Das Waschen der Füße als Zeichen der Gastfreundschaft von Abraham bis China
1 Mose 18:4 "Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen" Dies handelt zur Zeit Abrahams vor etwa 4000 Jahren in Kanaan
2000 Jahre später:
Joh 13,6" Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?"
Irgendwie dürfte diese Geste der Gastfreundschaft nach Zentralasien gelangt sein. Der Südstrang der sogenannten Seidenstraße endete in Damaskus. Das Kamel war bekanntlich zur Zeit Mose im Nilland unbekannt, es kam erst viel später durch Reisende der Seidenstraße von Zentralasien nach Damaskus und verbreitete sich dann später durch gezielte Zucht aber auch durch entkommene, verwilderte Tiere in ganz Nordafrika.
Jedenfalls schildert Jules Verne in seinem Roman "Die Leiden eines Chinesen in China" 1879 das Ritual der Fußwaschung als Geste der Gastfreundschaft in China.
Dem Gast ein Becken mit heißem Wasser zur Verfügung zu stellen und ihm dann die Füße zu waschen, war ein sehr freundliches Zeichen
Bekanntlich reisten in der Antike viele jüdische Großfamilien entlang der Seidenstraße nach Osten (insbesondere in Zeiten der Verfolgung)
Siehe auch Judentum in Indien - Wikipedia
Aber auch an die Bucharischen Juden in Zentralasien ist zu denken.
Siehe Maghrebinische Geschichten des Gregor von Rezzori 1953
Buchara im heutigen Usbekistan war eine uralte Stadt an der Seidenstraße
Siehe auch Bucharische Juden - Wikipedia
"Wahrscheinlich kamen die ersten Juden im 8.–9. Jahrhundert als Händler auf der Seidenstraße nach China." Judentum in China - Wikipedia
Somit ist es leicht nachvollziehbar, dass dieser uralte biblische Brauch via Seidenstraße vor 1300 Jahren nach China gelangte
Da es keinerlei schriftliche Aufzeichnungen gibt, wann der Brauch nach China gelangte, ist das leider außerhalb des Untersuchungsgegenstands der Kulturgeschichte
Katholiken zelebrieren jährlich am Gründonnerstag das Ritual der Fußwaschung in der Kirche
2004: 28. März
1 Mose 18:4 "Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen" Dies handelt zur Zeit Abrahams vor etwa 4000 Jahren in Kanaan
2000 Jahre später:
Joh 13,6" Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?"
Irgendwie dürfte diese Geste der Gastfreundschaft nach Zentralasien gelangt sein. Der Südstrang der sogenannten Seidenstraße endete in Damaskus. Das Kamel war bekanntlich zur Zeit Mose im Nilland unbekannt, es kam erst viel später durch Reisende der Seidenstraße von Zentralasien nach Damaskus und verbreitete sich dann später durch gezielte Zucht aber auch durch entkommene, verwilderte Tiere in ganz Nordafrika.
Jedenfalls schildert Jules Verne in seinem Roman "Die Leiden eines Chinesen in China" 1879 das Ritual der Fußwaschung als Geste der Gastfreundschaft in China.
Dem Gast ein Becken mit heißem Wasser zur Verfügung zu stellen und ihm dann die Füße zu waschen, war ein sehr freundliches Zeichen
Bekanntlich reisten in der Antike viele jüdische Großfamilien entlang der Seidenstraße nach Osten (insbesondere in Zeiten der Verfolgung)
Siehe auch Judentum in Indien - Wikipedia
Aber auch an die Bucharischen Juden in Zentralasien ist zu denken.
Siehe Maghrebinische Geschichten des Gregor von Rezzori 1953
Buchara im heutigen Usbekistan war eine uralte Stadt an der Seidenstraße
Siehe auch Bucharische Juden - Wikipedia
"Wahrscheinlich kamen die ersten Juden im 8.–9. Jahrhundert als Händler auf der Seidenstraße nach China." Judentum in China - Wikipedia
Somit ist es leicht nachvollziehbar, dass dieser uralte biblische Brauch via Seidenstraße vor 1300 Jahren nach China gelangte
Da es keinerlei schriftliche Aufzeichnungen gibt, wann der Brauch nach China gelangte, ist das leider außerhalb des Untersuchungsgegenstands der Kulturgeschichte
Katholiken zelebrieren jährlich am Gründonnerstag das Ritual der Fußwaschung in der Kirche
2004: 28. März