29-10-2006, 21:10
Hm, Selber,
mit Maeusen hat man ausprobiert: auf Tuer mit Kreis gibts Futter - auf Tier mit Oval gibts einen kleinen Klaps. Nun naehert man taeglich die Formen einander an, bis es dem Maeuseauge unmoeglich wird, zu unterscheiden, welches davon sie vor sich haben. Was passiert dann= Die Maus kriegt einen Schock, reisst sich die saemtlichen Haare ab und bleibt dann stumm sitzen, bis sie tot ist, niiemand kann sie dann noch beruhigen oder retten. Das ist Natur.
Mesch ist auch teils Natur und das hat Macht.
Kreis: Da ist eine Frau Berufshure, zieht sich einladend an bzw. aus und steht da rum, wo sie zu stehn pflegen.
Oval: Da ist eine andere Frau, sieht das, es gefaellt ihr als huebsch, sie macht es also auch, und wo der Ort der Hure zufaellig auch schoen ist, da stellt /setzt sie sich nun auch hin. Aaaaber - das ist eine Frau, die auf keinen Fall angequatscht werden will, denn sie ist keine Hure. Die andere kassiert pro Fall 50 Taler - diese Frau nicht. Die andere schafft es pro Woche auf nur 6 Maenner - diese Frau ist darin anspruchsvoller, sie schafft es lieber auf 8.
Aaaaber: sie macht es umsonst - doch die Hure nimmt Geld.
Wenn ich hier die Maus waer, ich wuesst's auch nicht zu unterscheiden, wenn ich sie sehe.
Was spricht dagegen, wenn ein Sittenlehrer zu seinen Anvertrauten sagt: "wer in Versuchung fuehrt - auf den kommt es auch an, wer einer Suende schuldig ist. " und das mit der Katze - bei Deiner mag's ja ein Wundertier sein - eine normale Katz haette zugelangt, oder mit ihr stimt was nicht mehr an der Natur. Es sei denn, man hat sie so oft bestraft, beim Versuch, den Tisch anzutasten, dass sie sich diesen aus Angst vor der Strafe verbietet.
Was waere falsch daran, sich etwas zu verbieten, aus Sorge, sich wenn nicht hier im Leben soziale Strafen zuzuziehen, dann in der Welt die kommt um so ueberraschender zur Verantwortung gezogen zu werden?
Was waere falsch daran, mit einem handgreiflichen Beispiel sich selbst und auch die andern von etwas abhalten zu wollen, von dem man glaubt / weiss / glaubhaft lernte, dass es zu Konsequenzen fuehrt, die einem weder in diesem noch in jenem Leben gefallen wuerden?
Es gab mal diese mittellkurzen Hosenroecke, das war eine Art von HotPants mit einem vorn durchgespaltenen Rock darueber. Egal, wie sich die Frau bewegte, der Rock sprang immer wieder auf, liess die Innenseite eines Schenkels aufblitzen - und dann erkannte man die Hose dazu. Aha, das war doch noch angezogen.
Ein Afrikaner sagte mir, das gehe ihm gewaltig auf die Hormone und die Nerven. Bei ihm zuhaus, die haetten zwar "oben ohne und unten wenig" an, aber das reizte keinen Blick andauernd neu auf, zuerst hoeflich wegschauen zu wollen, aber sich dennoch kurz vergewissern zu muessen.
- Der hatte Recht, es war ein Maenner-peinigendes Kleidungsstueck, das recht gemein einfach leugnete, dass man als Frau und Mann ein Stueck Natur ist. Mit dem eignen Maann, da haett es ja Sinn, wenn auch der dann spontan Hormone und Sinne und Haende in Gang setzen duerfte.
Man muss ja auch ueberlegen, wie heftig und aggressiv ein Mann in unsern Breiten schon fuer den Start zu einer Naturreaktion verachtet und getadelt wird. Er soll solchen balzenden Frauen ganz artig bei Fuss hocken bleiben und abwarten, ob er gemeint sein koennte. Die Modemacher strengen sich an, maximal anziehende und aktivierende Moden zu kreieren auf Wunsch der Kunden, die sich damit einen bestimmten Mann anzuziehr in den Kopf gesetzt haben. Da gilt es als richtig beobachtet: sich so anzuziehn, soll was ausloesen, zaubertrankmaessig.
- Aber ein reiner Willensakt der selben Frau schliesst jeden andern Mann von der Aktion aus, und dann ist es auf einmal "gar nicht wahr", dass sowas eine verlockende Kleidung sei. "Was will der Idiot von mir? Hab ich den etwa eingeladen?"
- ja, wenn etwas sich ausgezeichnet dazu eignet, den eignen Mann zur Tat zu locken, dann gilt das meist fuer "Mann-an-sich" auch, also man lockt auch alle andern an, die es sehen.
Auf den ersten Blick hin tasten Maenner-Augen Frauen anders ab als Frauen-Augen Maenner. Das, worauf jemand innerlich aus ist, kommt damit noch nicht sofort zur Kenntnis. Wenn man der /die Erkorene ist, draengt Natur auch auf Tempo, Verzoegertes Folgen wird oft schon verargt als Zeichen der Fremdinteressen oder Abkuehlung.
Wird aber der nicht erwuenschte Andere genauso ins Draengen versetzt, dann wird dieser getadelt, was er sich denn einbilde.
Andere Welten, wo man mehr Vernunft-Ehen schliesst, haben dennoch ein Interesse daran, dass auch die vorgewaehlten zwei zu einem zufriedenen Paar werden, das auch seinen Spass haben soll, damit auch die Kinder was zu lachen haben, die sie kriegen werden, wenn das klappt. Sie sollen einander ersehnen koennen, ehrlich - und das geht auch soweit zu machen: Auch die Taubenzucht kennt ehen auf lange, zwischen 2 bestimmten Tauben, und der /die Ausgesandte bringt dafuer gewaltige Strapazen hinter sich, um heimzukehren - ausser jemand stellt am Wege die Locktauben aus.
Wieso soll das auf einmal beim Menschen kein Faktor sein?
Das gilt ja nicht nur fuer eins der 10-Gebote. Wenn einer sein grosses Bargeld, Schecks etc. immer achtlos in die Gegend ablegt, wird jeder Richter den Dieb verteidigen: es ist eine Falle fuer einen, der's sieht. Der Beklaute haette hierauf Ruecksicht nehmen koennen, andere koennen das ja auch.
mfG WiT :)
mit Maeusen hat man ausprobiert: auf Tuer mit Kreis gibts Futter - auf Tier mit Oval gibts einen kleinen Klaps. Nun naehert man taeglich die Formen einander an, bis es dem Maeuseauge unmoeglich wird, zu unterscheiden, welches davon sie vor sich haben. Was passiert dann= Die Maus kriegt einen Schock, reisst sich die saemtlichen Haare ab und bleibt dann stumm sitzen, bis sie tot ist, niiemand kann sie dann noch beruhigen oder retten. Das ist Natur.
Mesch ist auch teils Natur und das hat Macht.
Kreis: Da ist eine Frau Berufshure, zieht sich einladend an bzw. aus und steht da rum, wo sie zu stehn pflegen.
Oval: Da ist eine andere Frau, sieht das, es gefaellt ihr als huebsch, sie macht es also auch, und wo der Ort der Hure zufaellig auch schoen ist, da stellt /setzt sie sich nun auch hin. Aaaaber - das ist eine Frau, die auf keinen Fall angequatscht werden will, denn sie ist keine Hure. Die andere kassiert pro Fall 50 Taler - diese Frau nicht. Die andere schafft es pro Woche auf nur 6 Maenner - diese Frau ist darin anspruchsvoller, sie schafft es lieber auf 8.
Aaaaber: sie macht es umsonst - doch die Hure nimmt Geld.
Wenn ich hier die Maus waer, ich wuesst's auch nicht zu unterscheiden, wenn ich sie sehe.
Was spricht dagegen, wenn ein Sittenlehrer zu seinen Anvertrauten sagt: "wer in Versuchung fuehrt - auf den kommt es auch an, wer einer Suende schuldig ist. " und das mit der Katze - bei Deiner mag's ja ein Wundertier sein - eine normale Katz haette zugelangt, oder mit ihr stimt was nicht mehr an der Natur. Es sei denn, man hat sie so oft bestraft, beim Versuch, den Tisch anzutasten, dass sie sich diesen aus Angst vor der Strafe verbietet.
