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Wieso dürfen Muslime nicht so leben, wie sie wollen?
#1
Würde mich mal interessieren!

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#2
aAHMADh schrieb:Würde mich mal interessieren!

Dürfen sie doch.
Natürlich unter Berücksichtigung der Universellen Menschenrechte.

Jeder Muslim darf alles mit sich machen, was er meint, mit sich machen zu müssen.
Nur mit anderen Menschen darf er eben nicht alles machen. Denn die anderen Menschen haben eben das Recht, nicht alles mit sich machen lassen zu müssen.

Stell dir vor, ein Prophet Dammahum erscheint auf der Welt und fordert von seinen Gläubigen, dass sie Muslimen einen Sonderstatus einräumen. Immerhin haben Muslime unter den Milsumen (so heißen die Anhänger des Dammahum) diesen Sonderstatus. Christen und Juden müssen Milsume werden oder sie werden getötet.

Muslime dürfen im milsumischen Staat nicht mehr an Ramadan fasten. Wer gegen dieses Gesetz des Dammahum verstößt, den peitscht man aus.
Bei Widerholung wird er lebenslang eingesperrt.

Nach deiner Lesart müssten die Muslime die Gesetze des Propheten Dammahum anerkennen.
Denn seine Gläubigen üben schließlich nur ihre Religion aus.

Da ist es persönliches Pech, dass die Muslime unter den Anhängern des Dammahum eben nur einen Immihd-Status haben und ihre persönliche und religiöse Freiheit eben eingeschränkt wird.


Gruß
Lhiannon
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#3
Guten Abend AHMAD,

wenn sie nicht gegen das Grundgesetz, die allgemeinen Menschenrecht und alle anderen hier geltenden Gesetze verstoßen, dürfen sie dies selbstverständlich.

Was also soll die Frage?

Gruss
zipper
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#4
Hallo!

Zitat:Dürfen sie doch.
Natürlich unter Berücksichtigung der Universellen Menschenrechte.

Lies Dir mal Deine Kritik an den IM durch. Dann hast Deine ANtwort!

Zitat:Stell dir vor, ein Prophet Dammahum erscheint auf der Welt und fordert von seinen Gläubigen, dass sie Muslimen einen Sonderstatus einräumen. Immerhin haben Muslime unter den Milsumen (so heißen die Anhänger des Dammahum) diesen Sonderstatus. Christen und Juden müssen Milsume werden oder sie werden getötet.

Muslime dürfen im milsumischen Staat nicht mehr an Ramadan fasten. Wer gegen dieses Gesetz des Dammahum verstößt, den peitscht man aus.
Bei Widerholung wird er lebenslang eingesperrt.

Nach deiner Lesart müssten die Muslime die Gesetze des Propheten Dammahum anerkennen.
Denn seine Gläubigen üben schließlich nur ihre Religion aus.

Da ist es persönliches Pech, dass die Muslime unter den Anhängern des Dammahum eben nur einen Immihd-Status haben und ihre persönliche und religiöse Freiheit eben eingeschränkt wird.

Du hast weder mich verstanden, noch das islamische Recht an sich, noch den Dhimi-Status!
Da erübrigt sich jede weitere Diskussion!

Mfg,

Ahmad

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#5
Hallo Zipper!

Zitat:wenn sie nicht gegen das Grundgesetz, die allgemeinen Menschenrecht und alle anderen hier geltenden Gesetze verstoßen, dürfen sie dies selbstverständlich.

Was also soll die Frage?

Mir geht es nicht um Muslim hier, sondern Muslime in einem islamischen Land. Ich sehe absolz keinen Grund einem anderen Land mit dem Wunsch anders zu leben irgendwelche anderen Gesetze aufgezwungen werden sollen. Vollkommen egal, wie edel diese Gesetze hierzulande erscheinen mögen!
DA ist es auch egal, ob man es die "allgemeinen Menschnrechte" nennt! Wieso sind sie denn allgemein? Es ist ja nicht so, daß es ein allgemein geschaffenes Produkt wäre!

