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der ist für shia
#1
Insha’Allah werde ich jeden schiitischen „Gelehrten“, den ich hier anführe kurz
vorstellen, damit seine Stellung innerhalb der Schia deutlich wird, bevor wir uns
anschauen, welche Äußerungen dieser „Gelehrte“ so von sich gab.
Ali ibn Ibrahim Al-Qummi, der Lehrer von Al-Kulayni, dem wichtigsten
Hadithsammler der Shia. Er selbst lebte in der Zeit des 11. Imaams Hassan Al-Askari
und überlieferte zahlreiche Ahadithe über die Imaame. Er gilt als einer der besten und
zuverlässigsten Überlieferer der Shia. Dementsprechend finden sich im authentischsten
schiitischen Hadithbuch, dem Al-Kafi, zahlreiche Ahadithe von ihm. So schreibt Baqir

Majlissi, dem Autor von Bihaar Al-Anwar, einem der 8 wichtigsten Hadithbücher der
Schiiten, über ihn:
„Ali ibn Ibrahim bin Hashim Abu Al-Hassan Al-Qummi, einer der besten Überlieferer
der 12er Shia und einer ihrer größten Gelehrten, die Biographien über ihn stimmen in
seiner Hochangesehenheit und Zuverlässigkeit überein.“
Die Schiiten behaupten sogar, dass sein Vater ein Gefährte des 8. "unfehlbaren"
Imaams, Imaam Al-Ridda, war.
Sein Tafsir zählt ferner zu den ersten in der Geschichte der Shia und gilt als Grundlage
für alle weiteren Tafasir.
Dieser „große“ Al-Qummi unterteilt in der Einführung zu seinem Tafsir die
Quraanverse in verschiede Kategorien ein, unter anderem die Kategorie derjenigen
Verse, die im "WIDERSPRUCH STEHEN, ZU DEM WAS OFFENBART WURDE"
und die „VERFÄLSCHTEN“ Verse und gibt für beide Kategorien BEISPIELE an:
„Und bezüglich dessen, wo ein Buchstabe durch einen anderen ersetzt wurde, so ist es
Sein Wort „damit die Leute kein Argument gegen euch haben, außer den Ungerechten
unter ihnen.“ (2:150) welches (in Wirklichkeit) lautet „*UND AUCH* nicht die
Ungerechten“, und ebenso Sein Wort: „»O Moses, fürchte dich nicht! Siehe, in Meiner
Gegenwart brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten, außer wer unrecht tat“
(27:11) welches eigentlich lautet "*UND AUCH* nicht wer unrecht tat", und Sein Wort:
„Kein Gläubiger sollte einen anderen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen.“
(4:92), was (eigentlich) heißen sollte: "*UND AUCH* nicht aus Versehen"“ (1. Band, S.
36)
„Und bezüglich dessen, was im Widerspruch zu dem steht, was Allah offenbart hat, so
ist es Sein Wort „Ihr seid die beste Gemeinschaft („Ummah“), die für die Menschen
erstand. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Unrechte und glaubt an Allah.“
(3:110)
Abu Abdallah (as) [der 6. Imaam] sagte dem Rezitator dieses Verses: „die beste Ummah
bringen Ameer ul Mu’mineen und Al-Hassan und Al-Hussain bin Ali (as) um?“
So wurde er gefragt: „Und wie ist es dann offenbart worden?“
Er antwortete: „STATTDESSEN wurde es offenbart: „Ihr seid die besten *Aimmah*
(!!!), die für die Menschen entstand (!) [Anm.: im Original ist hier tatsächlich die
Singularform verwendet, obwohl Aimmah Plural ist] Seht ihr denn nicht Allahs
Lobpreisung für sie am Ende des Verses: „…Ihr gebietet das Rechte und verbietet das
Unrechte und glaubt an Allah.““
Und ebenso ein (weiterer) Vers, der vor Abu Abdallah (as) rezitiert wurde: „Und

