Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Muslime & Schweinefleisch
#1
Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Was dort nützlich ist das kaufen und nicht das essen von schweinefleich.

Das heisst die würden den selben effekt erzielen wenn die das Schweinefleich kaufen und dan wegwerfen oder Tieren zum Essen geben.

Zum Beispiel, ein Muslime beabsichtigte 5 Jahre lang Schweinefleisch zu essen damit er besser und leichter leben kann. Eine bessere Variante mit gleicher Wirkung besteht darin Schweinefleisch für 5 Jahre zu kaufen und es dann den Tieren zum Fressen zu geben.
Zitieren
#2
Jetzt verstehe ich, warum viele Muslime Alkohol kaufen, ihn aber nicht trinken. Weil sie sie ansonsten wohl fürchten müssten, gar noch eine gemeinsame "Fahne" mit den Christen zu haben.

Und im Übrigen, frisst auch kein Bauer nichts was er nicht kennt. Wie z.B. Fleisch aus der Retorte. Ob`s nur am Glauben liegt, oder am Prinzip? Wen interessierts.
Lammbraten aus dem 3D-Drucker.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#3
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Was dort nützlich ist das kaufen und nicht das essen von schweinefleich.


Hallo Statesman -
ich verstehe nicht, was du sprachlich überhaupt sagen willst . . . ?

Könnte es sein, dass du Meerschweinchen meinst? Eine Verwechslung beim übersetzen?
In Südamerika gelten diese fälschlicherweise als "Schweinchen" bezeichneten Nagetiere als Delikatesse, so wie bei uns die Hasen

Meerschweinchen sind keine Schweine, die heißen nur so. Ich vermute, du hast Schwierigkeiten mit der Deutschen Sprache, kauf dir ein Wörterbuch oder schreib was du hier sagen willst, auf Englisch
Du hast ja einen englischen Nickname

Da fällt mir ein Witz ein: Baron Rothschild isst ein Sandwich mit Schinken. Der dumme Diener fragt ihn: "Herr Baron, wie schmeckt Ihnen der Schinken?"
Rothschild: "Habe ich gefragt, wie der Fisch heißt?"


Ich schrieb ins Google: Meerschweinchen Koran

Und es wurde folgendes gezeigt:


Gutefrage
gutefrage.net › ... › Religionsausübung
Sind Meerschweinchen auch haram? (Islam, Muslime)
"Nein, sie sind wie Hasen und Kaninchen keine Raubtiere. Man kann sie essen."

Shia-Forum
shia-forum.de › 53483-dürfen-muslims-me...
Dürfen Muslims Meerschweinchen essen?
"Meerschweinchen gehören zu den Nagetieren.Nagetiere sind zum Verzehr soweit Ich es in Errinerung habe verboten."

Noktara.de
noktara.de › meer-schweinchen-halal
Muslim schmeißt Schweine ins Meer, damit sie halal werden
"Normalerweise gelten Schweine im Islam als unrein und sind daher nicht für den"

So viel ich weiß, war aber Schweinefleisch im Orient schon Jahrtausende vor Mohammed verboten.
Bereits Moses verbat den Verzehr von Schweinefleisch 

Bei manchen Tieren gibt es im Islam verschiedene Auslegungen. Manche Rechtsschulen gestatten den Verzehr von Kamelfleisch, andere Rechtsschulen verbieten den Verzehr von Kamelfleisch

Diese Speiseverbote sind interessante Fragen der Religions- und Kulturgeschichte, sie waren schon lange vor Mohammed im Orient ein Thema

Man meint, das Verbot des Verzehrs von Schweinefleisch wäre wegen dessen rascher Verderblichkeit in der Hitze, aber dann müsste ja Fisch auch verboten werden. Mit Fischvergiftungen ist nicht zu spaßen!

Aber vielleicht kannst du dein Statement etwas verständlicher formulieren ?
Zitieren
#4
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Was dort nützlich ist das kaufen und nicht das essen von schweinefleich.

Das heisst die würden den selben effekt erzielen wenn die das Schweinefleich kaufen und dan wegwerfen oder Tieren zum Essen geben.

Zum Beispiel, ein Muslime beabsichtigte 5 Jahre lang Schweinefleisch zu essen damit er besser und leichter leben kann. Eine bessere Variante mit gleicher Wirkung besteht darin Schweinefleisch für 5 Jahre zu kaufen und es dann den Tieren zum Fressen zu geben.

was ist nützlich am kaufen schweinefleisch?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#5
Die Israeliten kannten die Verachtung des Schweines von den alten Ägyptern:

aegypten-geschichte-kultur.de › schwein
Das Schwein im Alten Ägypten | Das alte Ägypten
"Das Schwein galt im Alten Ägypten als unrein. Denn es war wild und gefräßig. Das war der Grund, warum man es mied, darüber zu sprechen. Wer ein Schwein aus Versehen berührte, galt als unrein und musste sich baden.
Folglich waren auch die Schweinehirten unrein. Deshalb bildeten sie eine gesonderte Kaste und durften Heiligtümer nicht betreten.
Das Schwein war ein Feind der Götter. Deshalb konnte es nicht ausbleiben, dass es im Laufe der Zeit zu der Gefolgschaft des Seth zählte."


Anm.: Ich hatte obigen Artikel im Internet gefunden, nachdem ich ins Google geschrieben hatte: Schweinefleisch Ägypten

Der Artikel ist viel länger, wer Interesse hat kann ihn lesen.
Allerdings sind einige Statements in diesem Artikel religionshistorisch nicht gesichert

Andererseits sollte man bedenken, dass es in der Geschichte der alten Kulte des Niltals viele Unsicherheiten und auch Kontroversen gibt
Zitieren
#6
(24-08-2023, 13:17)petronius schrieb: was ist nützlich am kaufen schweinefleisch?

Das hat er eh - so gut er es sprachlich konnte - dargelegt: Die Muslime sollen alles Schweinefleisch aufkaufen und Tieren zum Fressen geben. (Wohl Hunde und Ameisen)


Dadurch kommt es zu einer Verknappung und damit sehr rasch zu einer Verteuerung von Schweinefleisch. Die Christen steigen auf Rindfleisch und Huhn um!
Und für die Schweinebauern ist das sehr nützlich. Sie brauchen keine Existenzsorgen mehr zu haben.

Allerdings stellt sich die Frage, ob das Modell kein Pyrrhussieg der Muslime ist?
Denn durch den durch das Wirken der ihr eigenes Vermögen aufopfernden Muslime hervorgerufenen Preisanstieg infolge Verknappung werden dann Schweine vermehrt nachgezüchtet !
Eine wohl nur kurzfristige Wirkung

Der "Schweinezyklus" ist bekanntlich relativ schnell


Nun las ich weiter im genannten Artikel: Das Schwein im Alten Ägypten | Das alte Ägypten
" . . . das Schwein soll beim Abnehmen des Mondes sehr lebhaft werden. Auch seine Gattungszeit fällt in diese Phase des Mondes.

Obwohl das Schwein meist als Opfer verpönt war, da es als unrein galt, schlachtete man es bei Mondfesten (Vollmond). Dann brachte man es den Mondgöttern dar – Isis und Osiris. Denn das Schwein war nicht nur der Feind der Sonne, sondern auch der Feind des Mondes. Ein Teil des Fleisches wurde zu diesen Gelegenheiten verzehrt.  Man vermutet aber, dass es von Menschen, die auf rituelle Reinheit achteten, insbesondere der Priester, gemieden wurde."

Der letzte Satz kommt mir nun doch etwas spekulativ vor.

Auffällig ist jedoch, dass bereits vor 4700 Jahren das Schwein als Feind des Mondes gesehen wurde.

