03-02-2023, 21:02
(03-02-2023, 15:13)Heilungsplanet schrieb: Hallo,
ich frag mich, warum bei mir nichts privates passiert.
Ist der Tod das Ende aller Inkarnationen nur?
Oder was soll der Tod sein?
Wenn das Leben eine Tote Ewigkeit ist, dann ist der Mensch unsterblich
Die Wahrheit über Ewigkeit ist, dass ewiges NIE vergeht.
Die Zeit vergeht, aber Seele, Raum, Mensch ist ewig fest.
Genau wie das Lachen, das Freuen, das Weinen, Das Beten.
Das Jammern. Das Alter gibts auch nicht.
Es gibt die Zeit, die Geburt, das Leben und die Angst.
Aber es gibt kein Ende weil das Ende wir nicht kennen.
Darum kennen wir uns selber auch nicht wesentlich.
Der Mensch MUSS arbeiten, weil er seine Zeit berechnen muss.
Das Leben als Rechnung ist ungefährlich.
Weil Rechnungen kein Bewusstsein haben.
Die Zahlen spielen verrückt im Bewusstsein.
So viele Zahlen. Die Manipulieren.
Wenn Ewigkeit was Totes ist, dann füttert der Mensch eine Tote Realität.
Die Angst in der Welt ist ein Treiber der Sorge. Die Angst füttert den Hass.
Dadurch obliegt der Glaube der Gewissheit, dass Leben was Totes ist.
Und würde das Leben lebendig sein können, muss es auch dafür Beweise liefern.
Hallo Heilungsplanet,
warum bei Dir nichts Privates passiert, kannst Du dir wohl am besten selbst beantworten.
Das Leben ist auch keine "tote Ewigkeit", denn ansonsten sähe es ja auf unserem "lebendigen" Planeten aus, wie auf dem Mond.
Ewigkeit ist auch nicht mit Tod gleichzusetzen, denn wieviel Lebenskreisläufe es überhaupt im Kosmos gibt, entzieht sich unserer Kenntnis.
Zahlen spielen in unserem Bewusstsein keinesfalls verrückt, sondern helfen "beim Lesen der Natur" oder z.B. beim Ordnen in der Geschäftswelt!
Was Raum ist, kann zwar geometrisch berechnet werden; warum er aber überhaupt exsistiert, entzieht sich einer gültigen Aussage. - Seele, Zeit und Mensch sind nochmal schwieriger zu definieren und selbst die Psychoanalyse kann "das Rätsel Mensch" nur stückchenweise lösen.
Dass aber nicht jeder Mensch arbeiten musste/muss, um seine Zeit zu berechnen, ist auch erwiesen!
Zur hier auf Erden weit verbreiteten Angst gibt es ein Bibelzitat: >> In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden... <<
Im Buddhismus wird Angst als ein Wahrnehmungsfehler definiert. Sie entsteht aus fantastischen und schrecklichen Bildern, die am Ende unseren gesamten Verstand einnehmen können. Der Buddhismus argumentiert auch, dass die Angst bei Menschen, denen es an Liebe fehlt, auf besonders fruchtbaren Boden fällt.
Diese Ur-Angst gleicht einer dunklen Wolke, die tabu ist, die wir nicht sehen können, die wir auch nicht aushalten können. Heilung kann deshalb nur durch den Menschen selbst entstehen, der Heilung will – ausschließlich, so. Und diese Heilung ist die Heilung von der großen Krankheit, die der Buddha benennt als die große Krankheit von Gier, Hass und Verblendung, heute oft Ausdruck der Angst.
Diese ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einer vernunftgesteuerten Angst, welche uns z.B. in Ur-Zeiten vor einem Raubtier flüchten ließ und uns heute davon abhält, sich in vorhersehbare Gefahren zu begeben.
Gruß von Reklov