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was hat muhammad, was jesus nicht hat?
Mit der Gewißheit, daß sie eines Tages die Mehrheit bilden und dann alles nach ihren Regeln abläuft. Damit können sie sich zur Zeit begnügen. Nur kommt es später darauf an, welche der Konfessionen innerhalb des Islam sich zur Macht empor arbeiten. Aber das wirst Du und ich nicht mehr erleben.

Da Du eindeutig das Christentum nicht besonders magst, wie es den Anschein hat, wirst Du für alles bejahend bereit sein, so vermute ich, daß der Islam in die Position rückt, die Dir besser gefällt.

Du vertrittst zwar atheistische Positionen, aber in einem Fall, daß Europa islamisch werden würde, wärst Du bereits zur Konversion. Was übrigens alle tun würden, denen ihr Leben lieb ist, weil solcherart immer passiert, wenn Eroberungen jeglicher Coleur im Gange sind, was die Geschichte gezeigt hat.

Zitat:....befürworter der freiheiten und rechte unserer säkularen pluralistischen demokratie und unseres rechtsstaats ist....
sehe ich nicht so, wenn ich mir türkische Zeitungen in ihren Inhalten( in deutscher Sprache) durchlese. Sie versuchen die Manipulation von Meinungen schon jetzt.

Gott sei dank sieht man an den Leserkommentaren in den Zeitschriften, daß die Leute mitdenken und nicht alles gut heißen, was ihnen da so in den Beiträgen vorgeführt wird.
(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: @Ekkard, dann müßten nach Deiner Ansicht alle Kritiker, die die Szene konkret einschätzen, Ihre Ängste verbreiten - vielleicht sehen sie aber auch nur, weil in der Kultur aufgewachsen, die Fakten genauer, weil selbst erlebt und erfahren.
Oder hältst Du sämtlichen Kritiker des Islam für nicht gescheit oder ihre Religion hassend?
Sag doch einfach konkret, was du willst! Willst du Ängste dazu benutzen, weitere Ängste zu schüren? Willst du Muslime ausweisen, sogar die in zweiter oder dritter Generation, hier aufgewachsen? Sollen sich Menschen des Islam verstecken, nicht an unseren demokratischen Prozessen teilnehmen. Worin besteht der Zweck deiner ewigen "Warnungen"?

Nicht der Islam ist eine Gefahr an sich, sondern
1. seine Auswüchse, seine Extremisten (genau wie alle solche!)
2. unsere eigene Beziehungslosigkeit,
3. die Auflösung der Solidargemeinschaften,
4. das Berieseln mit Werbung und sonstigem Dummschwatz.

Wenn sich da "etwas vollzieht", so ist das ein demokratischer Prozess, der bei agilerem Christentum, Atheismus, Buddhismus und sonstigen Religionen gang und gäbe wäre.

(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: Man will einen "Menschen" (Mohammed), der von seinen Anhängern nur in einem Licht der Anbetung gesehen wird, verherrlichen, je mehr Literatur vom Gegenteil auf dem Markt auftaucht.
Schreibe mal einen Artikel gegen die Verherrlichung des Christus. Dann wirst du mal den christlichen Mob kennen lernen, aber holla!
Wie gesagt, es sind immer die Extremen, die auffallen. Die anderen, die Stillen und Nachdenklichen hört man selten.

(13-02-2014, 23:17)Klaro schrieb: Fakt ist, daß, wie Tibi schrieb, die Missionierung der Welt im Koran enthalten ist, auch wenn einige diese Tatsache verleugnen wollen.
Na und? Missionieren tun Christen auch. Und sie waren dabei nicht immer besonders nett.
Wer hat eigentlich gesagt, dass Demokratie einfach zu sein habe. Die geistige Auseinandersetzung ist Tagesgeschäft. Ängste sind das Damoklesschwert, das leicht in Gewalttätigkeit umschlagen kann! Sorge also lieber dafür, dass offen und ehrlich für das gestritten werden darf, was z. B. Muslime für richtig halten! Die Sache aller anderen ist es, ebenfalls etwas zu sagen. Z. B. "Das wollen wir nicht, weil ...".

Aber mit "müsste", "könnte" und rhetorischen Mätzchen nach deinem Muster wird nicht ehrlich für das eigene Anliegen gestritten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard, was halten denn Muslime für richtig ?

Übrigens guter Artikel der taz.de

*http://www.taz.de/Schlagloch-Brand-in-Asylbewerberheim/!132845/

Zitat: Das Sicherheitspersonal ließ die Notärzte nicht zu der Studentin durch, weil diese „wegen des Infarkts unverschleiert war“, wie der Spiegel berichtete.
Zitat:Das erinnert an den Brand im Jahr 2002 in einer saudischen Mädchenschule, bei dem die Schülerinnen am Verlassen des Geländes gehindert worden waren; auch sie waren nämlich – weil ja nur unter Geschlechtsgenossinnen – nicht vollständig verschleiert gewesen. Damals starben 15 Mädchen. Hat man nichts dazugelernt?

Das pro und contra - und weißt Du, Ekkard, wenn ich hier junge Türkinnen unverschleiert und froh und lustig durch die Gegend hopsen sehe, dann freue ich mich über ihre Integration, deshalb hoffe ich, Du erwartest nicht, daß ich mich freue, mir dann voll verschleierte Frauen wie Bankräuber aus dem Weg gehen - ich hoffe auch nicht, daß wir uns nicht bewußt sein dürfen, was die so "lieben" Pierre Vogel`s so alles wollen, denn, wie ich las: über Ruhani:
Zitat:Wenn das ein gemäßigter Reformer sein soll, dann ist uns der Unterschied zu einem Despoten wohl entgangen. Es gibt keinen Islamismus, es gibt nur den Islam, und der beinhaltet die Scharia. Nichts anderes als deren Umsetzung ist hier geschehen.

Also ist im Islamismus auch viel Islam drin oder kann man das alles auseinander wursteln ?

Und wie soll man dabei Gutes empfinden, wenn man solche Zeilen liest ?
Zitat:Der Rest der Mörderbande läuft frei herum und verhöhnt das Opfer, die Hinterbliebenen und die Justiz. Sie nennen den Toten Jonny „Nuttensohn“ und „schwarzer Bastard“ und seine Schwester, Tina K. (Foto re.): „Hure“, „Schlampe“ und „Miss Schweinenase“. Tina K. sagt, sie kann einfach nicht verstehen, dass Menschen so sind.

Du kannst sagen: wir haben solche und solche Menschen und das genau ist es: wir sind alle Menschen, auch die Menschen, die Konzerne leiten, auch Menschen, die zu Mördern, zu Soldaten werden, zu Bettlern und zu Diktatoren und deshalb gestalten unvollkommene Menschen diese Welt und wir verurteilen uns alle - weil wir die verschiedensten Standpunkte vertreten - und nie auf einen Nenner kommen werden, genauso, wie wir auch nie Friedenreiche haben werden, obwohl sie so gern in Texte gehüllt werden, denen die Menschen glauben wollen.

Ich kann als kleiner Leut gar nichts tun, außer ein paar Zielen schreiben, ich kann mich täuschen, genauso wie diejenigen, die alles nur im lichten Scheine sehen wollen - manchmal sogar gezwungen positiv, weshalb dann das Pendel ausschlägt und es garantiert nicht positiv wird, weil man es zu überansprucht und damit zum Gegenteil reizt.

Schau die letzten Jahrzehnte an - wir hatten furchtbare Kriege, wir hatten Revolutionen, die hoch gelobt wurden - wir hatten die letzten 60 Jahre totalen Frieden und dafür krachte es in der Welt - es gab den kalten Krieg und die Konkurrenz zwischen den Lagern - wir hatten eine Friedensbewegung und wir hatten Ostermärsche und heute sind selbst die Pazifisten nicht mehr so naiv, und haben den Prozeß in der Welt eher objektiv erkannt, weil sie sich anderen Themen zugewandt haben.

Was einmal so gut werden sollte, hat sich ins Gegenteil verkehrt und die einstmals so Saumseligen sind härter geworden.

Es heißt, die Welt wird von uns gemacht - vielleicht - aber vielleicht gibt es auch Kräfte, die es anders sehen - weil es Thesen gibt, die da meinen, daß "Gott" bereits am Ziel steht und er die ganze Geschichte, die ganze Entwicklung vom Ziel aus steuert - und wer hat da noch was zu sagen ?

Also kommt alles, wie es kommen soll ?

Damit wäre der Islam an der Reihe - entweder sich so stark zu verändern, daß er die Menschenrechte in seine Inhalte mit hinein nimmt oder wir werden überrollt und wir werden noch mal in die Vergangenheit geführt - im Grunde genommen weiß es keiner - was werden wird - von welchem Geist oder Ungeist werden wir also geführt ?