Islamische Staaten haben oft den Mond in der Flagge und der Mond ziert oft das Dach der Moschee oder das Spitzdach des Minaretts

Ob seine Gattungszeit tatsächlich in die Phase des abnehmenden Mondes fällt, könnte allerdings problemlos geklärt werden.
Befragung von Schweinezüchtern sowie Wildschweinjägern und Jagdbehörden

Halten wir fest: das Schwein ist ein altes Lebensmittel, aber zumindest im Niltal ein altes religiöses Phänomen. Dieses strahlte wohl über die vielen Jahrhunderte oder die Jahrtausende in den Orient aus. Wandernde Beduinenstämme und Karawanen spielten hier wohl bei der weiträumigen Verbreitung von Mythen und Sagen eine nicht unbedeutende Rolle.
Das Schwein galt schon 1000 Jahre vor Christus in weiten Teilen des Orients als unreines Lebensmittel (Judentum) und auch bei beduinischen Stämmen.


Geschichte der Schweinehaltung – Wikipedia
"In altägyptischen Wirtschaftstexten werden Schweine häufig erwähnt, bildliche Darstellungen sind jedoch sehr selten. In mehreren anderen Siedlungen im Vorderen Orient fand man große Mengen von Schweineknochen aus der Zeit bis 2000 v. Chr. an Orten, die rituelle Schlachtungen vermuten lassen. Die Schweinezucht ging im Vorderen Orient später stark zurück. Die Ursache dafür wird in der weitgehenden Abholzung der Wälder im Zuge der Ausweitung des Ackerbaus und der Veränderung des Klimas vermutet. Unter solchen Bedingungen wurde die Schweinehaltung zusehends schwieriger, da Schweine mäßige Temperaturen, Schatten und feuchten Boden benötigen und sich auch nicht mehr vorwiegend in den Wäldern ernähren konnten, was sie als Allesfresser zum Nahrungskonkurrenten des Menschen machte. Die vormals intensiv betriebene Schweinezucht wurde zum Luxus. Dennoch hielt sich die Schweinezucht in kleinerem Umfang bis in nachchristliche Zeit. Bevorzugt wurden aber die an die nun trockenen Lebensbedingungen wesentlich besser angepassten Schafe und Ziegen, die zudem als Wiederkäuer für Menschen ungenießbare Nahrung verwerten sowie Wolle und Milch liefern. Die halbnomadisch lebenden Hebräer lehnten traditionell Schweinefleisch als Nahrung ab. Ausdruck findet diese Nahrungskultur bis heute im Schweinefleisch-Verbot des Judentums, das die Muslime übernahmen."



Beitrag #1
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Diesen ersten Satz des Threadstarters verstehe ich allerdings nicht.
Zitieren
#7
Vorsicht beim Kebab !
"Inzwischen ist Döner in den Leitsätzen für Fleisch und Fleischerzeugnisse des Deutschen Lebensmittelbuchs enthalten. Darin steht, dass als Ausgangsmaterial nur grob entsehntes Schaffleisch und/oder grob entsehntes Rindfleisch verwendet werden sollte. Der Hackfleischanteil sollte unter 60 Prozent liegen. Außerdem dürfen Salz, Gewürze, Eier, Zwiebeln, Öl, Milch und Joghurt enthalten sein. Diese Angaben sind keine Rechtsnorm. Sie beschreiben lediglich die derzeitige allgemeine Verkehrsauffassung im Sinne des Lebensmittelrechts. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, darf das Gericht als Dönerkebab verkauft werden. Abweichende Varianten, die Schweinefleisch enthalten oder nur aus Hackfleisch bestehen können, tragen Bezeichnungen wie Drehspieß nach Döner-Art"
Döner Kebab - Wikipedia

Ich wußte gar nicht, dass es Kebabs gibt, in denen 1/3 bis 1/2 Schweinefleisch enthalten sind. Spannend! Ich werde jetzt genau schauen. Zwar steht auf vielen (nicht allen) Dönerläden das Wort "halal", aber das sagt mehr aus als "ohne Schweinefleisch". Da geht es auch um die arabische Art der Schlachtung.
Und sicher gibt es Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten. Aber woher soll der Konsument erkennen, zu welcher Linie der Dönerladen gehört? Abgeehen davon weiß niemand den Unterschied bei Lebensmitteln

Jedenfalls gibt es auch Kebab mit Huhn !
"Seit der BSE-Krise in den 1990er Jahren wird Döner auch aus Hühner- oder Putenfleisch hergestellt. Die so hergestellten Döner dürfen jedoch nicht als Döner Kebab bezeichnet werden; gängig sind die Bezeichnungen Hähnchen-Döner"
Döner Kebab - Wikipedia
Die Döner aus Hühnerfleisch schmecken wirklich lecker! Putenfleisch habe ich noch nie gesehen. Aber vielleicht wird Pute unter Geflügel subsumiert und es ist Pute im Döner aus Hühnerfleisch zugemischt?

