Wenn man bereits viel gelesen hat, dann ist es umso schöner, wenn man dann doch wieder auf ein tolles weil authentisches religiöses Buch stößt. In meinem Fall war das Johannes Gommel (1811-1841), der durch seine mahnenden und eindringlichen Worte die wüste Ansicht so mancher Christen bemängelt, die meinen, ohne innerliche Veränderung der Heimstatt Gottes teilhaftig werden zu können. Gleiches gilt für die irrige Vorstellung, dass diese Veränderung für einen "gläubigen" Christen dann schon nach dem Tode stattfinden wird. Ebenso weist er die Prediger zurecht, die nur Theologen sind, aber keinen lebendigen Glauben haben...
Aus dem Vorwort:
"Obwohl er keine Zeitung las noch sonst woher etwas erfuhr, konnte er doch von dem Geschehen auf dieser Welt mit einer Schärfe und Tiefe reden, dass einen oft Staunen und Schauder ergriff"
"Seid nicht so träge und sprechet nicht: „Der Herr nimmt mich an, weil ich glaube.“ O Torheit! Wenn du keinen lebendigen Glauben hast, wenn der Friede Gottes nicht in deinem Herzen wohnt, wie kann der Herr dich brauchen in Seinem Heiligtum? Es liegt nicht an dem, daß man den Kopf hänge wie ein Schilf, daß man vielleicht viel vom Guten rede, sondern daß der Glaube lebendig ist, und daß man im Frieden Seinem Gott diene und daß ein jedes Wort, das aus dem Munde geht, aus der Wahrheit ist und im rechten Sinn und Geist."
Aus: Lebendiges Wasser - Geschöpft aus Ansprachen des seltenen Gottesmannes Johannes Gommel
+http://www.gottliebtuns.com/doc/Johannes%20Gommel%20-%20Lebendiges%20Wasser.pdf
Aus dem Vorwort:
"Obwohl er keine Zeitung las noch sonst woher etwas erfuhr, konnte er doch von dem Geschehen auf dieser Welt mit einer Schärfe und Tiefe reden, dass einen oft Staunen und Schauder ergriff"
"Seid nicht so träge und sprechet nicht: „Der Herr nimmt mich an, weil ich glaube.“ O Torheit! Wenn du keinen lebendigen Glauben hast, wenn der Friede Gottes nicht in deinem Herzen wohnt, wie kann der Herr dich brauchen in Seinem Heiligtum? Es liegt nicht an dem, daß man den Kopf hänge wie ein Schilf, daß man vielleicht viel vom Guten rede, sondern daß der Glaube lebendig ist, und daß man im Frieden Seinem Gott diene und daß ein jedes Wort, das aus dem Munde geht, aus der Wahrheit ist und im rechten Sinn und Geist."
Aus: Lebendiges Wasser - Geschöpft aus Ansprachen des seltenen Gottesmannes Johannes Gommel
+http://www.gottliebtuns.com/doc/Johannes%20Gommel%20-%20Lebendiges%20Wasser.pdf