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Sind harte, unmenschliche Strafen nach dem Koran zwingend?
#1
Hallo allerseits,
wir alle kennen das Problem:

Im Koran werden zum Teil drakonische Strafen gefordert:
Amputation, Auspeitschen, Wegsprerren von Frauen in der sogenannten Frauenkammer, Todesstrafe.

Doch ich habe einen Texte gefunden, der mir Hoffnung macht:


Sure 16, Vers 126:
nach Paret:
Und wenn ihr
(f
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#2
was der koran sagt ist an sich nix anderes als das was auch das alte testament sagt auf das sich judentum und christen gleicherma
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#3
[quote=Lhiannon]Hallo allerseits,
wir alle kennen das Problem:

Im Koran werden zum Teil drakonische Strafen gefordert:
Amputation, Auspeitschen, Wegsprerren von Frauen in der sogenannten Frauenkammer, Todesstrafe.

Doch ich habe einen Texte gefunden, der mir Hoffnung macht:


Sure 16, Vers 126:
nach Paret:
Und wenn ihr
(f
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#4
Hubert,
das ist kontra-produktiv gesagt :(
Entweder man postet etwas zu der laugfenden Diskussion - oder man erwartest gar nicht, dass jemand auf den Text eingeht, und setzt nur "Haeufchen" hie und da ein, um andern wehzutun, dann war es Spam
Ganz gleich, ueber welche Religion wir hier reden, so reden wir damit doch Mitmenschen an.
Solche Formulierungen streiten das einfach einem Sechstel der Menschheit ab, deren viele an Entgleisungen ihrer Glaubensbrueder genauso leiden - es ist wahr, dass es aus jeder Menschheitsgruppe Gewalttaeter oder auch extrem erregbare Mitglieder gibt, also warum gleich solche Abqualifizierungen?
Gibt so ein Text etwa eine Attraktion ab, egal welche Religion aufzugeben und dann so zu reden wie das da?

mfG WiT
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#5
Hallo

Der Hinweis
Zitat:auge um auge zahn um zahn
wird ja gerne aus dem Zusammenhang gerissen und ist deshalb missverst
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#6
Hallo Dieter,
das sehe ich genauso. Es ist wohl meistens so, dass neue Religionen immer auch Reformen von herk
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#7
Hallo

Zu[quote]...manch alte Gebote sind garnicht mehr ... [= aus der Religion und ihren Schriften] zu begr
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#8
Ich stimme mit dir in vielem
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#9
Hi, generell habt Ihr recht.
Lebendige Religionen sind immer gewachsen, weil G"TT als HERR der Religion doch auch dabei ist und ueber die Wege, ob man seine Vaeter und Muetter wohl ehrt, regelt, dass man Tradiertes auch achtet und ernstnimmt,
sowie ueber den Sinn fuer Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit ("Ich: der Weg, die Wahrheit und das Leben") auch ER dabei mitwirkt, Gebote in der Durchfuehrung genau zu erforschen, und an dem Tradierten und mit dem Verstand zu vergleichen, was rauskommt, und ueber den Weg des Erbarmens (man muss damit leben koennen) dann weiterzusuchen, wenn etwas so einfach noch nicht "stimmt".
Man kann sogar das Tetragammaton, Den NAMEN G"TTES in Hebraeisch so lesen, dass er lautet (10 __ 5 und 5) ist "stimmt"