diejenigen, welche bitten: »O unser Herr! Gib uns an unseren Frauen und Nachkommen
Augentrost und mache uns zu Vorbildern für die Gottesfürchtigen!«“( 25.74)
"Sie fragten Allah etwas Ungeheuerliches, wenn sie darum baten Vorbilder für die
Gottesfürchtigen zu werden.“
So sagte man ihm: „O Sohn des Propheten, wie ist es dann offenbart worden?“
Er erwiderte: „STATTDESSEN wurde es offenbart: „Und diejenigen, welche bitten: »O
unser Herr! Gib uns an unseren Frauen und Nachkommen Augentrost und mache uns
*VON* den Gottesfürchtigen Vorbildern!«““…und vieles mehr dergleichen“ (1.Band,
S. 36)
Zu guter letzt listet er noch Beispiele für „MANIPULIERTE VERSE“ auf (die in
Sternchen aufgeführten Stellen sind von Al-Qummi den Versen hinzugefügt!!):
„Und bezüglich dessen, was MANIPULIERT ist, so ist es Sein Wort: „Allah bezeugt,
was Er zu dir *ÜBER ALI* hinabgesandt hat; Er hat es in Seiner Weisheit
hinabgesandt. Die Engel bezeugen es;“ (in Bezug auf 4.166)
und Sein Wort: „O du Gesandter! Verkünde alles, was von deinem Herrn auf dich
*ÜBER ALI* hinabgesandt wurde. Wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft
nicht ausgerichtet.“ (in Bezug auf 5.67)
und Sein Wort: „Siehe, denjenigen, welche nicht glauben und unrecht tun *gegenüber
der Familie Muhammads*, wird Allah nicht verzeihen, und Er leitet sie nicht des
Wegs,“(in Bezug auf 4.168)“
und Sein Wort: „Und diejenigen, die unrecht tun *gegenüber der Familie Muhammads
*, werden bald erfahren, was für eine Rückkehr ihnen bevorsteht.“ (in Bezug auf
26:227),
und Sein Wort: „Könntest du nur beobachten, wie die Ungerechten *gegenüber der
Familie Muhammads* vom Tod gepeinigt werden, während die Engel ihre Hände
ausstrecken“ (in Bezug auf 6:93)“ (1.Band, S. 37)
An dieser Stelle ist es nützlich hinzuweisen, dass der Autor daran glaubt, dass diese
„Verse“ manipuliert wurden, in dem die jeweiligen Stellen, in denen der Name Alis (ra)
auftaucht oder „Familie Muhammads“ rausgestrichen wurden. Dies bezieht sich
keineswegs nur auf den Tafsir dieser „Verse“. Vielmehr bezeichnete Al-Qummi diese
„manipulierten Verse“ samt diesen Ergänzungen als Allahs Wort. Ebenso wird diese
Tatsache daran deutlich, dass Al-Qummi einen Hadith zitiert, in dem Ja’far Al-Sadiq
angeblich einen Rezitator korrigiert und ihm erklärt, wie einige „manipulierte Verse“
tatsächlich offenbart wurden wie wir oben gesehen haben.

Ebenso lässt sich diese Tatsache an zahlreichen Stellen in diesem Tafsir belegen, in
denen er Verse aufführt mit Ergänzungen wie „ya Ali“, und im Anschluss daran
behauptet: „So ist es offenbart worden.“ (Band 1, S. 142) Beispielsweise behauptet er
dies im Tafsir der Verse 4:64-65. Seine Lügen gehen sogar soweit, dass er in folgenden
Verse, die zweifelsohne über Jesus (as) sprechen, ihn durch Ali ersetzt:
43.57. Wenn immer der Sohn Marias als Beispiel aufgeführt wird, erregt sich dein Volk
43.58. Und fragt: »Sind unsere Götter besser oder er?« Dies bringen sie dir aber nur zum
Streiten vor; denn sie sind ein streitsüchtiges Volk.
Nachdem er „Sohn Marias“ durch „Ali“ ersetzte, schrieb er zudem: „So wurde sein
Name von dieser Stelle entfernt.“ (1.Band, S. 286

