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Was denken ihr, ist die derzeitige Methode zur Abrechnung von Telefonkosten richtig , und war es jemals richtig ? Hat es irgendeinen Einfluss auf die Religion ?
Eine Gesunde Denkweise ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
Als Beispiel, sagt ein Bauer: „Ich telefoniere nur mit Leuten die in meiner Nähe wohnen, und es stört mich dass ich das Gleiche bezahle wie andere Leute deren Telefongespräche viel weiter weg sind.“
In Deutschland und an anderen Orten der Welt werden Telefongespräche von kurzer Kilometer Distanz und langer Kilometer Distanz gleich berechnet, und das ist nicht gut, weil dadurch die Entfernung zwischen Menschen an Bedeutung verloren hat.
Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
Z.B.
Die Entfernung des Telefonats beträgt 100 km = 0,1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 1000 km = 1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 10.000 km = 10 Euro
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(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Was denken ihr, ist die derzeitige Methode zur Abrechnung von Telefonkosten richtig , und war es jemals richtig ? Hat es irgendeinen Einfluss auf die Religion ?
Eine Gesunde Denkweise ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
Als Beispiel, sagt ein Bauer: „Ich telefoniere nur mit Leuten die in meiner Nähe wohnen, und es stört mich dass ich das Gleiche bezahle wie andere Leute deren Telefongespräche viel weiter weg sind.“
In Deutschland und an anderen Orten der Welt werden Telefongespräche von kurzer Kilometer Distanz und langer Kilometer Distanz gleich berechnet, und das ist nicht gut, weil dadurch die Entfernung zwischen Menschen an Bedeutung verloren hat.
Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
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so hatten wir das ja auch früher - orts- und ferngespräche
und was genau war daran jetzt konkret der vorteil?
außer daß damals telefonieren überhaupt viel teurer war?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-08-2023, 21:19 von Sinai.)
Beitrag #1
(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
Z.B.
Die Entfernung des Telefonats beträgt 100 km = 0,1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 1000 km = 1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 10.000 km = 10 Euro
Aus dir wird nie ein Politiker
Du solltest das Ganze umgekehrt formulieren:
Es wäre korrekt dass Gespräche mit kurzer Kilometer Distanz weniger kosten.
Z.B.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-08-2023, 23:02 von Sinai.)
(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Was denken ihr, ist die derzeitige Methode zur Abrechnung von Telefonkosten richtig , und war es jemals richtig ? Hat es irgendeinen Einfluss auf die Religion ?
Diese zugegeben originelle Frage, ob die diversen Methoden zur Abrechnung von Telefonkosten irgendeinen Einfluss auf die Religion haben könnte, habe ich mir bisher nicht gestellt. Aber dein spannender Beitrag macht mich jetzt nachdenklich.
Hmm - wenn man darüber nachdenkt, hat auch der Benzinpreis einen Einfluss auf die eine oder andere Religion. Wenn der Benzin zu teuer wird, gehen die Leute zur Sonntagsmesse, weil sie eh keinen Ausflug machen . . .
Und wenn das Telephonieren zu teuer wird, gehen die Leute auch zur Sonntagsmesse, weil ihnen das Telephonieren zu teuer wird. Fünf oder zehn Minuten, ja. Aber nicht den ganzen Vormittag tratschen
(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Eine Gesunde Denkweise ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
Als Beispiel, sagt ein Bauer: „Ich telefoniere nur mit Leuten die in meiner Nähe wohnen, und es stört mich dass ich das Gleiche bezahle wie andere Leute deren Telefongespräche viel weiter weg sind.“
Ja, die Entfernung sollte beachtet werden, und zwar sollten Leute die Leute die eh im selben Dorf wohnen, für ihre Bequemlichkeit zahlen. Denn der Bauer soll mit dem Traktor zu seinem Freund fahren . . . wozu das Telephonnetz belasten?
Aber Leute, die weit entfernt wohnen (Sohn studiert in München und möchte mit seiner Mutter in Magdeburg telephonieren), sollten gefördert werden.
