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Von Hexen und Zauberern
#1
Wer sind sie, die machtvollen heilkundigen Hexen, Hüterinnen verborgenen Wissens und des Erbes der Großen Göttin? Heute sind es starke Frauen, Trägerinnen weiblicher Mythen in einer patriarchalen Welt. Dass sich das Negative der Bezeichnung "Hexe" gewandelt und heute einen durchaus positiven Beiklang hat, ist ihnen anzurechnen.

Mit der denunzierten, gequälten und schließlich verbrannten Hexe der Prozesse des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit haben diese "modernen" Hexen nichts zu tun.

Die Hexenverfolgungen haben sich aus den Ketzerverfolgungen entwickelt. Sie erreichten ihren Höhepunkt zwischen 1560 und 1630. Aber schon davor und auch noch danach gab es Hexenprozesse.

Der deutsche Begriff hexereye tauchte erstmals in einem Prozess um 1419 in der deutschsprachigen Schweiz auf.

Die Zauberer der Antike (Magier) galten als ambivalent. Sie standen mit den geheimen Kräften der Natur in Verbindung, brachten Trost und wurden um Rat gefragt, waren geachtet und gefürchtet, konnten helfen aber auch verderben.

Die Theologie des Mittelalters bekämpfte den Volksglauben an Heil-, Wetter-, Schadenzauber und Wahrsagerei als sündhaft. Das hatte zur Folge, dass der Begriff "Zauberer" (Zauberin) nunmehr ausschließlich negativ empfunden wurde. Dazu wurde das Negativbild, das so entstanden war, mehr und mehr auf die Frau projiziert. In der Hexenbulle Innozenz VIII. ist noch von "Personen beiderlei Geschlechts" die Rede, die beiden Dominikaner Heinrich Institoris und Jacob Sprenger legten sich in ihrem "Hexenhammer" (1486/87) eindeutig auf das weibliche Geschlecht fest (malleus maleficarum).

Der im Hexenhammer konstruierte Hexenbegriff war um eine wesentliche Komponente erweitert worden: Die Hexe ging nun einen Teufelspakt ein, der mit Geschlechtsverkehr besiegelt wurde. Die durch das Böse leicht verführbare Frau unterwarf sich dem Teufel und verpflichtete sich, als seine Gehilfin den Menschen Schaden zuzufügen und die Sünden in der Welt zu vermehren.

Dass es manchmal auch Personen von Rang (und auch Männer) erwischte, ist evident, überwiegend waren die Geschundenen arme Frauen, die nicht wussten, wie sie in die Misere geraten waren. Wer einmal denunziert und in den Fängen der "Hexenjäger" war, der hatte kaum eine Möglichkeit, sich aus diesen zu befreien

MfG E.
MfG B.
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#2
Dankeschön ^^

Woher stammt der Text? Ich meine, ihn auszugsweise zu kennen.

Ich finde es schon amüsant, wie die Kirche Satanisten und Wiccanern etwas aufdrückt, das so weit weg von den Tatsachen liegt. Satanisten glauben nicht an den Satan (insofern sie ihre eigenen Ansichten denn verstehen) und Wiccaner glauben nicht an den Teufel. Der ist eine Betrachtungsweise der Christen und hat weder mit Satanisten noch mit Wiccanern etwas zutun.
Gruß
Motte

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#3
Inhaltlich stammt das Ganze (stark gekürzt) aus einem Vortrag von Adolf Holl.

MfG E.
MfG B.
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#4
(15-09-2008, 19:36)Epicharm schrieb: die beiden Dominikaner Heinrich Institoris und Jacob Sprenger legten sich in ihrem "Hexenhammer" (1486/87) eindeutig auf das weibliche Geschlecht fest (malleus maleficarum).

Moin,

ich hab gerade mal nachgeschaut (ich habe den Hexenhammer) und kann das so nicht erkennen. Es wird wiederholt auf Hexer Bezug genommen, die sog. Hexerbogenschützen scheinen sogar rein männlich (das sind Männer, dei Pfeile ins Kruxifix schießen u.ä.) und auch hinten im Buch ist in einer Überschrift Hexer und Hexen getrennt benannt.

Tschüss

Jörg
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#5
(15-09-2008, 21:16)Flat schrieb: ich hab gerade mal nachgeschaut (ich habe den Hexenhammer) und kann das so nicht erkennen. Es wird wiederholt auf Hexer Bezug genommen, die sog. Hexerbogenschützen scheinen sogar rein männlich (das sind Männer, dei Pfeile ins Kruxifix schießen u.ä.) und auch hinten im Buch ist in einer Überschrift Hexer und Hexen getrennt benannt.