Zusammenfassend lässt sich damit festhalten, dass Al-Qummi, jener große „Gelehrte“
der Shia, der zu den besten und zuverlässigsten Überlieferern dieser Sekte gehört,
dessen Tafsir die Grundlage für alle weiteren schiitischen Tafasir dient, daran glaube,
dass es Verse im Quraan gibt, die im Widerspruch zur eigentlichen Offenbarung stehen,
manipuliert, bestimmte Stelle einfach rausgestrichen und Buchstaben durch andere
ersetzt wurden. Jede einzelne dieser Lügen wäre ausreichend, um ihn aus dem Islam zu
werfen, gemäß dem bereits zitierten Konsens der islamischen Gelehrten. Für die
Schiiten dagegen ist dies lediglich ein Grund ihn noch weiter zu verehren für seine
außerordentlichen Verdienste in der Entstellung des Islams.
Nu’matullah Al-Jaza’iri, einer der größten Hadithgelehrten der Schiiten wie ihn Al-
Khunasaari nannte. Ebenso wurde er von Al-Hur Al-Amili in höchsten Tönen
gepriesen.
In seinem Buch Al-Anwar Al-Nu’maniya, schreibt dieser große „Gelehrte“:
„Das Akzeptieren des Tawaturs der sieben Lesarten (des Quraans) über die göttliche
Offenbarung and (der Glaube daran), dass sie alle von Al-Ruuh Al-Amin (Gabriel (as))
überbracht wurde bedingt das Ignorieren der zahlreichen Überlieferungen, die schon
den Grad des Tawaturs erreichten [Anm.: höchste Stufe der Authentizität eines
Hadithes, da in diesem Fall der Hadith von sehr vielen Menschen überliefert wird]
welche klar und deutlich darauf hinweisen, dass im Quraan Manipulationen auftraten,
sowohl was die Wortwahl wie dem Inhalt und dem Stil betrifft. Unsere Gelehrten (möge
Allah mit ihnen zufrieden sein) sind sich einig über die Authentizität dieser
Überlieferungen und dem Glauben in ihnen. Ja, dies wurde von Al-Murtada und Al-
Saduk und Sheikh Al-Tabrassi zurückgewiesen, welche urteilten, dass alles zwischen den
beiden Umschlägen des Mushafs der offenbarte Quraan darstellt ohne Manipulationen
und ohne Verändernungen.“
Er fährt danach fort dies wie folgt zu kommentieren:

„Es ist offensichtlich, dass diese Aussage (der oben genannten Widersacher) aufgrund
diverser Interessen von ihnen entsprang, unter anderem dazu, um eine Angriffsbasis
gegen sie zu schließen.“ (Band 2, S. 357-358)
Mit anderen Worten, diese Aussagen seien lediglich eine Vortäuschung und nicht aus
Überzeugung gemacht worden. Ansonsten herrsche allerdings Konsens über das
Glauben an der Manipulation des Quraans!
Auf Seite 97 schreibt er weiter:
„Und erstaune nicht über die große Anzahl erfundener Ahadith (welche die Sahabah
loben). Denn nach dem Propheten (saws) veränderten und manipulierten sie in der
Religion was weitaus schlimmer ist, wie ihr Verändern des Quraans und Manipulieren
seiner Worte und Weglassen, was darin war an Lob für die Familie des Propheten und
der reinen Aimmah und die Skandale der Munafiqeen und die Entbloßung ihrer
schlechten Taten, wie noch verdeutlicht wird im (Kapitel) Nur Al-Quraan [Anm. dieses
Kapitel wurde von den Schiiten wegen seiner Gefährlichkeit entfernt]“
Al-Jaza’iri erwähnt weiterhin auch noch eine viel verbreitete schiitische
Märchengeschichte, wonach der wahre Quraan von Ali (ra) zusammengefasst worden
wäre, und die Sahabah diesen jedoch ablehnten, da sie sich in ihm bloßgestellt sahen.
Daraufhin hätte Ali (ra) versprochen, sie würden diesen "fehlerfreien reinen Quraan"
nie wieder sehen bis der Mahdi kommen würde, der diesen Quraan hervorbringen
würde. (Band 2, S. 360-362) Diesen „wahren“ Quraan kommentiert Al-Jaza’iri mit den
Worten: „Und in diesem Quraan sind viele Ergänzungen und er ist frei von jeglicher
Manipulation.“ Nachdem er in diesem Abschnitt ohne Umschweife Uthman (ra) und
den übrigen Sahabah vorwirft, sie hätten den Quraan manipuliert, und es sogar wagt zu
behaupten, dass es ganz offensichtlich ist in vielen Stellen des Quraans, dass er nicht in
dieser Form offenbart wurde, geht er dazu über, die Frage zu diskutieren, wie denn trotz
all dieser Manipulation noch das Festhalten und Rezitieren dieses Quraans erlaubt sein
kann. Dazu schreibt er:
„Und wenn man sagt, wie kann es noch erlaubt sein diesen Quraan zu lesen, trotz all
dieser Manipulation, so sage ich: Es wurde in den Überlieferungen berichtet, dass sie
(die Imaame) (as) ihrer Shia befahlen diesen Quraan zu lesen in ihren Gebeten und in
anderen Angelegenheiten und sich nach seinen Anordnungen zu richten bis unser
Maulana Saheb Al-Zamaan (der Mahdi) erscheint und dieser Quraan von den Händen
der Menschen emporgehoben wird in den Himmel und der Quraan von Ameer ul
Mu’mineen Ali (as) zum Vorschein gebracht wird, so dass er gelesen und nach ihm
gerichtet wird.“ (Band 2, S. 363)
Damit beantwortet dieser „große“ schiitische Hadithgelehrte selbst den gängigen
Einwand einiger Schiiten, die verzweifelt diese Anschuldigung ihres Glaubens an der
Manipulation des Quraans zurückzuweisen versuchen, in dem sie angeben, sich doch

