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Warum schickte Gott so viele Propheten???
#46
@Petronius #37: Du bist selbst Opfer deiner verwirrenden Zerpflückungsstrategie geworden und bastelst aus verschiedenen Beiträgen zusammen, was du mir dann anlasten willst. Dann stellst du Fragen, wo selbst Nachdenken erforderlich wäre (ja, worauf wollte ich denn wohl hinaus?) Und dass ich mit den Machenschaften unserer Kirchen nicht in jedem Falle einverstanden bin, hat für meinen Glauben keine Bedeutung.

@Romero #38: Nochmal zum Mitdenken ...
Die Verurteilung einer bestimmten Verhaltensweise als todeswürdig bedeutet nicht - und heute weniger denn je - den Täter, die Person also, sogleich zu steinigen. Und: Die Bibel ist keine gesellschaftliche Betriebsanleitung - nie gewesen! Entweder, man liest die Bibel besser gar nicht, als solche haarsträubenden Behauptungen zu verbreiten, wie du das tust. So darf man mit diesem Buch nicht umgehen! - Und das ist dir schon vielfach gesagt worden. (Man muss unbedingt die Auslegungstraditionen kennen, um einen derart alten Text richtig einordnen zu können).

@Indymaya #39: Sorry, das ist wohl schief gegangen. Soll ich diesen Beitrag entfernen? (Bitte benutze vor dem Versenden deiner Beiträge
unbedingt z u e r s t die "Beitragsvorschau" (den Button "Vorschau"), dann siehst du selbst, dass die Zitat-Tags falsch gepaart sind. Zitat-Tags stehen immer vor u n d hinter dem Zitat, hier: (Näheres).

@Indymaya #40: Genau dies wollte ich mit meiner "rhetorischen Frage" beim Leser auslösen. Es ist keineswegs alles so friedliebend, wie es gerne dargestellt wird. Und die Welt ist und bleibt ein Fall für eine Heilsgeschichte. Die jeweils besseren Strategien sind aller Anstrengungen wert.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#47
(02-11-2009, 22:46)Ekkard schrieb: @Romero #38: Nochmal zum Mitdenken ...
Die Verurteilung einer bestimmten Verhaltensweise als todeswürdig bedeutet nicht - und heute weniger denn je - den Täter, die Person also, sogleich zu steinigen. Und: Die Bibel ist keine gesellschaftliche Betriebsanleitung - nie gewesen!

Doch, klar. Du sollst, du sollst nicht....

(02-11-2009, 22:46)Ekkard schrieb: Entweder, man liest die Bibel besser gar nicht, als solche haarsträubenden Behauptungen zu verbreiten, wie du das tust.

Oder du über den Atheismus, indem du Nazivergleiche anstellst, obwohl du kurz zuvor noch mich wegen ähnlichem kritisiert hattest? Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster, mein Lieber, deine Frisur ist nicht die einzige, die sich manchmal sträubt, gelle.

(02-11-2009, 22:46)Ekkard schrieb: So darf man mit diesem Buch nicht umgehen! - Und das ist dir schon vielfach gesagt worden.

Du meinst kritisieren und hinterfragen, und bei Bedarf als das entlarven was es ist? Aber klar darf man das. Willst du es mir etwa verbieten? Das sieht dir ähnlich.
#48
@Romero

Ich habe nicht von Terrorismus gesprochen. Und "der Krieg gegen den Terrorismus" ist eine Erfindung. Es erstaunt mich, dass du solche Formulierungen vorbehaltslos zu übernehmen scheinst.
Zuerst müsste man mal Terrorismus definieren, das ist ein Phänomen, welches nur schwer einzuornen ist. Übrigens wird zuweilen zwischen Terror und Terrorismus unterschieden. Nur so nebenbei, die Wortschöpfung geht auf die Französische Revolution und die Entstehung jenes Liberalismus zurück, den man jetzt mit Hilfe von Sprengstoff im Irak und in Afghanistan propagiert. Man braucht auch nicht so zu tun, als gäbe es keinen atheistischen Terrorismus. schliesslich wurde der Udssr die längste Zeit terroristische Aktivität unterstellt, weshalb man nicht versäumte, die Mujaheddin ausreichend mit Geld und Waffen zu versorgen, damit die - inshallah - die Freie Welt vor dem atheistischen Kommunismus retten.

Krieg gegen Terror hin oder her, der Irak war/ist ein souveräner Staat. Und der Irakkonflikt hat nur eine kleine religiöse Komponente. Du magst einwenden, dass Bush ein frommer Christ ist, aber dass hat den liberalen Laber und (ich vermute mal) Atheist Tony Blair nicht davon abgehalten, im Namen der Demokratie und der Menschenrechte sich für BP ein Stück vom Ölkuchen zu sichern.
Und die völkerrechtliche Legitimation hättest du dir auch sparen können, der Irakkrieg hat bewiesen, dass es letzlich darauf nicht ankommt.

Es ist absurd, die Geschichte auf die Irrationalität von Religion zu reduzieren.
VERFÜGUNG ZUR ABSICHERUNG GEGEN TÖRICHTE KRITIKEN :
Wer diese Zeilen liest, prüfe zur rechten Zeit,
Einfaches und unwissendes Publikum gebe sich nicht damit ab,
Astrologen, Dummköpfe, Sprachunkundige, sollten sich fernhalten,
Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
#49
Klar gibt es atheistischen Terrorismus, bestreitet niemand. Ändert nichts an der Tatsache, dass die Religion im aktuellen Konflikt eine wichtige Rolle spielt. Natürlich sind auch wirtschaftliche interessen zu einem grossen Teil involviert.

Aber erinnere dich. Es geht mir nicht darum zu beweisen, dass Atheismus keinen Krieg, oder grad Frieden bringen könnte. Es geht mir darum zu beweisen, dass Religion es auch nicht tun kann und tut. Und auch nicht das Christentum, wie Ekkard es gerne proklamiert.
#50
Ja ok. Es hat sich so anghört, als wolltest du die Fehlentwicklungen - ich nenn's mal so - auf die Religion ansich zurückführen.
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#51
Gewisse schon, gewisse auch nicht. Es spielen bei allen Dingen immer mehrere Faktoren mit, das ist klar. Wir sind abgeschweift.

Mein Hauptanliegen ist das negieren folgender Aussage:

(01-11-2009, 19:28)Ekkard schrieb: Wenn nicht Christusglaube, welche Macht der Welt könnte uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen? Offensichtlich reichen dazu nicht einmal die atheistischen Rezepte.

Wenn du dieser Aussage zustimmst, können wir weiter diskutieren, wenn nicht, sind wir uns weitgehend einig.
#52
Zitat:Wenn du dieser Aussage zustimmst, können wir weiter diskutieren, wenn nicht, sind wir uns weitgehend einig.

Nun, ich denke nicht, dass die christliche Religion (oder irgend eine andere Weltanschauung) der Welt Frieden bringen wird, aber ich bezweifle, dass das allein der Makel der betreffenden Religion ist.
Aber ich bin auch nicht sicher, wieviel Optimismus dem Realismus geopfert werden soll, bzw. umgekehrt.
Ich störe mich auch nicht an Ekkards Aussage.
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#53
Ist es auch nicht.

Ich störe mich schon daran, denn sie unterstreicht einmal mehr den Anspruch den einzig und allein richtigen Glauben zu haben. Was kompletter Blödsinn und genauso respektlos gegenüber Andersgläubigen ist, wie jede Aussage, die ich machen könnte.
#54
Siehst du Romero, wie du Dinge interpretierst, die ich gar nicht gesagt oder getan habe: Ich habe die simple Frage gestellt, welche Macht der geplagten Menschheit Friede bringen könnte, sofern wir den Christusglauben ablegen. Ich kann dieselbe simple Frage auch noch in einigen anderen Varianten formulieren. Welche Macht also, welche Ideen, welche Verfahrensweisen, Strategien, Institutionen. Wenn nicht "Liebe, Menschenwürde, Gleichheit vor dem Gesetz, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit" (alles christliche Werte) was dann. Eine ganz einfache Frage, kein Hintergedanken, keine Böswilligkeit auf meiner Seite, nur eine Frage, mehr nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#55
Zitat:Was kompletter Blödsinn und genauso respektlos gegenüber Andersgläubigen ist, wie jede Aussage, die ich machen könnte.

Ja, ich verstehe was du meinst.
Aber du rufst auch aus, wenn die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird.
Das hat nicht nur damit zu tun, vermute ich mal, dass du das Bedürfnis hast dich auszudrücken, sondern damit, dass du von diesem Wert überzeugt bist, und eine solche Einschränkung ein Angriff auf deine Freiheit verstehst.
Du hast natürlich das Recht dazu, nachdem andere für sich das gleiche Recht in Anspruch genommen haben. Aber es ist viellecht nicht nur eine "jurstische" Frage, sondern auch eine weltanschauliche.
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#56
(02-11-2009, 22:46)Ekkard schrieb: @Petronius #37: Du bist selbst Opfer deiner verwirrenden Zerpflückungsstrategie geworden und bastelst aus verschiedenen Beiträgen zusammen, was du mir dann anlasten willst

klar. wer so "nicht-hellenistisch" unterwegs ist wie du und mal das eine, mal das gegenteil behauptet, will nicht gern daran erinnert werden, was er wo gesagt hat

wenn du mir vorwerfen willst, ich hätte dich falsch zitiert, dann belege diesen vorwurf

wenn es dir nur nicht paßt, an dem gemessen zu werden, was du selber gesagt hast - ist das nicht mein problem

Zitat:Dann stellst du Fragen, wo selbst Nachdenken erforderlich wäre (ja, worauf wollte ich denn wohl hinaus?)

solltest du diese nachdenkleistung ("ja, worauf wollte ich denn wohl hinaus?") nicht besser erbringen, bevor du dein offenbar unüberlegtes zu papier bzw. pc bringst?

Zitat:Und dass ich mit den Machenschaften unserer Kirchen nicht in jedem Falle einverstanden bin, hat für meinen Glauben keine Bedeutung

und was hat das mit unserem thema zu tun? du postulierst bzw. fragst nach "friedfertigen Staaten, wo die friedlichen Menschen, wo jene, die die Menschenwürde achten, wo niemand nach der Todesstrafe schreit", und zwar im ton des vorwurfs an atheisten, daß sie solches nicht leisteten - obwohl auch gläubige das ja keineswegs leisten

was also soll uns dann das ganze sagen?

Zitat:@Romero #38: Nochmal zum Mitdenken ...
Die Verurteilung einer bestimmten Verhaltensweise als todeswürdig bedeutet nicht - und heute weniger denn je - den Täter, die Person also, sogleich zu steinigen. Und: Die Bibel ist keine gesellschaftliche Betriebsanleitung - nie gewesen!

deine geschichtsvergessenheit ist atemberaubend

die bibel ist schon immer als "gesellschaftliche Betriebsanleitung" eingesetzt worden und wird das heute noch - nicht zuletzt von deiner eigenen kirche

Zitat:Entweder, man liest die Bibel besser gar nicht, als solche haarsträubenden Behauptungen zu verbreiten, wie du das tust

die "haarsträubenden behauptungen" sind in der bibel wörtlich nachzulesen. daß du selber sie nicht wahrhaben willst, ist peinlich genug - jetzt aber auch noch ein leseverbot für andere zu fordern, damit du dich nicht mit den für dich unerwünschten bibelinhalten auseinanderzusetzen brauchst, das ist schon dreist

Zitat:So darf man mit diesem Buch nicht umgehen! - Und das ist dir schon vielfach gesagt worden. (Man muss unbedingt die Auslegungstraditionen kennen, um einen derart alten Text richtig einordnen zu können)

die alte leier - und was die jeweils anzuwendenden "Auslegungstraditionen" sind, um den "alten Text richtig einordnen zu können", das legt genau wer fest?

laß mich mal raten... fängt der mit "e" an und hört mit "ard" auf?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#57
(02-11-2009, 23:56)Ekkard schrieb: Siehst du Romero, wie du Dinge interpretierst, die ich gar nicht gesagt oder getan habe: Ich habe die simple Frage gestellt, welche Macht der geplagten Menschheit Friede bringen könnte, sofern wir den Christusglauben ablegen. Ich kann dieselbe simple Frage auch noch in einigen anderen Varianten formulieren. Welche Macht also, welche Ideen, welche Verfahrensweisen, Strategien, Institutionen. Wenn nicht "Liebe, Menschenwürde, Gleichheit vor dem Gesetz, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit" (alles christliche Werte) was dann. Eine ganz einfache Frage, kein Hintergedanken, keine Böswilligkeit auf meiner Seite, nur eine Frage, mehr nicht.

diese ausrede glaubt dir keiner. denn du hast es ja nicht bei der simplen frage

"Wenn nicht Christusglaube, welche Macht der Welt könnte uns zu Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führen?"

belassen, die an sich schon eine kontrafaktische annahme enthält (daß nämlich christusglaube zu "Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und gegenseitiger Achtung führe", was ja ganz offensichtlich nicht generell der fall ist), sondern auch noch ein

"Offensichtlich reichen dazu nicht einmal die atheistischen Rezepte"

nachgeschoben

also ganz klar einen vorwurf an den atheismus erhoben, während der "christusglaube" angeblich so viel besseres bewirke

nein, du hast recht: da sind keine hintergedanken deinerseits. vielmehr sind deine gedanken glasklar zu erkennen: du als christ willst dich über die atheisten erheben, indem du dich mit falschen federn schmückst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#58
(02-11-2009, 23:56)Ekkard schrieb: Siehst du Romero, wie du Dinge interpretierst, die ich gar nicht gesagt oder getan habe: Ich habe die simple Frage gestellt, welche Macht der geplagten Menschheit Friede bringen könnte, sofern wir den Christusglauben ablegen.

Nein, hast du nicht. Und das weisst du auch. Was wenn nicht (der Christusglaube) ist ein fixer Ausdruck, und deutet darauf hin, dass die nach diesem Ausdruck erwähnte Begebenheit/Person die einzige ist, die ein bestimmtes Ereignis herbeiführen oder verhindern kann.

Du betreibst nur wieder Sinnverdrehen à la Jakow.

(02-11-2009, 23:56)Ekkard schrieb: Ich kann dieselbe simple Frage auch noch in einigen anderen Varianten formulieren. Welche Macht also, welche Ideen, welche Verfahrensweisen, Strategien, Institutionen. Wenn nicht "Liebe, Menschenwürde, Gleichheit vor dem Gesetz, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit" (alles christliche Werte) was dann. Eine ganz einfache Frage, kein Hintergedanken, keine Böswilligkeit auf meiner Seite, nur eine Frage, mehr nicht.

Ah, eine völlig neue Frage, da schau. Die Brüderlichkeit der Christen richtete sich immer gegen Gleichgesinnte, andere Christen. Andersgläubige wurden missioniert, ausgegrenzt oder gar vernichtet. Die moderne Weltanschauung einer gleichberechtigten Brüderlichkeit unabhängig von Religion, Hautfarbe etc.etc. ist keine christliche Errungenschaft, sondern eine humanitäre, die im Zuge der Aufklärung und auch erst verstärkt im 20 Jahrhundert Gewicht erhielt. Damit sage ich nicht, dass es vorher nie jemanden gegeben habe, der so dachte. Nur dass diese Idee eine stärkere Bedeutung erhielt, ist noch nicht so lange her. Und nicht der Kirche zu verdanken.


(03-11-2009, 00:03)Barabbas schrieb: Ja, ich verstehe was du meinst.
Aber du rufst auch aus, wenn die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird.
Das hat nicht nur damit zu tun, vermute ich mal, dass du das Bedürfnis hast dich auszudrücken, sondern damit, dass du von diesem Wert überzeugt bist, und eine solche Einschränkung ein Angriff auf deine Freiheit verstehst.
Du hast natürlich das Recht dazu, nachdem andere für sich das gleiche Recht in Anspruch genommen haben. Aber es ist viellecht nicht nur eine "jurstische" Frage, sondern auch eine weltanschauliche.

Hallo Barabbas

Nun, selbstverständlich habe ich das Bedürfnis mich ausdrücken zu dürfen.
Und natürlich finde ich, dass Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt werden darf.

Du hast recht, wenn du sagst, dass ich von meinen Ansichten überzeugt bin, aber das ist nicht der Grund warum ich vehement auf mein Recht diese zu Äussern beharre. Schau dir mal meine Diskussion mit VolkersList über seinen Glauben, das Christianentum an. Wir sind völlig unterschiedlicher Meinung, doch habe ich in diesem Forum selten einen angenehmeren Gesprächspartner gefunden. Wir diskutieren über unsere Ansichten und gehen respektvoll miteinander um. Warum funktioniert das? Meinerseits, weil ich seinen Glauben nicht lächerlich mache, und auf seine Fragen ernsthaft eingehe, und seinerseits, weil er nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen haben will (was ja erst das "lächerlichmachen" provozieren würde), sondern über seine eigenen Ansichten nachzudenken, sie kritisch zu hinterfragen vermag, und keinen allgemeinen Wahrheitsanspruch für sich einnimmt.

Eine Eigenschaft die einem Ekkard z.B. fehlt, wie wir an seinen Wortklaubereien hier wieder gesehen haben :icon_rolleyes: , und weswegen wir beide uns auch ständig in den Haaren liegen.

Du musst wissen, dass ich und Petronius hier im Forum schonmal verwarnt wurden von einer Jüdischen Moderatorin, weil sie unsere Kritik am Judentum persönlich genommen hat. Selbstverständlich wurden die Verwarnungen nach einer riesigen Diskussion wieder zurückgenommen.

Und auch Ekkard versuchte schon, Beiträge zum Verschwinden zu bringen, gell mein Freund, und hat sie dann aber nach grossen Protesten in einen neuen Thread kopiert :eusa_naughty:

So geht das hier gegenüber Atheisten zu und her. Ich habe mir deshalb angewöhnt gar nicht erst "schwächlich" zu wirken, damit der gute Herr Ekkard nicht wieder auf die Idee kommt, meine Religionskritik zu beseitigen. Ich weiss, er wartet als guter Christ NICHT sehnlichst auf den Tag, an dem er meinen Account löschen kann *hust*, aber ich glaube sehr viel ausmachen würde es ihm auch nicht :icon_cheesygrin:
#59
Romero, du gibst lauter subjektives Zeugs (Eindrücke) von dir, meine Frage ist damit konstruktiv nicht beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#60
Jetzt fängt der auch noch an. Also, schön eins nach dem anderen.

1. Meine Aussage:

Zitat:Was wenn nicht (der Christusglaube) ist ein fixer Ausdruck, und deutet darauf hin, dass die nach diesem Ausdruck erwähnte Begebenheit/Person die einzige ist, die ein bestimmtes Ereignis herbeiführen oder verhindern kann.

Leugnest du das, ja oder nein, wenn ja wieso.


2. Meine Aussage:

Zitat:Die Brüderlichkeit der Christen richtete sich immer gegen Gleichgesinnte, andere Christen. Andersgläubige wurden missioniert, ausgegrenzt oder gar vernichtet. Die moderne Weltanschauung einer gleichberechtigten Brüderlichkeit unabhängig von Religion, Hautfarbe etc.etc. ist keine christliche Errungenschaft, sondern eine humanitäre, die im Zuge der Aufklärung und auch erst verstärkt im 20 Jahrhundert Gewicht erhielt. Damit sage ich nicht, dass es vorher nie jemanden gegeben habe, der so dachte. Nur dass diese Idee eine stärkere Bedeutung erhielt, ist noch nicht so lange her. Und nicht der Kirche zu verdanken.

Leugnest du das, ja oder nein, wenn ja wieso.


Untersteh dich in Zukunft, solche Pauschalaussagen über mich zu machen, bevor du meine Beiträge gelesen hast, sonst fange ich auch an jeden Beitrag wegen Diffamierung zu melden.


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