Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 1 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Prophetie
#1
bitte löschen
Zitieren
#2
Welcher vollkommen bescheuerte, rassistische Vollpfosten hat den bitte schön gesagt, dass nur Juden Propheten sein können?
Ich glaub nun echt nicht, dass Gott das war. Wenn ja, dann war Gott ein rassistsches Arschloch.
Aber verdammt nochmal nein. Gott ist gut. Der Lord ist weder rassistisch noch diskriminiert er bestimmte Gruppen. Der Lord liebt alle.

Ich denke jede Religion ist mehr oder weniger richtig. Drum sind die Propheten der einzelnen Religionen auch richtig.
Die Sachen, die Muhammad gesagt hatte oder von Gott gehört hatte, sind doch nicht falsch. Muhammad wollte den Frauen gleiche Rechte geben, die Sklaverei abschaffen und vieles anderes.

Aber, dass die biblischen/jüdischen Texte von früher falsch übersetzt oder so ähnlich wurden ist Blödsinn. Der Koran ist richtig und genauso sind auch Thora, Bibel etc. richtig.

Man muss die Sachen, die dort stehen nur richtig verstehen. Natürlich stammt der Mensch vom Affen ab und natürlich ist Jesus nicht durch eine Jungfrauen-Geburt zur Welt gekommen.

Die Dummheiten die heutzutage vermehrt unter den Mulsimen zu sehen sind, sind auch durch die falsche Interpretation etc. entstanden.

Peace
Zitieren
#3
Jedes Volk hat oder hatte ihre Propheten. Dieser Umstand oder sagen wir Gabe der Prophetie, ist völker-und religionsübergreifend - also unabhängig von einer bestimmten Religion. Diese Vielfalt an Religionen gehört zur menschlichen und kulturellen Wirklichkeit des Menschen und dazu gehören auch die Propheten - sehende/hörende Menschen, die es weltweit gibt und immer gab. Daher ist es irrelevant, ob Mohammad nun jüdisch war oder nicht, es ist belanglos. Viel wichtiger ist der Umstand, daß der Prophet Mohammad sich auf die Bibel bezieht.
Zitieren
#4
bitte löschen
Zitieren
#5
Zitat:jetzt kommt es drauf an wozu man gehört ,weil die Juden das Erwählte Volk sind ,von Gott erwählt um darin alle Völker den Segen zu bringen und das Ewige Leben zu bringen und die Angst vor Tod ,Dämonen usw.

Es ist einfach nur rassistisch so zu denken. Wie kann man nur auf den Gedanken kommen, Gott würde eine bestimmte Rasse mehr lieben als eine andere.
Der Atheist hatte schon recht. Religionen sind manchmal sehr geisteskrank.
Dieser "Auserwähltes-Volk-Mist" ist doch einfach nur lächerlich.

Wenn Gott von allen Menschen die Juden am meißten mag, wieso hat er dann den Holocaust zugelassen?
Ich sag ja nicht, dass Gott die Juden nicht mag. Natürlich liebt Gott die Juden, aber er liebt auch die ganzen anderen Menschen und Völker des Universums.


Zitat:er will wie auch schon beim Noah Bund allein verehrt werden er mag nicht wenn Menschen sich Götter basteln tote Gegenstände die nicht tun können und auch nicht helfen

Ach wenn man Odin anbetet ist das dumm und menschliche Fantasie.
Aber an Gott/Jahwe zu glauben, der im Himmel wohnt, einen menschlichen Körper hat und quasi per Fingerschnips die Erde erschafft zu glauben ist sehr realistisch und schlau.

Es ist völlig egal was in diesen ganzen Thoras, Bibeln, Koranen etc. drin steht.
Fakt ist: Es gibt keinen wissenschaftlcihen Beweis für Gott.
Wie können wir also andere Religionen niedermachen, wo es für "unseren" selbst keine Beweise gibt.

Peace
Zitieren
#6
bitte löschen
Zitieren
#7
Hallo Jam,
mag sein, dass christliche Vordenker die Prophetie mit Jesus Christus (lateinisch für: Messias) als abgeschlossen betrachten. Ich kann mir nicht vorstellen, weshalb Gott sich solcher Beschränkungen unterwerfen sollte.

(03-03-2009, 19:58)jam schrieb: Außerdem gab es noch niemals in fast 6000 Jahre Geschichte Jhwes ,einen einzigen Propheten der ein Nichtjude war ,immer waren es nur Juden noch nie hat Jhwe einen Heiden als Prophet erwählt,
Nun ja, im jüdischen und im christlichen Kulturkreis werden keine anderen Weissagungen als Prophetie im Sinne Gottes anerkannt. Aber dass es sie beispielsweise in Indien nicht geben soll, ist klassische Ignoranz hier.

jam schrieb:auserdem sind alle Propheten Israel getötet und verfolgt worden.
Das stimmt definitiv nicht: z. B. Jesaja, Jeremia, Hesekiel, ... Jeremia 26, 20-24 berichtet vom Propheten Uria, er sei von König Jojakim ermordet worden. Nun ja, Propheten waren bei der politischen Elite nicht besonders begehrt - aber sonst?

jam schrieb:aber Mohammed war kein Jude ,also dann hätte Gott aufeinmal einen Heiden erwählt zum Propheten,
Woher will ein Menschlein wissen, wen Gott zu wem schickt?

jam schrieb:Also was würde die Echtheit von Mohammed beweisen ,
NICHTS! DAS ist allen Religionen gemeinsam. Entscheidend ist die Wirkungsgeschichte bzw. das Tun der Gläubigen - und sonst nichts.

jam schrieb:und das ein Prophet kommt und sagt alle alten Schriften sind verdreht und gefälscht worden nur meine Schrift ist echt ,klingt nicht überzeugend,
Nicht nur nicht überzeugend, sondern Unsinn. Ich muss aber einschränken: Sollte Mohammed das SO gesagt haben (was ich persönlich nicht weiß und auch in dieser Form nicht für möglich halte).
Der Unsinn besteht darin, dass eine Lehre immer ihr eigenes Umfeld, ihre eigene (religiöse) Kultur erzeugt. Jedes Urteil über eine andere Religion ist deshalb entweder vollkommen sinnleer - oder eine böswillige Einmischung in eine andere Kultur.
Dies gehört zu den fatalen Mitteln einer falsch verstandenen Mission, die wir (europäischen Christen, Atheisten, Agnostiker) heutzutage strikt ablehnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#8
(03-03-2009, 23:37)harsha schrieb: Wie kann man nur auf den Gedanken kommen, Gott würde eine bestimmte Rasse mehr lieben als eine andere.
Auf die Idee ist ja auch niemand gekommen. Das "auserwählte Volk" zu sein, ist kein Privileg, wie WiTaimre bereits an anderer Stelle ausgeführt hatte, sondern eine vertragliche Pflicht. Diese gilt selbst "im neuen Bund" unter dem Christus - etwas, was bei der beherrschenden Religion in unseren Breiten leicht übersehen wird. Christen sind genauso verpflichtet, die Gottesgebote zu leben wie Juden. Es sind dieselben Grundeinstellungen wie Nächstenliebe, Gottesliebe, Gerechtigkeit, Bewahrung der Lebensgrundlagen von Jedermann/frau, die Gott in diesem Vertrag fordert.

harsha schrieb:Der Atheist hatte schon recht. Religionen sind manchmal sehr geisteskrank.
Das muss man schon präzisieren: Dort, wo - sich christlich nennende - Menschen anderen die Lebensgrundlagen beschneiden, sich in deren Geistesleben einmischen, politisch motiviert morden, tyrannisieren (und was dergleichen mehr aufgezählt werden kann), entspricht dieses Verhalten, gemessen an der Bergpredigt und den Zehn Geboten wahrhaftig einer geistigen Krankheit.

harsha schrieb:Dieser "Auserwähltes-Volk-Mist" ist doch einfach nur lächerlich.
Könntest du dich bitte zuerst informieren, ehe du deine Urteile in dieser Form unters Volk streust?

harsha schrieb:Wenn Gott von allen Menschen die Juden am meisten mag, wieso hat er dann den Holocaust zugelassen?
Nochmal: "auserwählt" heißt hier nur: "verpflichtet". Im Übrigen unterliegen Juden denselben historischen Unglücken wie alle anderen Menschen.
Mehr wissen wir nicht! Der Holocaust (Shoa) war vielleicht eine ernste Warnung an die Menschen mit ihren vorschnellen Urteilen darüber, wer leben darf und wer nicht. Das wahre Urteil der Geschichte über den Ungeist populistischer Vorurteilshülsen ist doch längst gesprochen! Es ist nur noch nicht bei allen angekommen!

harsha schrieb:Es ist völlig egal was in diesen ganzen Thoras, Bibeln, Koranen etc. drin steht.
Nein; denn die Lehre bestimmt die Kultur. Wir haben nun einmal nichts anderes als diese Lehren oder deren atheistische Variante (gleiches Ethos aber ohne Gottesvorstellung). Jeder muss darin den eigenen Weg gehen.

harsha schrieb:Fakt ist: Es gibt keinen wissenschaftlcihen Beweis für Gott.
Schon deshalb nicht, weil Gott Gegenstand des Glaubens, als Aufhängepunkt jüdischer, christlicher oder muslimischer Wertvorstellungen ist und NICHT Gegenstand der objektiven Welt.

harsha schrieb:Wie können wir also andere Religionen niedermachen, wo es für "unseren" selbst keine Beweise gibt.
Korrekte Frage, aber tut das wer hier im Forum? (Kritisch fragen wird ja noch erlaubt sein).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#9
Kleine Anmerkung: Der "neue Bund" ist nicht einfach eine Forderung Gottes, die ja völlig unverständlich oder unerfüllbar sein könnte. Sondern es handelt sich um einen Vertrag, den Menschen im Angesicht des HERRN untereinander abschließen.
Man lese die Zehn Gebot oder die Bergpredigt. Es wird zwar immer mal wieder behauptet, die Forderungen dieses Vertrages seien unerfüllbar. Aber das ist ein Irrtum.
Man kann lernen, andere Menschen bis hin zu den Feinden zu lieben (wobei man besser "zu achten" sagen würde), ihnen mit Güte und Sanftmut (heute: "auf gleicher Augenhöhe") zu begegnen (Kraft der Güte), Verzicht, Gewaltverzicht, Gerechtigkeit (Solidarität!) zu üben, einzuschreiten, wenn die Lebensgrundlage anderer eingeschränkt wird.

Alle diese christlich-jüdischen Vertragsbestandteile werden ja z. B. bei Mediation, bei Friedensverhandlungen, im (Jugend-)Strafrecht bereits angewendet. Sie wirken! Man muss nur Geduld aufbringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#10
Dem, was Ekkard sehr anschaulich und ausführlich erklärt, kann ich kaum noch etwas hinzufügen. Das Volk Israel - hier sehe ich den frapierenden Unterschied - ist kein lokal festgelegtes bzw. geographisch verortetes Volk (Land), sondern im Geiste dessen zu verstehen, was sich als geistig-seelische Evolution sich fortschreitend entwickeln könnte. Ein verfeinerter Geist, der das Leben auf unserer Erde - "schon jetzt" - in einen Garten Eden zu verwandeln in der Lage wäre; die vielzitierten "Schwerter zu Pflugscharen". Wir sind noch weit davon entfernt. Gerechtigkeit und Frieden.