Damit die Kommunikation mit weit entfernten Menschen gefördert wird
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-08-2023, 13:04 von Geobacter.)
Hinterwäldler "wählen" (auch beim Telefonieren) Rechts .....in Richtung Russland. Dort ist telefonieren billiger, weil zu über 90% vom Geheimdienst abgehört, welcher zum größten Teil die Kosten übernimmt, was auf auf kurzen Distanzen dann auch viel billiger ist, als auf großen. Und wer ohnehin nur im im Dorf lebt, kann seine "Ferngespräche" selbstverständlich auch tariffrei mit dem "Dosentelefon" führen.
Das Dosentelefon oder auch Schnurtelefon oder Bindfadentelefon besteht aus zwei Konservendosen, Pappröhren oder Kunststoffbechern, welche mit einem im Dosenboden durchgeführten Faden verbunden sind. Wird der Faden gespannt, kann in einer Dose gesprochen und in der anderen Dose gehört werden. *https://www.herfast.de/thumbnail/2a/d5/8e/1667075119/dosentelefon_basteln_1289x302_1920x1920.jpg
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(24-08-2023, 21:15)Sinai schrieb: Beitrag #1
(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
Z.B.
Die Entfernung des Telefonats beträgt 100 km = 0,1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 1000 km = 1 Euro
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Du solltest das Ganze umgekehrt formulieren:
Es wäre korrekt dass Gespräche mit kurzer Kilometer Distanz weniger kosten.
Z.B.
Die Entfernung des Telefonats beträgt 10.000 km = 10 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 1000 km = 1 Euro
Die Entfernung des Telefonats beträgt 100 km = 0,1 Euro Ziel ist es, die Berechnung der Kosten für Wasser, Strom, Heizung, TV, Telefon und Internet sowie deren Preise so zu ändern, dass Gott mit uns zufrieden ist.
Dass Gott zufrieden ist bedeutet Gerechtigkeit in der Berechnungsmethode der aufgeführten Kosten und Gerechtigkeit in den Preisen der Kosten.
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Nur eine kleine Zwischenfrage: Woran hast Du erkannt, dass Gott mit Deiner Telefonrechnung nicht zufrieden ist?
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(25-08-2023, 20:12)Ulan schrieb: Nur eine kleine Zwischenfrage: Woran hast Du erkannt, dass Gott mit Deiner Telefonrechnung nicht zufrieden ist?
Gesetze können gerecht sein und ungerecht. Nicht jedes angewandte Gesetz ist gerecht .
Es gibt richtige und falsche Methoden zur Berechnung der Telefonkosten.
Dieser derzeitige Methode erscheint mir nicht richtig.
Eine Gesunde Denkweise (Gesunder Menschenverstand) ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
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Ist jetzt hier das Sommerloch ausgebrochen??
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Was alles mit meiner Frage überhaupt nichts zu tun hat. Die Frage war, woher Du weißt, dass Gott Deine Telefonrechnung für ungerecht hält. Dass Du die Rechnung für ungerecht hältst, habe ich schon verstanden, aber das war nicht meine Frage.
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(24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Was denken ihr, ist die derzeitige Methode zur Abrechnung von Telefonkosten richtig , und war es jemals richtig ? Hat es irgendeinen Einfluss auf die Religion ?
Eine Gesunde Denkweise ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
Als Beispiel, sagt ein Bauer: „Ich telefoniere nur mit Leuten die in meiner Nähe wohnen, und es stört mich dass ich das Gleiche bezahle wie andere Leute deren Telefongespräche viel weiter weg sind.“
In Deutschland und an anderen Orten der Welt werden Telefongespräche von kurzer Kilometer Distanz und langer Kilometer Distanz gleich berechnet, und das ist nicht gut, weil dadurch die Entfernung zwischen Menschen an Bedeutung verloren hat.
Es wäre korrekt das Gespräche mit langer Kilometer Distanz mehr kosten.
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Hallo Statesman,
"korrekt" mag ja Dein Telefon-Kostenvorschlag gedacht sein. Er sollte dabei aber auch die vielen Menschen berücksichtigen, welche Angehörige, Bekannte oder Freunde in weiterer Entfernung haben, und sicher froh sind, mit denen auch mal länger telefonieren zu können, ohne das Gespräch wegen der Kosten abwürgen zu müssen.
>> Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann ...<<
Gruß von Reklov
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(26-08-2023, 13:44)Reklov schrieb: (24-08-2023, 18:49)Statesman schrieb: Was denken ihr, ist die derzeitige Methode zur Abrechnung von Telefonkosten richtig , und war es jemals richtig ? Hat es irgendeinen Einfluss auf die Religion ?
Eine Gesunde Denkweise ist dass die Telefonkosten die Dauer des Anrufs und die Entfernung des Anrufs umfassen sollten, und nicht nur die Dauer des Anrufs.
Als Beispiel, sagt ein Bauer: „Ich telefoniere nur mit Leuten die in meiner Nähe wohnen, und es stört mich dass ich das Gleiche bezahle wie andere Leute deren Telefongespräche viel weiter weg sind.“
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Z.B.
Die Entfernung des Telefonats beträgt 100 km = 0,1 Euro
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Hallo Statesman,
"korrekt" mag ja Dein Telefon-Kostenvorschlag gedacht sein. Er sollte dabei aber auch die vielen Menschen berücksichtigen, welche Angehörige, Bekannte oder Freunde in weiterer Entfernung haben, und sicher froh sind, mit denen auch mal länger telefonieren zu können, ohne das Gespräch wegen der Kosten abwürgen zu müssen.
>> Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann ...<<
Gruß von Reklov
Je billiger etwas ist, desto mehr verliert es an Wert. Wenn manche Menschen kostenlos mit weit entfernt Verwandten telefonieren, verliert die Distanz zwischen ihnen an Bedeutung. Das bedeutet, dass es aufgrund der falschen Abrechnungsmethode und der falschen Preise keine Rolle spielt ob jemand in Amerika, Deutschland oder China lebt.
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26-08-2023, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2023, 17:18 von Ulan.)
Und warum sollte es prinzipiell* eine Rolle spielen, ob jemand in Amerika, Deutschland oder China lebt?
*Mal abgesehen davon, dass das normalerweise schon eine Rolle spielt.
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Die Fernmeldegebühren waren ja mal entfernungsabhängig. Das ist eine politische Frage, keine religiöse. Denn technisch gesehen muss eine Infrastruktur finanziert werden, und die ist inzwischen weltweit vorhanden, also könnte man ihre Kosten auch gleichmäßig auf die Teilnehmer umlegen. Aber das führt in der Tat zu einer Art Missbrauch, weil Gespräche (oder Datenkanäle) einfach offen gehalten und "vergessen" werden. Um die Datenlast zu reduzieren, ist durch eine von der Dauer (oder der Anzahl von Bits) abhängige Kostenstruktur sinnvoll.
Diese zusätzlich entfernungsabhängig zu gestalten, ist - im Augenblick jedenfalls - mit zusätzlichen Kosten verbunden, weil eine Entfernungsmessung gar nicht (mehr) vorgesehen ist. Die müsste zusätzlich etabliert werden, wäre also aufwändiger also weniger gottgefällig, wenn man mal Sparsamkeit mit Gottgefallen gleichsetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(26-08-2023, 16:28)Statesman schrieb: Wenn manche Menschen kostenlos mit weit entfernt Verwandten telefonieren, verliert die Distanz zwischen ihnen an Bedeutung
das ist ja auch genau der sinn der sache
Zitat:Das bedeutet, dass es aufgrund der falschen Abrechnungsmethode und der falschen Preise keine Rolle spielt ob jemand in Amerika, Deutschland oder China lebt
warum sollte es das, deiner meinung nach?
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