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Über erlebnisse sprechen über die man sonst nicht spricht
#1
Big Grin 
Hallo zusammen,

hab mir mal gedacht wir machen eine Vorstellungsrunde über einzelne Sachen die man im leben schlecht erlebt hat (sorry für die rechtschreibung, habe mir das jetzt gespart):
Lese erstmal was ganz unten steht, damit du weist ob dich diese geschichte überhaupt interessiert.

(Vorgeschichte)
Also ich bin in dem Land geboren das trotz Friedensvertrag auf hinterhältiger art und weise angegriffen wurde. Jeder weis wie die geschicht ausgegangen ist, die jenigen die lange dannach aussahen sie hätten den besten angriff haben haben sich der verteidigung der anderen und der wettereinflüsse ergeben müssen.
Heute lebe ich in dem Land das mein Geburtsland angegriffen hat, was ich aber zugeben muß ist das ich die geschichte des landes in dem ich Geboren bin selber nicht kenne und nicht sagen kann ob mein Geburtsland nicht auch schon angriffskrieg geführt hat oder sich immer nur verteidigen musste. In der Stadt in der ich geboren wurde gehört bis zum zweiten weltkrieg dem land an das angriffskrieg geführt hat musste aber dann an das land was angegriffen wurde abgegeben werden.

(Haupteil)
Und nun lebe ich seit nun mehr als 20 jahren in dem Land das mein geburtsland angegriffen hat. Leider hat ich eine sehr traurige kindheit meine eltern haben sich sehr oft gestritten und gegenseitig sogar die eltern beleidigt. Dan gab es noch meine schwester die naja wie soll ich es sagen sehr temperamentvoll war und sich nichts gefallen lassen wollte und fast immer eins draufgelegt hat was natürlich wie ihr euch denken könnt sehr schlecht war. Damit ihr mich nicht falsch versteht es war natürlich nicht 24 stunden am tag jeden tag und das ganze jahr so nein es gab natürlich auch schöne momente, nur erinnert man sich im leben leider nur an momente die sehr schlecht waren bzw. sehr gut waren, also an momente die einen emotional treffen.
Um mal so die schlechten beispiele zu nenne wurde mir angst gemacht das wenn ich nicht schlafen gehe mich die hausmeisterin bzw. die polizei holt, kurz gesagt nenne ich das heute psychologische kriegsführung. Dan gab es momente an dennen ich mal versucht habe mir das kissen gegen den mund und nase zu drücken und mal geschaut habe wielange ich es aushalten kann, Gott sei Dank das ich es nicht lang genug aushalten konnte, das einzigst positive dabei war das ich im schwimmbad meistens gegen einen älteren kumpel im luftanhalten gewonnen habe. In der Grundschule waren meine besten freunde eigentlich die die aus anderen ländern kammen und einer wenn man seinen vornamen ins deutsche Übersetzt heißt etwa soviel wie HOFFNUNG. Wir waren oft fußball spielen haben viel gemeinsam gelacht er hat mich ab und zu mal verarscht und ein bischen übertrieben hat er mit seinen aussagen auch, aber wenn es darum ging das mich jemand schlagen will hat er sich für mich eingesetzt.
Als wir dann die Grundschule verlassen haben trennten uns die wege und ich hatte immer weniger kontakt zu ihnen. Habe dan neue freunde kennegelernt aber erst ziemlich spät gemerkt das es keine richtigen freunde sind, sonder sie immer versucht haben andere oder mich zu diskriminieren, aber so was kommt in der pupärtät ja schon öfters vor, also habe ich diese freunde natürlich gehabt bis ich dann nach längere zeit entschieden habe den kontakt abzubrechen. Volständigkeitshalber muß ich sagen das ich noch drei andere freunde hatte mit denen ich noch heute kontakt habe.
Dan kam meine Ausbildungszeit bei einer Firma ich war einerseits schon enttäuscht das mich nur eine firma genommen hat die bis dahin sehr viele tausend menschen enlassen hat und immer mehr entlassen wollte. Der traurigste moment für mich war als ich etwa 3 monate in der firma war und wir von der jugenvertretung angesprochen wurde an einem streik mitzumachen, ich mit der zukunft vor augen wurde sehr schnell in die realität geholt, uns wurde ganz nett gulasch suppe gegeben, was mich eigentlich erlich gesagt nur an obdachlosigkeit erinnert hat. Ich war an diesem Tag und die darauf folgenden Jahre eigentlich immer nicht sicher ob es der richtig beruf und schon gar nicht ob es die richtige firma ist. Hab schon überlegt meine asubildung abzubrechen und eventuell was neues anzufangen aber das einzigste was mir die firma geboten hat und was mich motiviert hat war das ich die möglichkeit hatte währen der ausbildung auch die fachhoschulreife zu erlangen. Ich habe mir immer gesagt sollte ich nicht übernommen werden kann ich ja wenigstens noch studieren gehen. Ich muß noch dazu sagen das ich auch auf ein gymnasium gehen könnte aber habe mich dan für die variante mit drei vorteilen entschieden, ausbildung(beruf)+die möglichkeit die fh reife zu erlangen+ nebenbei noch geld zu verdienen. Hab dan bei dieser firma zwei jahre lang gearbeitet. Im ersten Jahr konnte ich nicht übernommen werden und habe dan die abteilung gewechselt in der ichauch nur vorerstmal befristet auf ein jahr ein vertrag bekommen habe. Nach langem warten wurde mir dan ein ein festvertrag angeboten den ich auch angenommen habe da mir die arbeit selbst spaß gemacht hat, jedoch wurde ich von meinem direkten vorgesetzten eigentlich des öffteren immer nur ausgenutzt bzw. er hat mich absichtlich immer schlechter dagestellt wie ich bin. Dan gab es eine Zeit wo mein Vorgestzter zu fast 100% ausgelasstet wurde und ich ein projekt übernehmen sollte in dem bereich hab eigentlich nur ich erfahrungen gesammelt und mein chef und meine chefin haben gemeint ich soll das machen, es war auch erfolgreic. Das einzige was mich erlich gesagt gestört hat war das ich also freier mitarbeiter verkauft wurde aber nur als normaler mitarbeit bezahlt wurde d.h. kurz gesagt die firma hat etwa 10 mal soviel eingenommen wie ich verdient habe und dieses wollte ich natürlich ändern und bin auf meinen chef zugegangen und habe ihm gesagt was ich will und warum, das warum war ganz einfach da es ja klar auf der hand war das ich einfach mehr verdiene, habe mich natürlich auch im internet informiert was man so in dem bereich verdient was man macht und habe ihm das auch geschildert. Er hat gesagt er kann nichts machen und ich habe ihm gesagt das ich dan die firma verlassen werde, da sie sich nicht neue sachen leisten will bzw. nicht investieren will. So habe ich mich entschieden dan einen kündigung mit abfindung anzunehmen und die firma zu verlassen. Ich wollte das projekt abschließen jedoch kam da noch ein anderes problem. Ich habe micht entschieden mit einem kumpel kurzfristig urlaub zu machen und wir sind in ein land gereist das nicht unserer religion war, was für uns natürlich kein problem war sonst wären wir ja nicht hingeflogen.
Also war die vorfreude groß und wir sind gemeinsam zum flughafen gefahren und im flugzeit angekommen haben dan bei mir die angstzustände angefangen. Das flugzeug stand an der park position und aufeinmal sind die turbinen und das licht ausgegangen und das ganze flugzeug hat am boden gezittert, so was hab ich noch nie erlebt. Ich hatte angt und habe gehofft das der pilot sagt wir fliegen nicht, ich hab auch sofort zu meinem kumpel gesagt das ich mit diesem flugzeug nicht fliegen werde und hab gehofft das der kapitän das auch sagt es hat etwa 5-10 minuten gedauert und die turbinen gingen wieder an und der kapitän hat irgendwas gemeint was mir nicht logisch war und ich hatte noch mehr angst und wollte den flieger verlassen aber mein kumpel hat mih überredet doch noch drin zu bleiben. Also hab ich mich entschieden meinen eltern eine sms zu schreiben das ich vielleicht diesen flug nicht überleben werde. Naja haben den flug überlebt obwohl er schon ziemlich komisch war, aber dan kam mein gepäck nicht an. Ja aber ich muß erlich sagen das es meine vollste schuld war das mein gepäck nicht angekommen ist, weil ich erlich scheiße gebaut habe bzw. gelogen besser gesagt zu meinem finazielem profit jemanden belogen habe, was mich heute noch stört und ich mir überlegen muß wie ich es wieder gut mache.
Haben dann im hotel das falsche zimmer bekommen gebucht war am meer und bekommen haben wir am lauten pool, obwohl da fast keine leute waren haben die laute musik morgens gespielt. Naja alles war so komisch für mich das ich dan verfolgungsängste hatte bis hin zum selbstmord da hat mich aber mein kumpel davor beschützt, ich bin nervlich am ende gewesen und die leute haben das auch gemerkt, bis die security auf mich zukammen und ich mich angegriffen gefühlt habe und dem security eine mitgegeben habe was mir bis heute leid tut aber es war die einzigste möglichkeit in meinen augen, aber die falsche. Wo ich dan geschlafen habe ging es mir besser, habe mich dan beim hotelmanager und beim security chef entschuldigt. Wir sind dan vorzeitig abgereist und ich bin im krankenhaus gelandet was mir auch wieder angst gemacht hat. Ja möchte jetzt nicht so sehr ins detail gehen.


Hab im leben eigentlich vieles schlecht erlebt, muß man vielleicht viel schlechtes erleben um eventuell gut zu sein ?
Was sind so eure traurigen geschichten, habe jetzt z.B. die geschichten bei den mich Frauen verletzt haben bzw. versucht haben mich zu verletzen gar nicht verzählt.


Hiermit möchte ich auch vorerstmal tschüß sagen, vielleicht schau ich ja ab und zu mal rein.

Gruß
wecan
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#2
Vielleicht ist das so! Aber wer ist schon "gut"?

Wie man einen Vorgesetzten reinreitet

Als Physikstudent arbeitete ich in meinen ersten Semesterferien bei einem damals namhaften Stahlhersteller in Duisburg Ruhrort. Die Tage begannen früh mit einer Busfahrt und endeten spät mit einer solchen. Dazwischen lagen interessante Stunden, in denen wir Messgeräte aus dem Betrieb reparierten, umbauten, justierten und wieder zum Einsatzort brachten. Oder wir maßen die Wanddicke von Tiegeln und Pfannen, wie die Stahlkocher ihre mit Schamotte ausgekleideten Monstergefäße verniedlichend nannten. In den dicken Schamottewänden befanden sich radioaktive Substanzen, die durch den flüssigen Stahl mit der Zeit ausgewaschen wurden. War zu wenig Radioaktivität vorhanden, so mußte die Ausmauerung erneuert werden. Tabellen mussten geführt werden.

Also, das waren schon aufregende Zeiten! Am Freitag Nachmittag verschwanden einige Kollegen und mein Chef regelmäßig irgendwo im Betrieb und es wurde ruhig im Labor. So gewöhnte ich mir an, freitags Wiederholungsstoff aus der Uni mitzunehmen und meine Zeit zu nutzen.

Es gab Betriebsrevisoren, die durch die Labors gingen und die Sicherheit und was weiß ich noch alles kontrollierten. Davon wusste ich nichts, bis die Tür aufging und an mich die Frage erging: Was machen Sie da?

Nun ja, ich war damals noch kein guter Arbeitnehmer. Denn dann hätte ich einfach die letzten, Tabellen nicht ganz ausgefüllt, und wäre natürlich damit beschäftigt gewesen.
Meiner Überraschung gemäß kam meine naive Antwort wahrheitsgemäß: Nichts! (jedenfalls nichts im Sinne meines Arbeitgebers).
Es gab ein Wort das andere, schließlich die Frage: Wo sind Ihre Vorgesetzten und Kollegen? Ehrliche Antwort: Weiß ich nicht! Ich wusste es wirklich nicht.

Also Nachforschen per Telefon. Schließlich wurden sie gefunden in einer der schlecht zugänglichen Bürobaracken mit einer Flasche Wodka, wie immer freitags.

Es waren keine freundlichen Blicke, die mich in der nächsten Woche erwarteten. Und von da ab hatte ich immer Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Ich weiß noch wie meine Großmutter gestorben war. Das war an einem Valentinstag.
Eigentlich war sie nicht meine Großmutter, sondern die Tante von meinem Vater. Wir nannten sie immer kleine Oma. Ich hatte sie sehr lieb.

Sie war sehr alt, aber unheimlich freundlich und nett.
Und sie war gläubige Katholikin. Sie ging immer zum Gottesdienst, und betete auch oft.
Sie hatte in ihrem Leben auch nicht geheiratet, sondern hatte schon sehr jung ein Keuschheitsgelübde oder sowas ähnliches angetreten.
Und sie nahm das, mit der Nächstenliebe, sehr, sehr ernst. Einen Großteil ihres Einkommes spendete sie an Arme oder an die Kirche.

Und obwohl keiner von meinen Eltern oder mein Bruder Katholik war, war sie sehr nett zu uns.

Jedenfalls, es war ein Valentinstag als sie gestorben war. Ich war damals 16.
Ich war damals sehr traurig, vor allem weil es an einem Valentinstag passiert war.
In den folgenden Valentinstagen konnte ich mich niemals freuen, ich musste immer an sie denken, während sich alle anderen freuten und ihre partner küssten und ähnliches.

Und total scheiße fand ich dann, dass unser Geld grad mal so ausreichte, dass mein Vater zur Beerdigung hinfahren konnte (mit dem Zug).
Wir waren relativ arm, so konnte sich mein Vater nur die Reise für sich leisten.
Ich war damals sehr traurig, weil ich sie sehr lieb hatte, und Abschied von ihr nehmen wollte, oder halt ihr den letzten Respekt erweisen wollte oder so was.

Sie wird für mich immer der Inbegirff von der perfekten, liebenden Christin bleiben.
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