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Alle Kinder sind Muslims
#16
Salam!

Alle Kinder als Muslime?

Bedeutet nicht, daß jedes Kind Anhänger des Islam als solchen sein muß, sondern, daß jedes Kind sündenfrei ist und auf Grund seiner natülichen Veranlagung Gottergeben ist. So Gottergeben, wie die Natur z.B.

Wa salam
Sure 2 Vers 190:
"Und führt den bewaffneten Kampf fi-sabilillah gegen diejenigen, die gegen euch den bewaffneten Kampf führen; doch begeht keine Aggression! Denn gewiß, ALLAH liebt nicht die Aggressoren."
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#17
Andreas79 schrieb:daß jedes Kind sündenfrei ist und auf Grund seiner natülichen Veranlagung Gottergeben ist. So Gottergeben, wie die Natur z.B.
...hört sich jedenfalls mal besser an als 'mit der Erbsünde belastet und jede Neigung seines Herzens allezeit nur schlecht' :icon_mrgreen:
() qilin
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#18
Alle Menschen sind frei von Sünde geboren, alles Andere sind Märchen.
Für die Erbsünde sollten auch Gedenkstätten errichtet werden wie auch für die Gottessohnschaft damit die Menschen nie vergessen wer sie belogen hat und wie schlimm diese Lügen sind.

Wojciech
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#19
Tao-Ho schrieb:Es liegt sozusagen in unserer Natur Moslem zu sein.
Diese Ansicht hat nach meiner Kenntnis ein Imam entwickelt,
der einmal einen christlichen Kindergarten besuchte.
Dort sangen die Kinder gerade die Vogelhochzeit mit dem Refrain:
FidirALLAHla, fidirALLAHla, fidirALLAHlALLAHla
Er freute sich mächtig, dass christliche Kinder diesen Text sangen und kam zu der Ansicht, dass sie alle im Inneren Muslime waren.

[Bild: kinderchor.jpg]
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#20
Mandingo schrieb:...

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#21
Hi allerseits :)
Zitat:[b]t.logemann[b]: Im Alten Testament gibt es einen Passus, wonach Gott sprach:"Ich verfolge Deine Sünde bis in das siebenundsiebzige Glied".
Bezogen auf einen durschschnittliche Lebenserwartung damaliger Menschen von 50 Jahren bedeutet das eine Zeitspanne von 3850 Jahren.
ehm - also das taet mich wundern, so einen Vers sah ich in der Bibel nicht.
Er aehnelt entfernt 2 Stellen, die hier wohl gemixt worden sind. Das eine ist der Rache-Ausruf des letzten Erben von Kajn, dass er schon einen Juengling totschlug fuer eine ihm zugefuegte Schramme, und dass er es 77-fach raechen werde, wenn ihn jemand verwunden wuerde. Er hatte noch 3 Soehne und danach hoert man von dem Menschen-Zweig gar nichts mehr - es war vor der Sintflut, irgendwann.
Das andere ist das "13-Masstaebe-G0TTES" Gebet. Moses wollte G0TT gerne schauen, und das ist in dem Sinne einem noch biologisch Lebenden ja nicht moeglich. Aber G0TT hat ihn gern, den Moses und hat etwas Besonderes fuer ihn, ER sagt: stell ich auf den Felsenvorsprung dort, ICH decke Meine Hand ueber dich und Du schaue an, was MIR folgt.
Dann liess ER Seine "Herrlichkeit" (fuer Moses spuerbar) dicht an ihm vorueber ziehen und rief ihm ein Gebet zu, welches Israel sagen darf, wenn sie gesuendigt haben ( etwa so: ) :
"HERR HERR gnaedig und barmherzig,
langmuetig und reich an Gnade,
DER Seine Huld bewahrt 1'000
- Der vergibt Schuld, aber nicht ganz ungesuehnt laesst 3 - 4"
- das wird so gedeutet, dass den 1000 Generationen aus einem Menschen, der G0TT ein guter Freund war, zugute gerechnet wird, hingegen, dass ein schweres Fehlverhalten nach 3 - 4 Generationen sozusagen abgeheftet wird und dessen Nachkommen davon weder Nutzen noch Schaden in der Gemeinschaft und vor G0TT haben werden.
Aber von "77" ist da nichts gesagt.
Als dann Israel wirklich etwas Schlimmes angerichtet hatte, durften wir dies beten und die Strafe wurde abgekuerzt, die Sache vergeben.

Es wirkte auch im Ausland, als Prophet Jona in Ninive den Heiden sagen sollte, ihre Suenden seien zu stark und ihr Weiterbestehn werde jetzt enden - da taten die Heiden Busse, beteten auf ihre Art um Gnade und forderten jedermann vor Ort auf, auch um Rettung zu beten, da fiel dem Jonas dies "13-Gebet" ein und er wurde erhoert, Ninive durfte noch eine Weile weiter bestehen.

Nachher mal im Neuen Testament kommt eine aehnliche Zahl mit 7 nochmal vor, als Jesus von Aposteln gefragt wurde, wie oft man seinem Bruder etwas verzeihn soll, was der falsch machte und dann wieder bereute - etwa 7 mal?
- die Antwort ist: sogar 7 mal 70 mal sollst Du ihm verzeihen.
Also dies Dreierlei scheint da miteinander vermixt worden zu sein, wo Du es her hast.
Was wichtig ist, in dem Zusammenhang: G0TT ist ein erbarmungsvoller Freund der Menschen, ER weiss, dass wir in dieser Lebensfrist ziemlich oft irren und Fehler machen und manche gar dann aus Trotz oder aus Enttaeuschung oder einfach Unterschaetzung der eigenen Wuerde, die uns G0TT um Seinetwillen verlieh, auch - behuete - freiwillig Boeses tun wollen. Auch dann pflegen wir das zu beschoenigen und daher irren dann noch Kinder und Enkel sich in manchem weiter, verteidigen etwa den evtl. zu Recht bestraften "Opa" blindlings, bis hin zur Wiederholung von dessen Fehlverhalten. - Aber dann verblasst das bei den naechsten Generationen schnell.
Man wird sich noch einmal zu jedem Thema treffen und alle Schuldfragen ganz richtig klaeren, beim Juengsten Gericht. Das soll uns ermoeglichen, hier erstmal schneller zum Alltag uebergehn zu koennen und niemandem das Leben zu verdunkeln fuer etwas, was nicht der getan hat.

Zum Thema zurueck: so ist also meistens der neu geborene Mensch ein "unbeschriebenes Blatt" betreffs der zu lobenden oder tadelnden Leistungen seiner Erzeuger und Vorfahren, aber natuerlich unerfahren, sozusagen ist seine Treffer-Quote 50:50 bei seinem Tun, waehrend er lernt, zur Gemeinschaft zu gehoeren, biblisch formuliert ist seine Neigung zu Vergehen von Anfang an auch da, ebenso seine Begabung, zu lieben und erfreuen und gut zu handeln.
Juedisch ist das Kind einer juedischen Mutter von Anfang an, das beruht auf dem Sinai-Vertrag, der abgeschlossen wurde auf die mit in den Versammelten enthaltenen Nachkommen Israels, dass auch diese ihn erfuellen. Das traute man sich ohne Weiteres zu, denn so schwer schienen diese Gebote und Verbote nicht beobachtbar zu sein. Es gab ja nochmal 40 Jahre Bedenkzeit, ehe es in Kraft trat.
Das ist nun weit ueber 3'000 Jahre her und funktioniert ja immer noch - G0TTES Gehimnis. "1000" Generationen entspraechen 20-30'000 Jahren, wo immer noch ein Abraham, ein Jakob-Israel, ein Moses, ein Koenig David eine Zugabe an Wohlwollen bewirken, einen ihrer Nachkommen zum Besseren hin zu beurteilen, wo immer das wahr moeglich ist.
So etwas sind Zahlenspiele, nicht exakt gemeint, aber andeutend, was wirklich ein Wert und von Wichtigkeit ist. Es sind nicht nur diese uns aus der Hl.Thora und den Bibeln bekannten Grossen, sondern gilt auch fuer alle, die sich aufgeschlossen zeigen, G0TT dienen zu moegen, um IHN zu lieben und dadurch, dass sie die Gebrauchsanweisung (unsere Gebote) beachten, den Menschen eine Freude in der Gemeinschaft zu sein.

@Mandingo - das "fidirALLAHlALLAHla" Beispiel ist nett Icon_cheesygrinIcon_wink
Im Islam wird erwartet, dass jemand, der Vater ist, seine Kinder im Islam erzieht. Seine Frau darf daher auch eine Christin oder Juedin sein und bleiben. Sein Kind wird einfach schonmal so als Muslim akzeptiert.
Mir scheint nicht, dass das schon gleich besagt, dass von Natur aus jedes Kind von irgendwem auf der Welt schon Muslim ist, zuerst - denn etwas an Entscheidung geht voraus, ehe sich jemand "ergibt" und vor der ALLMACHT neigt.
Diese Aussagen, dass auch Tiere und die Gestirne, die Wetter-Elemente und Pflanzen, alle G0TT gehorchen und dienen, das ist nicht deren Entscheidung, sondern einfach das Faktum, dass ihr Wille da nicht frei existiert, darueber etwas zu entscheiden, es ist einfach aus dem Verhaeltnis her, dass sie alle geschaffen sind. Den fuer die Kenntnis und das Bekenntnis zu G0TT relevanten Willen bekam nur der Mensch, als er auf andere Weise als all dies geschaffen wurde - laut der Bibel.
So "preisen" die Geschoepfe ansonsten alle den Meister, der sie herstellte - man kann durch sie auf IHN etwas folgern, mitunter sind sie schien oder sehr beeindruckend, und alle koennen mal ein Werkzeug sein, ein Mittel, durch das G0TT uns anspricht und etwas fragt.
Die Psalmen besingen das mehrfach, und etwa 2000 Jahre spaeter sang der Christ St.Franziskus seinen "Sonnengesang" und nennt sie alle Brueder: ob die Sonne - ob die Tiere, die Pflanzen, und sogar ob sein eigener Tod - soweit wir das poetisch personalisieren, wobei ein Mensch etwas projiziert, was er in sich spuert, bezeugte er damit sein grenzenloses Vertrauen zu G0TT unserm gemeinsamen Schoepfer.
Das hiess ja nicht, das Koenig David oder St.Franziskus von diesen andern Geschoepfen je eine Antwort erwartete oder Zustimmung bekam. David singt zum Beispiel: "Psalter und Harfe, wacht auf - lasst uns das Morgenrot wecken!" oder "Die Himmel ruehmen DES HERREN Ehre!" wo die Himmelsrichtungen einander die Nachrichten weitergeben, und ein Psalm "Stimme DES HERRN" schildert ein imposantes Gewitter als etwas, das als Gefaehrt angemessen waere, fur das, was "gross" ist, und noch mehr gross ist ihm unser G0TT - aber auch wieder nicht zu gross, ihn und uns einzeln zu beachten - was Heiden mitunter dachten, ein G*tt sei dann zu gross, um Ruecksicht auf kleine Leute zu nehmen, ob sie da mal kaputt gehn. David spricht in den Liedern ganz unbefangen mit IHM ueber alles, auch als er alt geworden ist und koerperlich schwach wurde und einsam friert, spricht er zu IHM auch darueber.
Auch von anderen kamen Lieder hinzu, oft steht dabei, zu welchem Anlass jemand eins schrieb, das kann man dann nachschlagen in den Hl.Texten und es gibt der Szene etwas "von innen Erlebtes" hinzu.
Schade, dass man im Islam irgendwann aufhoerte, die Hl.Bibel im Ganzen auch mit zu lesen, zur Zeit Mohammeds war sie in den Hedschas um Jathrib-Medina und Mekka noch vielen im Hintergrund der Gefaehrten bekannt. Ohne sie finde ich den Qur'an an manchen Stellen gar nicht erklaerlich, aber mit ihr direkt einleuchtend.
Da spielt es keine Rolle, wenn manche Mitteilungen nicht ganz dem entsprechen, wie es in der Bibel steht. Bei guter Sprach-und Sachkenntnis liegt das oft nur am Detail, dass etwas so wirkt.

Also von den Eigenschaften eines wuenschenswerten Muslimen her, da ist ein Neugeborener, ein Mensch, kaum die geeignete Beschreibung, nur die Unbaendigkeit, das Leben behalten zu wollen, das man hat, und die arglose Zuversicht, die Versorgung werde wie im Mutterleib weitergehen, die "paradiesische" Faehigkeit, Dinge nicht zu beurteilen, sondern einfach zu benennen, das verliert sich nach wenigen Jahren meistens von selbst, und ab dann ist es Tugend und Entscheidung, sich G0TT zu ergeben.

Den Bund Abrahams, den auch er mitmachte, die Beschneidung, macht man im Islam fuer Knaben erst im Kindesalter von 7 bis 10 Jahren, davor sind die Kinder natuerlich trotzdem schon als Muslime definiert.
Ein juedischer Junge, den man nicht am 8.Tag beschneiden konnte, ist auch trotzdem schon Jude, wenn seine Mutter juedisch ist, andernfalls muss man warten, bis man 18 ist, oder darf es lassen, wenn man Bluter ist und es gefaehrlich waere. Diese Handlung bewirkt religioes keine Eigenschaften. Seinerzeit beschnitten sich auch die Spartaner und die Republik-Roemer und einige andere auch - die Philister jedoch nicht.

Es ist ein Gebot gewordener alter Brauch, welchen G0TT akzeptiert. Die sind ohne Begruendung, mehr ein Gebot aus der Kategorie Abzeichen im Zusammenhang mit einer gemeinsamen Abstammung von vor Abrahams Zeiten. Er sollte es tun samt allen Maennlichen in seinem Hause, auch Ischmael war schon dabei und sein Verwalter aus Damaskus bestimmt auch.
In einer Episode zur Zeit von Moses faellt die Bezeichnung "Bluts-Braeutigam" bei der Beschneidung seiner Soehne, die waren da schaetzungsweise aber schon fast 40 Jahre alt und man musste ein Gebiet zwischen Midian und Aegyptens Nil durchqueren. Frau Zippora, die Priesterstochter, vermerkte durch eine Erscheinung, dass andernfalls deren Leben in Gefahr war. Weiter wird nichts dazu berichtet.
Die Gemeinschaft, die aus Aegypten auszog, beschnitt erst wieder am Jordan alle Maennlichen, als das dem Abraham versprochene Land erreicht war. In der Wildnis nicht und in Aegypten wohl auch nicht.

Als Eingriff ist es ungefaehrlich und beeintraechtigt nichts, auch ist es nicht erforderlich, es bewusst mitzuerleben, denn es wurde dann ja ab Moses geboten fuer den 8.Tag nach der Geburt, an den sich wirklich kein Mensch erinnern koennen wuerde. Aber eine kleine Wunde ist es, und Abraham bekam davon auch etwas Fieber, das war ja ueblich bei jeder Wunde im Leben - die Bibel erwaehnt es.
Frauen betreffend ist da nichts berichtet und da gibt es auch kein Gebot.
Falls in der Welt damals, in welcher Menschen die Beschneidung als Brauch pflegten, auch irgendeine Frauenschaft etwas Aehnliches tat, haetten es Juedinnen spaetestens ab dem Sinai unterlassen, denn wir sollen uns generell keine Narben einritzen. Wer ein freiwilliger Sklave bleiben wollte, dem fuegte man noch ein kleines Loch im Ohrlaeppchen zu, das war wieder mit Gebot geregelt: "Das Ohr, das nicht hoeren wollte von Freiheit".
Das juedische Baby hat gerade die anstrengende Geburt hinter sich, an die es sich auch nicht erinnert, da vermischt sich das kleine Ereignis des 8.Tags mit und auch an das Fest zu dem Anlass wird es sich nie erinnern.
Andere erfuellten ihm hier ein erfuellbares Gebot in seinem Namen. Wird dies Datum verschoben, erfuellt es der ausgewachsene Mann dann fuer sich selbst. Ein Konvertit ist dann zuvor schon gueltig ins Judentum aufgenommen worden.

Der islamische Junge erlebt also normalerweise seine Beschneidung bewusst mit, teils als Tapferkeitstag zugleich, mit etlichen besorgten Ueberlegungen dazu, insgeheim, was da wohl auf einen zukomme - und es ist sein persoenliches Fest, man feiert es ihm als einem kleinen Koenig. Das troestet dann auch meistens. Es ist gewiss meistens weder eines Jungen erste noch letzte Wunde, aber eben eine, die er schon vorher weiss, dass sie kommt, eine Wunde zuliebe der Eintracht. Dafuer nehmen Menschen rund um die Welt einiges auf sich.

Im Christentum wird man nicht typischerweise auch beschnitten. Es ist kein Neugeborenes automatisch schon Christ, sondern erst ab der Taufe und Salbung - daher der Name "Christ".
Aber ein Christ der spaeteren evangelischen Konfessionen wird man auch mittels Wort und Wassertaufe, ohne Salbungs-Ritus. Bis dahin hatte sich diese Wortbedeutung schon verloren. Ich weiss nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt, dass bei den Evangelischen die Lehre eher sagt, dass der Mensch zuerst nur erbsuendig ist, eben, bis er getauft wurde. Bei Katholiken gilt der neugeborene (ungetaufte) Mensch als beides, gut und boese, im Judentum auch. Er ist befaehigt, Gutes zu tun und G0TTES Freundschaft zu suchen und finden.
St.Augustinus definierte das so, dass es eine 3.Kirchen-Mitgliedschaft sein kann, die 1.sind die in der Institution, von denen man es weiss, die 2.sind die Verstorbenen in der Gemeinschaft der Heiligen, die es schafften, in Eintracht zu G0TT gelebt zu haben, und die 3.sind die, die ganz richtig lebten, aber gar nicht wusdsten, dass es dafuer eine Kirche gibt, wo man so leben soll, G0TT kennt die persoenlich heraus und wird auch ihnen die Seligkeit der Christen geben.

Alle drei Konfessionen stellen sich nach dem Leben ein Paradies vor, in welchem sich alle zu ihrer Gemeinschaft versammeln, bis die letzten Menschen gestorben sind. Wer starb, ohne mit G0TT versoehnt zu sein, hat das angenehme Zusammensein verwirkt und muss unangenehmer warten. Danach erst wird der Tag des Gerichtes endgueltig entscheiden, was aus allen wird. Weil ja fast kontinuierlich die einen die Leben der andern teilweise miterlebten, sind die wechselseitigen Bezeugungen erst moeglich, wenn alle fertig sind. Im Einzelnen ist es sehr unterschiedlich, wie man sich dieses Paradies, manchmal auch Himmel genannt, ausmalte. Der Islam beschreibt seins genauer, da ist das Teil der Lehre, also dass es sich einteile in 7 Bereiche zum Guten hin (Paradiese) und ebenso zum Unangenehmen hin (Hoellen, Feuer-Taeler). Das beruehrt sich mit alten aegyptischen Vorstellungen vom Jenseits.

Alle 3 Konfessionen setzen voraus, dass man nach der Mitgliedschaft in dieser Konfession nicht noch einmal geboren wird und mehrmals lebt. Es geht um die Gemeinschaft, die ueber den Tod hinaus erwartet wird, das ginge ja gar nicht bei einer Wiedergeburts-Lehre.

Sowie an sich dieses so vorstellt, erhebt sich natuerlich die Frage, ob die kleinen Kinder dann wiederzufinden sein werden, die schon frueh starben, die eignen natuerlich, die man vermisst. Da ist es relevant, ob sie denn auch schon ab ihrer Geburt Jude, Christ oder Muslim sind, und wohl deshalb kam man dann zur Fruehtaufe der Christen als Kinder, so schnell wie moeglich.
Was das mit der Erbsuende war, die allen seit Adam bis zur Taufe anhing - das kann ich nicht erklaeren. Ein mehr saekularer Gedanke waere es, dass es damit zu tun hat, dass ein Christ einfach abgekoppelt ist von seinen biologischen Eltern und - roemisch-juristisch - fuer nichts mehr haftbar ist, was seine Eltern oder Sippe andern vorher schuldig geblieben waren, moralisch oder so, denn von Natur aus erklaert einer gern eigene Vergehen, etwas, wofuer man ihn anklagt, als etwas, an dem an sich seine Eltern schuld seien (zu streng, zu nachlaessig, falsche Vorbilder etc) - und fragte man diese, wurden die auch wieder auf ihre Erziehung verweisen etc - bis zu Adam zurueck, eben. Einem Christen sei ab der Taufe zuzutrauen, dass er das nie mehr braucht. Christentum definiert sich als Schule, Judentum und Islam als Nachkommen-Gemeinschaften anderer, auch wenn man eintreten kann.

Dann gehoeren natuerlich auch die eigenen kleinen Kinder zu einem, die noch nichts falsch gemacht haben konnten, um sich das Paradies zu verscherzen, denn dazu braucht an ein Mindest-Alter.
Die Stufen der Seligkeit, d.h.das Ausmass, wie sehr man es geniessen wird, nach dem Leben hier gerettet zu sein, erhoehen sich durch Gutes Tun, Einsatz fuer die Gemeinschaft, Dank und Liebe zu G0TT, und dies koennen zu kleine Kinder nicht beigetragen haben.

Aber das gilt fuer die Biologie des Kindes - die Person, die es ist, hat kein bestimmtes Alter, als Person gleicht man Engel-Boten, rein geistig, und die erkennen G0TT, lernen hinzu und empfinden mit bei Anbetung und Freude, der biblische Bundes-Engel weinte sogar, weil es seiner Reinheit unbegreiflich und unertraeglich war, dass Menschen, obwohl sie G0TT erlebten, ueberhaupt suendigten. Wiederum der gefallene Engel hat auch eine Reinheit, pur geistig zu sein, kennt also weder Hunger noch Durst noch schmerzende Fuesse, weder Heimweh noch Sehnsucht nach einer Paarung mit "einer Hilfe, die ihm entspricht", noch Muedigkeit oder eine ausgeschlafene Lustigkeit, alles das, was wir mit Tieren gemeinsam kennen.
Wir Menschen und Tiere waren alle tapsige Babies am Anfang und voellig unwissend, wie das Leben geht. Eltern zeugten uns und sorgten anfangs fuer uns mit Treue, jedes nach seiner Art und mithilfe von Instinkten.
Der Mensch als Person im Homo sapiens-Lebewesen beginnt dann aber bald, zu beobachten und vom Instinkt unabhaengiger werdend, selbst zu entscheiden, lernt, in sich eine Stimme zu unterscheiden, die in Dialog zu ihm ist und ihn beraet, etwa, zu wissen, was wahr ist, und dass das im Prinzip auf die Dauer allem anderen vorzuziehen ist. Da arbeitet sich sozusagen unsere Person-Seele durch zu eventuell sehr grosser geistiger Unabhaengigkeit von koerperlichen Bedingungen.

Dies Phaenomen zu bemerken begeisterte die griechischen Philosophen sehr, bis hin zu solchen Schulen, die vermeinten, das Koerperliche voellig verachten zu duerfen, und das sei etwas Hinderliches und Schlimmes, ein notwendiges Uebel "Wen die G*tter lieben, den lassen sie jung sterben" vermuteten manche etwas toericht.

Unser Konzept verwirft und verachtet das aber nicht, denn G0TT schuf die Welt samt der Tiere und setzte uns auch in eins ein als Mitwisser von innen heraus, was auch daran sehr koestlich ist, zu leben - nach dem Regen in der Sonne aufzutrocknen, nach der Muehe schoen zu schlafen, einen leckeren Apfel mit einem Lieben zu teilen, ein frisches Getraenk zu haben nach Durst - das Glueck, sich bewegen zu koennen - der Schwall an Mut und Zuneigung, den eine Mutter verspueren kann, sowie sie ihr geborenes Kind erstmals sieht.
Da ist so vieles, was man sich nicht vorher denken kann, wie es sein wird, und manches davon ist so schoen, dass wir "mildernde Umstaende" kriegen, wenn wir dann mal etwas - rein geistig richtigeres - darueber vergessen und daher etwas falsch machen, suendigen, nicht zuverlaessig waren. Es wuerde uns von vielen, denen es auch mal so ging, verziehen, und G0TT ist Zeuge, ER wusste das - ER schuf ja alles. ER sieht mit, was wir anschauen, es interessiert IHN bei jedem.

ER hat keine Gestalt im Sinne von materieller Umgrenzung, auch ist ER anders als ein Engel-Bote, denn diese sind obwohl geistig, nicht all-gegenwaertig. Ein Michael ist nicht ein Raphael, sie sind Personen, an Ort und zeitliche Reihenfolge gebunden - G0TT ist anders, ER machte sie im Einzelnen, wie uns Menschen.
Was wir "gross, erhaben" nennen ist auch in Seiner Hinsicht etwas mehr und anders, aber sozusagen alles, was uns einfaellt, hat etwas von Koerperlichkeit, und es ist eben brauchbar, um in etwa die Richtung anzugeben, wie G0TT uns vorkommt - der eigentliche Dialog zu IHM findet unerklaerlich statt, aber ist wahrnehmbar in jedem Menschen, doch nicht aufdringlich. Da passt auch, wenn wir vergleichen mit "dunkel, sanft und leise".
Es kommt aber auch vor, dass Seine Stimme "durchbricht" und den einen Menschen dazu bringt, zu sagen, zu handeln, was er selber nicht hindern kann oder haette sagen koennen, und dass dies andere sogleich erkennen als "diese" Stimme, diese innerlich individuell sonst so leise, wo es heller wird, wenn wir richtig handeln. Damit definierten wir Propheten als Menschen, die uns etwas in Worten formuliert ueberbringen, von IHM.

Also ein kleines Kind ist schuld-unfaehig, aber wird schon geliebt, meist, von seinen Angehoerigen, die schon mehr geistig Person entwickelt haben, davon erhaelt es auch Beispiel, wie das weitergeht. Ich glaube nicht, dass ein Hund sich bei seinen Welpen bemueht, bis sie erstmals bellen koennen und dann in Jubel ausbraeche wie unsereins, wenn das Kind ein erstes Wort sicher gebrauchen kann. Bis es Begriffe wie "ohne" und "kein" und "nicht" und "oder" wissentlich zuordnen kann, vergehn meist 3 Jahre, und dann erst ist Menschen-Sprache halbwegs fertig da.

Ab nun kann es damit auch denken und ueberlegen und entscheiden.
Nehmen wir an, es grassiert ein Keuchhusten, bewahre, und so ein Kind stirbt - dann wuerde es seinen Lieben schon so sehr fehlen, dass diese spaeter auch im Paradies danach Sehnsucht haetten, es wieder zu sehn und zusammen zu bleiben. Jeder spielt im Erinnern von anderen aber im Verlauf seines Lebens in verschiedenen Altersstadien eine Rolle - nun im Paradies ist keins davon da, keine Gestalt - aber die Erkennungs-Funktion kann das leisten. In unserer Ueberlieferung wissen wir, dass das geht.
Man kann das abgekuerzt sagen: ER kann doch alles. Kein Problem.

Aber wir sollen auch ueber so etwas konkreter nachdenken, weil wir zum Lernen, Erkennen und Den Meister der Dinge Preisen geschaffen wurden.
Meine Tante Elli wurde etwa 4 Jahre alt, war im niedlichsten Alter und hatte schon etwas Beachtliches "angestellt", bis sie starb. Ihre grosse Schwester, meine Mutter, erinnerte sich daran sehr gerne, wie sie war. Mein Onkel Leopold starb zugleich, der war aber erst kurz vorher geboren und hatte sich noch nicht so eingepraegt. Seiner erinnerten wir uns also immer nur mit Elli zusammen, sowie dass exakt 1 Jahr spaeter mein Onkel Arno geboren wurde. Alle vier sind nun schon entschlafen.
Ich stelle mir vor, dass sie sich treffen moechten, um zu sehn, wie es jedem geht, auch ihre Mutter und ihren Vater und sie koennten einander mit meinem Vater bekannt machen
- "drueben" besteht auf diese Art ein grosses Netz von Menschen, die zu einander durch irgendeinen verbunden existieren und erinnert sind bis nun hin zu mir. Davon ist G0TT unmittelbar Zeuge, "dort" wie "hier" ist ER.
Darum sind sie fern von uns und wiederum auch ganz nahe.
Ein Titel G0TTES ist "Der ORT" ("auf Dem wir leben, uns bewegen und sind") - damit ist Seine All-Gegenwart angedeutet, aber auch wieder nicht beschreibbar
- ich meine aber, wenn man dieses Bild weiter durchdenkt, unser Leben modernerweise mit dem Film auf einer Leinwand vergleichend, "weiss" diese Leinwand als Ort alles mit und kann Menschen zu einander bringen auf eine Weise, die jeder erkennt. Erkennen ist etwas Geistiges. Wenn wir traeumen, koennten wir einen Bekannten treffen als Pferd oder Hund gestaltet, und dennoch "wissen" wir es sogleich und fragen vielleicht im Traum sogar noch, warum der so aussieht, und was der erklaert, schiene uns logisch - bis wir wach geworden sind und es nochmal durchdenken.

Aus dem Menschen heraus betrachtet, der als Kind starb, ist dieser ja wieder rein geistig seine Person. Damit war dessen Kindsein sofort abgetan, und diese Person konnte lernen wie die Engel-Boten, hat aber auch etwas vom Erinnern an Bedingungen eines Lebewesens mit uns gemeinsam, wenn wir einmal in dieser Verfassung ankommen werden, er wird vermutlich nicht ueberlegen, welcher Konfession er angehoerte.
ER Selbst ist wichtiger.

Vermoege dieser Situation, da unterscheidet uns nicht mehr, wie alt wir wurden, als Personen. Interessen und Freier Wille, Fragen und Erlernen - Verehrung und Staunen vor dem Wunder G0TTES - davon stelle ich mir vor, das es uns das Paradiesische gestalten kann, jedem individuell.

mfG WiT
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#22
Exclamation 
... ahlan wa sahlan :eh:
Zitat:Jedes Kind wird wirklich mit diesem göttlichen Kern (also als Muslim) geboren. Dabei ist es egal, ob die Eltern Christen, Juden, Buddhisten oder sonstwas sind. Es liegt sozusagen in unserer Natur Moslem zu sein.
Die Darstellung der eigenen Inhalte als die einzig richtigen ist typisch für Fanatiker, ihre Zuträger und Mitläufer. In der Tat ist es Fundamentalisten gleichgültig was mit anderen ist, sie halten sich für die einzigen Inhalber der Wahrheit. Sie haben keine Achtung vor den Menschen und sie Missachten ihre Würde und ihr Freiheit. Die Menschenverachtung falscher Propheten findet man auch in der zugewiesenen »Wertstellung« der eigenen Religion wieder, die als Höchste, Oberste, Führende vor und über anderen dargestellt wird. Darüber hinaus hat dieser Herrschafts- und Führungsanspruch von eigenen Gnaden die gut bekannten und sehr ausgeprägte faschistoiden Züge dieser Richtungen.

Der sendungsbewusste Wahn samt dem Anspruch auf die einzige richtige Relkigion, wird hier bestätigt und bekräftigt:
Zitat:Nur wenn Kinder in einer nichtislamischen Umgebung aufwachsen, so meint man, wird das Wissen um diese natürliche Religion verdeckt.
Demnach sollten alle Kinder, Muslime wie Nichtmuslime, unter islamischem Diktat aufwachsen, danach ab- und darauf ausgerichtet werden. Dieses, oft von brutaler Gewalt geprägte Bestreben, alle Menschen unter dem »Dach« eines einzigen angeblich allwahrhaftigen Glaubens und/oder einer einzig richtigen Ideologie »zwangszuvereinen«, ganz gleich ob die »Umworbenen« das nun wollen oder nicht, ist ebenso typisch für Fundamentalisten und Extremisten. Es muss jedoch auch hier betont werden: das ist kein Monopol des Islam und kein exklusiv religiöses Bestreben. Gewiss, es handelt sich hier »nur« um eine Aussage. Vermutlich wird man mir sogleich entgegenhalten: »Nicht alle sind so !« - Stimmt! Nicht alle, aber viele, sehr viele, zu viele... und leider hört und liest man überwiegend solche Stimmen aus dieser Richtung. Die Aussagen der Frau geben ihre Geisteshaltung wieder, die ihr von genau dem Umfeld eingetrichtert worden ist und für die sie sich engagiert. Sie missachten die Freiheit aller Menschen, einschließlich der eigenen. Das ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel Eusa_snooty

...mumtaas :coffee:
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#23
niech
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#24
:hand:
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#25
gelöscht, Quelle wahrsch. gefälscht. Woj.

Wojciech
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#26
Sad 
...geschieht immer wieder dasselbe mit solch dubiosen Gestalten:
Dan Diner schrieb:Der Antisemit ist mit Blindheit geschlagen. Er sieht am Objekt seiner Erregung vorbei. Es redet gleichsam aus ihm heraus, wenn er über Juden spricht. Im guten Glauben über Triviales zu plaudern, gibt er bauchredend seine Projektionen preis. Dem Antisemiten ist also nicht zu helfen. Dem Bemühen um Aufklärung ist die Müßigkeit des Aberglaubens eingeschrieben. Denn Antisemitismus ist nicht bloßes Vorurteil, er ist Welterklärung. Seine Tradition sitzt tief.
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#27
wojciech schrieb:Na dann schreib ich hier mal was jüdische Ansichten sind:
„Wenn ein Nichtjude oder ein Sklave einer Jsraelitin beiwohnt, so ist das Kind ein Hurenkind (Mamser).”
Das ist aus dem Talmud.
Alle Religionen tragen einiges im Gepäck mit sich.

Das moderne Judentum hat mit dem Mamser-Status einer Person doch kein Problem mehr. Und selbst orthodoxen Rabbinern ist bewusst, dass durch eine strikte Anwendung des überkommenen "Gesetzes" das Problem nur verstärkt wird, und sie finden in der Regel Wege, es zu umgehen.

Darüber hinaus siehe Hesekiel 18,20: "Ein Sohn soll nicht an der Schuld des Vaters mittragen".

E.
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#28
nadia schrieb:... ahlan wa sahlan :eh:
Zitat:Jedes Kind wird wirklich mit diesem göttlichen Kern (also als Muslim) geboren. Dabei ist es egal, ob die Eltern Christen, Juden, Buddhisten oder sonstwas sind. Es liegt sozusagen in unserer Natur Moslem zu sein.
Die Darstellung der eigenen Inhalte als die einzig richtigen ist typisch für Fanatiker, ihre Zuträger und Mitläufer.

Nadia, ich denke, Du verstehst die Aussage von wojciech ganz anders als sie gemeint war. Hier ist doch überhaupt nicht von Fanatismus die Rede, sondern vom Gegenteil. Die Vorredner hatten das eigentich schon ganz richtig verstanden: alle Menschen, egal welcher Religion, haben den göttlichen Keim in sich. Das steht doch da nun ausdrücklich.

Man kann doch nun nicht dermaßen einem User das Wort im Mund herumdrehen. Er versucht die ganze Zeit, Dir zu erklären, wie er es gemeint hat, und Du willst es nicht wissen. So entsteht dann wirklich Krieg mit Worten. Er hat versucht, Dir zu erklären, dass es zweierlei Bedeutungen gibt: Muslim (großgeschrieben) und muslim (kleingeschrieben). Was ist daran so schwer zu verstehen?
Das hier schrieb er:


wojciech schrieb:nadia, ich sehe, dass Du das voll in den falschen Hals gekriegt hast.
Man darf hier nicht "Muslim" gleich "muslim" setzen, muslim bedeutet hier soviel wie "Gott ergeben" oder "heilig" und hat nichts im Entferntesten mit Fanatismus zu tun.
Auch hat das nichts mit "alleiniger Wahrheitsinhaber" zu tun.
Alle Menschen sind von Geburt aus gleich, es gibt weder eine auserwählte oder bessere Rasse wie auch kein solches Volk.
Wenn man also "muslim" mit "Gott ergeben" ersetzt kenn das auf alle Menschen zutreffen solange bis sie sich zu etwas Anderem bekehren oder besinnen, oder dazu bekehrt werden.

Das kleingeschriebene "muslim" bedeutet also "gottergeben".
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#29
WiTaimre schrieb:Seinerzeit beschnitten sich auch die Spartaner und die Republik-Roemer und einige andere auch - die Philister jedoch nicht.
Hallo WiT,

soviel ich weiß, haben Griechen und Römer die Beschneidung abgelehnt. Sie betrachteten eine solche als Verstümmelung und empfanden sie als unästhetisch. Ich kenne keine Belege, die etwas Gegenteiliges aussagen. Solltest Du über solche Verfügen, wäre ich Dir für einen Hinweis sehr verbunden.

MfG E.
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#30
Toungue 
Epicharm schrieb:Das moderne Judentum
Was ist das moderne Judentum? Eusa_think
...und bitte nicht alle auf einmal Icon_cool
Epicharm schrieb:Und selbst orthodoxen Rabbinern ist bewusst, dass durch eine strikte Anwendung des überkommenen "Gesetzes" das Problem nur verstärkt wird, und sie finden in der Regel Wege, es zu umgehen.
Nicht alle sind so!
Zitat:die Tochter eines jüdischen Vaters, der im Versteck überlebt hat, und einer nichtjüdischen Mutter. In Amerika konnte sie bei einem orthodoxen Rabbiner zum Judentum konvertieren, was einen hiesigen Kollegen strenger Observanz nicht davon abhielt, sie als "Bastard" zu bezeichnen.
... derweil es seit Jahren lauthals aus Berlin tönt: »Zur Hölle mit den Konvertiten!« Eusa_snooty
Epicharm schrieb:Darüber hinaus siehe Hesekiel 18,20: "Ein Sohn soll nicht an der Schuld des Vaters mittragen".
... und wie ist das mit der Tochter? :doh:

... halevay :shhh:
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