05-01-2008, 22:26
Hallo liebe Foristen!
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und u.a. daher habe ich mir auch bewusst den Anfang der Schrift zum Thema gemacht.
Ich habe mich mein Leben lang sehr für Religionen, Übersinnliches usw. interessiert und lange versucht mit meinem Geist hinter die Wahrheiten zu kommen, die uns von verschiedenen Autoren hinterlassen wurden.
So habe ich mir auch meine Gedanken über die Schöpfungsgeschichte gemacht wie sie in der Bibel steht.
Da wird berichtet von einem Gott der alles geschaffen hat, so auch die ersten Menschen Adam und Eva die in einem Paradies lebten bis sie von einer Schlange verführt wurden vom Baum der Erkenntnis des Wissens um Gut und Böse zu essen und darauf hin von Gott verflucht wurden und aus dem Paradies vertrieben wurden.
Am Anfang konnte ich die Widersprüche in der Geschichte nicht unter einen Hut bringen.
Es wird dort im 1 Buch Mose berichtet:
Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde und er schuf auch den Baum der Erkenntnis welcher mitten im Paradies steht und er schuf auch den Baum des Lebens und er schuf auch die Schlange und dann soll er so sauer gewesen sein als Adam und Eva von den Früchten gegessen haben, das er böse wurde und sie verfluchte und aus dem Paradies vertrieb.
Ich dachte, was ist denn das für ein komischer unweiser Gott von dem hier erzählt wird.
Ein Gott der nicht weiß was passieren wird und nicht weiß was er geschaffen hat und sich dann auch noch so aufführt (Er verflucht das was er geschaffen hat und vertreibt es aus dem Paradies).
Zuerst also überlegte ich mir, ob so überhaupt ein Gott sein kann und ob es einen solchen Gott überhaupt geben könnte und nachdem ich zu dem Schluss kam das das unmöglich ist, überlegte ich ob Moses dies wohl auch gewusst haben musste?
Von da an ging es nur noch darum warum Moses dieses Bild hier so zeichnete und welcher Sinn dann hinter diesen Worten stecken könnte.
Der Geschichte nach hatte Gott gelogen als er sagte, wenn Adam vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen essen würde, würde er sterben und die Schlange hatte die Wahrheit gesagt.
Wenn der im 1. Buch Mose beschriebene Gott also so offensichtlich kein Gott ist,
was ist dann mit seinen Verboten sind es dann gar Gebote, dachte ich als ich versuchte hinter den Sinn der ganzen Geschichte zu gelangen.
In meinem Geist wagte ich also den Schritt und versuchte mir zu überlegen welchen Sinn es machen könnte und welche Konsequenzen es haben würde wenn aus dem Verbot ein Gebot werden würde. Wenn also der wahre Sinn wäre:“ Esst von den Früchten der Erkenntnis, auf das ihr wisset was Gut und was Böse ist!“
Und mein Verstand jubelte, denn das machte Sinn für mich. Jemand der das Böse erkennt der kann es auch überwinden, jemand aber der es nicht erkennt der ist ihm ausgeliefert.
Wenn also Gott gar kein Gott ist und das Verbot nur als ein Gebot Sinn macht was ist dann mit der Vertreibung aus dem Paradies, überlegte ich weiter, ist sie dann gar keine Vertreibung sondern eine Hinführung?
Und da mein Verstand das Paradies als etwas Gutes und Schönes ansieht in dem nichts Böses und Hässliches mehr existent ist
und da mein Verstand schon begriffen hatte, dass das Böse nur dadurch überwunden werden kann in dem es zunächst erkannt wird, ergab sich für mich langsam ein rundes und schlüssiges Bild das einen Sinn ergab.
Wenn also Gott nicht Gott ist, in dieser Geschichte des Mose (sondern der der lügt und verflucht und vertreibt, wie man ihn auch nennen mag; und der ist, der ein Interesse daran hat das das Böse/Gute nicht erkannt wird) und wenn dann also folgerichtig diesem Denkmuster folgend auch das Verbot ein Gebot ist,
dann führt wenn man logisch in diese Richtung weiterdenkt, die Erkenntnis also das Wissen um Gut und Böse den Menschen/die Menschen zur Überwindung des Bösen und damit ins Paradies.
Wie man die ganze Geschichte in 1. Buch Mose auch drehen und wenden mag, nur so wie ich es oben geschrieben habe ergibt sie überhaupt einen logischen Sinn.
Ich denke also das jeder der mit auch nur einigermaßen Verstand ausgestattet ist und der sich ernsthaft mit dieser „Schöpfungsgeschichte“ befasst, egal in welcher Sprache seine Bibel auch geschrieben ist, zu den gleichen Schlüssen kommen muss,
wenn er denn Moses und dessen Intention (seine Absicht, sein Ziel , sein Vorhaben) für diese Geschichte überhaupt richtig verstehen will.
Wohingegen das folgende, den Namen Eva betreffende, nur für jemanden einen Sinn machen kann der der deutschen Sprache mächtig ist. (Weshalb das so ist und auf die besondere Rolle Deutschlands im „Plan Gottes“ einzugehen würde hier jetzt zu weit führen.)
Nachdem ich dieses alles (siehe oben) also erkannt hatte machte ich den geistigen Versuch mit den Namen Adam und Eva und versuchte auch sie genauso anders herum zu betrachten wie Gott /sein Gegengeist, Verbot / Gebot, Vertreibung/Hinführung und siehe da auch dies ergab nach einigen Versuchen einen Sinn, denn aus Eva wurde rückwärts gesprochen Affe und aus Adam wurde mada (nicht etwa grandmother, oder grandfather hi ).
Ich schaute mir die Menschheitsgeschichte an und stellte fest das dort immer sowohl „ das Böse“ als auch das Gute vorhanden und zu finden war.
Vom Australopithecus bis Neandertaler bis Moses bis Krishna bis Buddha bis Jesus bis Mohammed und bis heute immer war sowohl das Böse als auch das Gute in der Gattung zu finden.
Ich bin mir sicher das es zu allen Zeiten unter denen die im Besitz der Schöpfungsgeschichte waren einige gab die nicht glauben konnten und wollten an einen lügenden, unwissenden und unweisen, verfluchenden und vertreibenden Gott.
Und die auch nicht glauben konnten und wollten, dass die „Ersten“ nackt waren und das sie dieses nicht bemerkt haben sollen und das erst Gott persönlich ihnen Röcke von Fellen machte und sie bekleidete usw. usf..
Und ich bin mir sicher dass zu allen Zeiten jene, denen diese offensichtlichen Widersprüche und Albernheiten aufgefallen sind und die dennoch ernsthaft weiter versuchten hinter den Sinn und die Intention des Moses zu kommen, es dann auch geschafft haben.
Und so ist es auch noch heute es gibt einige die hinter den wahren Sinn und die Intention des Moses gekommen sind
und es gibt andere die offensichtlich an einen lügenden, unweisen, verfluchenden und vertreibenden Gott glauben, Erkenntnis von Gut und Böse für den Sündenfall überhaupt halten und auf gar keinen Fall vom Affen abstammen.
Auf der einen Seite dauern mich Letztere, denn sie leugnen nicht nur ihren gottgegebenen Verstand und sind uneinsichtig für das Wahre und Gute und Schöne und ewig Gültige,
so dass ich beim Gericht nicht in ihrer Haut stecken möchte
und auf der anderen Seite bewundere ich Gott ob seiner Geduld, seines Langmutes, seiner Weisheit und seiner Liebe die am Ende immer in Gerechtigkeit mündet.
Ich bin neu hier im Forum und habe noch nicht allzu viele Beiträge von Euch gelesen aber den Beitrag, wo von der Schlange als dem „Geisttier“ des Mose gesprochen wird, fand ich gar nicht so schlecht (hi), halte ich den Moses doch für einen schlauen Fuchs und eine listige Schlange (hi) der auch in die Zeit sehen konnte.
Auch erinnere ich mich an einen Beitrag eines Foristen der an Reinkarnation glaubt.
Hierzu möchte ich bemerken, das Reinkarnation nicht nur eine fixe Idee ist, die geglaubt werden kann oder nicht, sondern das es dem Bewusstsein und Geist des Menschen durchaus möglich ist Erinnerung an frühere Leben zu erlangen.
Ich danke dem großen Geist, Gott, der Zeit und meinen Ahnen die mich hierher geführt haben und bin gespannt auf Eure Antworten und Reaktionen auf meinen ersten Beitrag.
Yours sincerely
Schon oft gelebt
Warum erzählt er, der Moses eine Geschichte von einem Gott der sich schon beim ersten hinsehen mit offenen Augen so benimmt als sei er gar kein Gott und deshalb auch beim zweiten hinsehen mit offenen Augen gar kein Gott ist?