schließlich nach diesem Quraan auszurichten und daher unmöglich daran glauben
könnten, er wäre verfälscht.
Al-Fayd Al-Kashani, großer schiitischer Muffassir, Autor von Tafsir Al-Safi, wurde
ebenfalls von vielen schiitischen Gelehrten in höchsten Tönen gepriesen wie von Al-
Hur Al-Amili und Al-Khunasaari.
Das 6. Vorwort zu seinem Tafsir widmete er dabei komplett diesem Thema der
„Manipulation des Quraans“. Darin erwähnte er zahlreiche schiitische Überlieferungen
aus den authentischsten Hadithsammlungen der Schiiten, die die Manipulation
beinhalten, und kommt danach zu dem Schluß:
„Der Nutzen aus diesen und anderen Überlieferungen der Ahl ul Bait (as) ist, dass der
Quraan, den wir besitzen nicht in seiner Gesamtheit dem entspricht, was Allah (swt)
Muhammad (saws) offenbart hat. Vielmehr beinhaltet er, was im Widerspruch zu dem
steht, was Allah (swt) herabgesandt hat, und was verändert und manipuliert wurde, und
vieles von ihm wurde entfernt wie der Name Alis (as) in etlichen Stellen, ebenso der
Ausdruck „Familie Muhammads“, die Namen der Munafiqeen von ihren Stellen, und
anderes. Außerdem ist er nicht in der Reihenfolge, die mit der Allah (swt) und Sein
Prophet (saws) zufrieden sind.“ (Band 1, S. 49)
Im Anschluss an diesen offenen Kuffr, bestätigt er, dass dies ferner auch der Glaube der
größten schiitischen Gelehrten ist:
„Bezüglich des Glaubens unserer Gelehrten - möge Allah mit ihnen zufrieden sein – in
dieser Sache, so ist es offensichtlich über Thiqatul-Islam Muhammad bin Yaqub Al-
Kulayni [Anm.: Autor des wichtigsten schiitischen Hadithbuches Al-Kafi], dass er an
der Manipulation und Unvollständigkeit des Quraans glaubte, denn er überlieferte
Ahadithe in diesem Sinne in seinem Buch Al-Kafi, ohne sie zu kritisieren, obwohl er zu
Anfang seines Buches schrieb, dass er dem vertraute, was er aufgeführt hatte. Ebenso
sein Lehrer Ali ibn Ibrahim Al-Qummi – möge Allah mit ihm zufrieden sein, so ist sein
Tafsir voll damit [Anm.: wie wir bereits oben gesehen haben] und er hat sogar ein
Extremismus darin, und auch Sheikh Ahmad bin Abi Talib Al-Tabrassi - möge Allah
mit ihm zufrieden sein, so trat er in seinem Buch Al-Ihtijaj in die Fußstapfen dieser
beiden.“ (Band 1, S.52)
Fayd Al-Kashani, der von den Schiiten als großer „Gelehrter“ verehrt wird, ging sogar
soweit zu behaupten, es gäbe Widersprüche im Quraan als Folge dieser Manipulationen
wal ’iyazu bi Allah. (Band 1, S.17-18) Wie viel blinden Hass gegenüber der besten
Generation der Menschheit muss ein Mensch haben, um solche Lügen zu verbreiten?
Abu Mansur Ahmad bin Mansur Al-Tabrassi, Autor von Al-Ihtijaj, einer äußerst
wichtigen Referenz der Schiiten. Baqir Majlissi, Autor von Bihaar Al-Anwar, einem der

bedeutendsten schiitischen Hadithsammlungen, lobt ihn als zuverlässigen Überlieferer
und als einer der größten früheren „Gelehrten“.
Dieser Tabrassi führt ebenfalls das bereits erwähnte Märchen auf, wonach Ali (ra) den
wahren Quraan verfasste und dieser von den Sahabah zurückgewiesen wurde, da er
Verse enthielt, die sie angeblich bloßstellten. (Band 1, S.100)

Es behauptet sogar offen, dass der wahre Quraan die Namen der Munafiqeen aufgelistet
hätte, diese jedoch von den Sahabah entfernt wurden:
„Das Verschweigen der Namen der großen Übertritte der Munafiqeen im Quraan ist
nicht von Allah, sondern die Tat der Veränderer und Manipulatoren.“ (Band 1, S. 239)
Al-Tabrassi informiert uns anschließend, dass es ihm die Taqiyya (heilige Lüge bei den
Schiiten) verbietet, dass er noch weiter ausholt und all dies genau erklärt:
„Und wenn ich dir alles was entfernt und manipuliert und verändert wurde erklärte, so
wäre dies ein langes Unterfangen, und es käme zum Vorschein, was die Taqiyya verbirgt
an guten Taten der Freunde und schlechten Taten der Feinde.“ (Band 1, S. 254)
„Die Taqiyya erlaubt es nicht die Namen der Manipulatoren zu nennen, ebenso wenig
wie die Ergänzungen in den Versen zu dem was sie (die Sahabah) von sich heraus
festlegten…denn die Anhänger der Falschheit in der Vergangenheit wie in der
Gegenwart sind zahlenmäßig den Anhängern der Wahrheit überlegen.“ (Band 1, S. 249)
Al-Tabrassi fürchtet sich also vor der Mehrheit und möchte deshalb seinen Kuffr über
den Quraan nicht weiter ausführen. Tolle Sekte!
Muhammad Baqir Majlissi, Autor von Bihaar Al-Anwaar, einem der bedeutendsten und
bekanntesten Hadithsammlungen der Schiiten. Al-Hur Al-Amili nannte ihn "Sheikh des
Islams und der Muslime" und "Siegel der Mujtahideen". Er zählt zweifelsohne zu den
größten „Gelehrten“ der Schiiten überhaupt.
In seinem Buch „Mir’aat Al-Uquul“ kommentiert er einen Hadith aus dem Kafi, der da
lautet:
„Der Qu’raan, mit dem Gabriel (as) zum Propheten (saws) kam, besitzt 17000 Verse“
(wohingegen die Anzahl der Verse in Wirklichkeit über 6000 Verse beträgt)
Dazu schreibt er:
„Gesichert, und in einigen Versionen über Hisham bin Salem statt Harun bin Salem, der
Bericht ist also authentisch. Es ist nicht verborgen, dass dieser und viele andere

authentische Überlieferungen klar die Unvollständigkeit und Manipulation des Quraans
bezeugen, und für mich haben diese Überlieferungen inhaltlich Tawatur erreicht (also
von sehr vielen Leuten überliefert), sie alle zu ignorieren, würde bedingen, dass man sich
überhaupt nicht mehr auf Überlieferungen stützt, mehr noch, es ist meine Glauben, dass
diese Erzählungen hierüber in nichts den Erzählungen der Imaamat nachstehen. Wie
bestätigen sie sie (die Imaamat) also mithilfe von Überlieferungen?“ (Band 12, S. 525)
Mit anderen Worten, Baqir Majlissi, jener „große“ Shiagelehrte stellt den Tawatur dieser
Überlieferungen über die angebliche Manipulation des Quraans fest und fragt sich, wie
man all diese Hadithe einfach ignorieren kann, aber gleichzeitig an den Überlieferungen
zum Thema Imaamat festhält, denn beide haben den gleichen Grad der Authentizität.
Der Glaube an der Manipulation des Quraans ist also direkt mit dem Glauben an die
Imaamat verbunden. Wird das eine zurückgewiesen, so ist ein Festhalten an das andere
nicht mehr möglich. Denn wie kann man auch jene Überlieferer der angeblichen
Manipulation als Lügner bezeichnen, wenn sie es auch waren, die die angebliche
Imaamat übermittelten? Diese gefährliche Tatsache trug dazu bei, dass die Schiiten
sogar dazu übergingen ganze Bücher zu schreiben, allein zum Beweis der angeblichen
Manipulation des Quraans. Bekanntestes Beispiel ist hier das Buch „Fasl ul Khitaab fi
Isbaat Tahrif Kitab Rabb Al-Arbab“ – „Endgültiges Urteil im Beweisen der
Manipulation von Allah’s Buch“ eines gewissen Nuri Tabrassi, einem ebenfalls hoch
angesehenen „Hadithgelehrten“ der Schiiten, den selbst Khomeini zu lobpreisen weiß,
und dessen Buch Mustadrak Al-Wasa’el zu den 8 bedeutendsten schiitischen
Hadithbücher zählt. Als besondere Ehrung wurde dieser Verbrecher in Najaf begraben.
Abu Abdallah Muhammad bin Muhamad bin Al-Nu’man, bekannt als Al-Mufid, „einer
der größten schiitischen Gelehrten“ überhaupt, „Meister und Führer der Gelehrten“ wie
ihn Yusuf Al-Bahrani nennt. Zu seinen wichtigsten Büchern zählen Al-Irshaad, Amaali
Al-Mufid, Awa’el Al-Makalaat und Al-Ikhtisaas. Dieser „große Gelehrte“, dessen Rang
dem eines Begründers zukommt, schreibt sogar, dass es einen Konsens unter den
Schiiten gibt, dass der Quraan verfälscht wurde.
In seinem Awa’el Al-Makalaat lesen wir auf S. 47:
„Und sie (die Zwölfer-Shia) stimmen darin überein, dass die Imaame der Fehlleitung
[Anm.: gemeint sind die Sahabah] in vielen Stellen bei der Aufzeichnung des Quraans
von der tatsächlichen Offenbarung und der Sunnah des Propheten (saws) abwichen und
ihn veränderten.“
Und auf S.81 des gleichen Buches fährt er mit diesem offenen Kuffr fort:
„Ich sage, dass die Überlieferungen zahlreich authentisch (wrtl. „mustafida“) über die
Imaame der Rechtleitung aus der Familie des Propheten (saws) aufgetreten sind darüber,
dass der Quraan verändert wurde und dass einige Übeltäter ihm Entfernungen und

Unvollständigkeit zufügten.“
Die Liste solcher erschreckender Kuffrzitate von hoch angesehenen schiitischen
„Gelehrten“ ließe sich (fast) beliebig fortsetzen. Abschließend sei noch ein Zitat aus
dem bereits erwähnten Buch „Fasl ul Khitaab fi Isbaat Tahrif Kitab Rabb Al-Arbab“ –
„Endgültiges Urteil im Beweisen der Manipulation von Allah’s Buch“ des Nuri Tabrassi
aufgeführt, in dem er einige dieser „Gelehrten“ auflistet unter der Überschrift
„Aufzählung der Meinungen unsere Gelehrten – möge Allah mit ihnen zufrieden sein –
über die Veränderung des Quraan bzw. seiner Erhaltung“:
„Die Verfälschung und Unvollständigkeit (im Quraan) ist der Mazhab vom werten
Sheikh Ali bin Ibrahim Al-Qummi in seinem Tafsir, dem Sheikh des Kulayni. Er sagte
dies aus zu Beginn (des Tafsirs) und sein Buch ist voll derartiger Überlieferungen,
während er zu Anfang (des Buches) versicherte nur von seinen Shuyukh und
zuverlässigen Personen zu berichten.
Es ist auch der Mazhab seines Schülers Thiqa-Al-Islam Al-Kulayni (rh) wie es ihm eine
Gruppe zuschrieb, da er viele klare Überlieferungen in diesem Sinne aufführte.
Dafür bekannt ist auch der Mazhab von dem werten Thiqa [Anm.: d.h. zuverlässige
Person] Muhammad bin Al-Hassan Al-Safar im Buch Basaa’er Al-Darajaat…ebenso ist
es der klare Mazhab des Thiqa Muhammad bin Ibrahim Al-Nu’mani, dem Schüler des
Kulaynis, Autor des bekannten Buches Al-Ghayba…und der ehrenwerte Sareeh Al-
Thiqqa Sa’d bin Abdallah al-Qummi im Buch „Nasekh Al-Quraan wa Mansuukhihi“,
ferner auch im 19. Kapitel des Bihaar mit dem Titel „Kapitel über die Manipulation in
den Versen, welche im Widerspruch zu dem stehen, was Allah offenbart hat, worüber
unsere Gelehrten (ra) der Aal Muhammad (as) berichteten“…dies sagte auch Al-Sayyed
Ali bin Ahmad Al-Kufi in seinem Buch „Bida’ Muhditha“ aus…und es ist auch
offensichtlich bei dem verdienstvollsten Tafsirgelehrten und dem Imaam der
Tafsirgelehrten, dem ehrenwerten Sheikh Muhammad bin Mas’uud al-Ayashi, und
Sheikh Furaat bin Ibrahim Al-Kufi, und Al-Thiqqa Muhammad bin Abbas Al-Mahyar,
zumal ihre Tafasir überfüllt sind mit klaren Überlieferungen in diesem Sinne.
Und unter jenen, die diese Aussage machten und verteidigten ist auch der große Sheikh
Al-A’zam Muhammad bin Muhammad Al-Nu’man Al-Mufid,…und unter ihnen ist
Ishaaq Al-Kateb, der den Hujja (d.h. den Mahdi) sah, und auch der Führer dieser
Ta’efah (hier: der Nubakhtier), dem eine potentielle Unfehlbarkeit zugesprochen wurde,
Abu Al-Qasem Hussain bin Ruuh bin Abi Bahr Al-Nubakhti, dem dritten Botschafter
zwischen den Schiiten und dem Hujja (Mahdi) (as)….“
Es werden noch etliche weitere Namen genannt von großen schiitischen „Gelehrten“,
die alle diesen Kuffr vertraten.
wa salamu ala man itaba3a'l houda