Damit hast Du schon Recht! Die beiden Dominikaner haben auch Männer verfolgt und verbrannt!

Aber in der Betitelung "malleus maleficarum" (statt "maleficorum") ist im angemerkten Sinn bewusst die weibliche Form gewählt.

MfG E.
MfG B.
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#6
Ein trauriges Kapitel des Christentums.
Es gibt viele Wege, aber nur eine Wahrheit
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#7
Ich hab eine Facharbeit unter anderem über den Hexenhammer verfasst, und kann das so nicht bestätigen.
Obgleich ein Fokus auf weibliche Schandtaten gelegt wird, werden männliche Wesen gleich verurteilt.
Und selbst wenn diese absurde Behauptung der Wahrheit entspräche - wird dieses "Werk" dadurch den christlichen Ansprüchen noch viel ungerechter.
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#8
(22-09-2008, 14:09)Casmiel schrieb: Und selbst wenn diese absurde Behauptung der Wahrheit entspräche -

Wenn mir jemand mitteilt, ich würde Unsinn oder Absurdes verbreiten, muss ich abwägen, ob es dafürsteht, auf solche Beiträge zu antworten.

In diesem Falle, denke ich, ist eine Antwort nötig!

Die Meinung, dass der Hexenhammer auf Frauen zielt und das schon in der weiblich gehaltenen Betitelung zum Ausdruck kommt (gewöhnlich wird im Lateinischen, wenn beide Geschlechter angesprochen werden sollen, die männliche Form gewählt), stammt von Hilde Schmölzer (einer in Wien und München wirkenden Kunsthistorikerin und Publizistin), wurde von Adolf Holl (Theologe und Philosoph, Univ.-Doz. für Religionswissenschaft an der Universität Wien, seit 1973 von der Lehrtätigkeit an der kath.-theol. Fakultät suspendiert) aufgenommen und im Rahmen eines Vortrags mit anschließender Diskussion besprochen.

Elemente aus diesem Gespräch habe ich (aus der Mitschrift, bzw. dem besprochenen Aufsatz von Frau Schmölzer entnommen, zum Teil in eigene Worte gefasst) wiedergegeben. Dass das, was ich in meinem Beitrag geschrieben habe, auch meine Meinung ist, brauche ich wohl nicht explizit anmerken.

Also nochmals: Ja, auch männliche Hexerei wird im Hexenhammer beschrieben. Die Betitelung aber ist mit Absicht weiblich gehalten!

Über drei Jahrhunderte haben Hexenverfolgungen in Europa ein trauriges Kapitel der Religions- und Kulturgeschichte geschrieben (die erste Verbrennung fand 1275 in Toulouse, die letzte 1793 in Posen statt). Im Wesentlichen hat sich die Kollektivneurose des Hexenwahns in an Frauen ausgeübter Gewalt offenbart. 90 bis 95 % der Opfer waren Frauen!

1326 wurde die Zauberei mit der Konstitution Super illius specula durch Johannes XXII rechtlich der Häresie zugeordnet und damit der Inquisition unterstellt. Seinen Höhepunkt erlebte der Hexenwahn in der Zeit zwischen 1560 und 1630 in Europa, zwischen 1590 und 1630 in Deutschland. Über die Gesamtzahl der Opfer gibt es verschiedene Meinungen. Dass es sehr, sehr viele Menschen (wie schon angemerkt, in der Regel Frauen) waren, die, wie es im Hexenhammer heißt, eingeäschert wurden, ist die traurige Wahrheit.

Übrigens: Einmal der Hexerei angeklagt, hatte die (der) Beschuldigte unter der römischen Inquisition und selbst unter der berüchtigten spanischen eine größere Chance, mit dem Leben davon zu kommen, als unter der deutschen!

Und was auch nicht unterschlagen werden soll: Auch die protestantische Hexenphobie hat ihren guten Teil beigetragen.

Quellen:

M. A. Murrey, The Witch-Cult in Western Europe, Oxford 1962
H. J. Baroja: Die Hexen und ihre Welt, Stuttgart 1967
Hilde Schmölzer, Phänomen Hexe, Wahn und Wirklichkeit im Laufe der Jahrhunderte, Wien 1986
Hildegard Neumayer, Die Vernichtung der Weisen Frauen. Zur Genese von Hexenbild und Hexenwahn, Salzburg 1989 (Diplomarbeit)

E.
MfG B.
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#9
Moin Epicharm,

Der von mir aufgegriffene Satz Deines Ausgangspostings klingt so, als wenn der Hexenhammer nur auf Frauen zielt. Dieses ist nicht wahr, wie jeder leicht nachlsen kann. Der Hexenhammer ist ja auch heute käuflich zu erwerben.

Dass der Titel weiblich ist, mag sein. Der Erwerb meines Latinums ist schon zu lange her, als dass da noch viel vorhanden wäre.

Das ändert nichts am Inhalt. Und ich denke, dass es der Inhalt ist, der damals zählte.

Das der Schwerpunkt bei den Frauen lag, will ich gerne glaube. Ich habe es auch nie bezweifelt.

Tschüss

Jörg
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#10
Ein paar Anmerkungen zur Diskussion:

Zu aller erst möchte ich die Position von Epicharm zum "malleus maleficarum" verteidigen. Er hat vollkommen Recht, dass die weibliche Form des Titels intuitiv eine Herabsetzung des weiblichen Geschlecht bewirkt und zum Symbol für die Hexerei werden lässt. Dazu lässt sich ebenfalls anmerken, dass es im Hoch- und Spätmittelalter grundsätzlich verbreitet war Frauen als geringwertiger Anzusehen als Männer. Interessant ist dies insofern, als dass dies nicht theologisch, sondern vermeintlich naturphilosophisch, heute würde man sagen naturwissenschaftlich, begründet wird. Man denke an die unterschiedlichen, scholastischen Aussagen zur abweichenden Beseelung von Mann und Frau.


Was die Frage der Hexerei und Zauberei angeht, bewegt man sich häufig auf schwierigem Territorium. Die Forschung über dieses Thema ist keineswegs abgeschlossen und bei weitem nicht einheitlich. Daher sind gerade ältere Abhandlungen mit vorsicht zu lesen. Dennoch mein Versuch ein paar Inhalte zu skizieren:

1. Die Unterscheidung von Inquisition und Prozessen durch Inquisitio:

Wichtig für die Einordnung, besonders die quantitative, der Hexenverfolgung und der Ketzerprozesse, ist, dass man zwischen den Prozessen der Inquisition und Prozessen durch Inquisito unterscheidet.
Der Begriff Inquisito (lat. Untersuchung) bezeichnet nämlich ein allgemeines Verfahren zur Urteilsfindung, nämlich die "Untersuchung" im Prozess. Der Begriff taucht dabei in Prozessen jedweder Couleur auf und ist in keinem Falle auf kirchliche Prozesse beschrängt, im Gegenteil er wird häufig in weltlichen Prozessen für das Verfahren der Urteilsfindung verwendet. Da die Folter im weltlichen, mittelalterlichen Recht lange vor der kirchlichen Folter praktiziert wurde, ging man lange Zeit irrtümlich davon aus, dass mit Inquisitio die Folter der Inquisition gemeint war um Ketzer und Hexen zu überführen. Dem ist aber nicht so. Die Folter als "Untersuchung/Inquisitio", als Verfahren zum Vollbeweis in weltlichen Rechtsprozessen wurde immer dann angewandt, wenn nicht ausreichend Zeugen (2 Tatzeugen, oder 1 Zeuge und das Geständnis), d.h. nur der Halbbeweis vorlag.

2. Der Inquisiton und die Häresieprozesse

Die frühe Institution der Inquisition wurde als überdiözesane Rechtsorganisation geschaffen, die das Recht hatte krichliche Urteile mit päpstlicher Vollmacht zu sprechen. Ausschlaggebend dafür waren die Probleme mit den Ketzerbewegungen des Hochmittelalters den Katharern und Waldenser. Die Bischöfliche Inquisition war weitesgehend unbrauchbar aus folgenden Gründen:
a) Inquisitionverfahren brauchen Zeit und qualifizierte Juristen/Canonisten.
b) Sie konnten nur auf dem Gebiet der Diözese stattfinden.
Die Waldenser und Katharer waren aber vor allem Wanderprediger, weshalb sie ständig die kirchlichen Territorien wechselten. Eine kirchliche Auseinandersetzung war daher nicht möglich.

Erst die Einrichtung der päpstlichen Inquisition erlaubte es solche Verfahren zu führen. Diese reinkirchlichen Prozesse hatten zu Beginn auch nur rein kirchliche Rechtsfolgen wie z.B. Kirchenbuße und Verurteilungen zu Wallfahrten in minderen Fällen oder Interdikt und Exkommunikation in schwereren Fällen.
Erst das gewaltsame Vorgehen der französischen Könige gegen die Katharer leitete die gewaltsame Verfolgung von Katheren und später auch der Waldenser ein. Die nun unter dem Druck und Einfluss des franz. König stehenden kirchlichen Institutionen, zeitweise auch das Papsttum, gingen so zu einem strikteren Umgang mit diesen Bewegungen über.

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die ersten Hexenprozesse eine begriffliche Nähe zu diesen Prozessen aufweisen. So wird etwa in einem Prozess in Vevey (1448) die Angeklagten Hexen als heretici moderni Valdenses bezeichnet. Insgesamt ist daher eine Häretisierung der Hexerei festzustellen, Epicharm hat dies angedeutet in dem er auf die Bulle super illius specula verwiesen hat, andererseit ist aber auch eine Dämonisierung der Häresie zu beobachten, die ihren entsetzlichen und theologisch stumpfsinnigsten Höhepunkt im malleus maleficarum findet.

3. Weltliche Hexenprozesse und krichliche Hexenprozesse

Die neuere Forschung deutet an, dass auffällig viele weltliche Gerichte und damit auch die weltlichen Fürsten die Hexenprozesse vorantrieben. Das betrieft sowohl die Quantität der Todesurteile, denn oftmals besaßen kirchliche Institutionen keine Blutsgerichtsbarkeit, als auch die Qualität der Prozesse. Kirchliche Prozesse liefen weitesgehend einheitlich, wobei hier massive Unterschiede bezüglich der Länder auffallen. So haben spanische und römische Inquisition weit weniger Opfer gefordert als die germanische und gallische Inquisition, die ihrer seits auch weniger unabhänig von königlicher und fürstlicher Gewalt waren (s. Katharer- und Templerprozesse). Besonders deutlich wird dies im Protestantismus wo kirchliche und weltliche Gerichtsbarkeit im Landesfürsten zusammenfallen oder in der Schweiz wo Städte (meist reformierte) seblst die Initiative ergreifen und ganze Hexenverfolgungen ausbrechen.


Was die Hexerei und die Hexenverfolgung und deren Folgen angeht, dürften wir uns denke ich alle einig sein. Nämlich das sie rantional nicht zu rechtfertigende, menschendiskrimminierende, ja menschenverachtende Akte waren, die Gott sei Dank überwunden sind.


Als Einstieg zum Thema für alle die sich mit der Einordnung, Auswahl und Bewertung wissenschaftlicher Literatur schwer tun, kann ich folgendes Internetlexikon empfehlen: historicum.net (Hexenforschung)
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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#11
Maranatha (in: Der kommunistische Atheismus") schrieb:Hexen Verfolgung geschah manchmal exzessiv, aber zivilrechtlich und strafrechtlich konvergent. Unlängst haben die Hexer und Satanisten in Frenkreich viele Tiere, Pferde, Schafe, Kühe und Hunde bestialisch gemordet nachdem sie mit den Tieren sexuell kommuniziert haben. Was wird ihre Strafe sein im Mutterland der EU-Demokratie? Wird man sie pardonieren? NEIN! Selbst der President Hollande droht mit drakonischen Strafen, und so soll es sein.

Was haben Hexenverfolgungen der Vergangenheit mit dem Unwesen, das heutzutage mancherorts im Namen des Satanismus' getrieben wird, zu tun?
MfG B.
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#12
(04-02-2014, 12:59)Bion schrieb:
Maranatha (in: Der kommunistische Atheismus") schrieb:Hexen Verfolgung geschah manchmal exzessiv, aber zivilrechtlich und strafrechtlich konvergent. Unlängst haben die Hexer und Satanisten in Frenkreich viele Tiere, Pferde, Schafe, Kühe und Hunde bestialisch gemordet nachdem sie mit den Tieren sexuell kommuniziert haben. Was wird ihre Strafe sein im Mutterland der EU-Demokratie? Wird man sie pardonieren? NEIN! Selbst der President Hollande droht mit drakonischen Strafen, und so soll es sein.

Was haben Hexenverfolgungen der Vergangenheit mit dem Unwesen, das heutzutage mancherorts im Namen des Satanismus' getrieben wird, zu tun?
Als was bezeichen Sie denn Exorzisten?
Das sind doch meineserachtens Personen die den Satan austreiben sollen.
Diese Exorzisten werden doch noch von der RKK ausgebildet. Kann man die nicht auch als Hexer oder Zauberer bezeichnen?
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#13
Video entfernt! Wir sind ein Diskussionsforum, kein Kino.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
(05-02-2014, 00:36)Ekkard schrieb: Video entfernt! Wir sind ein Diskussionsforum, kein Kino.


Ekkard, das Video sollte nur untermauern, wie christliche Fundis in den USA und der BRD über Harry Potter, Hexen etc. denken. In anderen Foren gibt es damit kein Problem. Warum hier?
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#15
Ganz einfach: Dies ist ein textbasiertes Diskussionsforum und manche User haben nicht die Kapazitäten oder möglichkeiten, Videos zu betrachten,..
Aut viam inveniam aut faciam
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