Und warum sind offene Augen so selten auf Erden???
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und u.a. daher habe ich mir auch bewusst den Anfang der Schrift zum Thema gemacht.
Ich habe mich mein Leben lang sehr für Religionen, Übersinnliches usw. interessiert und lange versucht mit meinem Geist hinter die Wahrheiten zu kommen, die uns von verschiedenen Autoren hinterlassen wurden.
So habe ich mir auch meine Gedanken über die Schöpfungsgeschichte gemacht wie sie in der Bibel steht.
Da wird berichtet von einem Gott der alles geschaffen hat, so auch die ersten Menschen Adam und Eva die in einem Paradies lebten bis sie von einer Schlange verführt wurden vom Baum der Erkenntnis des Wissens um Gut und Böse zu essen und darauf hin von Gott verflucht wurden und aus dem Paradies vertrieben wurden.
Am Anfang konnte ich die Widersprüche in der Geschichte nicht unter einen Hut bringen.
Es wird dort im 1 Buch Mose berichtet:
Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde und er schuf auch den Baum der Erkenntnis welcher mitten im Paradies steht und er schuf auch den Baum des Lebens und er schuf auch die Schlange und dann soll er so sauer gewesen sein als Adam und Eva von den Früchten gegessen haben, das er böse wurde und sie verfluchte und aus dem Paradies vertrieb.
Ich dachte, was ist denn das für ein komischer unweiser Gott von dem hier erzählt wird.
Ein Gott der nicht weiß was passieren wird und nicht weiß was er geschaffen hat und sich dann auch noch so aufführt (Er verflucht das was er geschaffen hat und vertreibt es aus dem Paradies).
Zuerst also überlegte ich mir, ob so überhaupt ein Gott sein kann und ob es einen solchen Gott überhaupt geben könnte und nachdem ich zu dem Schluss kam das das unmöglich ist, überlegte ich ob Moses dies wohl auch gewusst haben musste?
Von da an ging es nur noch darum warum Moses dieses Bild hier so zeichnete und welcher Sinn dann hinter diesen Worten stecken könnte.
Der Geschichte nach hatte Gott gelogen als er sagte, wenn Adam vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen essen würde, würde er sterben und die Schlange hatte die Wahrheit gesagt.
Wenn der im 1. Buch Mose beschriebene Gott also so offensichtlich kein Gott ist,
was ist dann mit seinen Verboten sind es dann gar Gebote, dachte ich als ich versuchte hinter den Sinn der ganzen Geschichte zu gelangen.
In meinem Geist wagte ich also den Schritt und versuchte mir zu überlegen welchen Sinn es machen könnte und welche Konsequenzen es haben würde wenn aus dem Verbot ein Gebot werden würde. Wenn also der wahre Sinn wäre:“ Esst von den Früchten der Erkenntnis, auf das ihr wisset was Gut und was Böse ist!“
Und mein Verstand jubelte, denn das machte Sinn für mich. Jemand der das Böse erkennt der kann es auch überwinden, jemand aber der es nicht erkennt der ist ihm ausgeliefert.
Wenn also Gott gar kein Gott ist und das Verbot nur als ein Gebot Sinn macht was ist dann mit der Vertreibung aus dem Paradies, überlegte ich weiter, ist sie dann gar keine Vertreibung sondern eine Hinführung?
Und da mein Verstand das Paradies als etwas Gutes und Schönes ansieht in dem nichts Böses und Hässliches mehr existent ist
und da mein Verstand schon begriffen hatte, dass das Böse nur dadurch überwunden werden kann in dem es zunächst erkannt wird, ergab sich für mich langsam ein rundes und schlüssiges Bild das einen Sinn ergab.
Wenn also Gott nicht Gott ist, in dieser Geschichte des Mose (sondern der der lügt und verflucht und vertreibt, wie man ihn auch nennen mag; und der ist, der ein Interesse daran hat das das Böse/Gute nicht erkannt wird) und wenn dann also folgerichtig diesem Denkmuster folgend auch das Verbot ein Gebot ist,
dann führt wenn man logisch in diese Richtung weiterdenkt, die Erkenntnis also das Wissen um Gut und Böse den Menschen/die Menschen zur Überwindung des Bösen und damit ins Paradies.
Wie man die ganze Geschichte in 1. Buch Mose auch drehen und wenden mag, nur so wie ich es oben geschrieben habe ergibt sie überhaupt einen logischen Sinn.
Ich denke also das jeder der mit auch nur einigermaßen Verstand ausgestattet ist und der sich ernsthaft mit dieser „Schöpfungsgeschichte“ befasst, egal in welcher Sprache seine Bibel auch geschrieben ist, zu den gleichen Schlüssen kommen muss,
wenn er denn Moses und dessen Intention (seine Absicht, sein Ziel , sein Vorhaben) für diese Geschichte überhaupt richtig verstehen will.
Wohingegen das folgende, den Namen Eva betreffende, nur für jemanden einen Sinn machen kann der der deutschen Sprache mächtig ist. (Weshalb das so ist und auf die besondere Rolle Deutschlands im „Plan Gottes“ einzugehen würde hier jetzt zu weit führen.)
Nachdem ich dieses alles (siehe oben) also erkannt hatte machte ich den geistigen Versuch mit den Namen Adam und Eva und versuchte auch sie genauso anders herum zu betrachten wie Gott /sein Gegengeist, Verbot / Gebot, Vertreibung/Hinführung und siehe da auch dies ergab nach einigen Versuchen einen Sinn, denn aus Eva wurde rückwärts gesprochen Affe und aus Adam wurde mada (nicht etwa grandmother, oder grandfather hi ).
Ich schaute mir die Menschheitsgeschichte an und stellte fest das dort immer sowohl „ das Böse“ als auch das Gute vorhanden und zu finden war.
Vom Australopithecus bis Neandertaler bis Moses bis Krishna bis Buddha bis Jesus bis Mohammed und bis heute immer war sowohl das Böse als auch das Gute in der Gattung zu finden.
Ich bin mir sicher das es zu allen Zeiten unter denen die im Besitz der Schöpfungsgeschichte waren einige gab die nicht glauben konnten und wollten an einen lügenden, unwissenden und unweisen, verfluchenden und vertreibenden Gott.
Und die auch nicht glauben konnten und wollten, dass die „Ersten“ nackt waren und das sie dieses nicht bemerkt haben sollen und das erst Gott persönlich ihnen Röcke von Fellen machte und sie bekleidete usw. usf..
Und ich bin mir sicher dass zu allen Zeiten jene, denen diese offensichtlichen Widersprüche und Albernheiten aufgefallen sind und die dennoch ernsthaft weiter versuchten hinter den Sinn und die Intention des Moses zu kommen, es dann auch geschafft haben.
Und so ist es auch noch heute es gibt einige die hinter den wahren Sinn und die Intention des Moses gekommen sind
und es gibt andere die offensichtlich an einen lügenden, unweisen, verfluchenden und vertreibenden Gott glauben, Erkenntnis von Gut und Böse für den Sündenfall überhaupt halten und auf gar keinen Fall vom Affen abstammen.
Auf der einen Seite dauern mich Letztere, denn sie leugnen nicht nur ihren gottgegebenen Verstand und sind uneinsichtig für das Wahre und Gute und Schöne und ewig Gültige,
so dass ich beim Gericht nicht in ihrer Haut stecken möchte
und auf der anderen Seite bewundere ich Gott ob seiner Geduld, seines Langmutes, seiner Weisheit und seiner Liebe die am Ende immer in Gerechtigkeit mündet.
Ich bin neu hier im Forum und habe noch nicht allzu viele Beiträge von Euch gelesen aber den Beitrag, wo von der Schlange als dem „Geisttier“ des Mose gesprochen wird, fand ich gar nicht so schlecht (hi), halte ich den Moses doch für einen schlauen Fuchs und eine listige Schlange (hi) der auch in die Zeit sehen konnte.
Auch erinnere ich mich an einen Beitrag eines Foristen der an Reinkarnation glaubt.
Hierzu möchte ich bemerken, das Reinkarnation nicht nur eine fixe Idee ist, die geglaubt werden kann oder nicht, sondern das es dem Bewusstsein und Geist des Menschen durchaus möglich ist Erinnerung an frühere Leben zu erlangen.
Ich danke dem großen Geist, Gott, der Zeit und meinen Ahnen die mich hierher geführt haben und bin gespannt auf Eure Antworten und Reaktionen auf meinen ersten Beitrag.
Yours sincerely
Schon oft gelebt
Warum erzählt er, der Moses eine Geschichte von einem Gott der sich schon beim ersten hinsehen mit offenen Augen so benimmt als sei er gar kein Gott und deshalb auch beim zweiten hinsehen mit offenen Augen gar kein Gott ist?
Und warum sind offene Augen so selten auf Erden???