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Warum schickte Gott so viele Propheten???
#16
Und wann wird das sein? Die Christen warten seit 2000 Jahren auf den Geist, weil Jesus sagte, dass manche von ihnen noch nicht den Tod geschmeckt haben würden, wenn das Reich Gottes käme. Nichtmal die Baubranche ist so sehr in Verzug wie das Christentum.
#17
Es geht doch um die Vollendung des Gottesreiches auf Erden. Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass unsere Menschenwelt so ist, wie sie idealerweise sein könnte. Wenn nicht Christusglaube, welche Macht der Welt könnte uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen? Offensichtlich reichen dazu nicht einmal die atheistischen Rezepte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#18
(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Es geht doch um die Vollendung des Gottesreiches auf Erden. Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass unsere Menschenwelt so ist, wie sie idealerweise sein könnte.

Nein, das ist sie wirklich nicht.

(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Wenn nicht Christusglaube, welche Macht der Welt könnte uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen?

Du machst dich lächerlich. Wir wissen alle, dass gerade das Christentum in der Geschichte der Menschheit nicht unbedingt gegenseitige Achtung, Friedfertigkeit und Gerechtigkeit gebracht hat. Frag mal die Sarazenen, Frauen, die für Hexen gehalten wurden, oder die Völker Südamerikas.


(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Offensichtlich reichen dazu nicht einmal die atheistischen Rezepte.

So? Sind atheistische Rezepte denn verantwortlich für den "nicht idealen" Zustand der Menschenwelt?
#19
lieber Romero jesus sagt: Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.Offenbarung des Johannes, Kapitel 3-20
Der Heilige Geist fährt fort mit Seiner Göttlichen Botschaft vom 22.4.98).
Die Heilige Schrift sagt: vgl. Mt 5, 8 "Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen." Um Gott zu sehen und Ihn als euren Vater anzuerkennen, müßt ihr von Mir, dem Heiligen Geist, durch Gnade geboren werden. Wie sonst würdet ihr Gott sehen können? Hat denn ein Kind seinen Vater gesehen, bevor es geboren wird? Es sieht seinen Vater nicht, bis es geboren ist. Genauso ist es mit eurer spirituellen Geburt von Mir. Fleisch ist nun einmal Fleisch und hat den Anblick von Fleisch. Aber denen, die vom Geist geboren sind, ist eine Vision von Gott geschenkt, die sie befähigt, Ihn zu erfaßen, zu erkennen und in Seine Tiefen einzudringen.

Kommt und findet Mich in der Einfachheit des Herzens
http://www.tlig.org/de/messages/chrono/1986/
#20
Ah die Bergpredigt. Jesus distanziert sich in ihr nicht von den Geboten Mose, im gegenteil, er anerkennt sie explizit als Gültig an. Dazu gehört die Todesstrafe für jedwede leichte vergehen et cetera. Also bitte.... verschone mich vor leeren Phrasen.
#21
(01-11-2009, 14:05)indymaya schrieb: Was Jesus sagt ist das Wort Gottes, dem nach könnte man alle anderen Bücher "in die Tonne klopfen"

das ist natürlich sehr praktisch für die, welche das dekretieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#22
(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Es geht doch um die Vollendung des Gottesreiches auf Erden. Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass unsere Menschenwelt so ist, wie sie idealerweise sein könnte

nachdem für dich "gott" ja sowieso nur eine chiffre der menschen für "gutes gesellschaftliches zusammenleben" ist, obliegt es demnach auch der gesellschaft, die "Vollendung" eines solchen "Gottesreiches auf Erden" zu konstatieren oder aber in das unerreichbare gefilde des "idealerweisen" zu verschieben

was letzteres sehr praktisch ist, scheint es doch ständige anweisungen zu autorisieren, wie denn dieses reich zu erringen wäre (ohne daß die wirksamkeit nachgewiesen wäre)

(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Wenn nicht Christusglaube, welche Macht der Welt könnte uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen? Offensichtlich reichen dazu nicht einmal die atheistischen Rezepte.

natürlich gibt es alternative konzepte. was hältst du z.b. von menschenwürde und -recht?

gut - sie wurden bislang noch nie konsequent umgesetzt

was sie mit dem "Christusglauben", welcher "uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen" soll, ja zumindest gemeinsam haben - wenn sie nicht doch sogar erfolgreicher waren in der umsetzung dieses hehren ziels. denn daß der "Christusglaube (die Welt) zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung" geführt habe, wirst ja wohl auch du nicht ernsthaft behaupten wollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#23
(01-11-2009, 20:02)bussard schrieb: lieber Romero jesus sagt...

lieber bussard, es ist hier so üblich, daß user sich mit eigenen und selbstformulierten beiträgen zum thema einbringen

kommentarloses copy&paste kommt nicht so furchtbar gut an

es wäre also nett, wenn du deine meinung in eigenen worten ausdrücken und vielleicht auch noch inhaltlich konkret auf den beitrag beziehen würdest, den du gerade beantwortest

danke
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#24
Evangelium nach Johannes, Kapitel 15-1-5
Die Bildrede vom Fruchtbringen

1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
also wir Bleiben in Weinstock (jesus)
jesus sagt auch
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen
wir verkünden seine wort auch wenn copy&paste
gott segne alle
#25
danke, jetzt weiß ich bescheid

es gibt da in der netiquette noch so eine kleinigkeit von wegen "missionieren", nur mal so nebenbei bemerkt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#26
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen Markus, Kapitel 16-15
gott segne alle
#27
Sagte er auch: Geht hinaus in die Welt und geht Romero auf den Sack? :icon_cheesygrin: Mal im Ernst, kannst du auch selbst was schreiben, oder nur zitieren?
#28
don't feed the trolls
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#29
(01-11-2009, 22:30)bussard schrieb: Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen Markus, Kapitel 16-15

Das hat der tote Jesus gesagt (bzw. hat man ihn hübsch ein paar Jahre nach seinem Tod sagen lassen!), der lebendige war da ganz anderer Meinung:

Mt 10,5f

Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen Israels.

MfG B.
MfG B.
#30
(01-11-2009, 19:44)Romero schrieb: Du machst dich lächerlich. Wir wissen alle, dass gerade das Christentum in der Geschichte der Menschheit nicht unbedingt gegenseitige Achtung, Friedfertigkeit und Gerechtigkeit gebracht hat. Frag mal die Sarazenen, Frauen, die für Hexen gehalten wurden, oder die Völker Südamerikas.

Romero,

so so, ich mache mich lächerlich? Na, dann schauen wir uns doch mal um in der Welt, die ja gar nicht mehr so religös ist, wie im Mittelalter.

Wo sind denn die friedfertigen Staaten, wo die friedlichen Menschen, wo jene, die die Menschenwürde achten, wo niemand nach der Todesstrafe schreit. Selbst hier hat man alle Mühe, solche Töne zu überhören. Und ich mache mich lächerlich!

Du lastest die Hexenprozesse und die so genannten Religionskriege heutigen Gläubigen an, also beispielsweise mir. Weißt du nicht, dass solche Prozesse, solche Kriege dem Machtwillen der Herrschenden entsprachen und definitiv nichts mit dem Glauben zu tun hatte? Und glaube mir, daran wird sich solange nichts ändern, wie man Herrschende herrschen lässt. Im Ansatz haben wir Gewaltenteilung und -Kontrolle. Das ist der richtige Weg. Und Kritik ist in der Demokratie auch ein Instrument der Machtbeschneidung. Das ist vollkommen in meinem Sinne!
Du prügelst auf den falschen Rücken.

(01-11-2009, 19:44)Romero schrieb: So? Sind atheistische Rezepte denn verantwortlich für den "nicht idealen" Zustand der Menschenwelt?
Natürlich nicht! (Gibt es sie überhaupt?) Aber die Bergpredigt ist genauso wenig schuld an dem Weltzustand.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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