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(02-03-2009, 09:59)jam schrieb: Ich sehe etwas das Problem das man eben nicht akzeptiert das Gott größer ist als wir und ihrgendwer meint man könnte ihn mit unserem geringen verstand fassen und bestimmen ,durch das was er seleber zu erkennen gibt können
Moin,
das ist richtig.
Aber der Umkehrschluss kann doch nicht lauten, dass wir dann auch einen Menschen zum Gott erheben können, weil wir sowieso nicht wissen, wie G'tt genau ist.
Tschüss
Jörg
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(02-03-2009, 09:13)Marlene schrieb: Geht es in den Diskussionen um Rechthaberei oder um Austausch, Gespräch und Kennenlernen anderer Religionen, Erfahrungen der Menschen innerhalb ihrer Religionen, ihrer Lebenswirklichkeiten diesbezüglich?
Ersteres wäre ja ziemlich dürftig - das eigentliche Problem -, die Wirklichkeit der Menschen ist ja vielchörig, was den Lebensbogen so herrlich spannt und uns erst ermöglicht, Anteil am Anderen nehmen zu können. Willst du dir denn immer im eigenen Spiel zunicken?
Moin,
wie willst Du diskutieren, wenn Du nicht schreibst, welche Aussagen der eigene Glauben hat?
Ist nicht eher so ein 'wir haben doch alle eigentlich den gleichen Glauben' ein freundliches Zunicken?
Schau, ich habe doch in dem posting jede Möglichkeit der Wahrheiit offen ggelassen. Und das ist auch meine Überzeugung, dass ich nicht sicher sein kann, mit meinen Glauben Recht zu haben. Vielleicht liegt ja wirklich ein Buddhist richtig, oder ein Moslem oder Uriella.
Aber wichtig finde ich, dass ich mich selbst entschieden habe. Eine Entscheidung, die auch nur ich für mich vor G'tt vertreten muss.
Ich bin diesbezzüglich nicht für Deinen Glauben oder den von jam verantwortlich. Ihr müsst Eure Wege finden und vertreten.
Ich diskutiere diesen Punkt auch nicht so intensiv, weil ich Noachide bin. Als Noachide kann ich gut mit anderen Überzeugungen leben, weil es dort keine Missionierung gibt.
Ich diskutiere hier so intensiv, weil ich ehemaiger Christ bin und diese Frage ganz erheblich meine glaubensmäßige Vita beeinflusst hat.
Tschüss
Jörg
Papier, lieber Jam, ist leider geduldiger als der Mensch der das Geschriebene auf dem Papier interpretiert.... Der Fehler liegt nicht in dem was aufgeschrieben wurde - egal ob in der Bhagavad-Ghita, ob in den Lehren Buddha`s, in der Thora, im Neuen Testament, im Qur`an oder im Kitab-i-Iqan - der Fehler liegt an dem, was wir da heraus lesen.
Wenn ein Muslim sagt, dass der Qur`an beispielsweise "das letzte aller heiligen Bücher" sei, weil das eben Muhammd so seinem Schreiber Osman diktierte - dann vergisst der Muslime, das Muhammad die Offenbarung Gottes "diktierte" - und nur Gott alleine weiss, wieviele Kapitel Sein Heiliges Buch umfasst. Und wenn der Christ das Wort Jesu "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben" so interpretiert, das alleine Jesus die Erlöung bringt - dann übersieht er ganz offensichtlich, dass in dem Jesuswort nicht Jesus von sich als Person redet, sondern dass Gott Selbst hier sagt, das Er der einzige Weg der Erlösung ist. Jesus war "nur " der Überbringer der Botschaft, ebenso wie Krishna, Buiddha, Zarathustra, Adam, Noah, Moses, Jesus, Muhammad, Bab und Baha`u`llah nur die Überbringer der Botschaften waren.
Die angeführte Stelle bei Micha besagt etwas ganz anderes: Sie besagt das Gott als Schöpfer des Universums ewig und unvergänglich und ausserhalb von Zeit und Raum ist. Und sie spricht mit "Volk Israel" von Gläubigen, nicht von einem Nationalstaat. "Gesalbt" im Sinne von "Glaubenden" ist keineswegs nur der Christ, Jude, Buddhist, Muslim oder Baha`i - "Gesalbt" ist jeder der die Gebote Gottes beherzigt - egal in welcher Sprache er oder sie spricht und welchen Propheten er oder sie zum Vorbild nimmt....
Den Krieg - gibt`s vielleicht auch deshalb, weil sie sich alle für "was Besonderes" halten.... und soviele "Besondere" verträgt das menschliche Ego nicht...
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Zitat:wären andere gesalbt dann gebe es kein Krieg
denn gesalbte lieben sich alle sehr - mfg jam
- also das solltest Du besser wissen, denk an Koenig Saul und David - die waren beide gesalbt, Saul war im Thron, David gab ihm also den Vorrang, der gegenwaertige Herrscher zu sein, Saul hingegen, der sich ent_segnet wusste, traute dem David genau das nicht zu und jagte ihn moerderisch, sich nur ab und zu besinnend, dass er ihm Unrecht antat.
Der Juengling Salomo und das 6j Kind Koenig Joasch wurden auch gesalbt - wie unterschiedlich aber verlief deren Regierung - in der Antike kam das Messias-Attribut ausserdem auch Nichtjuden zu, man lehrte, dass auch Sanherib und nachher Nebukadnezar Gesalbte waren - also keineswegs "falsche" Mesiasse, sondern einfach nur nicht juedische - und es war eine Art von Richter-Bevollmaechtigung, was man darunter im Bereich der noachitisch parallelen Konfessionen der damaligen Nationen verstand.
- Und Thomas (t.logemann) ist garantiert kein Religionen-Vermischer oder Befuerworter beliebig vieler G*tter, sondern ein - seinen ausgewogenen Beitraegen nach zu bestaetigender - treuer Monotheist einer Konfession, die ihre Herkunft aus Islam und Christentum hatte, und einiges rein philosophisch gemeintes buddhistisches Gedankengut, dem man auch Weisheiten gefunden zu haben anerkannt hat - einer in Persien zur Zeit sehr verfolgten eigenen Religion - diese Konfession entstand auf einer Schnittstelle der grossen Konfessionen, ist aber nun auch schon laenger da und etwas ganz Eigenes jedoch Konkretes.
mfG WiT
Salam yasani06,
Muslime, Christen und Juden glauben alle an den einen Gott Abrahams. Warum aber Judentum, Christentum und Islam dennoch verschiedene Religionen sind, liegt an der unterschiedlichen Glaubenslehre. Muslime z. B. erkennen Jesus als Prophten an und glauben nicht, dass er Gottes Sohn ist. Wir Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist und die Juden erkennen Jesus überhaupt nicht an.
Es gibt aber eine Religion, die alle Religionen miteinander vereinigt, nämlich den Veritismus. Besuche einfach die Seite www.veritismus.de . Das ist die internationale Hauptreligion.
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Lieber the_tiger
Ich denke der Veritismus ist ganz nett. Aber er vereinigt halt nur die 3 monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Das ist natürlich gut, aber man kann das nicht als Vereinigung aller Religionen nennen.
Buddhismus, Hinduismus, Taoismus oder der altgermanische Odin-Glaube werden völlig außer Acht gelassen.
Außerdem glaube ich, dass es schon so etwas wie den Veritismus gibt.
Es gibt sogenannte Universalisten, die an so gut wie alles glauben und somit alles, wirklich alles, miteinander vereinigen.
Peace
(07-03-2009, 23:10)harsha schrieb: Lieber the_tiger
Ich denke der Veritismus ist ganz nett. Aber er vereinigt halt nur die 3 monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Das ist natürlich gut, aber man kann das nicht als Vereinigung aller Religionen nennen.
Buddhismus, Hinduismus, Taoismus oder der altgermanische Odin-Glaube werden völlig außer Acht gelassen.
Außerdem glaube ich, dass es schon so etwas wie den Veritismus gibt.
Es gibt sogenannte Universalisten, die an so gut wie alles glauben und somit alles, wirklich alles, miteinander vereinigen.
Peace
Hallo Harsha,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich habe mir Deine Idee zu Herzen genommen. Der Veritismus ist jetzt die Vereinigung von Judentum, Christentum, Islam, Konfuzianismus, Taoismus, Buddhismus, Hinduismus Liebeskommunismus und Germanentum. Ich bin mir sicher, dass dies auch im Sinne Jesu Christi wäre, alle Religionen zu vereinigen.
Neben dem Verit, das hauptsächlich nur die drei monotheistischen Religionen vereint, werden jetzt auch die konfuzianistischen, taoistischen, buddhistischen, hinduistischen und altgermanischen Schriften anerkannt. Siehe unbedingt: http://www.veritismus.de/?page_id=24
Peace
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Danke the_tiger
Aber ich denke mal es gibt so viele Religionen auf der Welt, dass man sie gar nicht in einem Buch zusammenfassen könnte. Ich persönlich finde aber schon die Idee und deine Einstellung lobenswert alle Religionen miteinander zu verknüpfen.
Wenn ich dich irgendwie unterstützen kann sag bescheid.
PS: Was ist denn der Liebeskommunismus? Ich selber bin ein Unterstützer der sozialistischen Idee. Aber was ist denn das?
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