Mfg,

Ahmad

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#6
aAHMADh schrieb:Hallo Zipper!

Zitat:wenn sie nicht gegen das Grundgesetz, die allgemeinen Menschenrecht und alle anderen hier geltenden Gesetze verstoßen, dürfen sie dies selbstverständlich.

Was also soll die Frage?

Mir geht es nicht um Muslim hier, sondern Muslime in einem islamischen Land. Ich sehe absolz keinen Grund einem anderen Land mit dem Wunsch anders zu leben irgendwelche anderen Gesetze aufgezwungen werden sollen. Vollkommen egal, wie edel diese Gesetze hierzulande erscheinen mögen!
DA ist es auch egal, ob man es die "allgemeinen Menschnrechte" nennt!

Kann es denn überhaupt ein Land geben, in dem nur Muslime leben?

Was ist mit den Menschen in, sagen wir mal Saudi Arabien oder auch Iran, die keine Muslime mehr sein wollen, also den Islam verlassen und in ihrer Heimat einen humanistischen Verband oder eine buddhistische Gemeinde gründen wollen?

Zitat:Wieso sind sie denn allgemein? Es ist ja nicht so, daß es ein allgemein geschaffenes Produkt wäre!

O doch!
UM sind an die Person gebunden und können niemandem, nicht mal einem Muslim, aberkannt werden.

Die UM sind nicht an die religiöse Zugehörigkeit eines Menschen gebunden, sie sind eben universell.

Gruß
Lhiannon
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#7
Zitat:Kann es denn überhaupt ein Land geben, in dem nur Muslime leben?

Was ist mit den Menschen in, sagen wir mal Saudi Arabien oder auch Iran, die keine Muslime mehr sein wollen, also den Islam verlassen und in ihrer Heimat einen humanistischen Verband oder eine buddhistische Gemeinde gründen wollen?

Die haben doch ihre eigenen Gesetze!
Zitat:O doch!
UM sind an die Person gebunden und können niemandem, nicht mal einem Muslim, aberkannt werden.

Die UM sind nicht an die religiöse Zugehörigkeit eines Menschen gebunden, sie sind eben universell.

Eben nicht!

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#8
aAHMADh schrieb:
Zitat:Kann es denn überhaupt ein Land geben, in dem nur Muslime leben?

Was ist mit den Menschen in, sagen wir mal Saudi Arabien oder auch Iran, die keine Muslime mehr sein wollen, also den Islam verlassen und in ihrer Heimat einen humanistischen Verband oder eine buddhistische Gemeinde gründen wollen?

Die haben doch ihre eigenen Gesetze!

Also ist ein islamisches Land ein Land mit zwei Bevölkerungsgruppen (Muslime/Nichtmuslime) oder gar mehreren Bevölkerungsgruppen (Muslime/Schriftbesitzer/Ungläubige), mit mindestens 2 Regierungen, 2 Außenministern und 2 Armeen?
Oder wie stellst du dir das vor?


Zitat:O doch!
UM sind an die Person gebunden und können niemandem, nicht mal einem Muslim, aberkannt werden.

Die UM sind nicht an die religiöse Zugehörigkeit eines Menschen gebunden, sie sind eben universell.

Eben nicht!
[/quote]

Eben doch.
Jeder Mensch, egal welcher Religion er angehört hat ein Recht auf die UM.

Gruß
Lhiannon
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#9
Zitat:Also ist ein islamisches Land ein Land mit zwei Bevölkerungsgruppen (Muslime/Nichtmuslime) oder gar mehreren Bevölkerungsgruppen (Muslime/Schriftbesitzer/Ungläubige), mit mindestens 2 Regierungen, 2 Außenministern und 2 Armeen?
Oder wie stellst du dir das vor?

Ja, im Prinzip ist das so, jedoch obliegt den Menschen die innere Verwaltung unter der Obhut des Islam, d.B. keine Armee, keine Außenminister. Es ghet nur um die iegnen internen Angelegenheiten.
In der Praxis hat man sogar extra Viertel eingerichtet, in denen Christen mit Alkohol handeln dürfen.

Zitat:Eben doch.
Jeder Mensch, egal welcher Religion er angehört hat ein Recht auf die UM.

Jeder Mensch hat ein Recht auf das Gesetz, daß er will. Aber Du kannst nicht entscheiden, was andere wollen. Darum geht es

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#10
Guten Tag AHMAD,

ich glaube Du müßtest Deine Forderung noch weiter runterbrechen
auf ein eigenes Land für die verschiedenen Zweige des Islam.

Es können ja noch nicht einmal Sunniten und Shiiten in Frieden
miteinander leben.

Im übrigen stimme ich mit Dir überein:

Es sollte seperate Staaten für Moslems und für Anders(Un-)gläubige
geben. Man kann ja weiterhin Handel miteinander treiben, wenn dies
gewünscht ist.

Gruss
Zipper
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#11
Hallo Zipper!

Ich glaube Du hast mich mißverstanden, bzw. das Prinzip, das ich meine.

Es geht nicht um die Schaffung unterschuiedlicher Staaten, sondern es geht um die Ausgestaltung eines islamischen Staates, nach dem Vorbild von Medina.

Mfg,

Ahmad

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#12
aAHMADh schrieb:Hallo Zipper!

Ich glaube Du hast mich mißverstanden, bzw. das Prinzip, das ich meine.

Es geht nicht um die Schaffung unterschuiedlicher Staaten, sondern es geht um die Ausgestaltung eines islamischen Staates, nach dem Vorbild von Medina.

Mfg,

Ahmad

Verstehst du es nicht, Zipper?

Deutschland soll muslimisch werden - mit allen Folgen und Konsequenzen: Todesstrafe, Steinigung, Handabhacken, Verbot des öffentlichen Tragens nicht-muslimischer Religionssymbole, Einschränkung bei Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit, Einführung von Kleidungsvorschriften für Frauen, Gesinnungsschüffelei bis in die privatesten Sphären.

Denn die islamische Theorie ist schön, die islamische Praxis hingegen blutig.

Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)
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#13
Guten Tag Ahmad,

Du hast Recht, das habe ich wirklich nicht verstanden:

"es geht um die Ausgestaltung eines islamischen Staates, nach dem Vorbild von Medina."

Auf welchem Staatsgebiet soll den dieser islamische Staat liegen?
Hat Moski schon richtig getippt?

Gruss
Zipper
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#14
Hallo Zipper!

Zitat:Auf welchem Staatsgebiet soll den dieser islamische Staat liegen?

Anbieten würde sich eine solche Umgestaltung in Saudi-Arabien. Ansonsten sollten andere islamische Länder abstimmen, ob sie dazu gehören wollen, oder nicht (mittels direkter Demokratie).

Zitat:Hat Moski schon richtig getippt?

Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn Deutschland aus sich selbst heraus islamischer werden würde; primäres Ziel ist jedoch die aktive Umgestaltung islamischer Länder, wobei man als normaler Bürger darauf leider keinen wirklich großen Einfluß hat. Diese ganzen sogenannten islamischen Länder sind ja auch nur daran interssiert ihrer Herrscherklasse am Leben zu erhalten.
In Deutschland kann nur eine passive Veränderung angestrebt werden: Du Vorleben und Informieren - das alles im Rahmen des geltenden Rechts. Mit Information meine ich übrigens keine Straßenstände und Missionierung im christlichen Sinne, sondern lediglich innerislamische Veranstaltungen, die jeder Besuchen kann und eine allgemeine Gesprächsbereitschaft von Seiten der Muslime.

Mfg,

Ahmad

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#15
aAHMADh schrieb:
Zitat:Also ist ein islamisches Land ein Land mit zwei Bevölkerungsgruppen (Muslime/Nichtmuslime) oder gar mehreren Bevölkerungsgruppen (Muslime/Schriftbesitzer/Ungläubige), mit mindestens 2 Regierungen, 2 Außenministern und 2 Armeen?
Oder wie stellst du dir das vor?

Ja, im Prinzip ist das so, jedoch obliegt den Menschen die innere Verwaltung unter der Obhut des Islam, d.B. keine Armee, keine Außenminister. Es ghet nur um die iegnen internen Angelegenheiten.

NUR!
Aber ich habe den Dhimmistatus nicht verstanden. :eh:

Alles klar :icon_rolleyes:

Die Nichtmuslime sind also von der Regierung ausgeschlossen.
Wenn Muslime z.B. mit anderen (nicht selten auch Muslimen) einen Krieg anfangen, dann können Nichtmuslime nichts dagegen tun.
Nennt man Diktatur.

Zitat:In der Praxis hat man sogar extra Viertel eingerichtet, in denen Christen mit Alkohol handeln dürfen.

Und die Christen mussten sich äußerlich von den Muslimen unterscheiden. Eine christlicher Mann durfte keine muslimische Frau heiraten. Ehen zwischen Heiden und Muslimen waren unmöglich.

In der Praxis war der Handel mit Alkohol in den Ghettos dann vorbei, wenn er einen schlechten Einfluß auf die Muslime hatte. Sprich: Wenn sich Muslime mit Alkohol haben vollaufen lassen.

Wann immer der Islam davon bedroht war, für die Menschen an Attraktivität zu verlieren, bzw. andere Lebensformen für die Menschen attraktiver wurden, wurden die Rechte der Nichtmuslime stark beschnitten.

Noch ein paar Fragen an den Dhimmitudekenner:
Ein Christ und eine Muslimin haben Geschlechtsverkehr. Der Kadi verurteilt die Frau zum Auspeitschen. Der Mann wird garnicht vor Gericht gestellt, denn er kann nur durch ein christliches Gericht verurteilt werden. Doch da Unzucht nach christlichem Recht nur durch Gott geahndet werden darf ist sie auf Erden straffrei. Es wird gegen den Christen also keine Anklage erhoben, da nicht strafbar.
Richtig?

Ein Christ überfällt eine muslimische Bank. Als Christ kann man ihn aber nicht vor ein islamisches Gericht bringen. Also wird er vom christlichen Gericht zu einer Freiheitsstrafe in einem Christengefängnis verurteilt.
Richtig?

Ein Muslim begeht einen schweren Diebstahl bei einem Christen. Während des Prozesses erklärt er, dass er den Islam verlassen hat und Atheist geworden ist. Ist für ihn überhaupt noch ein islamisches Gericht zuständig?
Wenn nein – welches Gericht wäre denn für ihn zuständig?

In einem muslimischen Staat gibt es Buddhisten, Christen, Juden, Atheisten, Agnostiker, Zaratustrier, Hindus, Taoisten, Shintoisten und Konfutianer. Also gibt es 11 verschiedene Rechtssysteme.
Richtig?


Zitat:
Zitat:Eben doch.
Jeder Mensch, egal welcher Religion er angehört hat ein Recht auf die UM.

Jeder Mensch hat ein Recht auf das Gesetz, daß er will. Aber Du kannst nicht entscheiden, was andere wollen. Darum geht es

Du triffst den Nagel auf den Kopf.  
Zitat (langsam lesen):
Jeder Mensch hat ein Recht auf das Gesetz, daß er will.“
Eben. Wenn ein Muslim sich nicht foltern und töten lassen will, dann muss er das nicht.
Wenn ein Muslim sagt, ich begebe mich unter den Schutz der UM, dann ist das seine persönliche Entscheidung.
Um es mit deinen Worten zu sagen:
„Du kannst nicht entscheiden, was andere wollen. Darum geht es.“


Gruß
Lhiannon
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