Zum Einzelnen:
@Verschleierungs-Pflicht : soweit ich weiss, ist keine der Frauen um Mohammed damals verschleiert ausser mal des Wetters wegen, die Sitte entstand aus der Region der heutigen Tuerkei. Ob sie dort lt-heimisch war oder durch die Seldschuken aus den sued-oestlichen Steppen Eurasiens kam, oder erst eingefuehrt worde, als sie das Kalifat dorthin bekamen, das weiss ich nicht. Bei den Berbern oder Tuareg in der westlichen Sahara ist es umgekehrt, da verschleiern die Maenner ihr Gesicht und eine Frau kann mit mehreren Maennern zugleich verheiratet sein, und auch das sind gute Muslime, deren Leben ist schwer.
Nun ja, manchmal gab es durchaus Bestrebungen, sie dem zentral gelegenen Islam in diesen Punkten anzugleichen, aber es gibt wohl doch keinen Anhaltspunkt im Qur'an-Text, und wohl auch keine Sunna (was nur den Sunniten rechtlich mitberuecksichtigt wird), die Berichte zusammenstellte darueber, was Mohammed und der enhgste Kreis seiner Gefaehrten damals praktizierten, da war in der Region wohl das Verhuellen oder Verschleiern keine religions-relevante Frage ueber Vorhandenes hinaus.
Vorhanden waren Juden, roemische und orientalische Christen, Perser und Sterndiener-Noachiten, bei allen diesen waere eine nackte Person nicht fuer korrekt gekleidet gehalten worden, im Gegensatz zur Helenenzeit, wo Maenner unbekleidet fuer die Olympiaden uebten, aber nur in Arenen ohne Frauen in der Sicht.
Im heissesten Afrika drinnen gab es durchaus auch "oben-ohne" bei schwarzen Juden und Juedinnen, aber da guckt keiner hin, es ist wie Du sagtest vom FKK Strand, wo man lernt, es zu ignorieren.

@Kleine Maedchen bauchnabelfrei ? - sehr kleine Maedchen und Jungs liefen in vielen Regionen der Welt nackt herum oder unten ohne, weil Hosen teuer sind, oder hinten offene Hosen, damit sie jederzeit ihr Geschaeftchen verrichten koennen, und in unseren kalten Zonen ist ja Kleidung als Schutz einfach richtig. Im Sommer hatte man aber auch keine Bedenken, kleine Nackedeis im Waschzuber hinter dem Haus plantschen zu lassen oder im Bach, unter Aufsicht.
- wenn aber die kleinen Maedchen und Knaben die Merkmale kriegen, dass es nun losgeht und sie sind nicht mehr Kind, dann war das vorbei.
Wenn Du mich fragst, ob es denn immer der Mann sein muss, der sich am Zuegel hat, egal, was man ihm fuer die Augen, die Nase und fuer die Tastreflexe anbietet, dann sag ich, dann sind vielleicht nicht die kleineren Maedchen, aber deren Familienangehoerige, Lehrer und Erwachsenen, deren Vertrauenspersonen mit schuld, falls was passiert. Haben die niemals gelernt, wie heftig und stark der bio-logische Trieb darauf abfaehrt, wenn die "Chemie" einmal eingeklinkt hat?
Ist es nicht an denen, die arglosen Kleineren im Ernst darauf aufmerksam zu machen? - Dass ein Ofen heiss ist und man einen laufenden Ruehrmixer nicht ablecken sollte, das sagt man ihnen doch auch!
Legst du 1000 Euro in 50ern oder 100ern auf den Tisch und laesst sie verlockend den ganzen Tag liegen, wo zig Leute, auch Arme oder Begierige dran vorbeikommen, und dann nimmt sich jemand etwas oder viel davon weg, dann ist das ein Verfuehren zum Diebstahl gewesen und wird in der Thorah als schlimmer bewertet als jener Diebstahl selbst, denn es gibt Taschen und Geldbeutel, um so etwas zu verwahren, man muss nicht andern das Herz schwer machen mit etwas, was der eine hat und der andere nicht.
Wozu beten Christen denn wohl "Fuehre mich nicht in Versuchung =probier mich nicht aus", denn ich kenne mich doch nicht wirklich?

Ist etwas dem Jungen mit 12 Jahren noch egal, so kann ihm eine kleine Eva, die auf ihm rumgurkt und Augen verdreht, sich anschmiegt und nun grade gezielt tut, als sei sie wieder 3-jaehrig, nichts weiter bedeuten als "affige Goere"
- aber 2 Jahre spaeter erwacht etwas in ihm, das veraengstigt, bestuermt und bedrueckt ihn doch auch, und auch er lebt zum erstenmal und kann sowas nicht wissen.
Alleinerziehende Muetter sind oft auch nicht der bruederliche Vater als Mann, die ihrem Jungen einschlaegige Tips geben koennten, wie "das-da" dann doch gut ausgeht.

