27-08-2009, 10:30
(10-08-2009, 18:30)Ekkard schrieb: Für mich ist Gott die Macht des Werdens insbesondere in der menschlichen Gesellschaft. Gerade dadurch, dass die Dinge nicht optimal sind, erleben wir die Schöpfung mit und können uns sogar daran beteiligen. Darin sind wir gottähnlich. Und die Tradition (der Bibel, des Korans usw.) lehrt uns die bereits gewordenen Verbesserungen.
Holla?
Ich sage: ja, wobei manche "Verbesserungen" eher Behinderungen darstellen. Deswegen bin ich auch für eine kritische Auseinandersetzung mit der Tradition.
Bis hier hin finde ich deine Ansichten ganz interessant.
(10-08-2009, 18:30)Ekkard schrieb: Argumente gegen Gott, wären Argumente gegen das Werden, das Verändern und in unserem bescheidenen Rahmen gegen das Verbessern (unserer Lebenssituationen). Wer statische Beziehungen (Gesetze, gesellschaftliche Regeln) will, will Gott nicht.
Wohingegen der letzte Teil wieder extrem Fragwürdig ist. Wer also gesellschaftliche Regeln gut findet, ist gegen Gott? Halllööööööhöööö. Und überhaupt, gibt es eine Religion, die keine gesellschaftlichen Regeln predigt.