Jedenfalls ist das typische Kebab Gewürz charakteristisch für diese arabische Speise. Nach langer Suche fand ich es: Kreuzkümmel
(Nicht mit Kümmel zu verwechseln!)

Ich gebe Kreuzkümmel großzügig zu den von mir selbst gemischten Ćevapčići, dann duftet der Grill nach Urlaub im Süden

Ein Araber erzählte mir, dass die Kreuzritter abends an der Rittertafel viel Wein und Bier soffen, die Dschihadisten aber wegen des Alkoholverbots großen Wert auf erlesene Speisen und vor allem die Gewürze legten.

Den ersten Satz des Threadstarters verstehe ich nach wie vor nicht.
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.
Vielleicht ist es ein Scherz Thread ?

Richtig ist: Manche abgefallene Muslime essen Schweinefleisch

Man kann ja auch nicht sagen, manche Vegetarier essen Fleisch. Richtig ist, dass ehemalige Vegetarier Fleisch essen

Und ich habe langsam den Verdacht, dass es sich beim Thread in Politik und Soziales > Methode zur Abrechnung von Telefonkosten & Religion desselben Verfassers ebenfalls um einen Scherz Thread handeln könnte ?
Zitieren
#8
(24-08-2023, 23:23)Sinai schrieb:
(24-08-2023, 13:17)petronius schrieb: was ist nützlich am kaufen schweinefleisch?

Das hat er eh - so gut er es sprachlich konnte - dargelegt: Die Muslime sollen alles Schweinefleisch aufkaufen und Tieren zum Fressen geben. (Wohl Hunde und Ameisen)


Dadurch kommt es zu einer Verknappung und damit sehr rasch zu einer Verteuerung von Schweinefleisch. Die Christen steigen auf Rindfleisch und Huhn um!
Und für die Schweinebauern ist das sehr nützlich. Sie brauchen keine Existenzsorgen mehr zu haben

so also interpretierst du das?

ich gebe zu, dafür fehlte mir die fantasie

auch deshalb:

Zitat:
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Diesen ersten Satz des Threadstarters verstehe ich allerdings nicht.
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#9
(25-08-2023, 09:43)Sinai schrieb: Ich wußte gar nicht, dass es Kebabs gibt, in denen...Schweinefleisch enthalten sind

heißen "gyros"

Zitat:Und sicher gibt es Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten. Aber woher soll der Konsument erkennen, zu welcher Linie der Dönerladen gehört?

wärs dir denn wichtig? oder wenn ein jude den spieß sich drehen läßt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#10
(25-08-2023, 09:43)Sinai schrieb: Vielleicht ist es ein Scherz Thread ?

Der Thread-Ersteller scheint das selber nicht mehr genau zu wissen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#11
Sag ja: Sommerloch
Aut viam inveniam aut faciam
Zitieren
#12
Beitrag #1
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Was dort nützlich ist das kaufen und nicht das essen von schweinefleich.



Ich hatte schon in Beitrag #3 darauf hingewiesen, dass gerade im Orient Speiseverbote ein uraltes Thema sind:
(24-08-2023, 10:21)Sinai schrieb: Speiseverbote sind interessante Fragen der Religions- und Kulturgeschichte, sie waren schon lange vor Mohammed im Orient ein Thema



Beitrag #5
(24-08-2023, 21:28)Sinai schrieb: Die Israeliten kannten die Verachtung des Schweines von den alten Ägyptern:

aegypten-geschichte-kultur.de › schwein
Das Schwein im Alten Ägypten | Das alte Ägypten
"Das Schwein galt im Alten Ägypten als unrein. Denn es war wild und gefräßig. Das war der Grund, warum man es mied, darüber zu sprechen. Wer ein Schwein aus Versehen berührte, galt als unrein und musste sich baden.
Folglich waren auch die Schweinehirten unrein. Deshalb bildeten sie eine gesonderte Kaste und durften Heiligtümer nicht betreten.
Das Schwein war ein Feind der Götter. Deshalb konnte es nicht ausbleiben, dass es im Laufe der Zeit zu der Gefolgschaft des Seth zählte."



