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30-11-2023, 08:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2023, 09:05 von Sinai.)
Immer mehr Geld in ein nicht mehr funktionierendes Schulsystem zu buttern, ist reine bequeme Alibiaktion der Politik.
Die PISA Studie hätte alarmieren sollen. Zuerst gehören die Lehrpläne geändert und unnötige Fächer abgeschafft, auch gegen den zu erwartenden massiven Widerstand der gut organisierten Lehrerschaft
Man kann nicht für ewige Zeiten Unnötiges unterrichten, weil man Mitleid mit den betreffenden Lehrern hat. Oder in Wahrheit weil die Politik Angst vor der Lehrergewerkschaft hat. Mit den Schülern hat keiner Mitleid?
Lehrer sind politisch gut organisiert, sie haben eine feste Interessensvertretung mit angestellten Funktionären, Juristen und Berufspolitikern aufgebaut.
Schüler und Eltern sind Durchlaufposten und können so eine stabile Interessensvertretung nicht aufbauen
Die Waage stimmt nicht
So setzen sich in Wahrheit immer die Interessen der Lehrerschaft gegen die Interessen der Schüler durch
Auch wenn noch so viel um den heißen Brei herumgeredet wird. In Österreich brach das Problem nun auf, siehe
den Thread: Politik und Soziales > Wiener SPÖ beschloss Antrag gegen die Matura
Das Abitur (in Österreich die Matura) sollte nicht abgeschafft werden, aber stoffmäßig endlich im neuen Jahrtausend ankommen. Von selbst geht das nicht, die Lehrerschaft wird sich nicht selbst dezimieren, da kann man lange warten.
Der Antrag der wiener SPÖ ist natürlich auch nur reine Show und wird nichts helfen, denn die Lehrpläne der Gymnasien sind in Österreich Bundessache und im die SPÖ ist in der Bundesregierung nicht vertreten, aber immerhin wird das Thema nun diskutiert.
Als die SPÖ den Bundeskanzler stellte, hat sie nichts gemacht
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2023, 10:25 von obkobk.)
(30-11-2023, 08:36)Sinai schrieb: Die PISA Studie hätte alarmieren sollen. Zuerst gehören die Lehrpläne geändert und unnötige Fächer abgeschafft...
Hallo
Man merkt, dass du keinen Einblick in Schule hast!
"Lehrpläne" gibt es z.B. bei uns schon lange nicht mehr. Die Bildungspläne orientieren sich an zu erwerbenden Kompetenzen und Inhalten; das ist alles wunderbar. Alle 5(+/-) Jahre wird eine Reform/Fortschreibung des Ganzen durchs Dorf getrieben. Wenn es danach geht, sind wir spitze! Da kannst du mit etwas Neuem nicht mehr punkten.
Ganz nebenbei: Allgemeinbildende Schule ist in unserem Bildungssystem nicht alles. Gott sei Dank.
Was notwendig wäre: An den Klassenteiler gehen! Unterrichte einmal selber bis zu 32 Kinder. Am besten, wenn die Hälfte oder noch mehr einen Migrationshintergrund hat. Kann jede® Lehrerin oder Lehrer ein Lied davon singen. Und die Situation wird aktuell im GS-Bereich dramatisch. Gesetzliche Vorgaben - auch die Schulpflicht - können teilweise nicht durchgesetzt werden. Und rede einmal mit deinem Bürgermeister über den Zustand der Schulen vor Ort.
Gruß
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(30-11-2023, 08:36)Sinai schrieb: Immer mehr Geld in ein nicht mehr funktionierendes Schulsystem zu buttern, ist reine bequeme Alibiaktion der Politik.
Die PISA Studie hätte alarmieren sollen. Zuerst gehören die Lehrpläne geändert und unnötige Fächer abgeschafft
geh ruhig ins detail. was willst du ändern, was abschaffen und warum jeweils?
und welche pädagogische oder bildungspolitische qualifikation hast du überhaupt?
Zitat:Lehrer sind politisch gut organisiert, sie haben eine feste Interessensvertretung mit angestellten Funktionären, Juristen und Berufspolitikern aufgebaut.
Schüler und Eltern sind Durchlaufposten und können so eine stabile Interessensvertretung nicht aufbauen
Die Waage stimmt nicht
So setzen sich in Wahrheit immer die Interessen der Lehrerschaft gegen die Interessen der Schüler durch
ja, es ist wirklich schlimm, wie die pöhsen lehrer ihren schülern und deren eltern vorgeben wollen, wie schule zu gestalten sei. wo doch z.b. in der medizin ja auch medizinisch unbeleckte patienten den ärzten vorgeben, was diese zu diagnostizieren und wie sie zu behandeln hätten
Zitat:Das Abitur (in Österreich die Matura) sollte nicht abgeschafft werden, aber stoffmäßig endlich im neuen Jahrtausend ankommen. Von selbst geht das nicht, die Lehrerschaft wird sich nicht selbst dezimieren, da kann man lange warten
interessant, daß geänderte lehrstoff-schwerpunkte für dich mit einer "dezimierung der lehrerschaft" einhergehen (müssen) sollen
warum eigentlich? wo und wie siehst du da einen zusammenhang?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2023, 21:16 von Sinai.)