*g* dazu faellt mir ein Witz ein:
Adam im Paradies spuert mit Schrecken
sich "etwas" da unten so ruehren und strecken.
Eva steht vor ihm - er winkt sie zurueck
prueft die Distanz mit beunruhigtem Blick,
schluckt heiser und bringt's nur zu einem einzigen Satz:
"Ach mach doch mal eben
so etwa 1 - 2 - nee besser 6 Meter Platz." (Alaaf!)

Aber im Ernst, es ist bitter ernst, und wem Frauen nicht wirklich leidtun, wenn ihnen ein gewaltsamer Zugriff nach Art der Tierwelt passiert, wem so ein Bursche nicht auch leidtut, der etwa von der Wucht in seinem Trieb da selber erstmals ueberrascht worden ist, der wird auch sagen, es sei eine Frage der Meinungsfreiheit, sich nach den Moden zu kleiden oder entkleiden.

Menschen in Religionen, die die Menge an Suenden reduzieren moechten um G"TTES Ehre zu hueten, Der zu diesen Menschen allen steht, werden immer empfehlen, dass man sich fuer jeden Blick ausser dem des eignen Ehepartners bedeckt kleiden sollte.

Jemand erwaehnte die "suedlichen Maenner", dass die sich besoders "ranmachen". Einmal hatte ich erithaeische Fluecchtlinge als Freunde, einige waren 15j, da veranlasste ich, diese in die Schule ihrem Alter gemaess einzugliedern, erstmal nur zum Aufenthalt, wegen dem Jugendschutzgesetz, denn ihre Unterkunft war eine nicht besonders sittenfeste, wenn auch freundliche Gastwirtschaft. Diese Kinder und jungen Leute kamen aus 25 Jahren Buergerkrieg, den sie fast jeden Tag in Hoehlen verborgen ueberleben mussten, weil aethiopische Tiefflieger auf alles, was sich bewegte zu schiessen pflegten. Sie haben nie ein anderes Jahr gekkannt. Morgens und abends konnten sie eine Stunde lang bei Licht raus, ihre Landwirtschaften, Aecker und Gaerten und Haustiere zu versorgen, dann waren die Flieger wieder da.
Weuil man sie schonmal in den Hoehlen hatte, bildete man sie sehr gut aus, die groesseren Christen hatten das engloische Abitur erworben, die Muslime hatten Koranschule gehabt, selbst die Musliminnen konnten ihn lesen, singen und schreiben und einige lernten ausserdem Berufe. Ihr soziales Leben war sittlich sehr geordnet und dazu gab es eine ausgepraegte taktvoll dezente Zeichensprache, um zu signalisieren was man vom andern in Bezug auf Ehen will.
In dieser Sicherheit des engen Wohnens entwickelten die Maedchen sich zu wirklich suessen huebschen "Schwaelbchen", ihre Sprache zwitscherte in munterer Heiiterkeit dahin.
Es gab dort 4 Arten von Ehen: bei Christen die feierlich gekroente orthodoxe Trauung bildet eine unaufloesbare Einehe. Wenn man in der Fremde und vertrieben und noch Jungfrau war, wurde geraten, eine Ehe auf Zeit so bald wie moeglich einzugehen und dies treu zu fuehren, im Schutz, dass kein anderer Mann an sie koenne, und kam die Moeglichkeit, heimzukehren, trennte man sich einverstaendlich und konnte sich in Ruhe feierlich verheiraten, mit diesem oder einem andern Mann.
Ansonsten gab es wohl samals noch die kommunistische "Freundschafts-Ehe" und die buergerliche, scheidbare saekulare Ehe, beides das war nicht sehr geachtet.