All das zeigt, dass das Schwein schon im alten Ägypten als problematisch galt, sehr lange vor Mohammed

Man meint, das Verbot des Verzehrs von Schweinefleisch wäre wegen dessen rascher Verderblichkeit in der Hitze, aber dann müsste ja Fisch auch verboten werden. Denn auch mit Fischvergiftungen ist nicht zu spaßen.
Zitieren
#13
(29-08-2023, 11:18)Sinai schrieb: Dann kam noch die rasche Verderblichkeit von Schweinefleisch, insbesondere im warmen Klima, dazu. Aber das kann nicht der Grund gewesen sein, denn auch eine Fischvergiftung ist gefährlich

Fleisch und Fisch kann man mit Salz, Rauch und durch Trocknung haltbar machen. Das wusste damals niemand besser als die Ägypter. 
Also müssen es wohl andere Gründe gewesen sein, warum viele Ägypter damals  Schweinefleisch nicht so besonders gerne aßen. 
Möglicherweise lag es daran, dass der Schweinekot üblicherweise sehr dünnflüssig ist und Schweine, die sich an der Sonne sehr leicht  einen Sonnenbrand holen, gerne  mit "Schlamm" dagegen einkremen. Also schon mal vom Äußerlichen her, sehr "unrein" aussahen. Dass außerdem das Fleisch männlicher Schweine nach deren Sexualreife einen sehr unangenehmen Geruch und Geschmack hat, mag diesen unreinen Eindruck noch zusehends verstärkt haben.
Im Übrigen brauchen Schweine sehr viel Wasser.. Weswegen man Schweine nur dort als Haustiere halten kann, wo auch jederzeit ausreichende Mengen (Wasser) für Tier und Mensch zur Verfügung stehen. Das ist in "wärmeren" Gegenden nicht immer der Fall.

Es gab also bestimmt auch Ägypter, die sich mit der Schweinehaltung gut genug auskannten, um auch das Fleisch ihrer Schweine zu essen. Solche die halt nahe genug am Nil lebten. Andere, die eher weiter draußen in der Wüste lebten, war haben auf das Vergnügen nur all zu gerne verzichtet.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren
#14
"Die Geschichte der Schweinehaltung begann mit der Domestizierung des Wildschweins ab 10500 Before Present. Das Hausschwein gilt zusammen mit Haushund, Rind, Schaf, Ziege und Hauspferd als frühes Haustier." Geschichte der Schweinehaltung - Wikipedia

Im Fruchtbaren Halbmond gab es genug Süßwasser: Mesopotamien, Jordantal, der Nil !

Und der See Genezareth war schon vor Jahrtausenden für seinen Fischreichtum bekannt
Zitieren
#15
(29-08-2023, 12:21)Sinai schrieb: "Die Geschichte der Schweinehaltung begann mit der Domestizierung des Wildschweins ab 10500 Before Present. Das Hausschwein gilt zusammen mit Haushund, Rind, Schaf, Ziege und Hauspferd als frühes Haustier." Geschichte der Schweinehaltung - Wikipedia

nur.. gab und gibt es halt in trockenen Gegenden keine Wildschweine. Als dass man sich zu Zeiten der Propheten an den Geschmack von Schweinefleisch gewöhnen hätte können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Freitagsgebet Muslime Statesman 14 1220 23-10-2023, 22:12
Letzter Beitrag: Ulan
  Eine Botschaft an junge Muslime in Europa Gundi 151 87900 07-05-2018, 05:10
Letzter Beitrag: Artist
  organisierte ex-muslime petronius 30 49315 16-03-2010, 12:55
Letzter Beitrag: petronius

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste