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Auserwähltheit
#31
(27-03-2009, 09:38)petronius schrieb: auch für die, die gar keine lust haben, 613 oder wieviele regeln auch immer zu befolgen?
Für alle die, welche in den Augen G'ttes gerecht waren. Dazu zählen erst einmal die, welche diese Regeln eingehalten, aber auch alle andere, welche sich aufgrund der Situation gerecht verhalten haben.

(26-03-2009, 14:46)Jakow schrieb: ob die steineschmeißer nach deiner meinung "fromm" sind, weiß ich nicht und hab ich auch nicht gesagt. wie du mir ja selbst erklärt hast, weiß ich doch nicht, wie deine vorstellungen von orthodoxie und frömmigkeit sind
Ich kann hierzu nur anmerken, dass es im Judentum verboten ist hier Steine auf Autos zu schmeissen und es sogar so absurd wird, dass die Betreffenden selber dadurch den Schabbes brechen. Von halachischer (religionsgesetzliche) Seite ist die Situation hier eindeutig und viele Rechtsgelehrten haben immer wieder öffentliche Kampagnen gegen dieses Werfen gemacht und viele Gemeinde schliessen solche Mitglieder komplett aus.

Wenn es hier also um halachische Fragen und Lebensweise geht, dann eignen sich diese Werfer dabei eben überhaupt nicht als Kritikpunkt.
#32
(27-03-2009, 10:28)Jakow schrieb:
(27-03-2009, 09:38)petronius schrieb: auch für die, die gar keine lust haben, 613 oder wieviele regeln auch immer zu befolgen?
Für alle die, welche in den Augen G'ttes gerecht waren. Dazu zählen erst einmal die, welche diese Regeln eingehalten, aber auch alle andere, welche sich aufgrund der Situation gerecht verhalten haben

stimmt - ich hatte das wichtigste vergessen. wer sich in so einem "paradies" nicht wohlfühlen würde, ist ja vor dessen errichtung sowieso schon abgeurteilt und aus der künftig paradiesischen gemeinschaft entfernt worden

(26-03-2009, 14:46)Jakow schrieb: Ich kann hierzu nur anmerken, dass es im Judentum verboten ist hier Steine auf Autos zu schmeissen und es sogar so absurd wird, dass die Betreffenden selber dadurch den Schabbes brechen

das mag schon sein

vermutlich ist es dem wirklich frommen juden ja auch verboten, aus der illegalen siedlung in der westbank heraus steine auf palästinenser zu schmeißen - und doch geschieht es

(26-03-2009, 14:46)Jakow schrieb: Wenn es hier also um halachische Fragen und Lebensweise geht, dann eignen sich diese Werfer dabei eben überhaupt nicht als Kritikpunkt.

es ist immer das gleiche: kritisiert man konkrete menschliche handlungen, die sich ihrerseits wieder auf religiöse vorgaben berufen (wie fälschlich und mißbräuchlich auch immer), so wird diese kritik als unzulässig erklärt mit verweis darauf, daß die religiösen vorschriften ja eigentlich anderes meinen. das ist so bei am sabbat steine schmeißenden juden, per kreuzzug metzelnden christen oder mädchen verstümmelnde muslimen

aber vermutlich wolltest du mir sagen, daß, wer steine schmeißt, den sabbat nicht richtig verbringt (ergo in diesem fall kein paradies sein kann)
#33
Man muß von Gott und seinem Ziel und seiner Heiligkeit auslesen ,und nicht vom Menschlichen Standpunkt wenn man den Sinn verstehen möchte und die Gemeinschaft ist nummal das wichtigste .
mfg jam
#34
(27-03-2009, 13:16)jam schrieb: Man muß von Gott und seinem Ziel und seiner Heiligkeit auslesen ,und nicht vom Menschlichen Standpunkt wenn man den Sinn verstehen möchte und die Gemeinschaft ist nummal das wichtigste .

wir haben aber nun mal keinen anderen standpunkt als den menschlichen

oder bist du gott?
#35
nein ,wir sollen doch nur jeshua ähnlicher werden ,aber nicht sein wie Gott
mfg jam
#36
(27-03-2009, 16:01)jam schrieb: nein ,wir sollen doch nur jeshua ähnlicher werden ,aber nicht sein wie Gott
mfg jam

sind wir denn nicht sein ebenbild?

und ist jesus nicht gott?

(aus deiner sicht, sollte ich hinzufügen)

hast du denn einen anderen standpunkt als den menschlichen?
#37
Gott ist alleine Vater ,und seinen Gesalbten hat er eingesetzt ,schwer zu beschreiben er ist eines Wesen mit dem Vater ,auf der Erde ganz und gar nur Mensch ,bei der Auferstehung eingesetzt als Sohn als Gesalbter ,gekrönt hat Gericht und alles übergeben bekommen ,hat göttliches Wesen aber nur einer ist Gott,
während die Trinität von drei Peronen in einer es sieht ,nur Geist kann schlecht Person sein,
wie steht er ist im Schoß des Vaters ,wie soll man sagen eine Wesensheit ,Jhwe und Jeshua ist ein
Es gibt auch im Tanach so Stellen wie ,ich bin der Ewige und sein Erlöser Herr Zebaoth,ich bin einer ,

woanders haben wir es beredet mit paar haben fast 1000 Antworten und fast 19000 abrufe ,und immer noch keine Einigkeit

vielleicht einfach nicht Menschlich erklärbar ,Trinität ist auch nur ein festgelegter Versuch den Begriff selber gibt es aber nicht in der Bibel ,und ihrgendwie wirkt immer alles zusammen ein dreier,
bei uns wird zwischen Vater und Sohn unterschieden ,ach 2000 Jahre bekam es keiner hin zu erklären nur Annäherung aber nie 100%
nur was ausgeschlossen ist ihn als Geschöpf und Geschaffenes sehen,also er ist nicht wie wir ein Menschliches Geschöpf
wie steht und du Bethlehem Efrata......bei dir wird kommen der von Ewigkeit her gewesen ist

oder er ist nach Art Melchisedek
und schon der Fels bei Mosche ,

Oder wie David sagt der Herr sprach zu meinem Herrn ,also der Jhwe sprach zu Adonai ,setzte dich zu meiner Rechten bis ich deine Feinde zu deinen Füßen lege,


Ich(Ewiger) will sie stärken in dem ewigen, daß sie sollen wandeln in seinem Namen, spricht der Ewige

oder es gibt noch Jhwe wird stehen auf dem Ölberg

oder sie werden auf mich schauen und den sie durchbohrt haben

also es ist nur einer im entefekt unerklärbar aber erfahrbar und dann weiß man das es wirklcih ist .Aber mit Verstand nicht ganz zu fassen
oder es steht noch er ist von Himmel gekommen auf die Erde und fährt wieder zum Himmel
also als Geist vom Himmel und wurde Fleisch ,es steht er kam ins Fleisch über keinen einzigen Menschen sagt man er kam ins Fleisch .
oder es steht noch Korinth.
als Mensch so kennen wir ihn jetzt nicht mehr ,Jeshua ist der Geist so ähnlich,
mfg jam
#38
sag mal, jam - liegt es daran, daß du kein deutscher bist, und deshalb nicht richtig deutsch verstehst?

oder warum beantwortest du noch nicht mal einfache fragen, sondern sonderst immer nur den gleichen müll an sinnentleerten worthülsen ab?

es ist unmöglich, mit dir zu diskutieren -argumente kennst du anscheinend nicht. verstehst sie nicht, gehst nicht auf sie ein (deshalb hab ich meine argumente dir gegenüber ja schon auf das allersimpelste und plakativste reduziert), kommst noch nicht mal im entferntesten auf die idee, selber welche zu gebrauchen. du machst den eindruck eines zum selbständigen denken völlig unfähigen, der hier nur etwas nachplappert, von dem er selber noch nicht mal begriffen hat, wie inhaltsleer bei gleichzeitiger wortfülle es ist

was erwartest du dir von deinen predigten?

spätestens beim zweiten satz merkt man doch, daß du wieder am thema vorbei schwadronierst, und schaltet ab

ich versuche ja nur, mit simplen fragen die widersprüche deines glaubenskonstrukts bzw. weltbilds aufzuzeigen (wir sind angeblich gottes ebenbild, sollen aber nicht sein wie dieser). meinst du, dich da herausstehlen zu können, indem du die fragen einfach ignorierst und abgehobene vorträge zu deiner auffassung von trinität hältst?

du bist wie diese zeugen jehovas oder mormonen, die einen manchmal belästigen. unfähig zum zuhören, aber jederzeit bereit, den anderen mit wirrem glaubensmüll totzuquatschen

sorry für diesen ausbruch, aber es war mir ein tiefes bedürfnis und jetzt gehts mir besser
#39
Zitat:RE: Auserwähltheit - WiTaimre - 22-04-2009 13:59

Meine Bitte an "jam": wirf bitte nicht soviel mit den Heiligen Namen G0TTES herum im juedischen Forums-Eck.
meine Bitte an "Petronius": ganz allgemein schaetzen alle Foren es nicht, wenn Beitraegge sich mit der anderen Mitgliedsperson befassen und nicht am Thema bleiben. "jam" zeigt ja ueberdeutlich, dass es nicht Judentum ist, worueber er/sie Auskunft geben wuerde - und ich haette es auch lieber, dass solche Dispute im interkonfessionellen Eck behandelt wuerden statt hier.
Man nennt das "meta-Diskussionen", wenn sich der Inhalt um die Person des anderen Schreibers kuemmert, ob man sie versteht oder nicht, mag oder nicht, es stoert jedenfalls bei jedem Thema, sich dahingehend lange aufzuhalten.
Bitte reduziere es wieder :)
- ausserdem: ich sah noch nie, dass es was bringt.
mfG WiT

RE: Auserwähltheit - Der-Einsiedler - 22-04-2009 14:15

Hallo, WiT,

zu einem Aspekt Deines Hinweises: Wenn ich das richtig verstanden habe, sieht JAM sich als JUDEN, der an Jesus Christus glaubt. Oder habe ich das falsch verstanden? Warum sollte er dann nicht hier im "Judentum-Forum" schreiben?

Gruss

DE

RE: Auserwähltheit - jam - 22-04-2009 15:47

weil Juden genauso was dagegen haben wie Christen auch,also wir sind halt eine eigene Gruppe nennen uns Juden und leben auch so lehren das gleiche ,trotzdem will uns niemand haben,sobald man Jeshua hat ist ,man niemand mehr
mfg jam

RE: Auserwähltheit - Epicharm - 22-04-2009 19:28

(22-04-2009 13:59)WiTaimre schrieb: Meine Bitte an "jam": wirf bitte nicht soviel mit den Heiligen Namen G0TTES herum im juedischen Forums-Eck.


Dass Jesus im AT als Christus angekündigt wird, wird im Forum Christentum keinen Anstoß erregen. Dort gehört das zum allgemein verbindlichen Glaubensgut (zumindest für Katholiken). Für einen gläubigen Juden, denke ich, ist es eine Zumutung, im Forum Judentum ständig lesen zu müssen, Jesus würde im Tanach als Messias prophezeit.

MfG E.

RE: Auserwähltheit - petronius - 22-04-2009 19:38

(22-04-2009 13:59)WiTaimre schrieb: ganz allgemein schaetzen alle Foren es nicht, wenn Beitraegge sich mit der anderen Mitgliedsperson befassen und nicht am Thema bleiben. "jam" zeigt ja ueberdeutlich, dass es nicht Judentum ist, worueber er/sie Auskunft geben wuerde - und ich haette es auch lieber, dass solche Dispute im interkonfessionellen Eck behandelt wuerden statt hier.
Man nennt das "meta-Diskussionen", wenn sich der Inhalt um die Person des anderen Schreibers kuemmert, ob man sie versteht oder nicht, mag oder nicht, es stoert jedenfalls bei jedem Thema, sich dahingehend lange aufzuhalten.
Bitte reduziere es wieder :)
- ausserdem: ich sah noch nie, dass es was bringt.


so sei mir ein letztes off topic erlaubt: ich halte es für unmöglich, in der diskussion mit jemand, der selber völlig am thema vorbei schwafelt, am thema zu bleiben

aber du hast völlig recht: es bringt sowieso nichts

RE: Auserwähltheit - jam - 22-04-2009 23:38

Dass Jesus im AT als Christus angekündigt wird, wird im Forum Christentum keinen Anstoß erregen. Dort gehört das zum allgemein verbindlichen Glaubensgut (zumindest für Katholiken). Für einen gläubigen Juden, denke ich, ist es eine

wenn das mal so einfach wäre ,nein als Mensch mit Jüdischer Lebensweise und glauben auch wenn du Jeshua lieb hast fliegst du entwerder aus jeder Kirchengemeinde oder man läßt dich erst gar nicht hinein oder man versucht dich umzuerziehen und alles Jüdische zu verbannen,grade deshalb bleiben wir bei unserem eigenen Recht und machen unsere eigenen Messianischen Gemeinden und denken die anderen können uns mal alle ,denn wir haben wahrlich genug durchgemacht und ertragen von allen Seiten,aber Hoffnung von Jeshua wie geschrieben steht bis er kommt wirden die Messianischen nicht vergehen ,
das zweite hier hatte ich vor über einem Monat geschrieben ,und inzwischen hat Petronius ja Messianischen Thread aufgemacht,so das Wi auch nciht gezwungen ist,dennoch hat er auch im Messianischen geschrieben und das freiwillig.

mfg jam

RE: Auserwähltheit - jam - 22-04-2009 23:39

allgemein verbindlichen Glaubensgut
leider ist aber das Christlichen Glaubensgut auch völlig anders als unseres,
mfg jam

RE: Auserwähltheit - petronius - 23-04-2009 08:22

(22-04-2009 23:39)jam schrieb: allgemein verbindlichen Glaubensgut
leider ist aber das Christlichen Glaubensgut auch völlig anders als unseres


das "leider" erscheint mir doch recht scheinheilig - gerade du bist doch immer so stolz darauf, dich von allen anderen abzugrenzen

ich nehme an, das schlimmste für dich wäre, dich anerkannt fühlen zu müssen und dich nicht mehr im selbstmitleid der selber fantasierten märtyrerschaft suhlen zu können

RE: Auserwähltheit - jam - 23-04-2009 10:18

nein das siehst du falsch normal sollte es sein durch den Glauben näher zu rücken ,der Zaun wurde abgebrochen zwischen Juden und Heiden ,damit beide sich begegnen können,aber das geht nicht wenn einem Brauchtum was mit de rBibel nichts zu tun hat aufgezwungen wird.
mfg jam

RE: Auserwähltheit - petronius - 23-04-2009 10:31

(23-04-2009 10:18)jam schrieb: nein das siehst du falsch normal sollte es sein durch den Glauben näher zu rücken ,der Zaun wurde abgebrochen zwischen Juden und Heiden ,damit beide sich begegnen können,aber das geht nicht wenn einem Brauchtum was mit de rBibel nichts zu tun hat aufgezwungen wird.
mfg jam


niemand zwingt dir was auf - aber auch du solltest dich nicht darüber aufregen, wenn jemand nicht deinen bräuchen folgen willen

aber reden wir jetzt von glaubensgut oder von religiösen ritualen?

für christen zumal der protestantischen richtung ist es schwer verständlich, daß auf die korrekte abarbeitung irgendwelcher riten so viel wert gelegt wird - die sache mit gott ist schließlich eine in erster linie bilaterale, zwischen gott und dem gläubigen. und gott schaut ins herz und nicht auf gebetsriemen, verschiedenes geschirr für milch und fleisch oder das korrekte abnudeln von rosenkranzlitaneien

