18-01-2023, 23:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-01-2023, 23:29 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Klammer vergessen
)
Was Holmes weiter oben mit den Ideen und Worten von Markus Gabriel vertritt, ist kein Freibrief für Reklovs "individuell empfundenen Wirklichkeit". Dass unsere Wirklichkeit relativ zu allen mögliche Randbedingungen ist, ist eine Folge der allentlhalben feststellbaren innerweltlichen Abhängigkeiten. Dazu gehören Standorte, Geschwindigkeiten, Rotationen, Entfernungen, Kraftwirkungen und mehr. Selbst Raum ist nachgewiesenermaßen abhängig von seinen Inhalten (Masse, Strahlung, Kraftfelder). Seltsamerweise gilt das sogar für die Zeit.
Hier ging es eigentlich darum, was als wirklich zu bezeichnen ist. Und die Antwort ist von Petronius als "intersubjektiv feststellbar" gegeben worden. Dem liegt jene Prüfbarkeit zugrunde, die wir von jeder Beschreibung verlangen müssen. Oder umgekehrt, wenn etwas grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (insbesondere transzendente Größen), dann handelt es sich eben nicht um Wirkliches (nochmals sehr gut beschrieben in #41).
Hier ging es eigentlich darum, was als wirklich zu bezeichnen ist. Und die Antwort ist von Petronius als "intersubjektiv feststellbar" gegeben worden. Dem liegt jene Prüfbarkeit zugrunde, die wir von jeder Beschreibung verlangen müssen. Oder umgekehrt, wenn etwas grundsätzlich nicht nachprüfbar ist (insbesondere transzendente Größen), dann handelt es sich eben nicht um Wirkliches (nochmals sehr gut beschrieben in #41).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard