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Schöne Auserwähltheit
#46
nadia schrieb:Die »Autorität«, die vorsagt was er sagen, tun und denken soll, ist für manch obrtigkeitshöriges deutsche Seelchen unverzichtbart. Aber lassen wir das...

Ja, der ist wirklich gut...
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#47
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#48
nadia schrieb:Für manche haben alle Juden »Schabbat-Ruhe« zu halten. Ein treffliches Beispiel für die bescheidenen Horizont jener, die meinen mitreden zu müssen und damit sichtlich überfordert sind.
Ach, Nadia, du scheinst unbedingt den Respekt verspielen zu müssen, den Juden vor dir im Internet durch sachliche und nicht auf Verletzung angelegte Information erworben haben.

Vielleicht ein ganz gefährlicher Knall? Warum sollte es da bei Juden NICHT geben wie bei anderen Menschen auch? Scheinst wenig Durchblick über Juden in Deutschland zu haben, als dass Du solche arroganten Töne spucken könntest ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#49
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#50
Es gibt nichts glücklicheres als ein Siegervolk, dass gerade ein anderes Volk militärisch besiegt hat.

Ich war im Jahre 1967 zufällig in Jerusalem. Die Einschusslöcher der Maschinengewehre in den Mauern der Altstadt waren noch ganz frisch. Die neuen Lebensräume (Westjordanland, Gazastreifen, Golanhöhen und Sinai) waren erobert.

Die Israelis sangen und tanzten in den Straßen - "Havana gila" und "Havenu schalom alechem".
Der Siegestaumel war ganz unbeschreiblich.
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#51
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#52
t.logemann schrieb:...so so... die jüdische Elite im Exil entwickelte also die literarische Figur des Moses.... Welche Gruppe entwickelte wohl die literarische Figur des Jesus? Oder die der anderen Propheten und Gesandten?

Sicher, an der Hypothese dass das Leben und Wirken der Propheten und Gesandten literarisch ausgeschmückt wurde, kann was `drann sein - aber bei Dir, Fritz, liest sich das so, als wäre Moses komplett erfunden worden. Und da stellt sich schon die Frage: "Wie war denn das bei den anderen.... Glaubst Du als kritischer Christ vielleicht garnicht daran, das Jesus existierte...? Der Schluss liegt ja nahe, wenn man Moses schon das seinerzeitige Existenzrecht abspricht.....

.... und wenn???--- Auch ich bin in den christlichen Glauben ohne mein Zutun hineingetauft worden.

Ich glaube auch an Gott, sehe Jesus aber eher als einen gläubigen Rabbiner mit sehr revolutionären Gedanken,der versucht hat, den jüdischen Glauben zu verändern.
Das ihm zugeschriebene Gedankengut (er selbst hat ja wohl nichts zu Papier gebracht)hat ihn natürlich zum Außenseiter oder vielleicht zum Staatsfeind gemacht, mit dem man kurzen Prozess machen musste.

Vielleicht ist die Geschichte um seine Zeugung durch ein gasförmiges Wesen und seine Rolle als Gottes Sohn genauso eine religöse Erzählung wie die Bücher des Moses, der eigentümlicherweise von seinem eigenen Tod schreibt.

Leute, die die Bibel wörtlich nehmen,sie für ein wie vom Himmel gefallenes,unantastbares heiliges Gebilde halten, sind meiner Ansicht nach irgendwo im Mittelalter stehengeblieben und tragen einen Teil der Schuld daran, dass der christliche Glaube für die kommende Generation so wenig attraktiv und glaubwürdig ist.

Wie sollen junge, kritische Menschen Christen ernstnehmen,deren Glauben auf dem Kindergartenniveau stehengeblieben ist?
Jedes Mal, wenn ein Traum in Erfüllung geht, geht er verloren.
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#53
nadia schrieb:... »Juden und andere Menschen« - So leicht rutscht es diesen Figuren herraus
Fritz7, hattest du auch etwas zum Thema zu sagen ?
Tscha ... armes Mensch, Du ...

Zum Thema: Ja, ich hab oder ich hätte ... zu diskutieren. Aber nicht mit Dir .... So agressive, nur verbal um sich schlagende, zuhör-unfähige Kasperln haben wir ja reichlich hier ... Eher pseudoreligiöse Landplage ...
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#54
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#55
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#56
Tscha, Nadia ... eben drum ;) Warum sollte auf DEIN ebenso substanzarmes wie unsachliches Rumgegifte jemand reagieren wollen?
Ich bin relativ unempfindlich gegen solch durchschaubare Dummheiten und demagogische Spielchen, werd aber KEINE Zeit auf sinnlose detailierte Widerlegungen verschwenden. Das hat sich doch alles längst selbst erledigt ...: coffee:

Die Karawane ist längst viel weiter ...
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#57
nadia schrieb:Die Bezeichnung »Bücher Moses« ist keine des Judentums, denn die sind seit je her: bereshit - shemot - vayikra - bamidbar - devarim.
Na, ja ... die Anfangswörter der 5 Bücher/Rollen der aktuellen schriftlichen Fassung in Hebräisch ...
"Seit je her" heißt ja noch lange nicht "schon immer" oder von "Anfang an" ... Es ist eben EINE Benennungstradition.

Die katholische Benennungstradition folgt ebenfalls jüdischer Tradition, allerdings der der ersten vollständigen autoritativen griechischen Übersetzung, der im Machtbereich der Ptolomäer in Alexandria entstandenen Septuaginta (LXX)

Der dritte Betitelungs-Brauch folgt den reformatorischen deutschen Bibelübersetzungen des 16. Jahrhundert.

Der Unfug sklavisch buchstabenverhafteter Bibeltreue und der wortwörtlichen historischen dokumentatorischen Wahrheit ist eigentlich eine CHRISTLICHE Irrlehre erst des 19. JH., so richtig populär erst durch amerikanische Fundis geworden.

So viel man sich auch an jüdische (ultra-)orthodoxe und ihren Schriftgebrauch reiben mag, so platt "bibeltreu" und antiwissenschaftlich exegesefeindlich wie chr. Fundis sind sie NICHT. Und sie sind eine verschwindend kleine, wenn auch lautstarke und einflussreiche Minderheit, selbst im jüdischen Spektrum ...
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#58
Wie so vieles im Net, so ist auch dieses Bild mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht, seht selbst:
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#59
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#60
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