Umfrage: Welche Variante ist die wahrscheinlichste?
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
A
12.50%
1 12.50%
B
12.50%
1 12.50%
C
75.00%
6 75.00%
Gesamt 8 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Des Raetsel's Loesung
(07-07-2009, 18:23)petronius schrieb: selbst dann wär das ja noch keine rechtfertigung
Mir gings nicht um Rechtfertigung, sondern darum, Dinge in den richtigen Kontext zu stellen.

Zitat:die toten in der un-schule sind also frei erfunden, oder was?
Scheint so. Oder wieso hat die UN die Behauptung nach Ende des Feldzugs zurückgezogen?

Zitat:hat ja auch bloß das hundertfache an opfern auf dem gewissen
Wenn du alle von Hamas oder al-aqsa-Brigaden Liquidierte als Opfer Israels mitzähst, und überhaupt der palästinensischen Propaganda glaubst ...

Zitat:ich kann mich nicht erinnern, daß fatah und hamas regelmäßig die infrastruktur ihrer nachbarn platt hauen
Aber nur, weil sie das nicht können. Aber seit dem Holocaust (der von der Hamas und anderen Freunden Ahmadinedschads geleugnet wird, und auch von vielen anderen Palästinensern) reagieren die Juden empfindlich auf Sprüche wie "die Juden ins Meer treiben" obder "Israel von der Landkarte löschen". Seit Israel den Eindruck hat, dass der Iran nach der Atombombe strebt, ist es mit den Iran-Freunden Hisbollah und Hamas ziemlich rabiat umgegangen - in der Hoffnung so zu verhindern, dass je ein Selbstmordattentäter ne A-Bombe zündet, eine mit einer Rakete auf Israel abgeschossen wird o.ä.

Du kannst natürlich kritisieren, dass Israel ein Holocaust-Trauma hat und deshalb zuweilen irrational überreagiert, oder auch darauf hinweisen, dass die Palästinenser auch ihre Traumata haben. Nur eine moralische Überlegenheit der eine über die andere Seite sehe ich nicht.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Zitieren
(07-07-2009, 15:18)helmut schrieb:
Zitat:bislang ist nicht klar, welcher methode du folgst
Methode der Bibeltext muss auf Grund dessen, was wir über das Umfeld wissen, in dem er entstanden ist, so verstanden werden
Also weder "es muss wörtlich sein" noch "ich such mir was aus".

Das "den Bibeltext auf Grund dessen verstehen, was wir über das Umfeld wissen" läuft nun aber ganz klar auf nichts anderes als "ich such mir was raus" hinaus!
Zitieren
Zitat:Das "den Bibeltext auf Grund dessen verstehen, was wir über das Umfeld wissen" läuft nun aber ganz klar auf nichts anderes als "ich such mir was raus" hinaus!


Eusa_clap
Zitieren
(08-07-2009, 11:17)petronius schrieb: natürlich gibts die: das postulat einer transzendenten macht resp. des übernatürlichen, auf welches bezug genommen wird
In der Lehre Buddhas aber auch nicht.

Außerdem ist "übenatürlich" eine Kategorie, dier schon ein bestimmtes Weltbild voraussetzt.

Zitat:und "atheismus" ist eben die überzeugung, daß es diese transzendente bzw. übernatürliche autorität, welche unsere geschicke bestimmt, nicht gibt
Soweit ok.

Zitat:mehr aber auch nicht. daraus folgen z.B. keinerlei ethische normen
Ethische Normen folgen immer aus Annahmen über die Realität, sei sie transzendent oder immanent. Die ethischen Normen der Nazis folgten z.B. aus deren "Rassekunde", die des Marxismus aus dessen wissenschaftlichem Histomat.

(08-07-2009, 11:07)helmut schrieb: die unterschiede bestehen ja auch nicht im atheismus, sondern zwischen den menschen und ggf. ideologien, welche sich zum atheismus bekennen
Solche Unterschiede gibt es auch bei Religionen. Wenn du globalgalaktisch alle Religionen in eine Topf wirfst, kann ich genauso alle Atheismen und Atheisten in einen Topf werfen.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Zitieren
(09-07-2009, 20:00)DureeTotale schrieb: Das "den Bibeltext auf Grund dessen verstehen, was wir über das Umfeld wissen" läuft nun aber ganz klar auf nichts anderes als "ich such mir was raus" hinaus!
Nö, wie kommst du auf diese Idee? Jemand kann natürlich mit der wissenschaftlichen Evidenz so umgehen, dass er sich am Ende raussucht, was ihm gefällt - wenn du den Eindruck hast dass ich das tue kannst du auf meine Argumente eingehen und versuchen, mir das nachzuweisen. Z.B. auf Aspekte eingehen, die ich übersehen habe.

Ich hab auf eine Aussage reagiert, in der ausdrücklich gesagt wurde, dass eine Auslegung nach dem ausgesucht wird, was am Ende dabei rauskommt - und nicht (wie ich es fordere) aus dem abgeleitet wird, was an historischen, sprach- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen hineingesteckt wird.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste