wortspiele versteht, der merkt auch, dass Jesus hier einen "Sohn des Timaeus" von seinen falschen Ansichten kuriert.
Die Texte vermitteln ihre Botschaft also auf verschiedenen Ebenen, und das Wortspiel gehoert auch dazu." Ulan in Studium › Bibeltexte > Beitrag #12
Das ist aber wirklich interessant! Wieder ein Schleier gelüftet, ein Puzzle-Stein auf seinen richtigen Platz gelegt. So langsam wird die
Bibel entschleiert. Danke!
Jesus heilte (bekehrte) einen Gefolgsmann (Schüler) von der platonischen (griechischen, gojischen) Irrlehre des Platon
Im Altsemitischen (Althebräischen, Altarabischen) war nämlich "Sohn" synonym mit Gefolgsmann.
Beispiel: "Der Hauptmann und seine 50 Söhne kamen, um den Tumult zu beenden"
Klar waren das nicht seine 50 leiblichen Söhne, sondern seine Untergebenen.
(In der Deutsch-Schweiz sagt man zur Kellnerin ja auch "Serviertochter")
Aus diesem interessanten Beitrag von Ulan ziehen wir zwei Lehren:
1.) Jesus handelte nicht blasphemisch, als er sagte, er ist "Sohn Gottes". Jesus ist Gefolgsmann Gottes. Das ist keine Gotteslästerung.
So wie ja auch Bar Kochba - der Sohn des Sterns nicht andeuten wollte, daß er vom Mars gehüpft ist
, sondern mit seinem selbstgewählten Pseudonym signalisieren wollte, daß er ein Gefolgsmann des Judensterns ist
2.) Das Judentum war zur Zeit Jesu durch fremde Irrlehren bedroht. Massiv bedroht!
Deshalb beteten ja die Juden um den haMaschiach (griech. Messias)
Schon vor der Geburt Jesu ließen sich jüdische Athleten durch Schönheitsoperation die Vorhaut wiederherstellen (Anästhesie höchstwahrscheinlich mit Opium), weil sie sich in der internationalen Athletenschar der Olypischen Spiele wegen ihrer Beschneidung genierten.
Kannst Du - Ulan - further details zur Irrlehre des Timäus geben ?
Die Texte vermitteln ihre Botschaft also auf verschiedenen Ebenen, und das Wortspiel gehoert auch dazu." Ulan in Studium › Bibeltexte > Beitrag #12
Das ist aber wirklich interessant! Wieder ein Schleier gelüftet, ein Puzzle-Stein auf seinen richtigen Platz gelegt. So langsam wird die
Bibel entschleiert. Danke!
Jesus heilte (bekehrte) einen Gefolgsmann (Schüler) von der platonischen (griechischen, gojischen) Irrlehre des Platon
Im Altsemitischen (Althebräischen, Altarabischen) war nämlich "Sohn" synonym mit Gefolgsmann.
Beispiel: "Der Hauptmann und seine 50 Söhne kamen, um den Tumult zu beenden"
Klar waren das nicht seine 50 leiblichen Söhne, sondern seine Untergebenen.
(In der Deutsch-Schweiz sagt man zur Kellnerin ja auch "Serviertochter")
Aus diesem interessanten Beitrag von Ulan ziehen wir zwei Lehren:
1.) Jesus handelte nicht blasphemisch, als er sagte, er ist "Sohn Gottes". Jesus ist Gefolgsmann Gottes. Das ist keine Gotteslästerung.
So wie ja auch Bar Kochba - der Sohn des Sterns nicht andeuten wollte, daß er vom Mars gehüpft ist
, sondern mit seinem selbstgewählten Pseudonym signalisieren wollte, daß er ein Gefolgsmann des Judensterns ist2.) Das Judentum war zur Zeit Jesu durch fremde Irrlehren bedroht. Massiv bedroht!
Deshalb beteten ja die Juden um den haMaschiach (griech. Messias)
Schon vor der Geburt Jesu ließen sich jüdische Athleten durch Schönheitsoperation die Vorhaut wiederherstellen (Anästhesie höchstwahrscheinlich mit Opium), weil sie sich in der internationalen Athletenschar der Olypischen Spiele wegen ihrer Beschneidung genierten.
Kannst Du - Ulan - further details zur Irrlehre des Timäus geben ?