Was waere falsch daran, sich etwas zu verbieten, aus Sorge, sich wenn nicht hier im Leben soziale Strafen zuzuziehen, dann in der Welt die kommt um so ueberraschender zur Verantwortung gezogen zu werden?
Was waere falsch daran, mit einem handgreiflichen Beispiel sich selbst und auch die andern von etwas abhalten zu wollen, von dem man glaubt / weiss / glaubhaft lernte, dass es zu Konsequenzen fuehrt, die einem weder in diesem noch in jenem Leben gefallen wuerden?
Es gab mal diese mittellkurzen Hosenroecke, das war eine Art von HotPants mit einem vorn durchgespaltenen Rock darueber. Egal, wie sich die Frau bewegte, der Rock sprang immer wieder auf, liess die Innenseite eines Schenkels aufblitzen - und dann erkannte man die Hose dazu. Aha, das war doch noch angezogen.
Ein Afrikaner sagte mir, das gehe ihm gewaltig auf die Hormone und die Nerven. Bei ihm zuhaus, die haetten zwar "oben ohne und unten wenig" an, aber das reizte keinen Blick andauernd neu auf, zuerst hoeflich wegschauen zu wollen, aber sich dennoch kurz vergewissern zu muessen.
- Der hatte Recht, es war ein Maenner-peinigendes Kleidungsstueck, das recht gemein einfach leugnete, dass man als Frau und Mann ein Stueck Natur ist. Mit dem eignen Maann, da haett es ja Sinn, wenn auch der dann spontan Hormone und Sinne und Haende in Gang setzen duerfte.
Man muss ja auch ueberlegen, wie heftig und aggressiv ein Mann in unsern Breiten schon fuer den Start zu einer Naturreaktion verachtet und getadelt wird. Er soll solchen balzenden Frauen ganz artig bei Fuss hocken bleiben und abwarten, ob er gemeint sein koennte. Die Modemacher strengen sich an, maximal anziehende und aktivierende Moden zu kreieren auf Wunsch der Kunden, die sich damit einen bestimmten Mann anzuziehr in den Kopf gesetzt haben. Da gilt es als richtig beobachtet: sich so anzuziehn, soll was ausloesen, zaubertrankmaessig.
- Aber ein reiner Willensakt der selben Frau schliesst jeden andern Mann von der Aktion aus, und dann ist es auf einmal "gar nicht wahr", dass sowas eine verlockende Kleidung sei. "Was will der Idiot von mir? Hab ich den etwa eingeladen?"
- ja, wenn etwas sich ausgezeichnet dazu eignet, den eignen Mann zur Tat zu locken, dann gilt das meist fuer "Mann-an-sich" auch, also man lockt auch alle andern an, die es sehen.
Auf den ersten Blick hin tasten Maenner-Augen Frauen anders ab als Frauen-Augen Maenner. Das, worauf jemand innerlich aus ist, kommt damit noch nicht sofort zur Kenntnis. Wenn man der /die Erkorene ist, draengt Natur auch auf Tempo, Verzoegertes Folgen wird oft schon verargt als Zeichen der Fremdinteressen oder Abkuehlung.
Wird aber der nicht erwuenschte Andere genauso ins Draengen versetzt, dann wird dieser getadelt, was er sich denn einbilde.
Andere Welten, wo man mehr Vernunft-Ehen schliesst, haben dennoch ein Interesse daran, dass auch die vorgewaehlten zwei zu einem zufriedenen Paar werden, das auch seinen Spass haben soll, damit auch die Kinder was zu lachen haben, die sie kriegen werden, wenn das klappt. Sie sollen einander ersehnen koennen, ehrlich - und das geht auch soweit zu machen: Auch die Taubenzucht kennt ehen auf lange, zwischen 2 bestimmten Tauben, und der /die Ausgesandte bringt dafuer gewaltige Strapazen hinter sich, um heimzukehren - ausser jemand stellt am Wege die Locktauben aus.
Wieso soll das auf einmal beim Menschen kein Faktor sein?
Das gilt ja nicht nur fuer eins der 10-Gebote. Wenn einer sein grosses Bargeld, Schecks etc. immer achtlos in die Gegend ablegt, wird jeder Richter den Dieb verteidigen: es ist eine Falle fuer einen, der's sieht. Der Beklaute haette hierauf Ruecksicht nehmen koennen, andere koennen das ja auch.
mfG WiT :)