*http://www.ahlu-sunnah.com/threads/51278-Islam-Menschenrechte
Zitat:Damit hätten wir mal die Rechtsysteme in Kurzform gegenübergestellt und deren fundamentalen Prinzipien unterschieden. Dass die Rechtsysteme und Methoden zur Rechtsfindung verschieden sind, bedeutet nicht, dass es keine Kongruenzen zwischen "Menschenrecht" und dem "Gottesrecht", der Sharīʿa geben kann, jedoch stellen für die Muslim die Anordnungen Gottes den höchsten rechtlichen Maßstab dar und daran wird sich nichts ändern, es sei denn man verlässt den Islam durch die Ablehnung seiner Prinzipien.
Ich verstehe leider nicht, was du mir sagen willst. Das klingt alles so diffus.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(14-02-2014, 00:07)petronius schrieb:
(13-02-2014, 23:58)Vitoria schrieb: Nun, man kann durchaus auch "den" Islam kritisieren, nicht nur seine Auswüchse

klar kann man

man kann ja auch "die" deutschen kritisieren

Dir ist aber schon klar, dass Religionen und Nationen durchaus Unterschiedliches bedeuten?

Zitat:denn natürlich hat ja auch der nationalsozialismus sein fundament in deutscher philosophie usw.

Gut erkannt. Weshalb es sich lohnt, nach den geistigen Grundlagen zu suchen, wenn man den Nationalsozialismus begreifen will.

Zitat:es kommt doch auf die gläubigen und ihr verhalten an, nicht auf das herauspicken möglichst extremer theoretischer aussagen

Da braucht man nichts herauszupicken und auch gar nicht lange zu suchen. Da muss man nur mal den Koran, Hadithe und die Sira lesen sowie in den einen oder anderen Tafsir schauen. Wetten, dass Du all das allenfalls dem Namen nach kennst (und von Sira und Tafsir außer durch meine Mithilfe womöglich noch gar nichts gehört hast?)

Zitat:und die realität ist nun mal, daß der überwiegende teil der muslime hierzulande problemlos integriert und überzeugter nutzer und befürworter der freiheiten und rechte unserer säkularen pluralistischen demokratie und unseres rechtsstaats ist

Habe ich das irgendwo abgestritten?

Wenn ich wissen will, ob mein Maisfeld durch den Maiszündler gefährdet ist, dann beschäftige ich mich genau mit diesem und nicht mit sämtlichen Raupen auf dem Feld, die meinen Mais nicht schädigen.
Wie schon geschrieben, ich verstehe die Aufregung nicht. Man kann doch nicht religiöse Eiferer und Extremisten zu Maßstab des Islam machen. Dann wäre nämlich auch das extreme Christentum eine Gefahr für uns alle! Für Juden, Christen und Muslime gilt ein streitbarer Gott, der mit dem Schwert mitten durch die menschlichen Beziehungen geht und Freund von Feind scheidet.
Aber es gilt auch, dass sich sämtliche Individuen an geltendes Recht zu halten hat - und das schon seit Mose! D. h. eine Tradition kann nicht Maßstab sein gegen geltendes Recht.

Umgekehrt, wenn wir zulassen, dass unser geltendes Recht abgeschafft und umgemodelt wird, dann schaffen wir uns tatsächlich ab. Und das wird hier prapagiert! (Soweit ich die Beiträge verstehe)

Hier werden Wälle der Angst aufgeschüttet mit Hinweisen auf extreme Prediger, extreme Positionen und aggressiver Strenge. Aber wir haben längst Gesetze gegen Volksverhetzung. Gut, man kann einfordern, dass Hassprediger in die Pflicht genommen, gegebenenfalls in Gewahrsam genommen werden.

Aber dies gilt auch für jene, die z. B. dieses Forum ihrerseits als Plattform für Hetze (Unterstellung unlauterer Absichten) missbrauchen.
Wir haben Threads, in denen kritische Koran- und Bibelstellen diskutiert werden, ohne diese Hetze. Sucht sie euch heraus.

Sollten diese pauschalen Unterstellungen nicht endlich aufhören, müssen wir uns von den entsprechenden Mitgliedern trennen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(14-02-2014, 00:20)Klaro schrieb: Mit der Gewißheit, daß sie eines Tages die Mehrheit bilden und dann alles nach ihren Regeln abläuft

ich sehe keinerlei gefahr, daß salafisten und ähnliche extremisten in d "eines Tages die Mehrheit bilden", selbst für den unwahrscheinlichen fall, daß muslime die bevölkerungsmehrheit bilden sollten

du konstruierst hier einfach verschwörungstheorien, um den muslimen allgemein am zeug zu flicken

(14-02-2014, 00:20)Klaro schrieb: Du vertrittst zwar atheistische Positionen, aber in einem Fall, daß Europa islamisch werden würde, wärst Du bereits zur Konversion

gehts dir noch gut?

wie kommst du auf solchen unsinn?

ich habe mit dem islam so wenig am hut wie mit dem christentum oder sonst einer religion, aber ich bin ein verfechter von demokratie und menschenrechten - welche du muslimen vorenthalten willst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
(14-02-2014, 00:07)petronius schrieb:
(13-02-2014, 23:58)Vitoria schrieb: Nun, man kann durchaus auch "den" Islam kritisieren, nicht nur seine Auswüchse

klar kann man

man kann ja auch "die" deutschen kritisieren

Dir ist aber schon klar, dass Religionen und Nationen durchaus Unterschiedliches bedeuten?

natürlich

aber mir gings ja auch um den mechanismus deiner kritik

und den habe ich zutreffend paraphrasiert

(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:denn natürlich hat ja auch der nationalsozialismus sein fundament in deutscher philosophie usw.

Gut erkannt. Weshalb es sich lohnt, nach den geistigen Grundlagen zu suchen, wenn man den Nationalsozialismus begreifen will.

nur daß der mit den deutschen von heute so viel zu tun hat wie deine islaminterpretation mit den muslimen hierzulande

nämlich nur sehr wenig, in bedauerlichen einzel- und extremfällen

(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:es kommt doch auf die gläubigen und ihr verhalten an, nicht auf das herauspicken möglichst extremer theoretischer aussagen

Da braucht man nichts herauszupicken und auch gar nicht lange zu suchen. Da muss man nur mal den Koran, Hadithe und die Sira lesen sowie in den einen oder anderen Tafsir schauen

nein, da wirst du nichts über das verhalten der muslime in d finden

(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb: Wetten, dass Du all das allenfalls dem Namen nach kennst (und von Sira und Tafsir außer durch meine Mithilfe womöglich noch gar nichts gehört hast?)

ich verneige mich vor deinem überlegenen wissen, odu einzige fachfrau hier im forum!

vitoriahu akbar!

(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:und die realität ist nun mal, daß der überwiegende teil der muslime hierzulande problemlos integriert und überzeugter nutzer und befürworter der freiheiten und rechte unserer säkularen pluralistischen demokratie und unseres rechtsstaats ist

Habe ich das irgendwo abgestritten?

wo ist dann das problem?

(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb: Wenn ich wissen will, ob mein Maisfeld durch den Maiszündler gefährdet ist, dann beschäftige ich mich genau mit diesem und nicht mit sämtlichen Raupen auf dem Feld, die meinen Mais nicht schädigen.

"Maiszündler", hmmm....

sind das leute, die trockene maisfelder abbrennen?

sorry, aber das mußte jetzt sein, wo du grade noch so selbstherrlich mich als unwissend und dich als einzig kompetente autorität hingestellt hast...

ich schenk dir ein "s" und nehme dafür ein "d" in zahlung

ja nun, wenn du dich nur mit den gefährlichen muslimen beschäftigen willst, solltest du eben nicht pauschal "den" islam kritisieren

q.e.d.
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(14-02-2014, 17:50)Ekkard schrieb: Wie schon geschrieben, ich verstehe die Aufregung nicht. Man kann doch nicht religiöse Eiferer und Extremisten zu Maßstab des Islam machen. Dann wäre nämlich auch das extreme Christentum eine Gefahr für uns alle! Für Juden, Christen und Muslime gilt ein streitbarer Gott, der mit dem Schwert mitten durch die menschlichen Beziehungen geht und Freund von Feind scheidet.
Aber es gilt auch, dass sich sämtliche Individuen an geltendes Recht zu halten hat - und das schon seit Mose! D. h. eine Tradition kann nicht Maßstab sein gegen geltendes Recht.

Umgekehrt, wenn wir zulassen, dass unser geltendes Recht abgeschafft und umgemodelt wird, dann schaffen wir uns tatsächlich ab. Und das wird hier prapagiert! (Soweit ich die Beiträge verstehe)

Da hast du aber falsch in den Hals bekommen.
Ich hetze gegen niemand, schau mir nur hier und da die Meldungen an.

Was pauschal gesagt wurde wurde auch mit pauschalen Begründungen
der Religion belegt.
Was im Einzelfall so passiert, kommt nun mal vor.
Wenn ich was aus Koran oder Hadhiten zitiereist das doch nicht meine Erfindung.
Hat mit Hetze, immer die unnützen Superlative oder -phob in
irgendeiner Richtung nichts zu tun.
Ich hetze dann auch gegen Walfang
Geltendes Recht wird laufend geändert, Schweiz ist gerade mal dabei,
Bundesgesetze werden laufen angepasst.

Von den alten Nazis und Kommunisten wissen wir ganz gut wie
eine kleine Gruppe einen Staat in ein paar Jahren aushebeln kann.
Irgendwas mit Misstrauen und Vorsicht zu beobachten
gilt auch bei Gebrauchtwagenkauf.

Da muss man nicht gleich hyperventilieren.
(14-02-2014, 18:31)petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
(14-02-2014, 00:07)petronius schrieb:
(13-02-2014, 23:58)Vitoria schrieb: Nun, man kann durchaus auch "den" Islam kritisieren, nicht nur seine Auswüchse

klar kann man

man kann ja auch "die" deutschen kritisieren

Dir ist aber schon klar, dass Religionen und Nationen durchaus Unterschiedliches bedeuten?

natürlich

aber mir gings ja auch um den mechanismus deiner kritik

und den habe ich zutreffend paraphrasiert

Mitnichten. Es ist ein ganz gravierender Unterschied, ob man eine Ideologie oder ein Volk kritisiert.

petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:denn natürlich hat ja auch der nationalsozialismus sein fundament in deutscher philosophie usw.

Gut erkannt. Weshalb es sich lohnt, nach den geistigen Grundlagen zu suchen, wenn man den Nationalsozialismus begreifen will.

nur daß der mit den deutschen von heute so viel zu tun hat wie deine islaminterpretation mit den muslimen hierzulande

Na, dann erzähle mir doch mal etwas über meine Islaminterpretation. Was habe ich denn dazu geschrieben?

Im übrigen habe ich nicht von "den" Muslimen hierzulande gesprochen, sondern erstens von Extremisten und zweitens von Verbandsmuslimen - einige wenige Prozent aller hier lebenden Muslime - wobei sich unter diesen Verbänden, ganz nebenbei bemerkt, beispielsweise auch Milli Görüs befindet.



petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:es kommt doch auf die gläubigen und ihr verhalten an, nicht auf das herauspicken möglichst extremer theoretischer aussagen

Da braucht man nichts herauszupicken und auch gar nicht lange zu suchen. Da muss man nur mal den Koran, Hadithe und die Sira lesen sowie in den einen oder anderen Tafsir schauen

nein, da wirst du nichts über das verhalten der muslime in d finden

Sag mal, was soll das eigentlich? Wenn mein Interesse - wie bekundet - in der Erforschung der Grundlagen des Islams liegt, u.a. um die Beweggründe von Terroristen, die ihre Verbrechen im Namen Allahs begehen, herauszufinden und die Geisteshaltung von Salafisten zu verstehen: Was soll dann diese Bemerkung? Wenn ich etwas über das Verhalten der Mehrheit der hiesigen Muslime herausfinden will - was derzeit gar nicht mein erkenntnisleitendes Interesse ist - dann werde ich schon die richtigen Quellen zu benutzen wissen.

petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb: Wetten, dass Du all das allenfalls dem Namen nach kennst (und von Sira und Tafsir außer durch meine Mithilfe womöglich noch gar nichts gehört hast?)

ich verneige mich vor deinem überlegenen wissen, odu einzige fachfrau hier im forum!

vitoriahu akbar!

Deine Äußerungen lassen nicht vermuten, dass Du die Grundlagenschriften des Islams kennst. Sollte ich mich getäuscht haben, bitte ich um Entschuldigung. Im übrigen habe ich nicht gesagt, dass nur ich etwas davon verstünde, sondern dass Du - und zwar nur Du allein, denn andere waren nicht angesprochen - wahrscheinlich keine Ahnung hast.

Mit Leuten, die mit Verdrehungen arbeiten, lässt sich nicht diskutieren.



petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb:
Zitat:und die realität ist nun mal, daß der überwiegende teil der muslime hierzulande problemlos integriert und überzeugter nutzer und befürworter der freiheiten und rechte unserer säkularen pluralistischen demokratie und unseres rechtsstaats ist

Habe ich das irgendwo abgestritten?

wo ist dann das problem?

Dass Du mir mit Deiner Formulierung unterstellst, ich hätte das abgestritten - das ist hier das Problem.

Wieder eine Diskussionsweise, wie ich sie ganz und gar nicht schätze.

petronius schrieb:
(14-02-2014, 02:54)Vitoria schrieb: Wenn ich wissen will, ob mein Maisfeld durch den Maiszündler gefährdet ist, dann beschäftige ich mich genau mit diesem und nicht mit sämtlichen Raupen auf dem Feld, die meinen Mais nicht schädigen.

"Maiszündler", hmmm....

sind das leute, die trockene maisfelder abbrennen?

sorry, aber das mußte jetzt sein, wo du grade noch so selbstherrlich mich als unwissend und dich als einzig kompetente autorität hingestellt hast...

ich schenk dir ein "s" und nehme dafür ein "d" in zahlung

ja nun, wenn du dich nur mit den gefährlichen muslimen beschäftigen willst, solltest du eben nicht pauschal "den" islam kritisieren

q.e.d.

Schau mal auf Deine Tastatur: Wo befinden sich dort "d" und "s"? Soooo weit voneinander weg, dass man sich ganz gewiss nicht vertippen kann. Richtig!

Wo habe ich denn "den" Islam "pauschal" kritisiert? Ich habe lediglich wahrheitsgemäß darauf hingewiesen, dass sich muslimische Extremisten zur Rechtfertigung ihrer Anschauungen bei den islamischen Grundschriften bedienen. Offenkundig hältst Du das bereits für illegitim.

Und falls du wieder ein Tippfehler finden solltest: Du darfst ihn behalten, ich schenke ihn Dir.
(14-02-2014, 20:09)Vitoria schrieb: Es ist ein ganz gravierender Unterschied, ob man eine Ideologie oder ein Volk kritisiert.

Ideologien werden erst in der Gruppendynamik zum möglichen Problem.
Wenn man eine Religion kritisiert, dann kritisiert man automatisch alle und jeden, der mit dieser Religion in Beziehung steht. Es gibt keine überzeugten Gläubige, die an ihrer Religion etwas "Kritikwürdiges" erkennen und auch einsehen würden.
Außer natürlich den einzelnen Menschen, der immer ein anderer ist.

Es ist also kein Unterschied, ob man das ganzes Volk oder nur seine Ideologie kritisiert. Recht machen, kann man es so oder anders keinem.

Es ist aber ein Unterschied, ob man jemand für eine Tat die Schuld gibt, die dessen Bruder und Verwandte getan haben, oder ob man den Beschuldigten davon zu überzeugen versucht, dass seine eigene ideologische Überzeugung auch seinen Bruder und die Verwandten zur Tat verleitet haben... ;)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(14-02-2014, 21:10)Geobacter schrieb:
(14-02-2014, 20:09)Vitoria schrieb: Es ist ein ganz gravierender Unterschied, ob man eine Ideologie oder ein Volk kritisiert.

Wenn man eine Religion kritisiert, dann kritisiert man automatisch alle und jeden, der mit dieser Religion in Beziehung steht. (...)
Es ist also kein Unterschied, ob man das ganzes Volk oder nur seine Ideologie kritisiert.

Geobacter, ich habe Deinen Beitrag hier auf das mir Wesentliche reduziert.

Bei dieser Argumentation wäre doch jegliche Religionskritik illegitim - einschließlich jener, die sich automatisch aus wissenschaftlicher Forschung ergibt. Die logische Folge wäre, derartiges grundsätzlich zu unterbinden. (Das ist übrigens exakt das, was die OIC - Organization of the Islamic Conference - durchsetzen will, natürlich nur bezogen auf den Islam.)

Nach Deiner Ansicht kritisiere ich also z.B. zusammen mit der christlichen Lehre sämtliche Völker und somit deren einzelne Angehörige, die diese Religion mehrheitlich haben. Meinst Du nicht auch, dass das ein wenig überzogen sein könnte?

Oder bezogen auf eine nichtreligiöse Ideologie: Also galt die Kritik am Kommunismus sämtlichen Völkern, die unter dem Kommunismus lebten?
Thema vorläufig geschlossen! Kopiert euch, was wichtig für die Sicht auf Ideologien und Religionen zu sein scheint nach Feedback bzw. macht dort ein neues Thema dieses Inhalts auf!

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