Auserwähltheit bedeutet demnach, diese Verpflichtung ernst zu nehmen und im konkreten Leben entsprechend danach zu handeln. Hier klafft die Wirklichkeit mit dem Anspruch auseinander, hier scheitert der Mensch in seiner Verpflichtung dem Nächsten gegenüber. Das ist die eigentliche Tragödie.
Zitieren
#11
bitte löschen
Zitieren
#12
(04-03-2009, 10:38)jam schrieb: Trotzdem Geistig nur allein ist Israel nciht sie sind aus Fleisch und Blut und Israel das Land ist auch von dieser Erde und Gott führt nicht nur Geistig sonder auch Irdisch ,das Volk Israel ist doch ein lokal festgelegtes Volk was immer eine Verbindung zu Israel hier auf der Erde hat,es ist das irdische Land auf Ewigkeit zugesagt .schon allein das man so erbittert um dieses Erbe hier auf Erden kämpft um ein Land so groß wie Hessen wäre da nicht eine besonderheit hinter hätte man diesen kampf wohl schon lange gelassen und wäre woanders hingezogen ,wenn Israel aber Zerstreut war war trotzdem das Land das zentrale und es war auch die Geistige Verbindung zueinander da und die Liebe zu Zion,in Zion dürfen nur dauerhaft Gerechte wohnen alle anderen werden von dort vertrieben,
mfg jam
Hallo jam,
wir sind alle von dieser Erde und sind Leib und Seele zugleich und doch weiß keiner, woher das Leben letztlich kommt und wohin alles Geschaffene geht.
Auf Dauer, um dich mal beim Wort zu nehmen, wird es nur über die Gerechtigkeit möglich werden, dauerhaften Frieden in die Welt zu bringen. Ein weiter Weg und trotzdem... Auch Zion, wie du es nennst, braucht den Frieden. Da es keine 100%Gerechten wohl geben wird, scheint dieser Ort eine Illusion zu sein. Menschen sind Menschen, daher bedeutet Gerechtigkeit viel Arbeit, Mühe, Reflexion, Abkehr von Selbstbezogenheit und aus einem neuen Geist zu leben, der das erst ermöglicht.

Ist Gerechtigkeit etwas Abstraktes? Kann es losgelöst von dem existieren, was wir Ungerechtigkeit nennen? Gibt es Heil, abgetrennt vom Rest der Welt...? Gleich drei Fragen hintereinander, die sich vervielfältigen sich, je tiefer wir in die Materie "Gerechtigkeit" einsteigen.
Zitieren
#13
bitte löschen
Zitieren
#14
Hallo Ekkard

Okay ich vielleicht ist mit "auserwähltes Volk" wirklich nicht gemeint, dass Gott ein bestimmtes Volk mehr liebt als die anderen.
Aber für einen außenstehenden wie mich ist das ziemlich verwirrend.

Wenn da steht:".....von Gott auserwähltes Volk", dann geht man davon aus, dass Gott diese Volk, die Juden, mehr mag als die anderen Menschen.

Aber egal, ich denke mal das Judentum ist richtig. Was soll da schon falsch dran sein. Aber diese Vorstellung, dass Juden etwas besonderessind, sit falsch.
Juden sind genauso dumm wie der ganze Rest von uns dummen Menschen.

Peace
Zitieren
#15
Hi allerseits :)
Zitat:jam:ausserdem sind alle Propheten Israel getötet und verfolgt worden.
Ob "alle", das ist innerbiblisch wirklich so nicht nachweisbar, im Legenden-Bereich wird es sehr spaet erst behauptet. Jesaja war z.B.ein geachteter Minister, von Obadja meint man, er war ein Hauptmann, und Jeremija ging durchaus lebendig mit Volk Israel in die Verbannung, von Amos wird nur gesagt, er sei verjagt worden etc.
- und gehn wir zeitlich weiter zurueck, wer denn da: Eliahu haNawi (der ja noch gar nicht starb) und Elischa? - Jonah haNawi? - Koenig David? - Samuel haNawi? - Miriam? und gar Mosche rabejnu selbst, unser groesster Prophet Israels?
Von 1 Prophet wird ueberliefert, dass er im Vorhof des Heiligtums erschlagen worden war, nachdem er dem Koenig eine Mahnung auszurichten hatte.
Ich hab eine kleine Sammlung ihrer angeblichen Todesursachen, soweit sie an geachteten Grabstaetten durch orthodoxe morgenlaendische Christen Verehrung erhielten und ikono-logisch von einander unterscheidbar sein mussten, und erst in diesem Kreis entstanden die Fabeln, es sei eigentlich jeder davon einst am Ende ermordet worden, weil es eine Zeitlang fast keine anderen "Gruende" gab, jemanden als Heiligen im Himmel zu vermuten, etwa die ersten 400 Christentums-Jahre lang. Man verehrt auch die Mutter mit den 7 Soehnen, die in der Makkabaeerzeit fuer Israels Glauben oeffentlich totgemartert wurden, in Rom (einer dieser 7-Soehne ruht in der Naehe von Bremen, den erbat sich das Haus Wittekind als Schutzpatron).

Davon abgesehn, Prophetie als Phaenomen und Lehr-Beruf gab es im alten Aegypten, deren Hochschul-Zentrum war in Heliopolis (aegypt.UNU, hebr.On), und dort kam der bliblische Jakobsohn Josef unter, zuerst als Sklave angekauft, dann eingeheiratet, nachdem er zu Ehren gekommen war, wohl wegen seiner Traum-Begabung, zu schauen und zu deuten.
Dies koennte der Kult des *Ptah gewesen sein, dem auch das Hueten des Ruhetages und die Aufsicht ueber die Kunst-Handwerke unterstand. Man traf, aus Kanaan mit Herden heranwandernd, immer als erstes auf UNU.
Dort verehrte man auch zentral um fast am laengsten konstant Den *RE ohne Bildnis, Der verlangt, ein Herrscher muesse ein Landeshirte sein und die Leben der Untertanen, selbst die Wuerde bereits zum Tode verurteilter Uebeltaeter, respektieren. Bis zum Neuen Reich wurde die Gesellschaft der *Ptah-Vereine sehr entmachtet, zugunsten ruecksichtsloserer Kulte.

Was man damit meint, wenn man sagt, dass kein Prophet in Israel gelten kann als ein juedischer Prophet, das galt wohl fast generell. Der Fall mit Jonah ist besonders, weil dieser zum Koenig in Ninive gehn sollte - also zu Andersglaeubigen, welche ihn tatsaechlich ernst nahmen und darauf hoerten, wird gesagt. Jonah ist aber zeitlich schwer einzuordnen, es gab eventuell zwei.
Zu dem, der in Ninive war, gibt es eine Geschichte in Keilschrift, deren Prophet hiess Kumaja, was auch "Taube" bedeutet, und was im biblischen Jonah-Buch knapp angedeutet ist in dessen Psalmlied (aus dem Inneren seines Meeres-Ungeheuers), ist das, was der Kumaja insgesamt als einen Besuch bei deren Hl.Neunheit in der Unterwelt schildert, und dessen Ergebnis sei eine Reform des Busstags vor jedem Neujahrsfest geworden.

Sehn wir es mal so - das ist deren Recht, sich auf ihre Mahnung in der Sprache ihrer Symbole zu beziehen, und den Propheten, der ihren dazu die Mahnung brachte, in ihrer Sprache zu benennen. Den Part, der sie betraf, sprach ein Mann nach Art der Berufs-Propheten (welche zeitweise am Beispiel von UNU genormt gewesen sein kann) ja fuer ihre Moral innerhalb ihrer Gebote, Moral und Gewissen. Fuer sie war das ein nur-assyrischer Prophet.

Im juedischen Buch Jonah fuer Israel ist dagegen die fuer uns prophetisch wichtigere Nachricht, dass a) unser G0TT weder an Gebirge noch an Quellen gebunden ist, und b) dass ER auch andern Vergebung gewaehrt, sowie ein Jude das uns ueber Mosche Rabenu erlangte dazu gegebene 13-Gebet auch nur andeutet, es gesprochen zu haben.

Zum Thema "auserwaehltes" Volk, das Wort besagt nur, wenn ich eine Linsen-Suppe will, "waehle" ich eben Linsen dafuer, und wenn es eine Erbsensuppe werden soll, waehle ich dann auch Erbsen. Keine ist deshalb zugleich als "gut" oder "schlechter" definiert, dennoch darf es den Linsen gestattet sein, froehlich zu sein, dass sie auch mal gewaehlt worden sind und IHM, Der sie isst, damit dienen konnten. Die Erbsen koennen das doch genauso gerne, und ebenso die Bohnen und andere - in allen Faellen werden Sand und Steinchen daraus beseitigt und nicht zum Essen "erwaehlt", aber dienen vielleicht dann zum Bauen eines Hauses.

mfG WiT :)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste