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Atheisten-Trinität
#16
(02-10-2022, 07:47)Geobacter schrieb:
(01-10-2022, 22:20)themarhema schrieb: Beherzige Humes Gesetz und das Sparsamkeitsprinzip und du kannst das Gedicht als Meditation benutzen.
Das Gedicht reimt sich halt nicht und dicht ist es auch nicht. Humes Gesetz geht  nämlich ganz anders.
Zitat:Als Humes Gesetz (auch humesches Gesetz oder Sein-Sollen-Dichotomie) wird ein metaethisches Prinzip bezeichnet, wonach nicht von einem Sein auf ein Sollen geschlossen werden kann bzw. eine Menge rein deskriptiver Aussagen nicht ohne weiteres [b]logisch auf normative oder präskriptive Aussagen verweist.[/b]
https://de.wikipedia.org/wiki/Humes_Gesetz
Dein angebliches Gedicht und die ganze Polemik die du damit an zu zetteln versuchst, widerspricht diametral dem humschen Gesetz. Was selbstverständlich nur heißt, dass du anderen gerne Regeln auferlegst, die für die selber nicht gelten SOLLEN. Und also auch, dass die hohe Meinung die du von dir selber hast, alles andere als mit der wirklichen Realität dahinter übereinstimmt.

(01-10-2022, 22:20)themarhema schrieb: Ich bin auch Atheist - aber wenn ich so in sozialen Umfeldern auf harmlose Witzchen reagieren würde, würden die Leute mir einen Kamillentee empfehlen.
Hier zeigt sich halt, dass du dich selber viel wichtiger einschätzt, als du tatsächlich bist und wenig bis überhaupt kein Einfühlungsvermögen anderen gegenüber hast, die dann halt mit bissigem Humor (Sarkasmus) auf deine ernsthafte Selbstüberbewertung reagieren.

(01-10-2022, 22:20)themarhema schrieb: Es war noch nicht mal die Fackel der Aufklärung, mit der ich an euren Retinae gefunkelt habe - nur ein bisschen Hintergrundstrahlung.
Selbstlob stinkt. Und von daher sind halt auch all deine Bemühungen dich mit solchen Abwertungen unserer "Retinae" selbst auf zu werten, vergebens.

(01-10-2022, 22:20)themarhema schrieb: Holy shit, jemand, der zu dumm ist, um ein paar Vokabeln ordentlich in den Kontext zu setzen und dann entsetzt aufheult, wirft anderen ein göttliches Überlegenheits-Syndrom vor.
Was jetzt wieder nur heißt, dass wir gegenüber deiner unrealistisch hohen Meinung von dir selber........... doch nur in aller Selbstverständlichkeit die Rolle der Tanzbären einnehmen sollten. Zumal es nach allen redlichen und ehrlichen Anstandsregeln erst mal deine eigene Pflicht wäre, uns in Klartext darüber auf zu klären, was du überhaupt willst. Aber das haben wir ja inzwischen ziemlich schnell selbst herausgefunden.

Ad fontes ist das doch sehr bemerkenswert. Vollziehe die Konversation nach, von Anfang bis Ende. Ich stelle hier ein kleines Gedicht, quasi als Einstand, ein, deklariere das auch so - und die Person, die nicht fragt, was das bedeuten soll, quasi redlich und ehrlich, sondern Psychopathologie anklingen lässt ("Psychiater"), am Ende meint, sogar für alle reden zu können ("das haben wir ja inzwischen ziemlich schnell selbst herausgefunden"), wirft dem Anderen mangelndes Einfühlungsvermögen vor.

Und genau, nun als Interpretationshilfe fürs Gedicht und nicht als Erklärung meiner selbst, das ist das Spannende an Alterität, der Verschiedenheit:

Man kann von einem Sein auf ein Sollen schließen und umgekehrt - und man kann die Entitäten, die einen Sachverhalt ausreichend erklären, übers gebotene Maß hinaus vermehren. Als Gedicht, deus ex machina quasi. Sich etwas durch den Kopf gehen lassen, meditieren. Etwa über eine inoffizielle Trinität (bitte nicht steinigen, es ist keine richtige Trinität, sondern nur eine geometrische Form, ein Dreieck), nämlich die abrahamitischen Religionen: Zuerst war das Judentum, aus dem heraus sind Christentum und Islam erwachsen. In der Mitte Alterität, das heißt nichts weiter als "in der Wüste ist Gott Halluzination und umgekehrt", die "Mutti Morgana" ist die Psyche, die aus solchen Kulten erwächst.

Das ist alles. Ein Gedicht zeichnet sich dadurch aus, dass es komprimiert und Assoziationen weckt. Sonst könnte man ja gleich, hm, Prosa nutzen.
Es sollte dazu dienen, dem Atheisten und auch Agnostiker ein Schmunzeln zu entlocken, von wegen: Wüstensohn-Alterität, Bastkorb, Krippe, Jungfrauenkur etc.

Aber wie das halt so ist, ähnlich wie bei einem Witz: Wenn man es erklärt, ist der Arbeitsaufwand beim Anderen, auch in der Omme, gleich null. Mäeutik braucht Zeit.
#17
Themarhema verteiigt sich gegen Geobacter:
(02-10-2022, 09:21)themarhema schrieb: Vollziehe die Konversation nach, von Anfang bis Ende. Ich stelle hier ein kleines Gedicht, quasi als Einstand, ein, deklariere das auch so - und die Person, die nicht fragt, was das bedeuten soll, quasi redlich und ehrlich, sondern Psychopathologie anklingen lässt ("Psychiater"), am Ende meint, sogar für alle reden zu können ("das haben wir ja inzwischen ziemlich schnell selbst herausgefunden") . . .

Ja, diese Vorwürfe des Neumitgliedes Themarhema an Geobacter sind berechtigt.


(02-10-2022, 09:21)themarhema schrieb: Sich etwas durch den Kopf gehen lassen, meditieren. Etwa über eine inoffizielle Trinität (bitte nicht steinigen, es ist keine richtige Trinität, sondern nur eine geometrische Form, ein Dreieck), nämlich die abrahamitischen Religionen: Zuerst war das Judentum, aus dem heraus sind Christentum und Islam erwachsen.

Meditieren ist nicht verboten, es hat aber in einem öffentlichen Forum nichts zu suchen. Inneres Erleben mag schön sein, es ist aber anderen nicht mitteilbar!
Das langweilt die LeserInnen und führt manchmal auch zu Mißverständnissen. Und dann wird um des Kaisers Bart geredet.

Der erwähnte Hume ist für mich keine Autorität und daher interessiert es mich nicht, was er heute zu diesem und jenem für einen Senf dazugeben würde . . .  Icon_smile
#18
Zitat:Meditieren ist nicht verboten, es hat aber in einem öffentlichen Forum nichts zu suchen. Inneres Erleben mag schön sein, es ist aber anderen nicht mitteilbar!
Das langweilt die LeserInnen und führt manchmal auch zu Mißverständnissen. Und dann wird um des Kaisers Bart geredet.

Der erwähnte Hume ist für mich keine Autorität und daher interessiert es mich nicht, was er heute zu diesem und jenem für einen Senf dazugeben würde . . .  Icon_smile

Meditieren heißt, vor allem mit einem Meditationsobjekt wie einem Gedicht, abstrakt denken, sich Gedanken machen, nachsinnen. Das innere Erleben wäre dann eures - und das könntet ihr durchaus mitteilen. Habt ihr ja vielleicht sogar, mit euren Antworten.

Es war nichts weiter als eine, im Wortsinn, Visitenkarte. Wollte niemanden damit heimsuchen. Sticks and stones, sela, Psalmenende.
#19
Wie ich in Beitrag #14 schon sagte:
(01-10-2022, 22:39)Sinai schrieb: Der Mann hat Klasse! Der wird uns noch schlaflose Nächte bescheren . . .
#20
(02-10-2022, 09:54)themarhema schrieb: Das innere Erleben wäre dann eures - und das könntet ihr durchaus mitteilen. Habt ihr ja vielleicht sogar, mit euren Antworten.

Da dürftest du wohl recht haben Icon_smile
#21
(02-10-2022, 09:21)themarhema schrieb: Etwa über eine inoffizielle Trinität (bitte nicht steinigen, es ist keine richtige Trinität, sondern nur eine geometrische Form, ein Dreieck), nämlich die abrahamitischen Religionen:
Zuerst war das Judentum, aus dem heraus sind Christentum und Islam erwachsen.

Und was hat das mit einer Atheisten-Trinität zu tun?

Zumal die allermeisten der heute lebenden Atheisten der Überzeugung sind, dass es arg schlimm ist, Menschen nach ihrer weltanschaulichen Ideologie, Nationalität, sexuellen Orientierung... eine Rangordnungsreihenfolge an zu dichten. Die in deinem Gedicht mit "Oben das Judentum, darunter die Söhne" beginnt und auch noch überaus "sexistisch" ist. In weiten Teilen der Welt gibt es Religionen, die überhaupt nicht abrahamitisch sind.

Warum also nicht auch mal ein Gedicht, das alle Religionen und Menschen auf gleiche Höhe stellt? Dass das Allerheiligste aller Abrahamiten in Wirklichkeit die weibliche Vagina ist, welcher sie ständig imponieren und sie vor Rivalen verteidigen müssen, brauchst du ja niemandem zu verraten. Bei näherer Betrachtung sieht die ja tatsächlich aus wie ein Art "Triangel"... Icon_lol
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#22
(02-10-2022, 09:21)themarhema schrieb: Das ist alles. Ein Gedicht zeichnet sich dadurch aus, dass es komprimiert und Assoziationen weckt. Sonst könnte man ja gleich, hm, Prosa nutzen.
Es sollte dazu dienen, dem Atheisten und auch Agnostiker ein Schmunzeln zu entlocken, von wegen: Wüstensohn-Alterität, Bastkorb, Krippe, Jungfrauenkur etc.

Aber wie das halt so ist, ähnlich wie bei einem Witz: Wenn man es erklärt, ist der Arbeitsaufwand beim Anderen, auch in der Omme, gleich null. Mäeutik braucht Zeit.

Und wen interessiert das jetzt? Wenn doch augenscheinlich nur du selber der einzige Bewunderer deiner Dicht-Kunst und deiner Witze bist?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#23
Okay, vielleicht eher sowas:


Menschen
sind Bewusstsein
vorwärts immer
rückwärts nimmer
Wissenschaft hat triumphiert
Wir stehen auf ihrem Boden.
Jeder hat verdient
gelebt zu leben.


Ihr müsst verstehen: Ich war schon immer Atheist, selbst als Kind. Mir hat nie jemand was weg-geext oder reingejuxt - Bewusstseinszustände, die andere schon als Anwesenheit "Gottes" bezeichnen, sind für mich eher kollegiales Denken etc. Mein erstes Gedicht war vielleicht zu sehr pseudo-triggernd, sorry.
#24
.... ja freilich. Atheismus ist  überhaupt nichts Besonderes. Zumal auch schon öfter mal Kinder ein Gefühl dafür entwickeln.
Und die Naturwissenschaften liefern uns heutzutage halt Denkanstöße, mit denen wir uns selbst vom magischen Denken befreien können, mit welchem die Guten und Besseren sich in ihrer Selbstbeweihräucherung schon über viele Jahrtausende  hinweg selber immer von den Rangniedrigeren und daher Minderwertigeren unterscheiden. Wie z.B. auch gegenüber den Atheisten, die wirklich alle Glaubensgötter leugnen, welche nur in einem höheren, realitätsverzerrenden und von  Drogen induzierten Bewusstseinszustand erfahrbar sind. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob diese Drogen vom körpereigenen Chemielabor selbst hergestellt werden (Glückshormone / Opioide, die auch zur Spielsucht am Automaten und in  Spielkasinos führen), oder durch besondere Räuchermischungen, Kräutertränke und Pilzmahlzeiten herbeigeführt werden.

Stalinismus, Leninismus, Maoismus...... sind selbstverständlich nichts anderes, als der gleiche personifizierte Götterkult wie der der Abrahamiten Nur halt noch etwas radikaler und intolleranter. Von daher ist auch nicht davon auszugehen, dass Atheismus die treibende Kraft dahinter gewesen ist, die während der Sowjetzeit Millionen Fromme in den Gulag geschickt hat. Das war einfach nur die allermenschlichste Wut (Entladung) all jener Bauern und Bürger, die fast  noch bis zu Beginn des 20.Jh mit ganzheitlicher Unterstützung der erzkonservativen christlich Orthodoxen Kirche, unmündige Leibeigene des Russischen Hochadels gewesen sind, der heutzutage von den sogen. Oligarchen ersetzt wird....usw. usf.

Was mir persönlich jetzt Grund zur Sorge gibt, sind solche Atheisten, die sich selber für ganz besonders hehere Auserwählte halten.. und damit dem Ansehen des Atheismus viel mehr schaden als nützen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#25
(02-10-2022, 14:53)Geobacter schrieb: .... ja freilich. Atheismus ist  überhaupt nichts Besonderes. Zumal auch schon öfter mal Kinder ein Gefühl dafür entwickeln.
Und die Naturwissenschaften liefern uns heutzutage halt Denkanstöße, mit denen wir uns selbst vom magischen Denken befreien können, mit welchem die Guten und Besseren sich in ihrer Selbstbeweihräucherung schon über viele Jahrtausende  hinweg selber immer von den Rangniedrigeren und daher Minderwertigeren unterscheiden. Wie z.B. auch gegenüber den Atheisten, die wirklich alle Glaubensgötter leugnen, welche nur in einem höheren, realitätsverzerrenden und von  Drogen induzierten Bewusstseinszustand erfahrbar sind. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob diese Drogen vom körpereigenen Chemielabor selbst hergestellt werden (Glückshormone / Opioide, die auch zur Spielsucht am Automaten und in  Spielkasinos führen), oder durch besondere Räuchermischungen, Kräutertränke und Pilzmahlzeiten herbeigeführt werden.

Stalinismus, Leninismus, Maoismus...... sind selbstverständlich nichts anderes, als der gleiche personifizierte Götterkult wie der der Abrahamiten Nur halt noch etwas radikaler und intolleranter. Von daher ist auch nicht davon auszugehen, dass Atheismus die treibende Kraft dahinter gewesen ist, die während der Sowjetzeit Millionen Fromme in den Gulag geschickt hat. Das war einfach nur die allermenschlichste Wut (Entladung) all jener Bauern und Bürger, die fast  noch bis zu Beginn des 20.Jh mit ganzheitlicher Unterstützung der erzkonservativen christlich Orthodoxen Kirche, unmündige Leibeigene des Russischen Hochadels gewesen sind, dier heutzutage von den sogen. Oligarchen ersetzt wird....usw. usf.

Was mir persönlich jetzt Grund zur Sorge gibt, sind solche Atheisten, die sich selber für ganz besonders hehere Auserwählte halten.. und damit dem Ansehen des Atheismus viel mehr schaden als nützen.

Für mich sind das Debattierpositionen. Pro, Contra, moderierend, mimetisch, diegetisch. Wenn es verpflichtend wird, bin ich Agnostiker. Multitaxonomien sind angenehmer für mich. Confessio und Profess überlasse ich anderen.

Man könnte mich quasi Sophist nennen - für mich ist die Verquickung von Aufgeklärtheit und Atheismus zu ermythend.
#26
(02-10-2022, 15:19)themarhema schrieb: Für mich sind das Debattierpositionen. Pro, Contra, moderierend, mimetisch, diegetisch. Wenn es verpflichtend wird, bin ich Agnostiker. Multitaxonomien sind angenehmer für mich. Confessio und Profess überlasse ich anderen.

Man könnte mich quasi Sophist nennen - für mich ist die Verquickung von Aufgeklärtheit und Atheismus zu ermythend.

Ja... hab ich schon alles genauso beschrieben. Für dich gibt es nur die 4 Himmelsrichtungen ICH-MIR-MICH und MEIN. Da kannst du natürlich auf nichts und niemand mehr Rücksicht nehmen und zu diskutieren gibt es da dann auch nichts mehr..

Also warten wir jetzt mal die Rückkehr unseres Volkers ab, der das alles genauso ernst nimmt wie du dich selber. Nur halt von der anderen Seite her.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#27
Deswegen habe ich ja so semiotisch angedeutet: "Verwechsle nicht die Landkarte mit dem Gelände!"
"Ceci n'est pas une pipe" ist auch hilfreich, in deutschen Landen hilft gerne "Stock und Stein brechen mein Gebein, doch Worte bringen keine Pein."
Schau dir Debattierstile an, von James Randi über Christopher Hitchens bis zu Sam Harris - und finde dann den kleinsten gemeinsamen Nenner. Ich kann dir garantieren, Respekt ist es nicht. Satisfaktionsfähigkeit kommt schon eher hin - im Normalfall ruft niemand nach seinen großen Brüdern, wenn ihm irgendwas nicht gefällt.
#28
(01-10-2022, 14:15)themarhema schrieb: Hier ein kleines Gedicht, quasi als Forums-Einstand

dann mal herzlich willkommen!

lyrik ist leider nicht so wirklch mein fach, aber es kommt ja bestimmt noch prosa





(01-10-2022, 22:20)themarhema schrieb: Atheismus ist Sport

sicher nicht für jeden, für mich z.b. schon mal nicht

oder sagen wir mal so: atheismus ist bei mir thema, aber nicht rhema
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#29
(01-10-2022, 19:36)Ulan schrieb: die spezifische Rhema-Theologie einiger charismatischer Bewegungen. In Oesterreich gibt's ein paar evangelische Freikirchen, die sich des Themas angenommen haben; eine in Linz heisst sogar danach.

Da wird dann das universale (biblische) Wort, der Logos, von dem fuer einen persoenlich gemeinten, dem Rhema, unterschieden, auch wenn letzteres sich aus ersterem speist. Die Verbindung zum Judentum geschieht ueber die Wortaehnlichkeit von griechisch Rhema und hebraeisch Memra, mit dem im rabbinischen Judentum Gottes Worte fuer die Patriarchen bezeichnet werden

was es nicht alles gibt...

...und ich noch nicht wußte

danke fürs lernen dürfen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#30
(01-10-2022, 21:42)themarhema schrieb: Naja, das Gedicht ist eher eine Triangel, auf die ihr mit euren Taktstöcken schlagt. Wenn die Triangel richtig aufgehängt ist, da kämen vielleicht das Konzept der Feinstofflichkeit oder eher die beiden ollen Kamellen Granularität und Spezifität ins Spiel, kann man da wesentlich mehr raushören als nur die eigene Vorinformiertheit. Thema-Rhema-Gliederung und solche Sachen.

Sieht aus, als waere ich mit meiner ersten Einschaetzung falsch gelegen. Du hast Dich als Atheist bezeichnet, mit esoterischem Hintergund dann?

(01-10-2022, 21:42)themarhema schrieb: Ich bin Philologe, quasi ein Freund des bösen logos. Sprach- und Literaturwissenschaft, Spaß an Semiotik etc.

Na, da hast Du mir etwas voraus. Mit Worten habe ich's nicht so, zumindest, wenn's kunstvoll sein soll. Unter drei Korrekturen mach' ich's nicht.

(01-10-2022, 21:42)themarhema schrieb: Das Gedicht, was sich übrigens nicht reimen muss, um als solches durchzugehen, soll ein paar Insider-Jokes beinhalten: semiotisches Dreieck, göttliche Inspiriertheit und so. Nur kein Stress, Psychiatrie und die solus-Freunde können euch nichts anhaben :)

Dann bin ich mal gespannt.


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