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Islam und arabisch
#1
Hallo
Ich hab mal eine Frage, ich habe gelesen das man als Moslem den Koran in der originalsprache lesen muss, stimmt das? Wenn ja k
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#2
Die Ritualsprache ist im Islam Arabisch. Rezitiert wird der Koran nur auf Arabisch.
Jeder Muslim muss mindestens soviel Arabisch lernen, dass er einige Verse aus dem Koran beim Gebet rezitieren kann.

Was den Inhalt der Schriften (Koran und Sunna) angeht, so werden die von vielen Muslimen auch schon in ihrer Muttersprache gelesen.

Oft wird behauptet, dass man den Koran nur auf Arabisch wirklich verstehen kann. Als Beispiel z.B. der Vers, in dem das Schlagen der Frauen befohlen wird.

Das Wort des Ansto
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#3
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#4
Ich hatte ja schonmal erw
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#5
Bin leider mit dem Koran immer noch nicht fertig. Konnte leider meinen "Bildungsurlaub" nicht antreten und will mich zun
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#6
Ein Qur'an muss grundsaetzlich in seiner Ur-Sprache gelernt werden. Der Islam hat es da noch einfach: nur 1 Dokument in der Sprache einer Zreit an einem Ort, welche Sprache rundum in der Naehe noch lebt.
Jede Uebersetzung legt Dutung schon fest, denn man muss immer waehlen, ein arabisches Wort kann in deutsch unter 5 Worten waehlen, wenn dieser Gegenstand hier viel mehr ausdifferenziert wurde, und umgekehrt, reicht ein deutsches Wort dann wieder nicht aus, um klarzumachen, was im arabischen Raum naeher dran war /ist und sich ausdifferenzierte, weshalb ja dort 5 Woerter da sind.
Profanes Beispiel: "Rind" - jeder Bauer kann sagen: "Was fuer eins? - Kalb, Kuh, Faerse, Ochs, Bulle, Stier, Schecke, Rote, Hoehenvieh, Milchvieh ...?" - und das gilt auch im geistigen Bereich - worueber man schon dachte, unterscheidet sich bei jenen alten Voelkern absolut von dem der hiesigen Spaet-Diskutierer. Noch Kant, der nur Deutsch zu benutzen beruehmt wurde, hatte Probleme, dass der deutsche Wortschatz damals einfach noch gar nicht weit reichte. Wir sind es, die es nicht erinnern, aber schon verringern wir unsern Wortschatz wieder - bedenkenlos, ob es wohl differenzierte Dinge zu reden gibt.

Nun, die Gelehrten, deren Entscheidungen schliesslich auf den Alltag des Rechtswesens muenden, ist das Original ddie einzige Loesung, weil eine Loesung einer Rechtsfrage mitunter doch genau aus einer ungenauen Formulierung auch die erleichternde Deutung beziehen kann. Dann kommt natuerlich das jeweilige Gelehrten-Kollegium in den Blick: was praegt solche Leute, wenn die ploetzlich die knallharte Deutbarkeit vorziehn?

Der Islam macht im Moment eine schwere Phase durch, das ist sicher, denn die Marktschreierei ist es auch nicht gewesen, der Kulturschock stammt auch aus den eigenen Laendern. Den Leuten wird durch Sender wie Al-Jezira ploetzlich ein Islam auf die Doerfer gesendet, den sie eigentlich so doch nicht kannten. Was ein vor 60 jahren noch gar nicht bekanntes Volk Palaestinenser mit seinem Nachbarstaat hat, soll ploetzlich alle Muslime der Welt ueber ihren alten Islam belehren - im Qur'an stehe es drin - den sie 600 Jahre nicht lesen sollten.
Man braucht gewisse Mengen von Suren fuer die taeglichen Gebete - aber kann waeglen, sie miessen arabisch gesprochen werden - also lernte man noch vor nicht allzu langer Zeit die 1. (Eroffnende) und die letzten 5 Suren (die kuerzesten) und die Schutz-Sure.
Man lernte die Aussprache korrekt, nicht in dem Sinne das Lesen, und alles andere bekam man mueendlich und aus einem ueberschaubaren Umkreis. Das ging lange auch gut.

mfG WiT :.)
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#7
Auch zu erw
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#8
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