(23-12-2022, 20:36)Sinai schrieb: Dementsprechend 'funktionieren' sie auch
(24-12-2022, 00:46)petronius schrieb: stimmt!
eine unserer hiesigen luxuskarossen wäre dort schon nach kurzer zeit eingegangen
Ich war einmal ein paar Wochen dienstlich in einem Pays Maghreb - konkret in Algerie.
Hat mir sehr gut dort gefallen in dieser Volksrepublik ist noch Ordnung, Dealer landen zum Sandschaufeln in der Sahara und dürfen Sandvipern essen, und die Frauen wissen noch wo ihr Platz ist.
Einmal wollten wir Bier trinken und mußten zu diesem Behufe in ein entlegenes 'Verbrecherlokal' fahren, der Wirt sperrte hinter uns zu. Schmeckte übrigens vorzüglich, das Algerische Bier, es ist zum Export bestimmt.
Am Heimweg kam ich mit dem Taxler ins plaudern, weil er um Trinkgeld für seine vielen Kinder bettelte, ich sagte ihm 'hättest nicht so viel gefickt, dann hättest nicht so viele Kinder', er lachte und wir wurden Freunde. Voller Stolz schwärmte er von seinem 30 Jahre alten Mercedes. Er hatte ihn 'fachgerecht repariert' mit Beton, das Fahrzeug war in Deutschland aus dem Verkehr gezogen worden 'durchgerostete Bodenplatte' und verschrottet, und der Schrotthändler hatte dutzende kaputte Wägen aufs Schiff gebracht und in Nordafrika um ganz wenig Geld verscherbelt. Mohammed, der Taxler hatte ihn gekauft und eine 5 cm dicke Betonschicht auf den Boden innen gegossen. Der Wagen fährt! Allerdings muß er wegen des hohen Gewichts in den Kurven langsam fahren und der Wagen säuft 20 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Ist aber kein Problem, in der Arabischen Welt ist Benzin billig ohne Strafsteuer für die Christen und Umweltschutz ist denen auch hekuba
(23-12-2022, 20:36)Sinai schrieb: eine "Arbeitskräfteschwemme" wünscht sich kein Werktätiger!
(24-12-2022, 00:46)petronius schrieb: arbeitgeber schon
und wenn es zu wenig erwerbstätige gibt, also wie jetzt zu wenig ärzte, pfleger, lehrer, handwerker usw. gibt, lachen auch die auf ihre dienste angewiesenen "werktätigen" nicht mehr
Na ja, von 100 importierten Menschen sind aber nur 10 % arbeitsfähig. Ein teurer Stückpreis!
Eine magere Ausbeute mit extremen Kollateralkosten. Außerdem ist die Krankenpfleger-Ausbildung in Syrien nicht das Gelbe vom Ei und ich möchte meine Mutter nicht so einem anvertrauen und Lehrer aus dem Irak wären auch nicht gerade das Gelbe vom Ei für unsere Kinder. Jeder ist ja nicht so reich wie die Sozialdemokratin Rendi-Wagner daß er seine Kinder in eine Privatschule stecken kann, obwohl es ja in Wien dutzende rote Schulen gibt.
Und die prozentuell wenigen "ärzte, pfleger, lehrer, handwerker" werden dann nach 5 Jahren meutern, die Arbeit niederlegen, aufgrund der Staatsbürgerschaft in Notstand gehen, und die nächste Fuhre ist fällig!
Die einzige nachhaltige Lösung ohne explodierende Folgekosten ist eine Anhebung der Löhne für die Inländer oder noch besser eine Enteignung der Zinshäuser
Wär eh schon Zeit!