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Warum ist der Vatikan in Rom???
#31
(16-10-2012, 12:40)emporda schrieb: Pontifex Maximus titulierte sich der mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut kostümierte oberste Baal-Priester Babylons

um mal im stile eines emporda klugzuscheißen:

der oberste babylonische baalspriester sprach latein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#32
(16-10-2012, 12:40)emporda schrieb: Der letzte König der Attaliden-Dynastie (546-133 v.C.) Atallus Philometor Euergetes III vererbt 133 v.C. seinen Baal-Titel mitsamt Stadt dem Kaiser in Rom.

133 vC gab es in Rom noch keinen Kaiser.
MfG B.
#33
(16-10-2012, 12:40)emporda schrieb: Pontifex Maximus titulierte sich der mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut kostümierte oberste Baal-Priester Babylons. ... Die Lehre vom heiligen Geist wird ...
Und was, bitte, trägt das zur Themenfrage bei? Religion hassen allein genügt nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#34
(16-10-2012, 13:16)petronius schrieb:
(16-10-2012, 12:40)emporda schrieb: Pontifex Maximus titulierte sich der mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut kostümierte oberste Baal-Priester Babylons
um mal im stile eines emporda klugzuscheißen:
der oberste babylonische baalspriester sprach latein?
Nein, in Babylon sicher Aramäisch und bei den Attaliden wahrscheinlich Altgriechisch
#35
(16-10-2012, 18:00)emporda schrieb:
(16-10-2012, 13:16)petronius schrieb:
(16-10-2012, 12:40)emporda schrieb: Pontifex Maximus titulierte sich der mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut kostümierte oberste Baal-Priester Babylons
um mal im stile eines emporda klugzuscheißen:
der oberste babylonische baalspriester sprach latein?
Nein, in Babylon sicher Aramäisch und bei den Attaliden wahrscheinlich Altgriechisch

dann wird er sich ja wohl kaum als "Pontifex Maximus" tituliert haben...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#36
Das schreib ich mal hier hin, muss kein neues Theme werden. Wieso behaupten die das: "Die Katholische Kirche ist von Christus, dem Herrn, gegründet, um allen Menschen das Heil zu bringen, und darum der Verkündigung des Evangeliums unbedingt verpflichtet." *http://www.stjosef.at/konzil/IM.htm
Ist doch gar nicht wahr!
Oder von welchem Jesus reden die?
#37
"Die" reden vom Pfingstereignis, der Ausgießung des Heiligen Geistes - eine Nachwirkung der Verkündigung durch Jesus Christus.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#38
Da steht aber nirgendwo dass Jesus die Kirche gründete, kein einziges Wort davon.
Im Gegenteil, Jesus war gegen solche Organisationen, oder hatte er einen Priester "geweiht"? Einen Altar gebaut? Glocken? Zölibat?
"Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch" (Apg 2;17), das ist doch der Grund für Pfingsten, noch dazu "die letzten Tage", seit wann haben wir diese letzten Tage denn nach der christlichen Lehre?
Und das hat auch nichts mit einer Kirchengründung zu tun. Alles nur zusammengelogener Kram.
#39
Dir fehlt einfach das, was man Philologie nennt. "Alles nur zusammengelogener Kram" zeugt von einer unglaublich überheblichen Haltung.
Alles, was im NT oder überhaupt in der Bibel steht, ist in diesem Sinne "zusammengelogener Kram", nämlich Glaubensbekenntnisse im weitesten Sinne. Und ich muss sagen, deine Argumentation ist ein sprachlogisches Ärgernis. Ich fasse solche Aussagen als Beleidigung aller Gläubigen auf.

Übrigens: Der von Dir so hoch geachtete Koran, ist mit derselben Berechtigung Glaubenszeugnis und mithin "zusammengelogener Kram".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#40
Seine (RBs) Argumentation ist auch eine Beleidigung für Nichtgläubige und sowieso "alles nur zusammengelogener Kram".
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#41
Ich habe hier nicht von der Bibel gesprochen sondern von dem was die RKK von sich behauptet, zum ersten. Das hat mit dem Koran ebensowenig zu tun wie mit einem Fremdsprachenlexikon.
Matthaeus 16 ;18: "Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde,.."
Seltsamerweise steht in englischen Übesetzungen anstelle von "Gemeinde" - "Kirche", das griechische Wort "εκκληϲιαν" wird nirgends sonst mit "Kirche" übersetzt sondern nur mit "Gemeinde", hier sehe ich die unglaublich überhebliche Haltung, die Beleidigung.
"Aber Ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht lassen Meister nennen; denn einer ist euer Meister, Christus. Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt..." Und sie lassen sich "Vater" und "Rabbi" nennen, und haben sich selbst erhöht, so ist es doch, alles nur zusammengelogener Kram. Fischschwanztalar und Fischkopfhutträger.
Und so ganz verstehe ich jetzt auch Euere Haltung nicht, ansonsten gegen alles, fast alles wird geleugnet, aber auf diese feine Gesellschaft lasst Ihr nichts kommen, sehr seltsam.
#42
Falsch, auf deine feine Gesellschaft lassen wir nichts kommen. Du zitierst und zitierst, aber ohne vernünftige Aussage. Ist ja nicht weiter schlimm - nur glaubst du, dass du eine Botschaft hättest. Ich sehe keine.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#43
Botschaft?
Habe ich irgendwann am Anfang glaub ich mal gesagt, hier ist ein Verein, eine "feine Gesellschaft" auf Schwindelei aufgebaut, und zwar komplett.
Die berufen sich auf einen Gesandten Gottes als ihren "Gründer", erfanden eine "Dreieinigkeit", dichteten und strichen was es das Zeug hält, erzählen den Gläubigen Märchengeschichten, wie hier, übersetzen "Gemeinschaft" mit "Kirche", erklären "außerhalb der RKK kein Heil", begingen und begehen abertausende Verbrechen und stiften dazu an, noch dazu für Jedermann nachvollziehbar und feststellbar, wenigstens aber ein großer Teil davon, und trotzdem wird an die geglaubt, an ihre Lehren und Versprechen, so als ob alles in Ordnung wäre und es tatsächlich nichts anderes geben würde als deren "Wahrheiten", und die Gläubigen hoffen auf irgendeine "Erlösung" und auf ein Paradies, aber das werden sie nicht bekommen, mit Sicherheit nicht. Das verhält sich ebenso wie mit Diebesgut, das ist gestohlen und bleibt es auch für immer, auch wenn keiner weiß dass er ein Hehler ist wenn er es weiterverkauft so ist er es dennoch und bekommt seine Strafe dafür und keinen Lohn, selbst wenn er es verschenken würde.
Anstatt sich von diesem Kartell loszusagen wird es schöngeredet, hochgejubelt und unterstützt wo es nur geht, wie kann man nur? Warum sagt man nicht "Tschüss" und lässt diese Gesellschaft alleine zur Hölle fahren als dabei mitzumachen und am Ende ebenso dort anzukommen?
Denn woanders führt dieser Weg nicht hin, deshalb leugnen die ja auch noch diesen Ort oder verniedlichen ihn mit "Gottesferne", so als ob die auch nur das Geringste wüssten.
Du siehst doch selbst an Dir was die fertiggebracht haben, vernünftige Menschen können nicht mehr glauben, denn Du wie wohl die Allermeisten verbinden Glaube und Gott mit Kirche und Papst, logisch dass es einem dann komplett vergeht, und dabei ist es immer noch besser gar nichts zu glauben als denen auch nur ein Wort, Atheismus ist die erste logische Konsequenz dieser Geschichte, immer noch besser als Holzklötze und Steinzeugs anzubeten und Blut zu trinken, sei es auch symbolisch, also aus Mangel an Gelegenheit.
Wenn sich jemand wegen der Wahrheit beleidigt fühlt kann ich ihm nicht helfen, das ist sein eigener Fehler, Schönrederei habe ich nicht gelernt.
#44
Mann, halt mal die Luft an! Wer sagt denn, dass die römisch-katholische Kirche nicht kritikwürdig sei. Dass Vieles tatsächlich kritisiert wird - auch von innen, entgeht dir völlig. Gleichwohl ist Kirche eine Institution des staatlichen schlechten Gewissens. Es war der jüdisch-römische Staat, der Jesus umgebracht und seine Nachfolger verfolgt hat. Das kann man ohne Weiteres jedem Staat entgegen halten. Ob es dazu einer starken Zentralmacht oder einer mehr synodal verfassten Kirche bedarf oder einer ganz anderen Organisation sei dahin gestellt. Noch sehe ich keine bessere Gesellschaft als die Gegenwärtige, die aus Exekutive und einigen Gegengewichten besteht, so dämlich es diese auch immer anstellen mögen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#45
(15-11-2012, 15:09)Richard Bastian schrieb: Die berufen sich auf einen Gesandten Gottes als ihren "Gründer", erfanden eine "Dreieinigkeit", dichteten und strichen was es das Zeug hält, erzählen den Gläubigen Märchengeschichten...

ist doch so üblich, auch im islam - wenn man denn alles wörtlich nehmen will

sich derart naiv zu geben ist allerdings niemand gezwungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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