RE: Auserwähltheit - jam - 23-04-2009 11:16

ja aber all diese Bräuche die Richten ja deine Gedanken den ganzen Tag auch grade auf Gott ,und der soll ja Tag und Nacht im Sinn sein,
die Kippa zum Beispiel ,Philosopisch macht diese Kopfbedeckung aus den Jüdischen Männern eine Heilige Nation,und psychologisch wird immer damit dran erinnert das Gott immer über einen steht.
Und man wird daran auch Automatisch noch als Religiöser Jude erkannt ,so ist es eben auch mit dem Handeln von einem Verbunden da ja alle auf das tun Blicken und man sich entsprechend benehmen sollte.
Es geht auch noch dann um die Ehrfurcht, Demut und Bescheidenheit vor den Ewigen, in dessen Schatten wir leben,und noch um die Zugehörigkeit des Heeres des Herrn der Schlachten Jisraels und einer bestimmten Lebensweise verpflichtet fühlen.

also nicht der Brauch an sich steht im Mittelpunkt ,es ist mehr ein Merkzettel immer Gott im Sinn zu haben jede Sekunde deines Lebens,
ansonsten unterscheidet sich auch nicht ,denn in der Tanach sind die Heiligen Gottes Wohnung genauso und er wohnt im Herzen was beschnitten sein muß,
manchmal können solche Traditionen auch viel helfen ,wenn man ihrgendwo allein ist zum Beispiel ,dann hat man auch ,halt dran,
Gebetsriemem sind was wichtiges ,aber kann man andermal erzählen,

das andere mit Geschirr und Trennung Milch und Fleisch ist für mich ein Beispiel wie weit Rabbinen von der Ursprünglichen Weisung abgewichen sind, und viel mehr auferlegt haben was nicht geschrieben steht,
da hat sich halt auch manches ins Extreme ausgedehnt ,
mfg jam
#40
(25-03-2009, 12:25)Bion schrieb:
(25-03-2009, 11:31)jam schrieb: Und bei Daniel steht das ein Gerechter auch genau wann,ausgerottet wird Tod durch Himmel,was man nicht will überließt man halt.

Das Danielbuch ist ein apokalyptischer Text. Entstanden ist der Text in einer Zeit der Krise.

Verstehen kann diesen Text nur, wer bereit ist, das historische Umfeld seiner Entstehungszeit zu studieren.

MfG E.

Da möcht ich gern widersprechen. Schließlich geht es um die Endzeit und mit John F. Kennedy und Muammar Gaddafi (sowie [zumindest] einem Dritten Heiligen, dessen mutmaßliche Ermordung in der Öffentlichkeit aber nicht als Mord geführt wurde) lassen sich viele Dinge deuten und teils sogar verifizieren auch ohne irgendeine Ahnung von früheren Vorgängen zu haben. 

Ist ja auch nicht nötig , selbst was Israel angeht:
Denn auch wenn das Ritual des 2.WK vermutlich andere Hauptgründe hatte als es in der Öffentlichkeit präsentiert wurde wurde gleich danach Israel als Staat gegründet.
Ob dort hernach eine bedrängte Zeit herrschte oder nicht vermag jeder für sich beurteilen zu können. Und wer rechnen kann addiert die Zahl 70 der vorgeblichen Jahreswochen als Jahreszahl zum Gründungsjahr und landet exakt im Bardojahr wo das Coronaritual begonnen wurde: 2019!
#41
Ah, jetzt gibt's noch freie Assoziationsspielchen als Gratis-Zugabe fuer einen uralten Text.
#42
(07-01-2024, 00:29)Lovest schrieb:
(25-03-2009, 12:25)Bion schrieb:
(25-03-2009, 11:31)jam schrieb: Und bei Daniel steht das ein Gerechter auch genau wann,ausgerottet wird Tod durch Himmel,was man nicht will überließt man halt.

Das Danielbuch ist ein apokalyptischer Text. Entstanden ist der Text in einer Zeit der Krise.

Verstehen kann diesen Text nur, wer bereit ist, das historische Umfeld seiner Entstehungszeit zu studieren.

MfG E.

Da möcht ich gern widersprechen. Schließlich geht es um die Endzeit und mit John F. Kennedy . . .
Und wer rechnen kann addiert die Zahl 70 der vorgeblichen Jahreswochen als Jahreszahl zum Gründungsjahr und landet exakt im Bardojahr wo das Coronaritual begonnen wurde: 2019!