(30-11-2023, 14:23)petronius schrieb: Zitat:Das Abitur (in Österreich die Matura) sollte nicht abgeschafft werden, aber stoffmäßig endlich im neuen Jahrtausend ankommen. Von selbst geht das nicht, die Lehrerschaft wird sich nicht selbst dezimieren, da kann man lange warten
interessant, daß geänderte lehrstoff-schwerpunkte für dich mit einer "dezimierung der lehrerschaft" einhergehen (müssen) sollen
Latein
In den USA gibt es hervorragende Attorneys (Rechtsanwälte und Staatsanwälte) und Judges (Richter), die auch
mit rudimentären Lateinkenntnissen viel leisten.
Und es gibt auch hervorragende Ärzte in den USA, die ebenfalls nur die Nomen im Lateinischen kennen, nicht aber die a und die o Deklination . . .
Klar muss ein Jurist wissen was der Unterschied einer Vertragsauflösung ex tunc und ex nunc ist, und was falsa demonstratio non nocet bedeutet, klar muss ein Chirurg wissen, was medicamentum bedeutet, wenngleich in der Medizin eigentlich das Altriechische dominiert: Hippokrates ist der Namensgeber des Hippokratischen Eides, φάρμακο fármako bedeutet Arznei, siehe Pharmazeut, der Begriff Chirurg stammt aus dem altgriechischen χειρουργία cheirurgía Mit der Hand arbeiten, ein Gynäkologe ist ein Frauenarzt, von altgriechisch γυνή gynḗ, Genitiv γυναικός gynaikós, Frau, und -logie, Lehre, Wissenschaft. Da müsste man ja die Schüler und Studenten auch mit Altgriechisch quälen?
Da Latein in Deutschland, Österreich und einigen anderen Staaten einen sachlich nicht vertretbar hohen Stellenwert in den Gymnasien hat, sollte das entschärft werden. Es gibt halt leider viel zu viele Lateinlehrer, die sich am Nachmittag unversteuertes Einkommen durch Nachhilfeunterricht erwirtschaften. Freiwillig wird sich das nie ändern . . .
Dezimierung hieße, jeden zehnten Lateinlehrer Posten abschaffen. Eine Reduktion der Zahl der Lateinlehrer um 10 %
Die Ziele der Schüler und der Lehrer sind weitgehend kongruent, aber ab einem bestimmten Punkt sind sie konkurrierend
In der Kaiserzeit gab es nur 7 KLassen im Gymnasium, nach 1918 wurde zur Arbeitsplatzbeschaffung der Lehrer das 8. Schuljahr angehängt. Ein 9. Schuljahr wäre der Lehrerschaft noch lieber
Alles reinbuttern, was gut und teuer ist. Warum nicht gleich Chinesisch? Da wären die Kinder gleich bis 22 im Gymnasium
Die Lehrerschaft würde davon profitieren und sie brächte auch gleich das Argument des "Entlastung des Arbeitsmarktes" - wenn so viele junge Leute am Abstellgleis sind
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Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(30-11-2023, 20:47)Sinai schrieb: Die Lehrerschaft würde davon profitieren und sie brächte auch gleich das Argument des "Entlastung des Arbeitsmarktes" - wenn so viele junge Leute am Abstellgleis sind
Hallo
Du schwafelst an den Problemen des Schulsystem vorbei und willst offensichtlich auch keine Veränderung. Nicht sehr sinnvoll, sich dann über mangelnde Ergebnisse zu beklagen.
Gruß
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Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, die Lehrerschaft um Vorschläge zur Verbesserung der Gymnasien zu fragen.
Die antworten dann natürlich: "noch mehr Schule"
Aber soll das immer so weitergehen? Ist da nicht schon zu viel des Guten ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2023, 12:14 von Sinai.)
Beitrag #3
(18-11-2023, 19:19)Reklov schrieb: (18-11-2023, 16:32)petronius schrieb: (18-11-2023, 15:37)Statesman schrieb: Der Deutsche Staat investiert viel in die Schule und Bildung, andererseits investiert er viel in das Showbusiness (Musik, Schauspiel, Mediensport, Medienpolitik, Big Brother...)
unsinn
wie immer
... Statesman liegt da nicht so falsch, wie Du meinst! Denn - immer noch werden (nicht nur bei uns!) die Leute mit "Brot und Spielen" abgelenkt, bei Laune gehalten.
Gruß von Reklov
Petronius stößt sich am Statement von Statesman, dass der Staat viel in das Showbusiness investiere. Ist ja eigentlich gleichgültig, wer die Schüler vom Lernen ablenkt - ob das staatlich subventioniertes Fernsehen oder private Computerspiele sind (die vom deutschen Staat geduldet sind, Kanada ist da rigoroser, siehe Fortnite - Wikipedia).
Jedenfalls stimmt es, dass die Schüler sehr von Unterhaltungsmedien in den Bann gezogen werden und sie dann wenig Interesse haben, für die Schule zu lernen.
Schlimm ist es jedenfalls, dass die Gymnasien heute Internet bei ihren Schülern voraussetzen, wegen der Hausübungen, und so haben Eltern keine Möglichkeit, den Computer wegzugeben, auch wenn das KInd süchtig wird
Begonnen hat das mit dem Homeschooling wegen Corona. Da wurden viele Kinder computersüchtig
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(01-12-2023, 11:56)Sinai schrieb: Petronius stößt sich am Statement von Statesman, dass der Staat viel in das Showbusiness investiere. Ist ja eigentlich gleichgültig, wer die Schüler vom Lernen ablenkt - ob das staatlich subventioniertes Fernsehen oder private Computerspiele sind (die vom deutschen Staat geduldet sind, Kanada ist da rigoroser, siehe Fortnite - Wikipedia).
Jedenfalls stimmt es, dass die Schüler sehr von Unterhaltungsmedien in den Bann gezogen werden und sie dann wenig Interesse haben, für die Schule zu lernen.
Schlimm ist es jedenfalls, dass die Gymnasien heute Internet bei ihren Schülern voraussetzen, wegen der Hausübungen, und so haben Eltern keine Möglichkeit, den Computer wegzugeben, auch wenn das KInd süchtig wird
Begonnen hat das mit dem Homeschooling wegen Corona. Da wurden viele Kinder computersüchtig
Hallo
Weißt du eigentlich, wie "platt" deine Ausführungen sind? Die Probleme liegen zumindest bei uns ganz woanders. Und keine Ahnung, wie Lernen und Schule aussehen müsste, wenn deine antiquierten Vorstellungen umgesetzt werden müssten. Schreibtafel, Fibel und Kreidestift?
Corona hat übrigens erst einmal gezeigt, wie wenig Schulen, Lehrerschaft und Schüler*innen auf das Lernen online eingerichtet waren/sind. Fehlende Lernplattformen... Schulserver, die nur noch abstürzen... keine einheitlichen Standard's... Jugendliche ohne oder nur mit mangelhafter Hardware und fehlendem Onlinezugang... vor allem die "bildungsfernen Schichten" wurden hier abgehängt. Bei uns hat die Lehrerschaft angefangen gebrauchte Hardware (meist olle Laptop's) zu sammeln und wieder aufzumöbeln, damit jeder zumindest ein PC zu Hause hat.
Gruß
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(30-11-2023, 20:47)Sinai schrieb: Dezimierung hieße, jeden zehnten Lateinlehrer Posten abschaffen. Eine Reduktion der Zahl der Lateinlehrer um 10 %
wie kommst du jetzt grade auf die 10%?
außerdem hat doch jeder noch ein zweitfach, also selbst wenn lateinstunden weniger werden, dezimiert das noch nicht die lehrerschaft
was hältst du eigentlich davon, daß es schon lange die freie wahl zwischen verschiedenen schulformen gibt?
nicht jeder maturant hat latein gehabt
Zitat:In der Kaiserzeit gab es nur 7 KLassen im Gymnasium, nach 1918 wurde zur Arbeitsplatzbeschaffung der Lehrer das 8. Schuljahr angehängt
"zur Arbeitsplatzbeschaffung der Lehrer" - wie kommst du jetzt auf diesen blödsinn?
wikipedia etwa weiß: "Im 19. Jahrhundert wurde beispielsweise in Preußen das neunjährige Gymnasium eingeführt"
Zitat:Ein 9. Schuljahr wäre der Lehrerschaft noch lieber
und wie kommst du auf diesen blödsinn?
Zitat:Alles reinbuttern, was gut und teuer ist. Warum nicht gleich Chinesisch? Da wären die Kinder gleich bis 22 im Gymnasium
Die Lehrerschaft würde davon profitieren und sie brächte auch gleich das Argument des "Entlastung des Arbeitsmarktes" - wenn so viele junge Leute am Abstellgleis sind
also wer fremdsprachen beherrscht, steht auf dem abstellgleis. aha
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2023, 20:19 von Sinai.)
