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Mattheist-Frage
#1
Mattheist schrieb:]Ich gehe mal kurz offtopic, um einen kurzen Gedankenblitz, den ich heute bekam. Leider kann ich dafür kein neues Thema eröffnen, da man mir das entweder gesperrt hat, oder ich nicht weiß wie es funktioniert.
Das ist jetzt ein philosophisches Rätsel. Ich darf das, weil ich die Pascal These und die Feuerbachthese bereits in Erwägung gezogen hatte, bevor ich diese Namen überhaupt gehört hatte,. Das scheint wohl zu zeigen, das ich ein gewisses philosophisches Talent habe. Nicht das ich glaube, das Philosophen wirklich notwendig wären. Besonders dann nicht, wenn man früher oder später selbst Einiges begreift.
Ich stelle jetzt die Mattheist-Frage zur Verfügung in der Hoffnung, das mir die Nachwelt für diesen Denkanstoss ein Denkmal setzt. Danke im Vorraus, für Eure Spenden.
Wir nehmen mal an, das es kein Grundgesetz und keine Demokratie in Deutschland gibt. Jeder Mensch darf frei nach seinem Gewissen handeln.
Ich muß einen Zebrastreifen überqueren. Ein Auto hält an.
Der Autofahrer hat es eilig. Kein Gesetz verbietet es ihm, mich platt zu fahren. Der Autofahrer in meinem Thesenmodell (Was für ein tolles Wort..Von mir selbst erfunden!) ist ein Atheist.
Müßte ich jetzt Angst haben, das er mich plättet, da er die 10 Gebote nicht kennt? Meine eigene Antwort ist, das ich weder Angst bei einem Christen, noch einem Atheisten, Moslem oder Juden haben müßte. Ich müßte höchstens bei einem Psyschopathen Schiss haben, und da ist es egal welchen Glauben oder welche Philosophie er hat.
Würde gerne von Euch wissen, wie Ihr darüber denkt, oder ob ihr meiner (hoffentlich irgendwann weltberühmten) These etwas hinzufügen könnt, oder ähnliche Modelle habt.

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#2
Erst einmal vielen Dank an die Mods,, diesen Beitrag gut rausgeschnitten zu haben, und einem eigenen Platz zuzufügen. Ich hoffe, das es nicht mit einem allzugroßen Aufwand gemacht wurde. Ich finde es jedenfalls sehr nett,
Bin gespannt, ob dieser Thread irgendjemanden interessiert, und ob er dann wieder eine Eigendynamik entwickelt.
Kann aber auch sein, das er für die anderen Forummitglieder nicht interresant genug ist.
Das ist natürlich okay. Werde jetzt erstmal im Forum rumstöbern, was sich so getan hat.
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#3
Das ist die alte Frage, was Menschen auch in Grenzsituationen voneinander erwarten können. Insbesondere ist zu fragen, ob es eine "angeborene" Tötungsvermeidung gibt.

Ohne weiteren Antworten vorzugreifen einige Hinweise:
Ist eine Situation grenzwertig, dann kann es z. B. das Opfer zugunsten des Anderen und dessen Familie geben - nicht jedoch in der geschilderten Situation, die ist dadurch nicht ausreichend grenzwertig.

Was ist mit Kriegssituationen? Wer greift an und warum? Kann es da einen Unterschied zwischen ethisch gebundenen Menschen und anderen geben?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
Reaktionen auf existentielle Nöte und Bedürfnisse sind unabhängig von jeglicher religiöser oder ethischer Prägung. Das ist meine These.
Dein Autofahrer ist ja "nur" in Eile und nicht in so einer Not. Daher würde ich auf das verweisen was Ekkard schon erwähnt hat.

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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