Kaum waren "meine" Freunde einen Monat in ihrer Unterkunft, hatte ein reicher einheimischer Bauernsohn schon eins der lieblichen "Schwaelbchen" ins Bett mitgenommen, doch als sie nun ansprach, bei ihm zu bleiben, als Exil-Ehefrau, verhoehnte er sie boese, was sie sixch denn eingebildet habe - soviel Englisch konnten sie noch beide... - am abend hat sie sich aus verletzter Ehre und in Schande versetzt gef
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#10
[quote=Dieter]Der Hinweis
Zitat:auge um auge zahn um zahn
wird ja gerne aus dem Zusammenhang gerissen und ist deshalb missverst
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#11
[quote=Fritz7]Aber: Wer bekommt die Entsch
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#12
Hm, mangels eines Muslims im Moment, der hier grad hinschaut, kann ich zu der Frage diesen Thread aus meinem Archiv-Forum anbieten, wo sehr gruendlich ueber die Verhaeltnisse des Islams zu Frauen erzaehlt wurde:

http://www.forumromanum.de/member/forum/...n=std_show&entryid=1017709191&USER=user_111705&threadid=2#Burg-Kapelle Texte

Wenn jemand aktuell irgendwo mehr konkret wissen will, etwa, wie es geregelt ist in den unterschiedlichen islamischen Konfessionen, falls eine Frau - mal ganz allgemein - ermordet oder versehentlich getoetet wird, oder wer dann Schmerzensgeld erhaelt, das koennte man an der website www.islam.de des "Zentralrats" und Dachverbands der Muslime in Deutschland e.v. erfahren, die Gruender kommen aus sunniticher Richtung.
Deren Vorsitzender ist aber seit 1.Febr.2006 - hm ? - nicht mehr Herr Eliya Nadeem, sondern jetzt der Gruender selbst, der diesen Zentralrat gruendete.

Es ist sicher nicht vergleichbar mit dem Zentralrat Deutscher Katholiken oder dem Zentraalrat der Juden, schon weil diese sehr viel aelter sind, aber eine sinnvolle Idee, und die Website holt auch informations-maessig in letzter Zeit sehr auf.

Generell ist die Anfrage in diesem Thread hier etwas "alarmiert" formuliert, was vermutlich nicht ganz neutral ist. Generell ist es sicherlich in der Praxis als Muslim zuhause nicht so krass, und weil der Islam viele Jahrhunderte lang in vielen Voelkern mit der Beachtung der "5 Saeulen" zufrieden war und nicht wie im Abendland so stark auf das einzelne Leben hin alles regulierte, was sich mittels des geschriebenen Qur'an regulieren liesse, ist vor Ort meist mehr entscheidend, was dort Brauch war auch vor dem Islam. Zuoberst von alledem hat die Anbetung ausschliesslich ALLAH zu dienen.

Da unterscheiden sich eben auf kompliziert zu erklaerende Weise die arabisch-islamischen Kernlaender in ihrer Familien-Philosophie von den alt-eroberten Nicht-Arabern, die zuvor juedischh oder christlich - meist dann christlich-orthodox oder ganz abseits der Hauptstrasse etwa 400 Jahre lang arianisch-gotisch-vandalisch ueberformt waren, dann wiederum von den im letzten Jahrhundert energisch sozialistisch-islamisch angeschlossenen Laendern mit mehr "Befreiungs-Theologien" (die es auch im Islam gibt) - und denen, die das Oel auf kapitalistischer Philosophie hinzugewann durch grosszuegige Stiftungen wohltaetiger religioeser Missionszentren (Aga Khan, Saudi Arabien) mit mehr Betonung auf dem Text des Qur'an direkt.

Nachdem das die vorherrschende Richtung ausserhalb der kern-arabischen Gebiete und mit abendlaendischen Vorbildern, alles aus der Bibel entnehmen zu wollen, um erstmal etwas fuer den Anfang zu haben, holten die Shiiten Persiens dahingehend mit einer Uebersetzung des Qur'an ins Urdu auf, ab Khomeini, und andere taten das dann auch fuer ihre Sprachen.

Die heute noch groesste Konfession sunnitischer Muslime ist auch nicht mehr so homogen wie etwa noch um 1900, und hat als letzte etwa 1984 gestattet, dass jeder Muslim eine Qur'an-Uebersetzung benutzen darf, um zu erfahren, was denn nun im Qur'an geschrieben steht.
Bis dahin hatten es viele schon sowieso erkundet, aber es spielte nicht die Rolle im Leben, ganz aehnliich wie in der kath.Kirche man auch zurechtkam, weil es ein Lehramt gibt, das die Inhalte vermittelt und daran lernt.

In neuerer Zeit waren ja in den Laendern mit sozialistischer Regierung nach kurzer oder laengerer Koenigs-Regierung sehr viele Muslime zeitweise Jahrzehnte lang von jeder einschlaegigen Fortbildung abgeschnitten - solange Religion fuer Kommunisten abgelent wurde, was sich etwa 1970 aenderte, indem man die Revolution nur mitsamt dem Islam unter die Landbevoelkerung bringen konnte -

Man sieht, die Frage, wie es "der" Islam haelt mit den im Qur'an oder den im Fernsehn erwaehnten "harten Koeper- und Todes-Strafen", ist henau so schwer zusammenhaengend zu beantworten wie fuer "das" Judentum oder "das" Christentum.

Man kann sich da ein bisschen an aelteren Reiseberichten orientieren, sogar bei Karl May (der ja, was er nicht selber sah, eifrig abschrieb bei denen, die es wirklich selbst erlebten. Als er dann nach erheblicher Bevorzugung von Vorderer-Orient Romanen dann endlich einmal selbst hinkam, was er durchaus zufrieden, er wollte sogar eine neue Religion daraus machen, Islam plus Jesus plus Winnetous ritterlichen Anstand zu predigen (mit Mara Durimeh, der uralten kurdisch-nestorianischen Prinzessin, die bei Muslimen ssehr geachtet war (un seinen Buechern ist das noch im 19.Jhd. im Orient und Winnetou im Westen) -- nun ja, grad da starb er.

Schalom - Pax - wasSalaam
mfG WiT :.)
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#13
Hallo Wi,
wenn ich schreibe, "wie es der Islam mit den K
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#14
Hallo Lihannon,
ja, das seh ich auch so. Es ist hilfreich, sich genau klar zu machen, aus welcher Quelle eine Ueberlieferung hinzukam, speziell wo es um Haetrten geht, die mit unserem Staatsrecht nicht vereinbar sind - auch um es da, wo es mit dem Staatsrecht vereiinbar ist, zu lehren, dass man barmherziger sein kann, trotz vergleichbarer Konsequenz: verschoben ist nicht aufgehoben.

Auch das juedische Recht ueberweist mitunter einen Taeter direkt dem Juengsten Gericht oder dem, dass G"TT es vollstrecke, der es garantiert genauer beurteilen kann, was die Tat war. damit ist nur in innerlicher Heide "fein raus", einem Glaeubigen koennte es sehr zu schaffen machen, so im Unsicheren gelassen zu bleiben.

Es ist ja so, dass nach Urteil und Strafe dieser Mensch wieder gerechtfertigt waere, er darf neu beginnen und was war, ist erledigt. So zumindest soll es sein. Derjenige darf es G"TT klagen, wenn man es ihm dann nicht gewaehrt - das ist eine ganz andere Welt als unser nie vergebender Saekularismus heute, der eine Milderung aus einer Erklaerlichkeit erwartet und wo es keinen toller Erklaerer fuer gab, auch nach Jahrhunderten laengst in ihrer Zeit abgetane Dinge wieder ausgraebt, um Vorwuerfe an tote Abwesende zu erneuern und hilflos Anwesenden das fuer die ganze Koerperschaft gnnadenlos anzulasten.

Ich sehe auf den Islam vom Standpunkt zumindest paralleler Treue zu einer Religion unseres G"TTES, die auch eine alte Heimat fuer millionenfach Menschen wurde. Muslime mussten sich selten zugleich Christen und Juden als auch einem Heer Andersmeinender in voller Oeffentlichkeit zur Diskussion stellen. Wir sind da schon erfahrener.
Sie waren es doch zur Zeit ihrer Grosseltern noch "einfach" - man lernt dabei nicht, in jeder Formulierung bereits eine ganze Palette moeglicher Einwaende nach alt und neu zu beruecksichtigen.

Ich finde es gut, wie Du hier mit sachlichem Fleiss die Thematik mit beleuchtest.
Schalom - Pax
mfG WiT :)
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#15
Sicher haben es Muslime schwer, keine Frage. Der Islam wird sich unter dem Ansturm unbequemer Fragen ver
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