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Muslimische Spitzenverb
#1
[color=navy][size=large]Muslimische Spitzenverb
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#2
Die Idee einer solchen Konferenz halte ich an sich f
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#3
Die Integration des Islam in die deutsche Staatsordnung

Islam als Religionsunterricht an deutschen Schulen und Gleichberechtigung gegen
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#4
Mit solchen Verb
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#5
ja, ich denke, Raul sagt, wie es ist:
[quote]Ich bin ebenfalls der Auffassung, wir k
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#6
Guten Morgen WiTaimre,

danke f
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#7
Hallo Liebe Mitdiskutanten!

Ich denke, es ist gut, da
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#8
hallo

wenn die deutschen die sharia zum teil zulassen w
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#9
Zitat:ja, ich denke, Raul sagt, wie es ist: *g* in diesem Beitrag.
Bei gewissen Themen - auch au
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#10
Hallo Gerhard

[quote]Ich denke, es ist gut, da
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#11
[quote=Raul]
.... zu der mittlerweile verbotenen radikal-islamischen Milli G
Die noch amtierenden Wolkenverschieber und H
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#12
Hallo allerseits :.)
also ich denk immer, sachlich gehts am besten, und war echt etwas verbluefft, dass die ganze Islamkonferenz, die sich da sammeln liess, binnen 3 Stunden einverstanden war, sich genau dies vermutlich ueberluessige Theaterstueck "gemeinsam anzugucken, um sich eine eigne Meinung bilden zu koennen".

Waere das "eigne" Meinungen zu haben ein Brauch an allen Orten, kaemen ja wohl auch nicht auf den Trip, auf die Meinung eines andern hin, der drauf verweist, der Soundso meine fuer alle genug, Botschaften anzufallen oder Ueberzeugungen mit aller Lieblichkeit zu outen, die derjenige ja sachlich selbst kaum haben kann. Man wuerde wohl haeufig hoeren "Wenn ... jawoll, dann bin ich-auch zutiefst entruestet, jaaa!!"

- was haette in vielen Heimaten denn auch dem andern an Reaktionen zur Verfuegung gestanden ausser ein "ich-auch"? Vom Gedanken der umfassenden Souveraenitaet G0TTES her strukturiert sich der Alltag bis in die Familie hinein, immer wieder so aehnlich gestaltet. Reisende waren doch immer beeindruckt von dieser generellen Bereitwilligkeit, Dinge hinzunehmen, ob gut oder schlimm - was Wort Islam eben besagt doch "sich ergeben in..." - und wurde teil erleichternd empfunden, wenn die andere Wahl war, dass nichts Anderes ein merkliches Resultat hatte.
Das hing ueber dem subtropischen Guertel, wo auch immer einer hinkam - das war gleich.
Trotzdem ist doch da in den Gelegenheiten, die das nicht beruehrt viel los: man schuftet ohne Dank bis zum Umfallen mit 35, wird in dienste gestellt, folgt in Kriege, fuegt sich auch dem, und andere machen immer nahtlos weiter, weil jedermann sich wieder jemandem fuegt und ergeben hat, oben von allem hat nur G0TT niemanden, dem ER Sich gegenueber ergeben haette.

Aber schau den aermsten Vater an, mit welchem ruhig wuerdig selbstverstaendlichen Blick er seine Familie vertritt, dort zuhaus. der selbe kann mit allem, was Thalia nur verlangen koennte, sich entruesten, kaempfen, betteln, charmieren um zu verkaufen oder kaufen, Europaeer waren gerne unter solchem Personal, fast immer sicher, die kannten sich aus, redeten offen und blieben dennoch unbeeinflussbar an bestimmten Punkten - ich denk der Papst hat an dem Disput des Kaisers Manuel mit dem Gelehrten tatsaechlich erst den Punkt kapiert, um den es geht: die Willkuer als ranghoechste Rolle - es steckt ja eine Freizuegingkeit drin, situativ, da gegen wirken unsere Verhaltensweisen mikrig und unverstaendlich, wie ein Vater oder Chef sich derart demuetigen lassen kann, seine Anordnungen nachvollziehbar zu gestalten.

Ein 1-Chef hat das Sagen, gibt seinen unwiederlegbaren Willen kund, und kann einfach nicht nach "Warum?" gefragt werden, was heisst, warum, 1 Oberster in jeder sozialen Konstellation ist zu keiner Rechenschaft verpflichtet, weil genau das eben seine "Transzendenz" ausmacht (hab das Wort nie kapiert, ich sag da lieber "Souveraenitaet", Macht zur Unabhaengigkeit, ob man logisch eruiert oder "einfachh will")
G"TT gibt den Anstoss zur Erschaffung der Welt allein - und laesst seinen Stellvertreter alles im Einzelnen machen.

So sah ein Prediger Arius und nachher ein Bischof Wulfila G0TT in Beziehung zu Jesus, und unsere Vaeter in Beziehung zum "Gesandten Jesus", und so die Hierarchien jeder Art gleich - so genial einfach - und das hatte bei den Arianern in dieser Sicht und Praxis schon eine Geschichte von Jahrhunderten Praxis.
Wir Abendlaender haben dies nicht gehabt und erkennen es also nicht in Aktion - aber die hatten es "immer" und erkennen es ebensowenig, deshalb.

Der Schoepfungsbericht benutzt in der Thorah 2 Worte fuer alles, was anfangs bestand: BARA, das aus dem vorher-nie-gewesen-Sein Auslichten geschieht nur 2mal: das Gesamt aus Himmel-und-Land, und der Adam auch als Gesamt Mensch, von dem wir reden. Alles andere faltet sich dann immer weiter fuer die Erkennbarkeit aus und die Sache hat Inhalt.
Dafuer steht dann 'OSEH "machte" oder JATSAR "trieb hervor".
Adam im Wir zu G0TT kommt gesondert (!) auch via BARA in die Existenz, als schon maennlich /weiblich
- der Gaertner Adam wird va_j-Ja_TSAR "hervorgetrieben", das ist nachher,
und das Wort JAD'A "Kennen, Erkennen" als das, wie Adam Kinder macht und Enkel kriegt und sagt: Sieh an: mein Komplement (Bild) und "ebenbluetig-mir" (Gleichnis), bezeichnet das, was im Zeugungs-Vorgang geschieht.

BARA ist bildlich das Erstellen einer Lichtung in einen Wald, wodurch wir erst erkennen: hier Wald, weil da Nicht-Wald.
- uj, das ist ja beinah das chinesische TAO? - es ist eben vorher grau-in-grau nichts zum Erkennen da. Nie weiss man etwas ueber die Groesse des "pools" an Vorrat, der sich noch ausfalten koennte.

Mal ueberschaetzen wir es, lassen uns z.B. bluffen von diesem sich genau erst im Verborgenen aufbauschenden "Bin" Laden, und unterschaetzen die Macht und Handlungs-Vollmacht, in die sich jeder eingesetzt denkt, sowie er diesem Flaschengeist nachfolgt. Ob der eigentlich noch lebt, im Unklaren zu lassen, ist der Trick, denn Ungesehenes wird immer groesser, zum Daemon.

Politisch nennt sich das System des 1-Chefs "Feudalismus", trifft es aber mit dem Wort nicht ganz. Wir Abendlaender schieben immer gern alles darauf, dass wir wem gehorchten - Arius schiebt alles darauf, dass er irgendwem der 1-Chef ist und gebietet nach einem unbefragbaren Gutduenken eben irgendetwas und das wird getan! - und das ist staerker als der Lebenstrieb verankert.

Einen Kalifen hat man oft einfach gar nicht wahrnehmen koennen, so sehr wies man ihm in seiner Ebene diese Rolle des Schoepfers im Hintergrund zu. Es waere auch ganz zwecklos gewesen, ihn persoenlich um ein Eingreifen mit einer bestimmten Begruendung zu fragen, denn er haette in dem Moment, wo er sich eine Meinung bildet, weiterverwiesen, dass es nicht an ihm und seiner Meinung liege - haette verwiesen auf Mohammed im Hintergrund, dessen Arbeit er zu tun habe, und dieser haette verwiesen auf G0TT im Hintergrund - und DER kann tun-und-lassen. Punkt.

Dieser Hintergrund als Bevollmaechtigungs-Kette, die nur je einer als "Prophet" abkuerzen kann, direkt auf G0TT - das ist uns so nicht vorstellbar, die wir in der Bibel stehn haben, dass G0TT Sich handwerklich Selber "abmuehte": 6 Tage, und dann mal ausruht -
Durch Vermittlung der gut 400 Jahre arianischer Herrschaft im ganzen alt-islamischen Bereich steht ja dies im Verhalten aller auf jeder Ebene schon damals fast jedem zur Verfuegung.

Das Argument ist also bei ihnen von anderer Konsequenz als bei uns, in diesem Denkraum. Wenn wir etwas kapieren, "muessen" wir dem Sachzwang des Erkannten die Macht abtreten - und das enthebt dann uns von jeder Mitschuld. Genau aber das ist dort umgekehrt : der gewesen zu sein, der "irgendwas anordnen muss", das enthebt dort von jeder Mitschuld an dem, was dann passiert.

Zum Glueck wird auch dort nur "gemenschelt" und "mit Wasser gekocht", also ist kein Orient-Muslim auch automatisch ein derart konsequenter Philosoph - aber ist doch, wenn er sich im Rahmen seiner Sippen-Strukturen zuhause einfindet, sogleich orientiert, wie es dort laeuft. Das ist ja oft so krass, wenn eine Europaerin sich mit deem Ehemann, den sie allein geheiratet zu haben sich dachte, mit zu dessen Eltern in den Orient fliegt und gar umzieht. Sie haben einen Platz fuer sie und auch das Kind "geht sie nichts an" ab nun. Jene Frauen werden sich wundern, warum sie nie in Anspruch niimmt, genau wie jeder auch mal 1-Chef zu sein und deshalb willkuerlich gehandelt haben zu muessen - und sie versteht nicht damit umzugehn, dass irgendwer einer Deutschen sagt: "ich will das einfach heut mal so!" - ganz ohne Anspruch, uebrigens, denn das muss nie begruendet werden, das waere ja ein Widerspruch. Es ist wie mit der Schreibrichtung, vielleicht, die hat auch Regeln, jeder kommt zurecht - nur andersrum.

Genauso gibt es Unbegreiflichkeiten an unserm Normalverhalten, wenn einer aus dem subtropischen Guertel nach hier kommt. Wir thematisieren ja alle nicht dies doch so wichtige Detail - und dann eben klappt so viel mal ploetzlich nicht.

Das erstmal generell, ist vielleicht nicht ganz im Thema des Threads, aber war mir wichtig, es mmal mit uns hier anzudenke., Was das alles besagen koennte, weiss ich doch auch noch nicht, bin aber gepolt auf die Denkrichtung hier im "Westen".

Zur Sharia, es ist ein Rechtscorpus, der zugleich Religionsgebot ist und auch das Saekulare regelt, also 1-Sharia ist gar nicht existent. Shiiten haben Traditionen von Alis Mutter, der aelteren 1.Gattin Mohammeds zusaetzlich zum Qur'an - Sunniten haben AHadith und Sunna zusaetzlich, Bezeugungen, wie denn nun praktiziert wurde, was man aus den bis dahin erhaltenen Suren her geboten bekam.

Gemeinsam ist allen Sharias nur der Anteil der Qur'an Regelungen des Lebens bis ins Detail - was durch die oben erwaehnte Besonderheit aber nicht den Stellenwert hatte, den es hier haette. Da kommt es eben auch vor, dass etwas Gegenteiliges getan wurde - und warum? - In der Situation lag das Wollen ja auch wieder bei dem mit der Vater-Position und der "muss" ueberhaupt nichts. - Unvorstellbar ist so etwas eben fuer uns Westler.

Es erzeugt Konsequenzen, fuer einen Punkt daraus als einer erwaehlt worden zu sein, der sich da nicht dran hielt - aber keine Schuldgefuehle, ob man es haette besser machen sollen.
Das empfinden wir als so beunruhigend, weil es nicht logisch aussieht, und wir mit unseren Sach-Hierarchien koennten nicht funktionieren ohne Begruendung unserer Taten und Entscheide.

Das Wir der Gemeinschaften des subtropischen Guertels scheint mir durch die Lebensbedingungen in alter Tradition dieser Sicht auf saemtliche Sozial-Beziehungen erklaerlich und ist zumindest ein Ansatz, um sich vieles erstmal zu sortieren.

Geklaert muss nur werden, dass wir "einfach" gewaehlt haben in der Position, als 1-Chef zu gebieten dass es hier nach unserm Recht zu gehn hat und das sei "so". Punkt.

Das benoetigt dann nicht, in die Scharias hineinzureden, wo die das Gesetz wurden, erlaubt aber zu vergleichen, was im Ganzen in unserer Sicht bei jedem vorzuziehn sei.
Vergleichen ja - Beurteilen eben nicht.

Und wenn die ganze "IslamKonferenz" nun ins Theater gehn sollte und sich jeder seine Meinung gebildet hat, dann kommt wieder der Punkt, der uns unheimlich ist:
dass jeder dann etwas "meint" - das verpflichtet den, der was zu sagen hat, eben zu nichts.

mfG WiT :)
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#13
Hallo WiTaimre,

ich sch
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#14
Guten Morgen

Wie bereits gesagt m
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#15
Hallo Johann Most!

[quote][quote]Raul schrieb:
.... zu der mittlerweile verbotenen radikal-islamischen Milli G
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