(07-01-2024, 02:02)Ulan schrieb: Ah, jetzt gibt's noch freie Assoziationsspielchen als Gratis-Zugabe fuer einen uralten Text.



Hallo 'Ulan'

Das Danielbuch enthält Prophezeiungen und dies lädt ernsthafte Bibelforscher genauso zur Interpretation ein wie auch lustige Leute mit Assoziationsspielchen und ähnlichem Zeug

Dies soll einen nicht stören, das ist normal.

Wenn eine Schrift wie Daniel oder Apokalypse ins Deutsche übersetzt wird (Luther brach das Bibelverbot), dann ist es ja zu erwarten und wohl auch erwünscht gewesen, dass Ängste und Neugierde aufkommen! Da lesen manche Leute irgendwelche Heftchen vom Kiosk (allerlei Heftchen über Nostradamus werden dort auch preiswert verkauft) und da reimen sich manche dann so Stories wie "Kennedy" zusammen

Deshalb sollte aber ein Thread nicht geschlossen werden, es darf nicht in der Macht Einzelner liegen, durch sinnlose Statements eine Diskussion abzuschießen

Das muss eine Diskussion in einem öffentlichen Forum aushalten, dass da immer wieder Phantasien aufkommen

Siehe auch hier:
Religionsübergreifendes und Interreligiöses › Glaubt ihr an die Reinkarnation? > Beitrag #50
(06-01-2024, 20:01)Lovest schrieb: @Nils die Bibel thematisiert mehrmals, dass der Geist (zB von) Elias wiederkommen würde. Christian Anders ("Lanoo") meint , mehrere Hinweise darauf gefunden zu haben, dass Jesus "die Lampe" hatte, was offenbar einhergeht mit dem fernöstlichen "Turban". Das eine scheint dann Hinweis aufs Coronachakra zu sein . . .

Das darf einen nicht stören, der gelernte Forumsleser erkennt sofort Spreu und Weizen
#43
Ich habe die ganze lange vorliegende Diskussion zum Thema "Judentum > Auserwähltheit"  - die 2009 endete und gestern nach langer Pause wieder begonnen wurde - nicht gelesen, nicht einmal überflogen, aber der Startbeitrag erscheint mir interessant:

Beitrag #1
(24-03-2009, 10:31)ExAdmin schrieb: Der Begriff auserwählt wird leider nicht selten missverstanden. Juden und Jüdinnen glauben nicht, dass sie besser seien als Menschen anderen Glaubens oder anderer Herkunft, oder dass sie eine engere Beziehung zu G''tt hätten als alle anderen. Im Grunde genommen geht das Judentum sogar davon aus, dass die Angehörigen anderer Religionen ebenfalls einen einzigartigen Bund mit G''tt haben. Denn der Ewige ist der G''tt aller Menschen; und kein "Nationalg''tt".
In der Torah (hebräische Bibel) heißt es: >>Denn ein heiliges Volk bist du [das Volk Israel] dem Ewigen deinem Gotte, und dich hat erkoren der Ewige, ihm zu sein ein Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf der Fläche des Erdbodens.< (5. Buch Moses 14;2). Die Auserwähltheit ist eher als ein Anspruch, Verantwortung zu übernehmen, denn als ein Etikett zu betrachten. Mit diesem Status hat das Jüdische Volk akzeptiert, dass ihm, durch die Übergabe der Torah am Sinai, einzigartige religiöse Pflichten auferliegen, wie z. B. den Schabbat und die Kaschruth (Speisevorschriften) zu beachten. Pflichten, die dazu dienen, vorbildhaft aktiv zu einer Verbesserung bzw. Gewährleistung würdiger und gerechter Lebensumstände aller Wesen der Schöpfung beizutragen.
Die Torah umfasst insgesamt 613 Gebote, die nach orthodoxer Auffassung alle Juden erfüllen müssen, damit der Messias erscheint, um das Paradies auszurufen. Demnach liegt das Geschick der gesamten Menschheit in der Hand des Jüdischen Volkes - eine weitere wichtige Aufgabe des Konzepts der Auserwähltheit. Aber die Torah soll keine Last darstellen, vielmehr ist sie eine Freude. Sie bietet dem Menschen die Anleitung für eine bestimmte Art, zu leben; und so kann auch jeder Nichtjude die Torah annehmen, ist jedoch nicht dazu verpflichtet, solange er nicht zum Judentum übertritt.
Obwohl das Jüdische Volk (verhältnismäßig) klein ist und seine Besonderheit immer auch in seinem Status den Dominanzreligionen gegenüber lag, besteht es trotz aller Assimilationsversuche und Verfolgungen bis hin zur organisierten Vernichtung nach wie vor. Es hat sich durch schriftliche und praktische Pflege seiner Traditionen erhalten und die Geschichte und die Entwicklung in der Welt, wohl gerade wegen seiner Verstreuung über die ganze Erde, mehr geprägt und vorangetrieben als jedes andere Volk.

Sabbat und Speisevorschriften sind wohl die am einfachsten zu erfüllenden religiösen Pflichten
#44
(27-03-2009, 16:38)petronius schrieb:
(27-03-2009, 16:01)jam schrieb: wir sollen doch nur jeshua ähnlicher werden ,aber nicht sein wie Gott
mfg jam



und ist jesus nicht gott?

Freilich ist Jesus Gott. Er war DIE Macht, die als Mensch Kontakt zur Urquelle hatte. Dorthin also, wo es nur Lösungen gibt. 
Wenn Du die zeitliche Struktur der Bibel erfasst siehst Du vielleicht auch, weshalb die wenigsten Menschen die Bibel "richtig einordnen" können. 
Haben alle anderen (un)heiligen Schriften freilich den Anspruch, das Wort Gottes zu sein, selbst die Teufeln zB in Onlineforen, so ist doch die Bibel Dreh, wende und Angelpunkt. Deshalb ist sie auch so komprimiert verfasst, während der Koran eine glänzende Darbietung darstellt. 
Der Koran nimmt nicht Bezug auf andere Vorreligionen (von wenigen Passagen abgesehen, wo Juden und Christen Ansatzpunkte dazu interpretieren könnten)
Der Koran enthält faktisch auch kaum Inschriften. 
Die Bibel hingegen nimmt Bezug auf ALLE anderen Religionen. Die die davor waren, die die danach kamen und kommen sollten. Eben deshalb gibt es die einzigartige Passage bei Jesaja 29:11ff
Und eben mit Bezug darauf sprach Christus Jesus dereinst gegenüber den Pharisäern nachdem er ihnen ein paar Fundamentale Dinge erklärt hatte, bzw versuchte zu erklären aber an deren Verständnismangel sah, dass bei denen Hopfen und Malz verloren sei, sinngemäß:
Wenn Ihr dies schon nicht versteht, wie reagiert Ihr erst wenn ich von den himmlischen Dingen zu lehren beginne?

Das konnte er freilich nur sagen weil er fleischgewordener Gott war. Auch "von vor dem Beginn", exakt in dem Sinn so wie es im kompletten Johannesevangelium zur Aussage kommt. Gott also als Mensch, Gott schon zuvor, Gott aber auch weiter auf Erden ("die die meine Werke tun") , Gott aber auch auf Erden als Schrifterhalter/Zeugnisbekunder (interpersonell , nicht nur beschränkt auf die r.k. Kirche die aber den meisten Taufschein Christen vorsteht und ohne der kaum jemand etwas "von Gott Christus" als er Mensch war, wissen würde.
#45
(13-01-2024, 19:06)Lovest schrieb:
(27-03-2009, 16:38)petronius schrieb:
(27-03-2009, 16:01)jam schrieb: wir sollen doch nur jeshua ähnlicher werden ,aber nicht sein wie Gott
mfg jam



und ist jesus nicht gott?

Freilich ist Jesus Gott. Er war DIE Macht, die als Mensch Kontakt zur Urquelle hatte.

Das kann man glauben wollen, oder auch nicht. Aber Glaube ist kein besseres Wissen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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