(01-12-2023, 19:01)petronius schrieb: Zitat:Alles reinbuttern, was gut und teuer ist. Warum nicht gleich Chinesisch? Da wären die Kinder gleich bis 22 im Gymnasium
Die Lehrerschaft würde davon profitieren und sie brächte auch gleich das Argument des "Entlastung des Arbeitsmarktes" - wenn so viele junge Leute am Abstellgleis sind
also wer fremdsprachen beherrscht, steht auf dem abstellgleis. aha
Fremdsprachen sind wertvoll, aber natürlich wie alles nur bis zu einem bestimmten Ausmaß.
Goethe sagte schon "So viele Sprachen du sprichst, so oft bist du Mensch"
Aber ein Jahr für Französisch wiederholen, ein ganzes Arbeitsjahr, ein ganzes Pensionsjahr verlieren, ein Jahr später heiraten und Familie gründen, weil der den Subjonctif nicht kann ??
Und ehrlich - wie viele der tausenden Abiturenten haben denn überhaupt beruflich die Gelegenheit, ihr Französich zu nutzen ??
Ihr Arbeitgeber ist nicht bereit, dafür zu zahlen . . .
OK - um sein Wissen abzurunden (im Sinne von Goethe) oder um im Urlub an der Côte d'Azur mit der Eisverkäuferin zu palavern, ist das alles ja gut und schön. Aber grammatikalische Besonderheiten sind doch wertlos für die Schüler
Die Schüler in Frankreich lernen auch Fremdsprachen - aber was die am Schulende mit 18 auf Deutsch sagen und schreiben können, ist nicht sehr hoch. Das reicht dort
Es ist halt immer das Maß des Sinnvollen im Auge zu behalten
Schule darf kein Selbstzweck sein und keine Goldgrube für haupt- und nebenberufliche Lehrpersonen
In D und in Ö gibt es ja bereits eine Nachhilfeindustrie
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-12-2023, 22:04 von Sinai.)
Beitrag #24
(01-12-2023, 16:18)obkobk schrieb: Jugendliche ohne oder nur mit mangelhafter Hardware und fehlendem Onlinezugang... vor allem die "bildungsfernen Schichten" wurden hier abgehängt.
Die "bildungsfernen Schichten" haben offenbar erkannt, dass ein Gutteil der "Bildung" nutzloses Talmi ist
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(01-12-2023, 20:10)Sinai schrieb: Fremdsprachen sind wertvoll, aber natürlich wie alles nur bis zu einem bestimmten Ausmaß
und du kennst dieses ausmaß...
definiere es bitte
Zitat:ein Jahr für Französisch wiederholen, ein ganzes Arbeitsjahr, ein ganzes Pensionsjahr verlieren, ein Jahr später heiraten und Familie gründen, weil der den Subjonctif nicht kann ??
muß niemand. man kann auch einfach von der schule gehen
Zitat:wie viele der tausenden Abiturenten haben denn überhaupt beruflich die Gelegenheit, ihr Französich zu nutzen ??
ich hätte es gut brauchen können. hatte aber kein französisch auf dem gymnasium
willst du hier ernsthaft einzelfälle generalisieren und das zum grund für eine änderung der schulstruktur nehmen?
Zitat:Ihr Arbeitgeber ist nicht bereit, dafür zu zahlen . . .
OK - um sein Wissen abzurunden (im Sinne von Goethe) oder um im Urlub an der Côte d'Azur mit der Eisverkäuferin zu palavern, ist das alles ja gut und schön. Aber grammatikalische Besonderheiten sind doch wertlos für die Schüler
es gibt genug jobs, wo der arbeitgeber für korrekte fremdsprachenbeherrschung zahlt
Zitat:Die Schüler in Frankreich lernen auch Fremdsprachen - aber was die am Schulende mit 18 auf Deutsch sagen und schreiben können, ist nicht sehr hoch. Das reicht dort
dann ist es in f wohl wie auch in a oder d
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(01-12-2023, 22:03)Sinai schrieb: Die "bildungsfernen Schichten" haben offenbar erkannt, dass ein Gutteil der "Bildung" nutzloses Talmi ist
wegen dieser "erkenntnis" bleiben sie dann auch dort hängen, wo sie sind
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(01-12-2023, 22:03)Sinai schrieb: Die "bildungsfernen Schichten" haben offenbar erkannt, dass ein Gutteil der "Bildung" nutzloses Talmi ist
Hallo
Darf ich einmal unverblümt fragen, ob du aus diesen stammst?
Gruß
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