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Die Geburt Jesu
fand in Bethlehem statt. Nicht auf Privatgrund, auf Gemeindegrund. Gott wollte nicht, dass sich eine Privatperson rühmen konnte. Wo findet man auf Gemeindegrund eine Krippe? Auf dem Altholz-Platz. Die unterste Stufe des Komforts, von Gott Vater beabsichtigt. Josef hat die Krippe wohl instandgesetzt oder überhaupt erst aus Holzresten gebaut.
Bei der Geburt Jesu gab es keine Geburtshelfer. Maria hatte ein halbes Jahr zuvor bei der Geburt Johannes des Täufers zugesehen und gelernt, was man zu einer Geburt braucht. Wiederum eine Fügung Gottes. Niemand sollte den jungfräulichen Leib Marias sehen. Er war durch die Empfängnis durch den Heiligen Geist geheiligt.
Erst die späteren Generationen haben Stall, Ochs und Esel dazu erfunden. Das wäre schon zuviel Komfort, das wollte Gott nicht.
Umso eindrucksvoller erstrahlt das Leben Jesu, von Seiner Geburt in ärmlichster Umgebung bis zu Seinem Tod in grausamster Umgebung.
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(02-02-2023, 19:23)Ataman schrieb: Die Geburt Jesu
fand in Bethlehem statt. Nicht auf Privatgrund, auf Gemeindegrund. Gott wollte nicht, dass sich eine Privatperson rühmen konnte. Wo findet man auf Gemeindegrund eine Krippe? Auf dem Altholz-Platz. Die unterste Stufe des Komforts, von Gott Vater beabsichtigt. Josef hat die Krippe wohl instandgesetzt oder überhaupt erst aus Holzresten gebaut
...
Erst die späteren Generationen haben Stall, Ochs und Esel dazu erfunden
so wie du das mit dem "Gemeindegrund"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(02-02-2023, 19:23)Ataman schrieb: Die Geburt Jesu
fand in Bethlehem statt. Nicht auf Privatgrund, auf Gemeindegrund. Gott wollte nicht, dass sich eine Privatperson rühmen konnte. Wo findet man auf Gemeindegrund eine Krippe? Auf dem Altholz-Platz. Die unterste Stufe des Komforts, von Gott Vater beabsichtigt. Josef hat die Krippe wohl instandgesetzt oder überhaupt erst aus Holzresten gebaut.
Bei der Geburt Jesu gab es keine Geburtshelfer. Maria hatte ein halbes Jahr zuvor bei der Geburt Johannes des Täufers zugesehen und gelernt, was man zu einer Geburt braucht. Wiederum eine Fügung Gottes. Niemand sollte den jungfräulichen Leib Marias sehen. Er war durch die Empfängnis durch den Heiligen Geist geheiligt.
Erst die späteren Generationen haben Stall, Ochs und Esel dazu erfunden. Das wäre schon zuviel Komfort, das wollte Gott nicht.
Umso eindrucksvoller erstrahlt das Leben Jesu, von Seiner Geburt in ärmlichster Umgebung bis zu Seinem Tod in grausamster Umgebung.
Hallo Ataman,
ein erstaunlicher Bericht, den Du den Forum-usern hier vorlegst! Klingt ja, als ob Du selbst zugegen gewesen wärst!?
Außerdem klingt befremdlich, dass Du zu wissen meinst, was "Gott" seinerzeit wollte - oder auch nicht wollte!?
Gruß von Reklov
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Begründer von Weltreligionen sind stets fiktiv. Es widerspricht der Erfahrung, dass jemand aus dem Busch springt, sich zum neuen Chef erklärt, und damit bestehende Mächte wegfegt!
Manning
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(25-02-2023, 22:26)Helmut-Otto Manning schrieb: Begründer von Weltreligionen sind stets fiktiv. Es widerspricht der Erfahrung, dass jemand aus dem Busch springt, sich zum neuen Chef erklärt, und damit bestehende Mächte wegfegt!
Manning
... die historische Erfahrung lehrt aber auch, dass so manche Institutionen, Königreiche ... etc. weggefegt worden waren - und zwar von Personen, welche "aus dem Busch sprangen".
Gruß von Reklov
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26-02-2023, 13:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-02-2023, 13:26 von Ulan.)
Helmut-Ottos Aussagen sind, so absolut wie sie gefasst sind, immer falsch.
Oh, ist das eine Absolutaussage?
Aber mal im Ernst: Weder fuer Jesus noch fuer Mohammed kann man deren historische Realitaet schluessig widerlegen. Dass man sie auch nicht schluessig beweisen kann, ist sicherlich richtig, aber das heisst bestenfalls, dass Hypothesen, die diese Religionsgruender als fiktive Personen darstellen, nicht von vorneherein absurd sind. Wir haben halt den Berg an Evidenz, die das Gegenteil behauptet. Ist das besonders gute Evidenz? In den meisten Faellen nicht, aber sie ist trotzdem da.
Ansonsten geht die These natuerlich sowieso von einer falschen Vorstellung aus. Theologen - von erzkonservativen, die sich nicht mit solchen Fragen beschaeftigen, mal abgesehen - gehen nicht davon aus, dass Jesus irgendeine neue Religion gegruendet haette. Das taten, in der Tat, andere. Nur, das tangiert die Frage, ob Jesus eine historische Person war, ueberhaupt nicht.
Was die Geburtslegenden Jesu angeht, so fallen die sowieso fuer viele Theologen in den Bereich "Maerchen". Bei zweien der Evangelien gibt's dementsprechend auch keine (Jesus springt dort, wie Helmut-Otto es ausdruecken wuerde, wie "Kai aus der Kiste"), und die beiden existierenden widersprechen sich in grundlegenden Dingen.
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(02-02-2023, 19:23)Ataman schrieb:
Umso eindrucksvoller erstrahlt das Leben Jesu, von Seiner Geburt in ärmlichster Umgebung bis zu Seinem Tod in grausamster Umgebung.
Wo erkennst Du ein eindruckvolles Strahlen?
Mir scheint es ein täglicher Kampf gewesen zu sein, immer die Angriffe, vor allem der Priesterschaft und das Unverständnis der Menschen!
Wo ist da ein Strahlen?
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17-03-2023, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2023, 19:20 von Geobacter.)
(16-03-2023, 08:46)Farius schrieb: (02-02-2023, 19:23)Ataman schrieb:
Umso eindrucksvoller erstrahlt das Leben Jesu, von Seiner Geburt in ärmlichster Umgebung bis zu Seinem Tod in grausamster Umgebung.
Wo erkennst Du ein eindruckvolles Strahlen?
Mir scheint es ein täglicher Kampf gewesen zu sein, immer die Angriffe, vor allem der Priesterschaft und das Unverständnis der Menschen!
Wo ist da ein Strahlen?
Der Mensch ist des Menschen Wolf und erschuf sich einen Gott nach seinem Bilde. Liebet eure Feinde und "habet" sie zum fressen gerne. (Reformatoren-Deutsch)
Es müsste ja eigentlich heißen: "Gib den Bedrängten und denen die in Not sind ihr täglich Brot" .. wir, die wir können, werden selbst für uns sorgen.
Aber es heißt: "gib uns (in deiner bevorzugenden Gnade) unser täglich Brot" .. auch wenn mal nicht genug für alle da ist.
Als wenn es da um Rangordnungs- und Revierkämpfe ginge, bei denen die Erbärmlchkeit Gottes das Los verteilt. Immer schön nach den Regeln des Glaubens.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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17-03-2023, 20:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-03-2023, 20:29 von Geobacter.)
(26-02-2023, 11:55)Reklov schrieb: (25-02-2023, 22:26)Helmut-Otto Manning schrieb: Begründer von Weltreligionen sind stets fiktiv. Es widerspricht der Erfahrung, dass jemand aus dem Busch springt, sich zum neuen Chef erklärt, und damit bestehende Mächte wegfegt!
Manning
... die historische Erfahrung lehrt aber auch, dass so manche Institutionen, Königreiche ... etc. weggefegt worden waren - und zwar von Personen, welche "aus dem Busch sprangen". 
Wer die Regeln des Glaubens unter seine Kontrolle bringt, hat immer den allerbesten Platz auf der Sonnenseite des Lebens. Ist im "Königreich" der Zeugen Jehovas nicht anderes, als auch im Königreich jedes aus dem Busch gesprungenen (dahergelaufenen) frommen Familientyrannen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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