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Quellen und Verweise auf verwendete Literatur; Zitate in Lexikoneinträgen
#1
Verweise auf verwendete Literatur (Monographien, Sammelbände, Lexika, Hochschulschriften, Bibel- und Koranverse. etc.) werden bei Lexikoneinträgen in der Regel im laufenden Text angemerkt. Liegt dem Eintrag ausschließlich Allgemeinwissen oder Grundwissen des Verfassers im eigenen Fachbereich zugrunde, entfallen Hinweise auf verwendete Literatur.

Im Vermerk zur verwendeten Literatur (Monographien) werden

Autor, Titel, Erscheinungsjahr, Erscheinungsort, Verlag

ausgewiesen, bei Aufsatzsammlungen ist der Autor des Aufsatzes und der Herausgeber des Sammelwerks angemerkt.

Verwendete Auflagen sind mit einer Zahl ausgewiesen, die dem Erscheinungsjahr hochgestellt vorangesetzt ist.

Liegt eine Hochschulschrift vor, wird neben Autor und Titel die Art der Schrift, die Universität (Hochschule) und das Jahr der Abfassung der Arbeit ausgewiesen.

Wörtliche Zitate aus gemeinfreien Texten (das sind in der Regel Texte von Autoren, die über 70 Jahre tot sind) werden entgegen der in wissenschaftlichen Arbeiten geübten Praxis in heute gültiger Rechtschreibung wiedergegeben. Wird aus jüngeren Texten zitiert und beinhalten diese Rechtschreibfehler, wird auf solche mit dem Vermerk "sic!" hingewiesen.

Wörtliche Zitate stehen unter Anführungszeichen. Zitate aus zweiter Hand sind mit dem Vermerk "zitiert nach" versehen. Auslassungen werden mit drei Punkten […], Hinzufügungen durch einen entsprechenden Vermerk [hinzugefügter Text, Autor des ergänzenden Eintrags] gekennzeichnet.

Wird sinngemäß zitiert oder auf vergleichbare Sichtweisen von Fachautoritäten verwiesen, erfolgt das mit Hinweis auf entsprechende Belegstellen (zB vgl. D. Aigner. Wahnsinn, eine Frage der Macht, 184. Diss UNI Wien 2015). Ist das Werk, auf das verwiesen wird, im Literaturverzeichnis zum Lexikoneintrag angeführt, wird der Verweis verkürzt angemerkt (vgl. Aigner 184).

Scheint ein Autor im Literaturverzeichnis mit mehreren Werken auf, zB

Rüdiger Lohlker. Islamisches Recht. 2012 Wien. Fakultas Verlag.,
Rüdiger Lohlker. Zwischen Wiener Wald und Moslemkutten: (Alp-)Träumereien eines weißen Mitteleuropäers. 2021 Berlin. Logos Verlag Berlin.,

dann erfolgt die verkürzte Anmerkung des Verweises mit Hinzufügung des Erscheinungsjahres (zB Lohlker 2012, 216f. bzw. Lohlker 2021, 115).

Werden im Internet veröffentlichte Texte zitiert oder als Referenz für Paraphrasen angeführt, wird dazu

Autor. Titel. URL und Datum des Zugriffs

(zB Andrea Menegotto, The “Quasi-Religion” of Reiki (*https://www.cesnur.org/2003/vil2003_menegotto.htm) (Zugriff vom 31.10.2023)

ausgewiesen.

Auf Vergleichsstellen aus Bibel und Koran wird im laufenden Text durch Anmerkung der entsprechenden Verse hingewiesen. Das erfolgt ebenso mit der in den Abkürzungsverzeichnissen zum Lexikon (Bibel und Apokryphe, Antike Autoren, sonstige Autoren, Quellwerke, Lexika, etc.) vermerkten Literatur.

Zitate, die ganze Sätze umfassen, werden in der Regel durch einen Absatz vom Fließtext abgehoben oder mittels Fußnote angemerkt.

Sofern Übertragungen aus fremden Sprachen ins Deutsche vorliegen, wurde, wenn nicht anders vermerkt, durch die Autoren der Lexikoneinträge übersetzt.
MfG B.
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