Quelle: Al-Haq.de.vu
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#2
Hallo, Bina_
ok, man weiss ja meistens mehr ueber Sunniten,
also dieser Artikel ist wohl über Shiiten-Persoenlichkeiten informierend brauchbar.
Vielleicht verschieb ich ihn in das Teil der Wort-Definierungen usw. und lass es dort etwas laenger griffberit stehn.
Danke erstmal.
Ich antworte auch hierzu noch etwas ausfuehrlicher

- bitte an die Anderen, wenn etwas nach Eurer Sicht nicht zum Thema gehoert, hier nicht einfach nur rumzumotzen, weil das Anmeckern zu garantiert keinem Thread gehoert.
- Ich erwaehnte es schon selbst, dass ich es auch nicht schaetze, uns hier nur Zitiertes einzuposten, wenn der User nicht sagt, ob er uns dazu etwas fragen oder sagen will.
- Bina_'s [b]Verwarnungs-Level steigt[/b] also mit meinem Einverstaendnis bereits an. Das geht nicht gegen seine Person, aber auf diese Art, sich hier zu beteiligen.
Soweit ich seh, ist Bina_ trotzdem hoeflich zu uns.

Aber erschwert andern und mir als Moderator, die diese Forenecke abboniert haben, das Leben nicht mit so bloeden Kurz-Bemerkungen, welche mir nur die Mailbox zumuellen, denn das ist dann SPAM. Ich muss dann erstmal die Nachricht Lesen, alles Andere liegenlassen und hier nachsehn kommen, was ist, versteht Ihr?

mfG FRIEDE bitte Icon_cheesygrin
WiT
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#3
Und hier auch wieder: Unendlich langer Text!!!
Mach deine (zitiertenten) Texte kürzer!
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#4
Guter Tip: einfach nicht mehr lesen....

steht eh immer dasselbe drin, getreu dem Motto, alles, was Islam ist, ist gut, alles andere ist schlecht und dumm.
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#5
Da solche Personen in letzter Zeit verstärkt auftreten , frage ich mich , ob da irgendwo in einem entsprechenen Fundi-Islam- Forum ein link gesetzt wurde , oder ob hier Islam-Hasser am Werk sind , die mit solchem Blödsinn den Islam ins lächerliche ziehen wollen ...
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#6
Melek,
das Gefuehl hab ich auch, werd mir davon aber nichts aufoktroyieren lassen, etwa nicht im Ernst auf etwas zu antworten,
es sei denn, ich muesste zum Antworten nach dem 24 Std Tag noch die Nacht hindurch tippen *g*
mfG WiT Icon_lolIcon_wink
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#7
(01-02-2009, 02:27)melek schrieb: Da solche Personen in letzter Zeit verstärkt auftreten , frage ich mich , ob da irgendwo in einem entsprechenen Fundi-Islam- Forum ein link gesetzt wurde , oder ob hier Islam-Hasser am Werk sind , die mit solchem Blödsinn den Islam ins lächerliche ziehen wollen ...

Absolute Zustimmung, lieber Melek,

mir geht das gehörig auf den Senkel.

DE
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